| Solve_et_Coagula Earthfiler
 
 
 Anmeldedatum: 21.12.2008
 Beiträge: 1874
 Wohnort: Zürich
 
 | 
			
				|  Verfasst am: 27.12.2008, 12:05    Titel: Jahresprognose 2009 |   |  
				| 
 |  
				| Jahresprognose Mundan 
 von Siegfried Schmid
 
 Version 12.
 Wir wünschen Euch allen zum Jahreswechsel eine besinnliche Zeit, eine
 Bewusstseinserweiterung und Bedenken, was der einzelne Mensch neben dem
 vielen Grossen, welches ihn oft künstlich blendet, selbst noch wert ist. In schwierigen
 Zeiten offenbart sich die Ohnmacht im Sinne von: ohne Macht. Macht kommt von
 machen und die Menschen machen oft selbst zu wenig für das echte, innere Wohl.
 Es ist so normal geworden und „man“ erwartet, dass Andere etwas für das Wohl
 Anderer machen. Doch wenn dies nicht mehr rund läuft, dann ist es den Menschen
 plötzlich nicht mehr wohl.
 
 Die Menschen und das Leben werden immer komplizierter, was früher
 menschlich war, ist heute eine soziale Floskel: „Sozialkompetenz“
 Ram Aleph
 
 In einer sehr pessimistischen gestimmten Welt optimistisch zu sein, ist nicht einfach.
 Doch wenn wir vorwärts gehen wollen, ist Optimismus angesagt. Die anstehende und
 andauernde Weltwirtschaftsgrippe fordert zuerst einige Erkenntnisse, welche nicht so
 einfach zu erkennen sind. Solange man den Herd dieser Grippe nicht erkannt hat,
 wird es schwer, der gigantischen Gesundungsaufgabe Meister zu werden. Trotz
 gesundschrumpfendem Optimismus, müssen doch einige Dinge gesagt werden, die
 bitter schmecken, doch ohne Erkenntnisse gibt es keine Selbstheilung. Jede
 Körperschaft, gleich welcher Art, muss in Zukunft an der Selbstgesundung arbeiten.
 Dazu werden im letzten Abschnitt Vorschläge gemacht.
 
 Zuerst zu den astrologischen Hintergründen: Wenn die Menschheit über Jahrzehnte
 vor allem kollektive Fehler gemacht hat, so schlagen die astrologischen
 Mundanstellungen auch dementsprechend spät zurück. Mit dem einseitigen
 Fortschrittsdenken glaubten alle an das widernatürliche System der Globalisierung.
 Es gibt nichts Globales in der Natur, jedes ist anders. Es ist Mode geworden, die
 träge Masse mit Schlagwörtern zu blenden, zu manipulieren und mit einer Menge
 Versprechungen von Undingen zu ködern, welche nachher nicht eingehalten werden
 können. Eines dieser grossartig gedroschen Modeworte ist Globalisierung. Unter
 Globalisierung verstand man Fortschritt, was er zum Teil auch war, aber er machte
 immer mehr abhängig. Wenn solche Abhängigkeiten im verlogenen Treu und
 Glauben enden, dann bricht alles zusammen. Das was wir jetzt sehen, ist erst der
 Anfang. Nun liegen wir alle globalisiert und manipuliert in einer gigantischen
 Bankenbetrugskrise und damit ausgelösten Rezession. Ich bringe eine andere
 globalisierte Redewendung: “Das ist doch den Menschen nicht zumutbar“. Ha, ha,
 zumutbar oder nicht, es geht in Zukunft um Selbsthilfe. Gleich, ob sie Ihren Arzt oder
 Apotheker fragen, hier gibt es keine Pillen.
 
