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[grimoire]

Jugendliche in Berlin wehren sich gegen Speicherung ihrer Daten. Auch Fehlstunden und ­finanzielle Leistungsfähigkeit sollen erfaßt werden

Von Claudia Wangerin

Hier zum Artikel: http://www.jungewelt.de/2009/01-09/048.php

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[fox]

Hi!

Wenn das also wirklich durchgeht dauerts wohl nicht mehr lange und bald wird neben dem Zeugnis von großen Firmen der ganze Akt über die Person gefordert werden können. Mann, das es so weit kommen musste.

Also Schüler, wehrt euch
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"Nichts war, nichts wird sein, alles ist, alles hat Wesen und Gegenwart" aus Siddharta von Hermann Hesse

[grimoire]

Vielleicht ist es am Thema vorbei, aber wer hat es überhaupt so weit kommen lassen, dass Schüler sich jetzt schon gegen Bespitzelung wehren?

Wir!
Und es ist so weit gekommen weil so viele zugelassen haben, dass selbst Schüler sich mittlerweile gegen die Verhältnisse und unser Demokratieverständnis wehren., was uns Zeichen genug sein sollte.
Ich bin häufig so enttäuscht von einigen meiner Bekannten, die selbst Kinder haben und mir alles Gute wünschen, wie sie es „ganz toll“ finden, dass sich andere Menschen für Menschlichkeit einsetzen.
Ich weiß, mir geht es nicht alleine so und mir fällt es dann manchmal dennoch schwer einfach zu denken: „Find ´ ich auch gut!“

Unterstützen wir sie also, unsere Schüler und Studenten, wenn es ihnen denn schon vor so vielen von uns Erwachsenen aufgefallen ist, ehe wir überhaupt was gemerkt davon haben wollen, einer Diktatur entgegenzugehen. Denn noch ist Zeit für friedliche Lösungen, und wir alle sollten diesen Weg nicht nur beobachten und kommentieren, sondern unser aller Wunsch nach „Frieden durch Vertrauen“ aktiv begleiten.

Wenn wir schon mit der Politik unserer gewählten Führer „nur“ nicht einverstanden sind, sollten wir doch zumindest alle Kinder sichtbar unterstützen, nicht nur die eigenen. Wie umgekehrt!
Es ist jetzt wirklich an uns allen, und noch liegt es an uns sich und gewaltfrei für ein solches Miteinander einzubringen und uns hieran sinnvoll und tatsächlich zu beteiligen, ohne ausschließlich die anderen die Arbeit machen zu lassen und, im Hintergrund „damit“ zu leben.








Nein, meine Kinder geb ich nicht!