grimoire Gast
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Verfasst am: 21.11.2008, 12:36 Titel: Finanzkrise-Vortrag-Wuppertal 27.11. |
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Die *Stiftung W.* lädt herzlich zu einer Diskussionsveranstaltung am
*Donnerstag, 27.11.2008*, um 19.30 Uhr
im Roten Salon des *Kommunikationszentrums Die Börse* (Wolkenburg 100,
Wuppertal)
*»Und stets gilt die Devise, wir beherrschen jede Krise!«*
***Eine Diskussion über Alternativen zur staatlichen Regulierung der
Finanzmarktkrise*
*Mit Maria Mies und Mario Candeias*
Selten wurden für eine Krise so schnell »Lösungen« gefunden, wie im Falle
der Finanzmarktkrise. Hastig wurden »Rettungspakete« in bislang ungeahnter
Kostenhöhe geschnürt. Diejenigen, die noch gestern dem bedingungslosen
freien Markt huldigten, fordern heute die staatliche Kontrolle der
Finanzmärkte. Allerorts die gleiche Leier: Die Lage sei ernst, aber nicht
hoffnungslos. Es müsse nur wieder die Vernunft statt der Gier regieren.
Fehler erkannt, korrigiert und weiter so wie bisher! Es gilt schließlich zu
retten, was noch zu retten ist. Doch was soll da eigentlich gerettet werden?
Müsste statt der herrschenden Flickschusterei nicht unser Wirtschaftssystem
als Ganzes auf den Prüfstand gestellt werden?
*Mario Candeias* ist Referent für Kapitalismuskritik und
Gesellschaftsanalyse bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. Er
beleuchtet in seinem Vortrag das aktuelle staatliche Krisenmanagement und
kontrastiert es mit den Eckpunkten einer »radikalen Realpolitik«.
*Maria Mies *ist emeritierte Professorin aus Köln und seit Jahrzehnten aktiv
in der Frauen-, Ökologie- und Dritte-Welt-Bewegung. Sie kritisiert das
vorherrschende Industriemodell des unendlichen Wirtschaftswachstums und
plädiert für ein Gesellschaftsmodell, welches das »gute Leben« (wieder)
ermöglicht.
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Bitte sendet diese Mail Interessierten weiter!
*
*Stiftung W.*
widerborstig. wagemutig. widersprüchlich.
Oststr. 6
42277 Wuppertal
0172.2800820
mail@stiftung-w.de |
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