 Wir haben globalisierte Ballungen geschaffen. So hat z. B. die Hauptstatt Mexiko
 City, des Schwellenlandes Mexiko, 24 Millionen Einwohner. Es ist die Stadt mit der
 höchsten Kriminalitätsrate auf der Welt. Es heisst auch: Je grösser und globaler,
 desto schwieriger die Überblickbarkeit. In der Astrologie und bei weltlichen Ballungen
 bedeutet dies grosse Einseitigkeit. Einseitigkeiten machen aber abhängig und
 erzeugen ein verletzbares Ausgeliefert sein an ungesunde, neue Zuständen. Das
 bedeutet, dass das Weltkarma zurück schlägt. Solche astrologischen, einseitigen
 Ballungen haben wir nun. Der Stadtmensch ist kränker und die Menschen auf dem
 Land sind gesünder, das zeigen die Krankenkassenkosten. Die Stadtmenschen sind
 globalisierter als die Landmenschen. Der Mensch, der in Grossballungen lebt, ist
 "komuner" als der Naturmensch. Die 12 Jahre dauernde widernatürliche
 Globalisierung durch den „kollektiv-trendigen“ Pluto im Schützen, bringt uns nun mit
 seinem Eintritt in den Steinbock ein böses Erwachen. Interessanterweise, werden die
 Lösungen wieder national gesucht. Wer dies global finanziert zeigt uns dann die
 Geldentwertung.
 
 Der Schütze-Pluto brachte uns neue, globalisierte Abhängigkeiten und ideologisierte
 und praktische Monokulturen mit weltweitem Nachahmungscharakter. Das Ende der
 mit Hormonen verseuchten Plastikflaschen mit globalisierter Einheitsform wird
 kommen, weil sie aus gesundheitlichen Gründen abgeschafft werden und wir wieder
 zur gesünderen Glasflasche zurückkehren. Dem Steinbock schreibt man das Glas
 zu, dem Pluto der Kunststoff und die Hormone. Pluto ist auch zuständig für Gewinn
 und Verlust, aber auch für die Börse und alle Risikogeschäfte, Wertpapiere und
 aufgeblasene Hedge-Fonds, Derivate, Leerverkäufe und das Erdöl.
 
 Ja, selbst die Seeräuberei feiert ein Comeback. Global werden wir sofort darüber
 informiert., doch verglichen mit den weltweiten „Finanzseeräubereien“ sind dies
 Peanuts. Die Vernetzung hat auch nützliche Vorteile; zum Beispiel solche, welche die
 individuellen Freiheiten fördern, wie das Handy und das Internet. Aber auch
 schreckliche Monoabhängigkeiten, welche schützehaft, blind geglaubt und gefressen
 wurden, wie z.B. bei den Religionen und Ideologien, welche den einzelnen
 Menschen nicht mehr zum Nachdenken anregen. Denken Sie nur, wie heute die
 Menschen genormt und geschmacksverstärkt essen ohne an die Folgen zu denken.
 Doch auch die Politik wurde in dieser Zeit zwiespältig und korrupt. Politiker, die früher
 lügten, mussten gehen - heute ist das ein Kavaliersdelikt! Ja, man betrachtet alles
 global. Was ist denn eine Lüge noch wert, wenn man sie global wertet -nichts. Ein
 Stalker, welcher zum Grossmeister der Armee werden wollte und seine Exfreundin
 aus Rache auf die Internet Sex Seiten setzte, wird von einem lügenden
 Spitzenpolitiker gedeckt. Der Politiker weiss dann später fadenscheinig nicht, was
 dieser tat, denn er erinnert sich nicht. Erst nach dem Nachweis, dass er auf dem
 Laufenden gewesen sei, tritt er weinend ab und wird noch von der Presse
 bemitleidet. Nun wird noch auf Staatskosten jener verfolgt, welcher die Presse über
 die Lügereien informierte. Der Filz deckt den Filz. Die Interessenvertreter schmieren
 die entscheidenden Menschen in Schlüsselstellungen. Wie kann man die mächtigen
 Grossinstanzen noch kontrollieren? Es gibt abertausende von Schlupflöchern und
 intern decken sich die Beamten in Seilschaften.
 
 Im gesünderen KMU oder Kleinbetrieb sind solche Auswüchse nicht möglich. In der
 Natur ist das Neue, das Kleine aufstrebend und wachstumsdynamisch; es strebt und
 will natürlich nach oben. Das Grosse wird statisch und mächtig aber passiv und ist
 der Dekadenz und dem natürlichen Zerfall sowie der Trägheit der Einzelnen, der
 Atrophie und später dem Sterben ausgesetzt. Für Erfindungen braucht es in
 Grossbetrieben einen immensen kostspieligen Apparat, mit starken
 lohnfunktionierenden Mitarbeitern. Der Kleine macht es mit strebender
 Selbstmotivation und Ehrgefühl.
 
 Der Urwald ist ein Mischwald und kein Monowald. Ausser dem Teil, der
 raubbaumässig abgebaut wird, ist er gesund. Dank seiner Artenvielfalt und dem
 natürlichen Überlebenstrieb der verschiedensten Arten, lebt er in einer natürlichen
 Selbstregulierung.
 
