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Dalai Lama will zurücktreten

 
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fox
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 10.11.2008, 10:01    Titel: Dalai Lama will zurücktreten Antworten mit Zitat

Ja, als ich das hörte, dachte ich das gleiche was ihr wahrscheinlich denkt.

Ein Dalai Lama will zurücktreten? So ein Käse, das geht doch gar nicht! Der hat das Amt doch zu Lebzeiten inne.

Der derzeitige Dalai Lama Tenzin Gyatso hatte schon im März damit gedroht, sollten die Gewaltakte nicht nachlassen. Und auch jetzt geht es wieder um die kulturelle Autonomie Tibets. Er will den Kampf anderen überlassen sagt er. Wird er eingesehen haben, das die Chinesen Tibet nicht so einfach hergeben?

http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/politik/1574343/index.do

Würd mich freuen, wenn jemand weiterführende Informationen zu dem Thema hat.

fox
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 10.11.2008, 11:31    Titel: Dalai Lama ruft Exiltibeter zu Treffen über künftigen Kurs Antworten mit Zitat

Der Konflikt hat, meiner Meinung nach, geostrategische Gründe und China ist anderen Goßmächten, die Tibet auch gerne „kolonialisiert“ hätten, einfach zuvor gekommen.
So oder so hätte das Land die Souveränität, die der Dalai Lama fordert, verloren. So bitter es auch klingt.

Zitat:
Er wolle die Entscheidung über das künftige Vorgehen in die Hände des tibetischen Volkes legen, sagte er. Damit hat das religiöse Oberhaupt erstmals öffentlich seinen Führungsanspruch im Tibet-Konflikt zur Disposition gestellt.

Klingt nicht ganz so dramatisch. Wink

aus: http://elf.scm-digital.net/show.sxp....reffen__ber_k_nftige.html
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Öhhh.. bevor wir zur Heiligsprechnung von unser Merkwürden kommen, möchte ich doch ganz gerne dazu sagen, das der Dalei lama, eine "Puppe" in den Händen Rockefellers geworden ist. Er ist sein As wenn es ums "große Spiel" geht, - Asien.

Die Trilateralen haben eine Achse in China, die Familie Li, der Lama ist sein Medientrumph, mittels der er die öffentliche Meinung beeinflusst. Also ich persönlich, nehme ihm kein einziges seiner erleuchteten Worte ab, da kann er esoterisch säuseln wie er will, ich nehms ihm nicht ab, er ist falsch wie n "Fuffi" nur sein kann... Wink

Andererseits will ich nicht so unfair sein, und dabei berücksichtigen, das der Mann vermutlich schon als Kind und, dann als Jugendlicher nochmal traumatisiert wurde..

Gruß, Steven Black
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fox
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BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 15:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

@ grimoire: Wirst recht haben wenn du meinst China ist einfach nur schneller gewesen.

@ Black: Ich find ihn ganz sympathisch. Das er keinen Ausweg mehr hat was Tibet betrifft ist leider nur zu akzeptieren, da er ja gewaltlosen Widerstand vertritt. Du meinst wirklich das er nach der Pfeife irgendwelcher Chinesen tanzt? Warum hat er sich dann, so lange versteckt, da hätte er sich 1950 fast gleich den Chinesen stellen können. Was meinst du ist es denn genau, mit was er die Öffentlichkeit beeinflusst? Und was meinst du mit traumatisiert? Haste weitere Infos?
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 11.11.2008, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

@fox

Hallo, sorry, bin grade schwer beschäftigt, aber hier hast du schon mal was. Es gäbe dazu weitaus mehr zu sagen,... vielleicht n ander mal, ok?


http://cloakanddagger.de/home%20pag....%20the%20Dalai%20Lama.htm

Der Dalai Lama, Hitler und Harrer
(mit vielen Bildern)

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http://info.kopp-verlag.de/aktuelle....D=50&cHash=fde47c5bb9

Warum Washington mit China »Tibetanisches Roulette« spielt
Washington hat sich offensichtlich für ein hochriskantes geopolitisches Spiel mit Peking entschieden, als man die Gewalt in Tibet genau zu dem Zeitpunkt anfachte, wo die Beziehungen beider Länder ohnehin heikel sind und die Olympischen Spiele in Peking vor der Tür stehen. Es ist Teil einer in den letzten Monaten eskalierenden Strategie der Bush-Regierung zur Destabilisierung Chinas. Dazu gehört auch der Versuch, im benachbarten Myanmar eine chinafeindliche »Safran-Revolution« in Gang zu setzen, US-geführte NATO-Truppen nach Darfur zu bringen, wo Chinas Ölgesellschaften gerade potenziell riesige Erdölreserven erschließen. Außerdem gehört dazu das Vorgehen auf dem gesamten rohstoffreichen afrikanischen Kontinent. Und schließlich ist man hartnäckig bemüht, Indien auf dem asiatischen Subkontinent zu einer neuen vorgeschobenen Basis für Operationen gegen China aufzubauen. Allerdings weist im Augenblick alles darauf hin, dass die indische Regierung keinesfalls darauf bedacht ist, die Beziehungen zu China zu gefährden.

Das grüne Licht für die derzeitige Tibet-Operation wurde anscheinend im Oktober letzten Jahres gegeben, als George Bush sich in Washington zum ersten Mal öffentlich mit dem Dalai Lama traf. Der Präsident der Vereinigten Staaten ist sich durchaus bewusst, wie viel bei einem solchen Affront gegenüber China auf dem Spiel steht. Aber Bush verschärfte den Affront noch, als er an einer Sondersitzung des Kongresses teilnahm, bei der dem Dalai Lama die Goldmedaille des Kongresses verliehen wurde.




