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[MANUEL]

Die Energiemedizin ist eine ganzheitliche Philosophie. Sie lehrt: „Ich bin verantwortlich für meine Gesundheit. Ich habe daher, auf einer bestimmten Ebene, an der Schaffung dieser Krankheit Anteil.

Ich kann an der Heilung dieser Krankheit teilnehmen, indem ich mich selbst heile, das bedeutet ich heile gleichzeitig mein emotionales, psychologisches, physisches und spirituelles Selbst.

Heilung und Heilsein sind nicht immer dasselbe. „Heilung“ tritt auf, wenn man das physische Fortschreiten einer Krankheit erfolgreich unter Kontrolle bringt oder beendet.
Den Körper von einer Krankheit zu heilen bedeutet jedoch notwendigerweise, auch den emotionalen und psychologischen Stress zu reduzieren, der Teil der Krankheit war.
Geschieht das jedoch nicht, ist es möglich und oft auch wahrscheinlich, dass die Krankheit zurückkehrt.
Der Prozeß der Heilung ist größtenteil passiv, der Patient neigt dazu, seine Autorität auf den Arzt zu übertragen, anstatt sich der Krankheit zu stellen und seine Gesundheit für sich einzufordern.
Der Patient hätte die Möglichkeit und die Pflicht sich für seine eigene Heilung zu ermächtigen. Der „gute Arzt“ würde ihn dann bei seinem Vorhaben unterstützen.

Das Heilwerden selbst ist ein aktiver, innerer Vorgang, bei dem man seine Einstellungen, Erinnerungen und Überzeugungen mit dem aufrichtigen Wunsch überprüft, alle negativen Muster loszulassen, die der umfassenden emotionalen und spirituellen Genesung im Wege stehen.

Diese innere Überprüfung führt unweigerlich dazu, auch die äußeren Umstände einer Prüfung zu unterziehen und das eigene Leben neu zu erschaffen – und das auf eine Weise, die unsere Willenskraft aktiviert:

Den Willen, die Wahrheit über uns, und wie wir unsere Energien einsetzen, zu erkennen und zu akzeptieren, und den Willen, mit unseren Energien von nun an liebevolle Gedanken, Selbstachtung und Gesundheit schaffen zu wollen.

Die Sprache der konventionellen Medizin klingt militärtischer als die der Energiemedizin: „Der Patient wurde von einem Virus befallen“ oder „Eine Substanz kontaminierte das Zellgewebe und führte zu einer bösartigen Wucherung.“
Die schulmedizinische Philosophie hält den Patienten für ein unschuldiges – oder praktisch machtloses – Opfer, das unter einem unprovozierten Überfall zu leiden hat.
Bei einer herkömmlichen Behandlung folgt der Patient einem vom Arzt vorgeschriebenen Programm, sodass der Patient glaubt, die Verantwortung liege beim Arzt. Im Gegensatz dazu ist bei ganzheitlichen Therapien, der Mensch dazu aufgerufen, Selbstverantwortung für sein Leben zu ergreifen.

Wie gesagt: Nur sie selbst können sich letztendlich heilen!

Mit herzlichen Grüßen
Manuel

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