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Angst und Furchtlosigkeit

 
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Solve_et_Coagula
Earthfiler


Anmeldedatum: 21.12.2008
Beiträge: 1874
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BeitragVerfasst am: 24.12.2008, 01:06    Titel: Angst und Furchtlosigkeit Antworten mit Zitat

Angst und Furchtlosigkeit

Zweiter Vortrag, der vom Meister Beinsa Douno am Mittwoch dem 1. März 1922 in Sofia vor der Jugendokkultklasse gehalten worden ist.

Stilles Gebet
Es wurden die Arbeiten zum Thema:”Die vernünftigste Methode zur Arbeit” gelesen.
Es ist gut, eine Inhaltsangabe der vorgelesenen Themen zu machen, damit die wesentlichen Gedanken betont werden.
Eines müssen alle wissen: Es muss jede Arbeit mit den kleinsten Hindernissen begonnen werden!

1 – 20 7 – 12 10 – 8 Ich schreibe euch hier folgende Zahlen auf, die ihr
2 – 15 8 – 13 14 – 2 zusammenzählen sollt, um aus ihrer gemeinsamen
3 -- 5 9 – 14 15 – 21 Summe eine Schlussfolgerung zu ziehen.
4 -- 7 10 -- 1 16 -–16 Es ist besser, wenn jeder selbst über diese Zahlen
5 -- 9 11 – 19 17 – 17 nachdenkt.
6 – 10 12 – 18 18 – 12 Jetzt schreibe ich den Satz:”Fir–für –fen, tao bi au
227 men.” Dieser Satz bedeutet:”Mit der kleinsten Furcht und mit der kleinsten Dunkelheit.” Warum? Weil die kleinste Furcht und die kleinste Dunkelheit den kleinsten Schaden und die kleinste Abweichung verur -sachen. Wer sich sehr fürchtet, der kann diesen Weg nicht gehen. Deswegen muss man, um auf diesem Weg gehen zu können, die Kunst erwerben, sich am wenigsten zu fürchten und die kleinste Dunkelheit im Bewusstsein zu haben. Der Satz:”Fir für fen tao bi aumen,” kann auch mit den Worten:”Ohne Angst und ohne Dunkelheit” übersetzt werden. Die Furcht, oder Angst, ist aus der Sünde geboren worden und sie erzeugt gleichzeitig Dunkelheit. Verwechselt aber die Angst nicht mit der Vorsicht. Wer den Ursprung der Welt anerkennt, und trotzdem Angst hat, der hat das Wesentliche dieser Ursache noch nicht verstanden.

Als Schüler sollt ihr also dem neuen Weg ohne Angst und ohne Dunkelheit folgen. Wer Angst hat, der wird sein Licht verlieren und als natürliche Folge davon wird die Dunkelheit in ihn einziehen. Und umgekehrt - sobald die Dunkelheit kommt, wird ihr die Angst folgen. Bei der Angst und der Dunkelheit handelt es sich um zwei Sinne des menschlichen Bewusstseins, welche unbedingt reguliert werden sollen. Womit? Mit Furchtlosigkeit und mit Licht. Sonst wird sich der Schüler dieser Schule ständig die Fragen stellen:”Kann ich in der Schule etwas lernen und werde ich es schaffen und Erfolg haben? Ist es an der Zeit in dieser Schule zu lernen? Habe ich die notwendigen Fähigkeiten dazu? Und was ist, wenn ich irgendwo durchfalle? Wenn ich zurückbleibe? Nein, man soll sich eine andere Frage stellen, nämlich:”Will ich lernen, oder nicht.” Wenn man sich darauf antworten kann, dass man lernen will, so wird dieser Wunsch die Kraft haben, alle Schwierig -keiten im Leben zu überwinden. Wenn ihr Angst habt, sollt ihr den Vers aus der heiligen Schrift lesen:”Diejenigen, die Angst haben, werden nicht in das Reich Gottes eintreten.”
Und wahrlich, der Ängstliche kann weder ein Gelehrter, noch ein Philosoph und auch kein Staatsmann werden. Überhaupt kann der Ängstliche kaum einen Erfolg haben. Er wird wie der Hase sein. Es gibt aber noch ein ängstlicheres Tier, als den Hasen. Der Frosch z.B. ist ängstlicher als der Hase. Er ist ein Symbol des äusseren Materialismus. In dieser Hinsicht sind die Materialisten ängstliche Leute. Wenn man einem reichen Menschen, einem grossen Materialisten, sein Geld wegnimmt, dann wird er gleich seinen Mut verlieren. Solange er reich war, hat er sich in der Lage des Hasen befunden, aber wenn er beraubt wird, gerät er in die Lage des Frosches. Also, wenn ihr an den Hasen denkt, könnt ihr euch einen reichen Materialisten vorstellen, der noch nicht ganz ausgeraubt worden ist, infolge dessen er läuft, damit man ihm nicht seinen ganzen Reichtum wegnimmt. Der Frosch aber stellt einen Menschen dar, der schon völlig ausgeraubt worden ist und dem nun nichts anderes mehr übrigbleibt, als ins Wasser zu gehen, um dort seine Rettung zu finden.