George Bush heizte die Tibet-Krise an, als er einem Treffen mit dem Dalai Lama zustimmte.



George Bush, Außenministerin Condoleezza Rice, Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy und Bundeskanzlerin Angela Merkel erklärten sofort ihre Unterstützung für die orangerotgekleideten tibetanischen Mönche; die Erklärungen nahmen oft geradezu absurde Formen an. Merkel ließ erklären, aus Protest gegen die Behandlung der tibetischen Mönche durch China werde sie nicht an der Eröffnung der olympischen Sommerspiele im August in Peking teilnehmen. Ihr Pressesprecher unterließ indessen den Hinweis darauf, dass ihre Anwesenheit ursprünglich überhaupt nicht geplant gewesen war.

Ihrer Erklärung schloss sich der amerikafreundliche polnische Premierminister Donald Tusk an, und dasselbe erklärte der proamerikanische tschechische Präsident Vaclav Klaus. Auch bei ihnen ist nicht klar, ob sie ursprünglich teilnehmen wollten, aber die Erklärung lieferte dramatische Schlagzeilen.

Die jüngste Welle gewalttätiger Proteste und dokumentierter Angriffe tibetischer Mönche gegen in Tibet lebende Han-Chinesen begann am 10. März, als mehrere hundert Mönche nach Lhasa marschierten, um die Freilassung anderer Mönche zu fordern, die im Gefängnis saßen, angeblich weil sie die Verleihung der Goldmedaille an den Dalai Lama im Oktober letzten Jahres gefeiert hatten. Immer mehr Mönche schlossen sich ihnen bei einer Demonstration anlässlich des 49. Jahrestags des tibetischen Aufstandes gegen die chinesische Herrschaft an.



Das geopolitische Spiel

Die chinesische Regierung wies darauf hin, dass der plötzliche Ausbruch antichinesischer Gewalt in Tibet – eine neue Eskalation der Bewegung des im Exil lebenden Dalai Lama – verdächtigerweise zeitlich so abgepasst ist, dass damit im Vorfeld der Olympischen Spiele das Augenmerk auf die Lage der Menschenrechte in China gelenkt wird. In China gilt die Ausrichtung der Olympischen Spiele als eine deutliche Bestätigung dafür, dass ein neues, reiches China auf die weltpolitische Bühne getreten ist.

Betrachtet man die Akteure im Hintergrund der tibetischen »Orangeroten Revolution«, dann ist offensichtlich, dass man in Washington in letzter Zeit Überstunden gemacht hat, um den vielen berüchtigten Farben-Revolutionen eine neue hinzuzufügen. Die öffentlichen Proteste sollen Peking maximal in Verlegenheit bringen. Die Akteure innerhalb und außerhalb Tibets sind die üblichen dem US-Außenministerium nahestehenden Verdächtigen, wie beispielsweise das National Endowment for Democracy (NED), das CIA-nahe Freedom House – vertreten durch die Vorsitzende Bette Bao Lord, die auch im Internationalen Tibet-Komitee eine Rolle spielt – sowie die Trace Foundation, die von George Soros’ Tochter Andrea Soros Colombel finanziert wird.

Chinas Premier Wen Jiabao wirft dem Dalai Lama vor, er inszeniere die jüngsten Unruhen, um die Olympischen Spiele zu sabotieren, »damit sein unsägliches Ziel erreicht wird«, nämlich die Unabhängigkeit Tibets.

Bush telefonierte mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao, um Druck für Gespräche zwischen China und dem im Exil lebenden Dalai Lama zu machen. Das Weiße Haus erklärte, Bush habe »seine Bedenken über die Lage in Tibet zum Ausdruck gebracht und der chinesischen Regierung nahegelegt, in einen ernsthaften Dialog mit den Vertretern des Dalai Lama einzutreten sowie Journalisten und Diplomaten den Zugang zu gestatten«.

Hu habe erwidert, der Dalai Lama müsse »seine Sabotage« der Olympischen Spiele »beenden«, bevor Peking Gespräche mit dem im Exil lebenden geistlichen Oberhaupt der Tibeter in Erwägung ziehen könne, so die Aussage des außenpolitischen Sprechers Qin Gang.



Die seltsamen Freunde des Dalai Lama

Im Westen ist das Image des Dalai Lama so hochgespielt worden, dass Viele ihn fast wie einen Gott betrachten. Uns geht es hier nicht um das geistliche Leben des Dalai Lama, aber der Hinweis sei gestattet, dass er die meiste Zeit seines Lebens mit Reisen zugebracht hat.

Die Kreise, in denen sich der Dalai Lama bewegt, kann man nur als »recht konservativ« bezeichnen. Heute ist weitgehend in Vergessenheit geraten, dass Gestapochef Heinrich Himmler und andere führende Nazis in den 1930er Jahren Tibet als heilige Stätte des verlorenen Atlantis und als Ursprung der »reinen nordischen Rasse« verehrten.