 Die republikanischen Regierungssysteme mit regionalen Eigenheiten sind stärker als
 zentralistisch kontrollierte Globalstaaten. Kommunistische oder sozialisierte
 gleichgeschaltete Mono-Urwälder gibt es in der Natur nicht, sie strotzen vor grosser
 Artenvielfalt. Die Vielfalt ist die Stärke in der Natur.
 
 Die Gleichschaltung wird listigerweise von den Machthungrigen „Harmonisierung“
 genannt. Gemeint ist die Zwangskinderschule, versteckt hinter Worten wie
 Chancengleichheit. Das Gesetz soll Kinder verpflichten, ab 4 Jahren in die
 Kinderschule zu gehen. Das Kind soll so schnell wie möglich dem Nest der
 Individuation entrissen werden. Es soll nicht individuell spielen, sondern gerecht und
 Kollektiv-gleichgeschaltet sein. Ja, so zeigen sich jene Bequemen, welche unter dem
 Deckmantel der Kollektivaufgabe, die Eigenverantwortung an den Sozialstaat
 abschieben möchten. Jetzt gehen ihnen die Moneten aus, denn die Steuerausfälle
 der nächsten 5 Jahre ermöglichen die Finanzierung der Bequemen nicht mehr. Die
 Stadt Zürich muss jährlich mit mindestens CHF 500 Millionen weniger
 Steuereinnamen rechnen. Auch das ist, obwohl es bitter ist, eine
 Gesundschrumpfung.
 
 Fazit ist, was die Neurologen und Psychologen bereits wissen, dass die Mehrheit der
 Spieler in der Kindheit zu wenig spielen konnten. Ein sehr grosser Teil der
 Menschen, welche nun ihr Vermögen verlieren, sind auch jene, welche an der Börse
 oder im Spielkasino spielen und den Kick des Drucks brauchen, weil sie in der
 Kindheit zu wenig selbst spielen lernten und zu wenig Geborgenheit erhielten. Sie
 sind den Vorbetern blindgläubig gefolgt und investieren den Geborgenheitsersatz
 „das Geld“ blindgläubig, weil sie die Gesetze der Natur zuwenig lernten.
 Die „altmodisch denkenden Politiker“, ja, Sie haben richtig gelesen, verkaufen uns
 die Zentralisierung der Macht. Was einmal modern war, ist schon wieder veraltet. In
 vielen Ländern der Erde kämpfen immer mehr Menschen für ihre regionale
 Unabhängigkeit. Der Einmarsch im Irak und in Afghanistan erweist sich längerfristig
 für die USA als „Rohrkrepierer“. Nun schieben sie die Bewältigung der
 Rohrkrepierung der Nato und anderen Staaten zu, welche sich so an anderen
 Nationen vergehen, was wiederum später gesühnt werden muss. Die
 Globalisierungsprediger sind Machtmenschen, welche ein „Staat im Staate“ der
 Regierungen im Namen des Volkes predigen, aber mit der Kelle die Gelder der
 Bürger verschleudern. Monopolitik, Gleichschaltungspolitik wird uns täglich auf viele
 und verschiedene Arten aufgezwungen und dies meistens ohne, dass wir es merken,
 geschweige etwas dagegen tun könnten. So wurde der ehemals moderne Trend nun
 im Zuge der Monopolisierungen eine Finanzapokalypse durch blinde Finanzhörigkeit
 „Made in USA“. Dies wurde für viele Menschen, die glaubten sie gehören doch zu
 den Klugen dieser Welt zum Krebsgang, weil sie nicht mehr gemerkt haben, wie
 abhängig sie von globalisierten Systematisierungen geworden sind. Kürzlich habe ich
 gelesen: „nicht die Füchse sind schlau, sondern die Hühner sind dumm“. Ja, ja, die
 „bonisierten“ Blender überlassen dieses Fiasko nun elegant der Entscheidungs-
 Freiheit der Opfer, welche diese hätten nutzen können, niemand wurde ja
 gezwungen zu kaufen.
 
