Black2007 Earthfiler

Anmeldedatum: 19.10.2007 Beiträge: 2309 Wohnort: Innsbruck-Österreich
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Verfasst am: 12.11.2008, 06:04 Titel: GLOBAL GOVERNANCE |
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Man bekommt dieses Wortgebilde laufend unter die Nase gehalten, oder fällt das nur mir auf? Dasselbe kann man auf den Begriff "Nachhaltigkeit" sagen.
Im 18. Jahrhundert wurde der Begriff der Nachhaltigkeit geprägt. Dort, wo es offensichtlich war, nämlich in der Forstwirtschaft. Als Schöpfer des forstlichen Nachhaltigkeitsbegriffs gilt Hans Carl von Carlowitz, Oberberghauptmann am kursächsischen Hof in Freiberg (Sachsen), der 1713 mit seinem Werk "Sylvicultura oeconomica, oder hauswirtliche Nachricht und Naturmäßige Anweisung zur wilden Baum-Zucht" als erster das Prinzip der Nachhaltigkeit formulierte. Schlage nur soviel Holz ein, wie der Wald verkraften kann! Soviel Holz, wie nachwachsen kann!
Das jedenfalls war - auf einen kurzen Nenner gebracht - der Inhalt der Studie "Grenzen des Wachstums", die heute als eine der Ur-Studien zur Nachhaltigen Entwicklung gilt. Die Studie wurde von einem Team damals junger Wissenschaftlern im Auftrag der deutschen Volkswagen-Stiftung am MIT (Massachusetts Institute of Technologie in den USA) geschrieben. Dieser erste Bericht an den Club of Rome sagte einen katastrophalen Niedergang des Lebensstandards, und der Weltbevölkerung voraus. Gründe dafür waren der ungebremste Raubbau am Kapital des Planeten und die Steigerung der Weltbevölkerung. Aber diese vom COR verbreitete Ansicht, hat sich kaum erfüllt... trotzdem erdreisten sie sich, und brachten kürzlich einen neuen Lügenbericht heraus- Die Grenzen des Wachstums das 30 Jahre Update.
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Gruß, Steven Black _________________ ICH BIN FREI! |
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