Im Alter von elf Jahrem und bereits zum Dalai Lama auserkoren, war der jetzige Dalai Lama mit Heinrich Harrer befreundet, einem Mitglied der NSDAP und Offizier in Heinrich Himmlers berüchtigter SS. Weit entfernt von dem unschuldigen Bild, das der bekannte Hollywood-Film mit Brad Pitt von ihm zeichnet, war Harrer, als er den elfjährigen Dalai Lama traf, Elite-Mitglied der SS. Er wurde zu einem der Lehrer des Dalai Lama »über die Außenwelt«. Nur der Dalai Lama kennt den Inhalt von Harrers Privatstunden, beide blieben jedoch Freunde, bis Harrer 2006 im hohen Alter von 93 Jahren starb. [1]

Natürlich sagt die Freundschaft zur einer bestimmten Einzelperson noch nichts über den Charakter eines Menschen aus, aber im Lichte späterer Freundschaften ist sie doch interessant. Zusammen mit Margret Thatcher und Präsident George H. W. Bush senior – der ehemalige Botschafter in Peking und Direktor des CIA – verlangte der Dalai Lama im April 1999 von der britischen Regierung die Freilassung Augusto Pinochets, des faschistischen Diktators von Chile und langfristigen CIA-Klienten, der damals England besuchte. Der Dalai Lama drängte darauf, dass Pinochet nicht gezwungen werden sollte, nach Spanien zu gehen, wo ein Haftbefehl gegen ihn wegen Menschenrechtsverletzungen vorlag. Außerdem ist bekannt, dass der Dalai Lama enge Verbindungen zu Miguel Serrano [2] unterhielt, dem Chef der chilenischen Nationalsozialistischen Partei, die den sogenannten esoterischen Hitlerismus vertritt. [3]

Lässt man den Anspruch des Dalai Lama auf Göttlichkeit hier einmal außer Acht: Unbestritten bleibt, dass er seit seiner Flucht ins indische Exil 1959 ständig von verschiedenen amerikanischen und westlichen Geheimdiensten und deren sogenannten NGOs umgeben ist und von ihnen finanziert wird. Hier ist von Belang, welche Pläne seine Freunde in Washington hegen.



Die NED ist wieder am Werk …

Wie Michael Parenti in seinem Buch Friendly Feudalism: The Tibet Myth, anmerkt, »unterstützte die CIA in den 1950er- und 1960er-Jahren das Anliegen der Tibeter aktiv mit Waffen, militärischer Ausbildung, Geld, Luftunterstützung und jeder nur möglichen Hilfe«. Die in Amerika beheimatete American Society for a Free Asia, eine CIA-Frontorganisation, vertrat den tibetischen Widerstand in der Öffentlichkeit; Thubtan Norbu, der ältere Bruder des Dalai Lama, spielte eine aktive Rolle bei dieser Organisation. Der zweitälteste Bruder, Gyalo Thondup, baute mit Hilfe der CIA 1951 eine Geheimdienstorganisation auf. Daraus entstand später eine von der CIA ausgebildete Guerillaeinheit, deren Rekruten nach Parentis Angaben [4] mit dem Fallschirm über Tibet abgesetzt wurden.

Laut amerikanischen Geheimdienstdokumenten, die in den 1990er-Jahren freigegeben wurden, »ließ die CIA der tibetischen Exilbewegung pro Jahr 1,7 Mio. $ für antichinesische Operationen zukommen, inklusive einer jährlichen Unterstützung von 180.000 $ für den Dalai Lama«. [5]

Mit der Hilfe der CIA floh der Dalai Lama ins indische Dharamsala, wo er seitdem lebt. Er erhält auch heute noch Unterstützung in Millionenhöhe, nicht von der CIA, sondern von der National Endowment for Democracy (NED), einer unverfänglicher klingenden CIA-Frontorganisation. Die NED hat bei allen von Amerika unterstützten Farben-Revolutionen und Destabilisierungen mitgewirkt, von Serbien über Georgien bis zur Ukraine und Myanmar. Sie finanziert oppositionelle Medien und weltweite Werbekampagnen für die von ihr favorisierten Oppositionskandidaten.

Wie bei den anderen Farben-Revolutionen der jüngsten Zeit facht die US-Regierung auch die Destabilisierung gegen China an, indem sie durch ihre Frontorganisation National Endowment for Democracy (NED) Protestorganisationen innerhalb und außerhalb Tibets finanziert.

Die NED wurde Anfang der 1980er-Jahre von der Reagan-Regierung auf Empfehlung von Bill Casey, dem damaligen CIA-Direktor, gegründet, nachdem eine Reihe von Morden und Destabilisierungen gegnerischer Regimes durch die CIA öffentlich ruchbar geworden war. Die NED sollte ursprünglich als unabhängige NGO (nicht-staatliche Organisation) auftreten, die der CIA und den Regierungsbehörden nahestehen, aber doch weniger auffällig sein sollte. Der erste Vorsitzende der NED, Allen Weinstein, erklärte gegenüber der Washington Post: »Vieles, was wir [die NED] heute tun, machte vor 25 Jahren noch verdeckt die CIA.« [6]




Carl Gershman, Chef der NED, gewann den Preis als »bedeutende Persönlichkeit« für die Förderung der Demokratie in China, aber nicht von den Chinesen. Seine Stiftung tut heute, was die CIA früher nachte: Regimes zu stürzen, die Washington nicht wohlgesonnen sind.