 In schwierigen Zeiten überleben die Kleinen die Grossen
 Die Geschichte hat gezeigt, dass alle Grossnationen, wenn sie mächtig und etabliert
 sind, nach einigen Jahrhunderten wieder in ihrer Form zerfallen. Diese
 Bewusstwerdung ist die Aufgabe dieser momentanen und sehr lange dauernden
 Krise. Bezüglich Grossnationen war die USA, so lange eine Ausnahme, weil im Sog
 der Freiheit und Wirtschaftsentwicklung jedes Jahr immer wieder neue und junge,
 dynamische Menschen ins gelobte Land USA zogen. Sie brachten dem Lande eine
 Dauerdynamik, Wissen, gute Ausbildung, Mut und Tatkraft. Dieser Aderlass der
 Nationen, welche diese Menschen ausbildeten, kamen deshalb mehr in Verzug der
 Eigenentwicklung. Nun, das neue, institutionell modernisierte Armenhaus auf dem
 westlichen Kontinent, ist nicht mehr so attraktiv, weil andere Nationen inzwischen
 auch sehr stark geworden sind. Zudem haben die strebenden Menschen nun in den
 eigenen Ländern oft bessere Chancen als in den USA. Der Erleuchtung ist es egal,
 wie man sie erreicht. Trotz der Zusammenschlüsse von Staaten ist der Nationalismus
 weltweit grösser geworden und wird noch stärker.
 
 Was sagen nun die Sterne zum 2009
 Auch die Ungläubigen erwachen nun endlich mit dem zweiten Eintritt des Plutos in
 den Steinbock am 27. November 2008. Dies war ja bereits mit dem Radix des ersten
 Eintrittes am 26.1.2008 glasklar ersichtlich. Doch niemand oder nur wenige glaubten
 es mir letztes Jahr. Der eigentliche „Wirtschafts-Tsunami“ fand am 26.1.2008 statt.
 Nur die Riesenwellen sind wegen den grossen weltweiten wirtschaftlichen Distanzen
 und der Beschönigungen der Verursacher und Vertuschungen der
 Finanzabteilungen, erst im zweiten Halbjahr 08 bei den Blindgläubigen
 angekommen. Etwa 5 % der Menschen denken und erfinden selbst und der Rest
 gehört zu denjenigen, die folgen und mit den Helden und Vormachern in den
 Abgrund reiten. Sie kopieren das, was die Anderen vorgaukeln. Diese Mehrheit
 erwartet, dass wenn die Lawine unten angelangt ist, diese 5% die Lösungen bringen.
 Doch man schaut trotzdem jammernd weiter zur Masse hin. Wer blind glaubt, ist
 abhängig und selbst verantwortlich für das, was er geglaubt hat. Doch man braucht
 Schuldige. Zu sagen ist, dass die UBS und die CS nicht alleine schuldig sind,
 sondern mindestens 200 Banken weltweit, plus vor allem die amerikanischen Börsen.
 Es gibt auch geblendete Banker die blindgläubig sind.
 
 Wir sind nun globalisiert und gehen auch globalisiert mit der Wirtschaft unter. In
 Grossystemen kann man auch perverse Investmentsysteme, so genannte
 strukturierte Produkte einfädeln und damit sind wir auch globalisiert betroffen. In der
 Masse ist man anonymer, kann besser Unterschlüpfen und in Grossystemen herrscht
 auch mehr Kriminalität und Korruption, weil die Überwachung schwieriger ist als in
 Kleinstrukturen. Beispiele gibt es ja genügend. Wir haben Unmengen von
 Grossbetrieben, wo nun die Staats-Spenden die Löcher der Managementfehler
 stopfen. Die schonungslose Gewinnmaximierung, dieses Renditegrössenwachstum
 sowie die Cashflowinvestitionen in faule Papiere müssen nun mit den Steuergeldern
 saniert werden. Eigenartig; in blindgläubiger, kataleptischer Ehrfurcht wurde früher zu
 diesen Managern emporgeschaut, überleben werden wir aber nur dank den vielen
 kleinen Betrieben, welche gelernt haben, ohne Spendengelder zu leben. Wer
 überschuldet ist, geht bitteren Zeiten entgegen. Doch im Zuge der Selbstrettung
 entlassen dann vor allem die Grossbetriebe die ausgedienten Fleissigen
 massenweise. Nach mir die Sintflut - hilf dir selbst sonst hilft dir keiner.
 
 Hier das pdf runterladen und weiterlesen um alle charts zu sehen:
 http://www.astrosesam.ch/Documents/Jahresprognose_2009.pdf
 |  |