Jetzt werde ich euch drei Tiere vorstellen, welche die Angst symbolisieren. Es sind dies: Der Hase, der Frosch und der Vogel. Wenn man den Hasen irgendwo aufscheucht, dann wird er in den Wald flüchten; wenn man den Frosch auf -scheucht, so wird er gleich ins Wasser springen; wenn man den Vogel aufscheucht, dann wird er in die Luft auffliegen. Wenn man jetzt den Menschen aufstört, dann wir er sich sagen:”Ohne Angst und ohne Dunkelheit.” Schreibt euch diese Aussage klar und deutlich und ohne jedweden Komentar auf!

Ich frage:”Was habt ihr vor, wenn ihr einen Ausflug unternehmt?” Einen hohen Gipfel zu besteigen. Wenn ihr beginnt hinauf zu steigen, werdet ihr ab und zu eine kleine Pause einlegen, bis ihr den Gipfel erreicht habt. Die gleiche Methode sollt ihr auch beim Studium der okkulten Wissenschaft anwenden. Indem ihr zum hohen Gipfel strebt, sollt ihr einige Male Pause machen und mehrmals essen, um wieder zu Kräften zu kommen. Viele behaupten, dass der Okkultismus eine gefährliche Wissenschaft sei. Gefährlich ist die okkulte Wissenschaft, aber nur für die Ängstli -chen. Für die furchtlosen Menschen ist der Okkultismus ungefährlich. Wenn gesagt wird, dass der Okkultismus gefährlich sei, so zeigt dies, dass die Ängstlichen geprüft werden sollen, damit man sieht, ob sie diese Prüfung bestehen werden, oder nicht. Wenn man den Ängstlichen sagt, dass sie auf dem Weg ohne Dunkelheit gehen sollen, dann erwiedern sie:”Wie können wir ohne Dunkelheit gehen, wenn das Licht für uns nicht zugänglich ist?” Dies zeigt, dass sie vor dem Licht Angst haben. Zum Beispiel, wenn der Dieb eine Kasse ausraubt, dann arbeitet er in der Dunkelheit. Wenn von irgendwoher Licht kommt, dann zuckt sein Herz sofort zusammen.

Es gibt also zwei Methoden durch welche die Schüler der beiden Schulen, der weissen und der schwarzen, geprüft werden. Die Schüler der ersten Schule gehen ohne Angst und ohne Dunkelheit und diejenigen der zweiten Schule – mit Angst und mit Dunkelheit. Also der Schüler der Weissen Brüderschaft geht auf seinem Weg ohne Angst und ohne Dunkelheit und derjenige der entgegengesetzten Bruderschaft – mit Angst und mit Dunkelheit.
Die Schüler sollen vorausschauend sein und sie sollen wissen, auf welchem Weg sie gehen sollen.

Wer sich auf den Weg begibt, der muss jemanden vorausschicken, der die Bedingungen, auf die er stossen wird erkundet. Nämlich, ob der Weg gut gebahnt ist, ob es Brücken gibt wo es notwendig ist, ob man zu Fuss gehen, reiten, oder mit einem Fahrzeug fahren kann, u.s.w. Wenn er im voraus die Bedingungen kennt, wird er furchtlos sein. Ihr habt euch auch schon mehrmals auf diesen Weg begeben und seid wieder umgekehrt, aber jetzt müsst ihr durchhalten!

Das Gleiche sieht man auch in den Schulen auf der Erde. Viele Schüler kommen ins Gymnasium, aber manche beenden nur die erste Klasse und verlassen die Schule dann wieder, andere beenden nur die zweite Klasse, die dritte Klasse u.s.w. Nur wenige absolvieren das Gymnasium. Die Fähigeren beginnen dann weiter an einer Hochschule zu studieren. Aber im Leben passiert das Umgekehrte. Schüler, die im Gymnasium fähig gewesen sind, bleiben im Leben zurück, oder Schüler, welche in den ersten Klassen des Gymnasiums fähig, ja ausgezeichnet gewesen sind, werden in den höheren Klassen schwach. Andere sind in den unteren Klassen schach gewesen und in den höheren Klassen werden sie stärker und absolvieren das Gymnasium mit ausgezeichneten Leistungen. Das ist auf eine besondere psychische Ursache zurückzuführen. Wenn nämlich die Eltern und der Lehrer die Kinder übermäßig loben, entwickelt sich gleich die Ruhmsucht in ihnen, welche sich im hinteren Teil des Gehirns befindet und das auf diese Weise einen grossen Teil des Blutstroms dorthin zieht. Infolge dessen beginnt der vordere Teil des Gehirns weniger Nahrung zu bekommen und allmählich schwach zu werden. Sodass, wenn euch die Mitmenschen sehr oft loben, sie unbeabsichtigt die Entwicklung eures Verstandes aufhalten. Deshalb müssen sich die Lehrer zurückhalten ihre fähigen Schüler zu loben. Das Zentrum der Ruhmsucht, das sich im hinteren Teil des Kopfes befindet, stellt einen Dieb dar, welcher einen grossen Teil jenes Blutes, welches eigentlich für den vorderen Teil des Gehirns bestimmt ist, für sich beansprucht. Das ist auch die Ursache, weswegen sich der Verstand der ruhmbegierigen Leute nicht gut entwickeln kann. Das wird in der Heiligen Schrift durch die Worte zum Ausdruck gebracht:”Gott widersetzt sich dem Hochmütigen, den Demütigen aber gibt er seinen Segen.”

Hier bitte weiterlesen:
http://www.aussenpolitikforum.net/viewtopic.php?t=2210
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