Der amerikanische Geheimdienst-Historiker William Blum schreibt: »Die NED spielte in der Iran-Contra-Affäre der 1980er-Jahre durch die Finanzierung von Schlüsselbereichen von Oliver Norths obskurem Project Democracy’ eine wichtige Rolle.« Dies Netzwerk privatisierte die amerikanische Außenpolitik, führte Kriege, vertrieb Waffen und Drogen und nahm an weiteren netten Aktivitäten teil. 1987 erklärte ein Sprecher des Weißen Hauses, dass die Leute von der NED »das ›Project Democracy‹ durchführen.« [7]

Die bekannteste dem Dalai Lama nahestehende Bewegung für die Unabhängigkeit Tibets ist die 1988 in Washington gegründete International Campaign for Tibet (ICT). Spätestens seit 1994 erhält die ICT finanzielle Unterstützung von der NED. 2005 verlieh die ICT ihren Preis »Licht der Wahrheit« an den NED-Gründer Carl Gershman. Weitere Preisträger der ICT waren u.a. die deutsche Friedrich-Naumann-Stiftung und der tschechische Präsident Vaclav Havel. Dem ICT-Präsidium gehören auch ehemalige Beamte des US-Außenministeriums wie Gare Smith und Julia Taft an. [8]

Eine weitere besonders aktive Peking-feindliche Organisation ist die amerikanische Gruppe Students for a Free Tibet (Studenten für ein freies Tibet, SFT), die 1994 in New York mit Hilfe des US-Tibet-Komitees und der von von der NED finanzierten International Campaign for Tibet (ICT) gegründet wurde. Bekannt wurde SFT, nachdem Mitglieder auf der Großen Chinesischen Mauer ein 150 Meter langes Banner entrollt hatten, auf dem »Freiheit für Tibet« gefordert und nicht begründete Vorwürfe gegenüber Peking wegen angeblichen Völkermordes an Tibetern erhoben wurden. Derartige spektakuläre Aktionen kommen anscheinend bei naiven Studenten gut an.

Die SFT war eine von fünf Organisationen, die am 4. Januar dieses Jahres den Beginn vom »Aufstand des tibetischen Volkes« verkündete und ein für die Koordination und Finanzierung verantwortliches provisorisches Büro einrichtete.

Ein weiterer prominenter Unterstützer des Dalai Lama gegen Peking ist Harry Wu. Er wurde dadurch bekannt, dass er 1996 in einem Interview mit dem Playboy fälschlich behauptete, er habe »Videoaufnahmen von einem Gefangenen gemacht, dem bei lebendigem Leibe die Nieren entfernt werden, bevor er dann ins Freie gebracht und erschossen wird. Die BBC hat den Film gesendet.« Im BBC-Film war nichts dergleichen zu sehen, aber der Schaden war da. Wie viele Menschen schauen schon in alten BBC-Archiven nach? Wu, pensionierter Berkeley-Professor, hatte China verlassen, nachdem er als Dissident im Gefängnis gesessen hatte. Heute ist er Vorsitzender der Laogai Research Foundation, einer gemeinnützigen Organisation, deren Haupfinanzquelle wiederum die NED ist. [9]

Neben anderen Projekten unterstützt die von der US-Regierung finanzierte NED auch die Zeitung Tibet Times, die im indischen Dharamsala, dem Hauptquartier des Dalai Lama, produziert wird. Die NED finanziert auch das Tibet Multimedia Center zur »Verbreitung von Informationen über den Kampf für Menschenrechte und Demokratie in Tibet«, das seinen Sitz ebenfalls in Dharamsala hat. Und schließlich finanziert die NED das Tibetan Center for Human Rights and Democracy.

Kurz: Die Fingerabdrücke des US-Außenministeriums und der Geheimdienste finden sich überall bei dem Aufstand der Bewegung für eine freies Tibet und die Angriffe gegen Han-Chinesen im März. Die Frage ist: Warum das Ganze, und vor allem, warum jetzt?



Tibets Rohstoffschätze

Tibet ist für China strategisch wichtig, und zwar nicht nur wegen seiner geografischen Lage an der Grenze zu Indien, Washingtons neuestem asiatischen Alliierten gegen China. Tibet verfügt auch über reiche Rohstoffvorkommen, einschließlich Öl. In Tibet gibt es einige der größten Uran- und Boraxvorkommen, die Hälfte des weltweiten Lithiums, die größten Kupfervorkommen Asiens sowie 80.000 Goldminen. Tibets Wälder sind Chinas größtes Holzreservoir; 1980 wurden Bäume im Wert von schätzungsweise 54 Mrd. $ gefällt und nach China gebracht. Tibet verfügt auch über einige der bedeutendsten Ölreserven der Region. [10]

An der Grenze zwischen der Autonomen Region Tibet und der Autonomen Region Xinjian Uygur liegt auch das Qaidam-Becken, eine großes öl- und rohstoffreiches Gebiet, das als »Schatzbecken« bekannt ist. In dem Becken wurden Vorkommen von 57 Rohstoffen nachgewiesen, darunter Erdöl, Erdgas, Kohle, Natursalz, Kalium, Magnesium, Blei, Zink und Gold. Diese mineralischen Rohstoffe haben einen potenziellen wirtschaftlichen Wert von 15 Billionen Yuan oder 1,8 Bio. US Dollar. Die nachgewiesenen Reserven von Kalium, Lithium und Natursalz in der Region sind die größten in ganz China.




Ein Bild auf die Landkarte zeigt die strategische Bedeutung der geografischen Lage Tibets.



Mit seiner Lage auf dem »Dach der Welt« ist Tibet darüber hinaus die wohl wertvollste Wasserquelle für die ganze Welt. In Tibet entspringen sieben der größten Flüsse Asiens, die 2 Milliarden Menschen mit Wasser versorgen. Wer über Tibets Wasser bestimmt, verfügt über ein gewaltiges Machtmittel für ganz Asien.

Aber hauptsächlich ist Washington heute so interessiert an Tibet, weil man es als Hebel zur Destabilisierung und Erpressung der Regierung in Peking einsetzen kann.



Washingtons ,Gewaltlosigkeit als Form der Kriegsführung’

Westliche Medien haben über die Ereignisse in Tibet seit dem 10. März ohne große Rücksicht auf Genauigkeit und unabhängige Verifizierung der Informationen berichtet. Die meisten Bilder, die in europäischen und amerikanischen Zeitungen und im Fernsehen zu sehen waren, zeigten nicht einmal die Unterdückung tibetischer Mönche oder Anhänger des Dalai Lama. In den meisten Fällen zeigten die Bilder von Reuters oder AFP Han-Chinesen, die von tibetischen Mönchen und paramilitärischen Organisationen angegriffen wurden. Deutsche Fernsehsender sendeten in einigen Fällen Videobilder, die überhaupt nicht aus Tibet stammten, sondern von der nepalesischen Polizei in Kathmandu. [11]

Wenn die westlichen Medien in dieser Weise mitgespielt haben, so beweist das auf Neue, dass die Aktionen über Tibet Teil einer wohlorchestrierten Destabilisierungsaktion von Seiten Washingtons sind. Nur Wenigen ist bewusst, dass die National Endowment for Democracy (NED) auch 1989 bei der Initiierung der Studentenproteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens eine maßgebliche Rolle spielte, und zwar durch die Albert Einstein Institution (die diesen Namen sicherlich zu Unrecht trägt) von Gene Sharp und durch den US-Oberst Robert Helvey. Die Albert Einstein Institution spezialisiert sich nach eigenen Angaben auf »Gewaltlosigkeit als Form der Kriegsführung«. [12]

Oberst Helvey war früher bei der Defence Intelligence Agency, dem amerikanischen Militätgeheimdient, in Myanmar stationiert. In Honkong bildete er Studenten aus Peking in Techniken der Massendemonstration aus, die sie dann im Juni 1989 auf dem Platz des Himmlischen Friedens anwendeten. Er gilt jetzt als Berater der Falun Gong in ähnlichen Techniken des zivilen Ungehorsams. Offiziell schied Helvey 1991 aus der Armee aus; aber schon lange vor diesem Zeitpunkt war er für die Albert Einstein Institution und George Soros’ Open Society Foundation tätig. Im Jahresbericht von 2004 bestätigte Helveys Albert Einstein Institution die Beratertätigkeit für die Tibeter. [13]

Mit dem Aufkommen des Internets und dem Einsatz von Mobiltelefonen hat das US-Pentagon eine ganz neue, verfeinerte Form des Regimewechsels und der politischen Destabilisierung entwickelt. In den Worten von Jonathan Mowat, der als Historiker das Phänomen der Welle der Farben-Revolutionen untersucht: »… Wir erleben die zivile Anwendung von Donald Rumsfelds Doktrin von der ›Revolution in militärischen Angelegenheiten‹, die vom Einsatz hochmobiler kleiner Einheiten abhängt, der durch Nachrichten und Kommunikation ›in Echtzeit‹ ermöglicht wird. Soldatengruppen übernehmen ganze Häuserblocks und bekommen mithilfe von Videobildschirmen in ›Aufklärungshelmen‹ einen sofortigen Überblick über ihre Umgebung; das ist die militärische Seite. Jugendbanden, die ständig über Mobiltelefone miteinander kommunizieren und sich gezielt an Straßenkreuzungen treffen, sind die zivile Anwendung der Doktrin.«

Diese Parallelität kann kaum überraschen, denn schließlich haben das US-Militär und die Nationale Sicherheitsbehörde die Entwicklung des Internets, der Mobiltelefone und der Software-Foren unterstützt. Man hat von Anfang an diese Technologien untersucht und damit experimentiert, um ihren optimalen Einsatz in einer neuen Form der Kriegsführung zu ermitteln. Die ›Revolution‹ in der Kriegsführung, die durch solche neuen Instrumente möglich wird, haben einige Spezialisten über psychologische Kriegsführung ins Extrem getrieben. Obwohl diese Militärutopisten schon seit Langem in hohen Posititonen arbeiten (beispielsweise in der Rand Corporation), haben sie in einigen Fällen einfach wichtige Kommandostrukturen des US-Militärapparats übernommen, als die Neokonservativen sich in Donald Rumsfelds Pentagon durchsetzten. [14]



Das Ziel: Die Kontrolle über China

Die Politik Washingtons hat diese Techniken der »revolutionären Gewaltlosigkeit« benutzt und verfeinert; zu den NED-Operationen gehörten eine Reihe von »demokratischen« Projekten oder sanften Coups, die Teil einer größeren Strategie waren, mit der China der Zugang zu seinen lebenswichtigen externen Öl- und Gasreserven abgeschnitten werden soll.

Man erinnere sich an das dem damaligen US-Außenminister Henry Kissinger – ein Verfechter britischer Geopolitik in amerikanischem Gewande – zugeschriebene Zitat von 1970: »Wer das Öl beherrscht, der beherrscht ganze Nationen …«

Washingtons Versuch der Destabilisierung mithilfe Tibets, die zweifellos mit stillschweigender »Hilfe« der Freunde in Großbritannien und anderen amerikafreundlichen Nachrichtendiensten betrieben wird, ist Teil eines sehr klaren Operationsmusters.

Dazu gehört Washingtons Destabilisierungsversuch gegen Myanmar mit der »Safran-Revolution« genauso, wie der jetzige Vorstoß, NATO-Truppen nach Darfur zu bringen, um Chinas Zugang zu den lebenswichtigen Ölquellen dort und in ganz Afrika abzuschneiden. Auch die Versuche, Probleme in Usbekistan und Kirgisistan zu schüren, gehören zu den Störmanövern gegen Chinas neue lebenswichtige Erdölpipeline-Verbindungen zwischen China und Zentralasien. Auf dieselbe Weise soll Russland eingekreist werden, um die Pipelineverbindungen zwischen Russland und Westeuropa, sowie China, Indien und dem Nahen Osten zu kontrollieren. Immerhin hängt China von dem ununterbrochenen Ölfluss aus dem Iran, Saudi Arabien und anderen OPEC-Ländern ab.



Hinter der Einkreisungsstrategie gegen China

In diesem Zusammenhang lohnt es sich, eine aufschlussreiche Analyse von Zbigniew Brzezinsky zu zitieren, die im September/Oktober 1997 in Foreign Affairs, der Zeitschrift des New Yorker Council on Foreign Relations, veröffentlicht wurde. Brzezinski, Protégé David Rockefellers und Anhänger Sir Halford Mackinders, des Begründers der britischen Geopolitik, ist heute außenpolitischer Berater des Demokratischen Präsidentschaftsbewerbers Barack Obama. 1997 schrieb er: »In Eurasien liegen die politisch bedeutendsten und dynamischsten Staaten der Welt. Wer auch immer in der Geschichte die Weltmacht anstrebte, kam aus Eurasien. Die bevölkerungsreichen Länder, die heute nach regionaler Hegemonie streben, nämlich China und Indien, liegen in Eurasien, ebenso wie alle potenziellen politischen oder wirtschaftlichen Herausforderer der Vormachtstellung Amerikas. Die nach den USA sechs größten Volkswirtschaften und Militärmächte liegen in Eurasien; ebenso – bis auf eine – alle offenen Atommächte sowie – bis auf eine – alle verdeckten Atommächte. In Eurasien leben 75 Prozent der Weltbevölkerung, werden 60 Prozent des Bruttoweltprodukts erwirtschaftet und liegen 75 Prozent der Weltenergiereserven. Insgesamt gesehen stellt die potenzielle Macht Eurasiens sogar die Macht Amerikas in den Schatten.«

Und weiter: »Eurasien ist der Achsen-Superkontinent der Welt. Eine Macht, die Eurasien kontrolliert, hätte entscheidenden Einfluss auf zwei der drei wichtigsten Produktivregionen der Welt, nämlich Westeuropa und Ostasien. Ein Blick auf die Karte macht auch deutlich, dass ein Land, das in Eurasien dominiert, fast automatisch auch den Nahen Osten und Afrika kontrollieren würde. Wenn Europa also heute zum entscheidenden geopolitischen Schachbrett wird, dann reicht es nicht mehr, eine Politik für Europa zu gestalten und eine andere für Asien. Die zukünftige Machtverteilung auf der eurasischen Landmasse wird über die Bedeutung der globalen Vorherrschaft Amerikas entscheiden …« [15] (Hervorhebung von mir – W. E.)

Diese Erklärung, die lange vor der von Amerika angeführten Bombardierung des ehemaligen Jugoslawiens und der Besetzung Afghanistans und des Iraks durch US-Militärs, oder die Unterstützung für die Baku-Tblisi-Pipeline geschrieben wurde, stellt die Äußerungen Washingtons über »die Befreiung der Welt von Tyrannei« und die Ausbreitung der Demokratie in einen etwas anderen Zusammenhang, als den, den man von Bush und anderen Politikern gewöhnlich hört.

Es geht um globale Hegemonie, nicht um Demokratie. Es überrascht wohl kaum, dass Mächte wie China nicht davon überzeugt sind, es wäre in chinesischem Interesse, wenn Washington eine solch überwältigende Macht bekäme; und Russland hält es wohl genauso wenig für einen Schritt zum Frieden, wenn die Nato die Ukraine und Georgien schluckt und amerikanische Raketen an der Schwelle zu Russland stationiert, »um sich gegen die Bedrohung Amerikas durch iranische Nuklearraketen zu schützen«.

Die von Amerika angeführte Destabilisierung Tibets ist Teil einer höchst bedeutsamen strategischen Veränderung. Sie findet zu einem Zeitpunkt statt, an dem sich die amerikanische Wirtschaft und der US-Dollar – immer noch die Weltreservewährung – in der schlimmsten Krise seit den 1930er-Jahren befinden. Es ist sehr bedeutsam, dass Washington den Wall-Street-Banker und ehemaligen Vorsitzenden von Goldman Sachs, Henry Paulson, nach China schickt, während man gleichzeitig Peking in Tibet in Verlegenheit bringt. Washington spielt buchstäblich mit dem Feuer. Seit Langem hat China Japan als das Land mit den größten Devisenreserven abgelöst; diese bewegen sich jetzt in der Größenordnung von 1,5 Billionen $, die zumeist in amerikanischen Schatzpapieren angelegt sind. US-Finanzminister Paulson weiß genau: Wenn Peking es wollte, könnte China durchaus den Dollar in die Knie zwingen, wenn es nur einen kleinen Teil der amerikanischen Schatzpapiere auf dem Markt verkaufte.







[1] »Ex-Nazi, Dalai's tutor Harrer dies at 93«, The Times of India, 9. Januar 2006, unter: http://timesofindia.indiatimes.com/....id-1363946,prtpage-1.cms.

[2] Goodrick-Clarke, Nicholas, Black Sun: Aryan Cults, Esoteric Nazism and the Politics of Identity, New York University Press, 2001, S. 177.



[3] Goldner, Colin, »Mönchischer Terror auf dem Dach der Welt, Teil 1: Die Begeisterung für den Dalai Lama und den tibetischen Buddhismus«, 26. März 2008, Auszug aus dem Buch Dalai Lama: Fall eines Gottkönigs, Alibri Verlag; eine neue Ausgabe erscheint im April 2008, nachzulesen unter: http://www.jungewelt.de/2008/03-27/006.php.

[4] Parenti, Michael, »Friendly Feudalism: The Tibet Myth«, Juni 2007, unter: www.michaelparenti.org/Tibet.html.



[5] Mann, Jim, »CIA funded covert Tibet exile campaign in 1960s«, The Age (Australien), 16. September 1998.



[6] Ignatius, D., »Innocence Abroad: The New World of Spyless Coups«, The Washington Post, 22. September 1991.



[7] Blum, William, »The NED and ›Project Democracy‹«, Januar 2000, unter: www.friendsoftibet.org/databank/usdefence/usd5.html.



[8] Barker, Michael, »›Democratic Imperialism‹: Tibet, China and the National Endowment for Democracy«, Global Research, 13. August 2007, www.globalresearch.ca.



[9] McGehee, Ralph, »Ralph McGehee’s Archive on JFK Place, CIA Operations in China Part III«, 2. Mai 1996, unter: www.acorn.net/jfkplace/03/RM/RM.china-for.



[10] US Tibet Committee, »Fifteen things you should know about Tibet and China«, unter: http://ustibetcommittee.org/facts/facts.html.



[11] Goldner, Colin, »Mönchischer Terror auf dem Dach der Welt, Teil 2: Krawalle im Vorfeld der Olympischen Spiele«, a.a.O.

[12] Mowat, Jonathan, »The new Gladio in action?«, Online Journal, 19. März 2005, unter: http://onlinejournal.com/artman/publish/printer_308.shtml.

[13] Ebenda.

[14] Ebenda.

[15] Brzezinski, Zbigniew, »A Geostrategy for Eurasia«, Foreign Affairs, 76:5, September/Oktober 1997.



Mittwoch, 16.04.2008
Kategorie: F. William Engdahl, Allgemeines, Geostrategie, Enthüllungen, Geheimdienste, So lügen Journalisten

Von: F. William Engdahl

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Gruß, Steven Black
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grimoire
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BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 17:24    Titel: Antworten mit Zitat

@Black

Viele der von Dir angegebenen Links geben hier in Deutschland Fehlermeldungen, oder sind nicht nachvollziehbar. Wink

Fehlermeldungen:
www.michaelparenti.org/Tibet.html.
www.friendsoftibet.org/databank/usdefence/usd5.html.
http://ustibetcommittee.org/facts/facts.html.

Zu ungenau:
http://www.globalresearch.ca/
http://onlinejournal.com/artman/publish/printer_308.shtml.

Woran liegt´s?

Gruß
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BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

@grimoire

Bitte nicht den Übermittler der "Botschaft" erschießen. Das war eine Kopie, die ich wie viele andere Artikel gespeichert hatte, um bei Bedarf darauf zugreifen zu können. Gib W.F. Engdahl die Schuld...

Es zeigt sich immer wieder, das Seiten und Artikel aus dem Web verschwinden, und es ist nicht immer die neueste Meldung interessant, sondern eine die einen Kontext herstellen kann, egal wann sie geschrieben wurde.

Ich drück dich mal feste Razz

Gruß, Steven Black
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grimoire
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BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Black,

Zitat:
Es zeigt sich immer wieder, das Seiten und Artikel aus dem Web verschwinden, . . .

. . . weshalb es gut ist sie zu "aufzuheben", um gegebenenfalls darauf zurückgreifen zu können.

Ich drück´ mal zurück! Wink

Gruß
grimoire
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Ultim8Bob
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BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Die Seiten sind noch da. Die Adressen haben hinter dem *.html einen Punkt. Hat sich wohl unabsichtlich hineingeschlichen Wink

Biddeschön:

http://www.michaelparenti.org/Tibet.html
http://www.friendsoftibet.org/databank/usdefence/usd5.html
http://ustibetcommittee.org/facts/facts.html
http://www.globalresearch.ca/
http://onlinejournal.com/artman/publish/printer_308.shtml
http://timesofindia.indiatimes.com/....sid-1363946,prtpage-1.cms
http://www.jungewelt.de/2008/03-27/006.php
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fox
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BeitragVerfasst am: 12.11.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Black!

Danke und kein Problem, ist ja eh nicht zu wenig, darüber werde ich sowieso mal eine Weile brüten... Very Happy

Dank auch an grimoire und ultim8bob fürs Lektorat bussi

schönen gruß
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Luna
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BeitragVerfasst am: 13.11.2008, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hat jemand von euch schon einmal das Buch "Dalai Lama, Fall eines Gottkönigs" gelesen?

In diesem Buch wird hinter diese ganzen falschen Kulissen der Lama-Diktatur geschaut.
Hier mal ein Auszug aus der Buchbeschreibung:

In einer Reihe von "Exkursen" werden darüberhinaus Hintergrundinformationen geboten zu bestimmten Aspekten der buddhistischen Lehre, der tibetischen Geschichte oder der Biographie des Dalai Lama. Dabei zeigt sich, dass das i m Westen vorherrschende Bild von Tibet und dem Buddhismus stark idealisiert ist. Denn die Lebensverhältnisse unter der Diktatur der "Gelbmützen"-Mönche waren erbärmlich, durch die Geschichte des Lamaismus zieht sich eine Blutspur, in den Klöstern werden vierjährige Jungen aberwitzigen Übungen unterzogen, tantrische Rituale haben als Bestandteil den sexuellen Mißbrauch minderjähriger Mädchen. Die Doktrin des tibetischen Buddhismus ist geprägt von menschenverachtenden Vorstellungen über "Karma" und eine angeblich höhere "Gerechtigkeit" alles Seienden (wem es heute schlecht geht, wer krank ist, ausgebeutet und gequält wird, habe dies durch seine vorherigen Leben selbst herbeigeführt) und beherrscht von einem abstrusen Dämonenglauben; die Äußerungen des Dalai Lama zeugen von absolutem Unverständnis für die am Ende des 20. Jahrhunderts anstehenden Fragen, seine "Weisheiten" entpuppen sich als nichtssagende, teilweise sogar peinliche Allgemeinplätze; vielfach sind die Äußerungen "Se iner Heiligkeit" durchzogen von bedenklich rechtslastigem Gedankengut. Nach der Lektüre des Buches werden viele Menschen ihr Bild vom Dalai Lama und dem durch ihn verkörperten Buddhismus revidieren müssen.

Oder lest euch ein paar Kundenrezensionen zu diesem Buch durch.

Und das hier ist vielleicht auch noch interressant:
http://rauschundluxus.wordpress.com/2008/05/29/scheiss-auf-tibet/
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 01:58    Titel: Antworten mit Zitat

@Luna

Hi Luna..

Ja, ich habs gelesen. Heftiges Teil, nicht? Shocked Was hab ich gestaunt.. Aber sehr gut erarbeitet, und recherchiert, deswegen nehme ich dem G.F. Unger der "Verschwörertheoreten", William F. Engdahl seine Argumente auch ab.

Liebe Grüße, Steven Black
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thcok
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BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Black2007"]Öhhh.. bevor wir zur Heiligsprechnung von unser Merkwürden kommen, möchte ich doch ganz gerne dazu sagen, das der Dalei lama, eine "Puppe" in den Händen Rockefellers geworden ist. Er ist sein As wenn es ums "große Spiel" geht, - Asien.

Die Trilateralen haben eine Achse in China, die Familie Li, der Lama ist sein Medientrumph, mittels der er die öffentliche Meinung beeinflusst. Also ich persönlich, nehme ihm kein einziges seiner erleuchteten Worte ab, da kann er esoterisch säuseln wie er will, ich nehms ihm nicht ab, er ist falsch wie n "Fuffi" nur sein kann... Wink

Andererseits will ich nicht so unfair sein, und dabei berücksichtigen, das der Mann vermutlich schon als Kind und, dann als Jugendlicher nochmal traumatisiert wurde..


Hallo erstmal an alle hier,seid gegrüßt!

Also den Dalai Lama mit Hitler und anderen zu vergleichen nur weil er auf bildern mit solschen Menschen zu sehen ist,halte ich für völligst übertrieben,Der Dalai Lama ist in meinen Augen ein Mensch der Gewalfrei lebt und es auch ausstrahlt!!

Er ist mit vielen Politikern auf Bildern zu sehen,deswegen wird er ja nicht gleich als Busch freund gehandelt!

Werden spätere generationen Ihn mit Busch vergleichen mit Wolfowitz und Rumsfeld,man kann ja gleich sagen er ist Mitglied im Skull&Bones???

Man kann alles so oser so sehen.
Ich glaube an Ihn!

Und finde es Absurd das alles immer durch den Dreck gezogen wird nur weil er sich mit Hochrangigen politikern trifft um was zu erreichen,wie soll es denn sonst gehen,soll er sich mit den Simpsons treffen,oder Micki Mouse??

Olaf
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 10:15    Titel: Antworten mit Zitat

@thcok

Erst mal, Willkommen hier!

Das zu glauben bleibt selbstverständlich dir überlassen. Hier werden Meinungen diskutiert, die der üblichen Rahmen etwas sprengen. Kein Grund, deswegen gleich alles zu übernehmen, jeder von uns hat seinen eigenen Rythmus Informationen zu integrieren.

Aber nichts in dieser Welt ist so, wie es scheint....

Der Nimbus seiner "Heiligkeit" beruht ausschließlich auf fabrizierte Presseberichte. Ich dachte auch einmal so wie du, aber wenn man sämtliche Infos durchdenkt, kommt man an dieses Ergebnis. Aber hier soll niemand zu einer Ansicht überredet werden.......

Gruß, Steven Black
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grimoire
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BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 10:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo thcok,

fühl´Dich eingealden und willkommen hier im Forum.

Gruß
grimoire
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Luna
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BeitragVerfasst am: 14.11.2008, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Black2007 hat Folgendes geschrieben:
@Luna

Hi Luna..

Ja, ich habs gelesen. Heftiges Teil, nicht? Shocked Was hab ich gestaunt.. Aber sehr gut erarbeitet, und recherchiert, deswegen nehme ich dem G.F. Unger der "Verschwörertheoreten", William F. Engdahl seine Argumente auch ab.

Liebe Grüße, Steven Black



Hi, du konntest noch staunen?

Naja, also ich fühlte mich eher davon angewidert ...

Und mir wurde auch klar, dass dieses "Religionskonstrukt" irgendwann einmal lediglich dazu erschaffen wurde die Menschheit zu knebeln und zu knechten. Und dass man sämtliche "heiligen" Vertreter ALLER Religionen endlich mal von diesem Planeten fegen sollte. Smile

Dass die Tibeter sich diese Grausamkeiten wieder zurückwünschen ist eigentlich unfassbar.
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