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Tag der Trauer
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expelliamousse
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BeitragVerfasst am: 12.03.2009, 12:02    Titel: Tag der Trauer Antworten mit Zitat

Da auch mir dazu vorerst die Worte fehlen, das Thema aber trotzdem aufs Tapet kommen sollte, darf ich hier auf den ausgezeichneten Artikel von Nils Minkmar verweisen:


http://www.stefan-niggemeier.de/blog/tag-der-trauer/
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Welundt Deor
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BeitragVerfasst am: 12.03.2009, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ich werde mir den Blog nachher mal durchlesen, allerdings würde ich gerne mal meinen Senf direckt dazu abgeben:

Ich finde "Tag der Trauer" falsch gewählt!
Es ist ja wohl eher ein Entsetzen und ein Aggression hervorrufen, aber zu trauer neigt es mir deswegen nicht gerade (wohl auch, weil dies - gemischt mit Entsetzen - eher für die Betroffenen zutrifft)

Allerdings sind mir einige Auffälligkeiten ins Auge gefallen, weswegen ich mich mit dem Fall ein wenig mehr beschäftigen werde...
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 12.03.2009, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Yo Ex - ist mir ähnlich ergangen wie dir und vieles was "der Jung" da schreibt, kann ich nachvollziehen. Obwohl .. eigentlich doch nicht:

ZITAT: "Man will das ausreißende Geschehen irgendwie rational oder moralisch einholen".
Verständlich ..

ZITAT:"Die Tat soll eine Botschaft, eine Lehre enthalten. Sie muss Gründe gehabt haben, jemand muss rote Ampeln überfahren haben —


Hatte sie ja auch!

ZITAT:
"- und wenn wir gedanklich an diese Weggabelung zurückkehren, dann ist es, als hätten wir es halb verhindert. Als könnte die Welt repariert werden."

Diese "Platte" ist mir zu Oberflächlich! "Seltsamer Teenager" - was ist denn das für eine Bezeichnung?
Wie würde er sich fühlen, würde man ihn "seltsamer Schreiberling" titulieren?
Zugegeben, der Tote fühlt nichts mehr. Genausogut aber, kann ich nachfragen, ob er überhaupt Emphatiefähig ist. (Legasthenischer Halbaffe das ..) (Shocked - also echt, eine Ausdrucksweise ist das wieder ..)

Und bevor jemand dem "Blogmonster" vorwirft, oder werfen will, mal wieder altklug sein zu wollen:

Da möchte ich doch vorweg sagen, dass ich mich mit diesem Thema ausführlichst und SEHR LANGE auseinander gesetzt habe. Dabei bin ich zu dem "Urteil" gelangt, das MINDESTENS 2/drittel (2/3) vorher aus einer Überwachungsaktion hervorstachen, dann vom Geheimdient UND der Psychiatrie sublimal bearbeitet wurden, danach nach Hause zu den meist arglosen Eltern geschickt und DANN auf die Menschheit losgelassen hat!

2/3 tel davon entsprangen dem Masochismus von Staatsangestellten, die mal eben ein Experiment beweisen mussten. Sie haben UNSCHULDIGE KINDER traumatisiert, um beweisen zu können, das irgendeine Hirnrissige Theorie strimmt. Anwendbar sowieso nur in einem Extremstfal, der wahrscheinlich niemals eingetreten wäre!
Und komme mir jetzt keiner damit, das wäre ja ein Jugendlicher .. nee, das war ein KIND, zumindest gemessen an seiner Reife. Das "materielle Alter" bedeutet gar nichts .. was sind schon 17 Jahre ..


Äusserst befremdlich finde ich auch diese Assoziation:
(lat. associare; dt. vereinigen, verbinden, verknüpfen, vernetzen)


In Wahrheit geht das nicht. Man kann nicht jedem seltsamen Teenager mit dem Amokpräventionskatalog begegnen. Man kann nicht jeden Ballerspieler und Soziopathen unter Beobachtung halten. Und mit welchem Recht? Die meisten sind völlig harmlose Zeitgenossen.


Amok ist ein sadistisches Verbrechen: Der Schütze maßt sich absolute Macht an, demütigt seine Opfer und indirekt seine Eltern. Sadisten kann man mit Regeln, Kontrollen und Gesetzen nicht fassen, sie freuen sich an ihrer Fähigkeit, in Systemen zu funktionieren und sie gleichzeitig auszutricksen.


Es gibt KEINEN "Katalog" dafür! Ich möchte mir nicht anmaßen den Jungen gekannt zu haben, dennoch scheint er für die Opfer der NWO sympthomatisch zu sein. Die "Grauen Männer" versuchen, der Menschen ihr Ego zu verändern und drängen sie somit in ein Trauma hinein, was leider allzuoft gelingt. Dieses vom Schreiber so betiteltes Amok-verbrechen, das er Sadistischen Ursprungs ortet - denkst du auch, ist das tatsächlich so?

Ich halte es für völlig unmöglich, das der junge Mann in der Lage gewesen sein soll, hier bewusst zu agieren. Einer Sadistischen "Regung" muss eine aktive Absicht vorausgehen, womit er denkt, die in Szene gesetzte Handlung würde ihn BEFRIEDIGEN, Sadismus ist eine Form der Sexualität, diese will befriedigt werden und ich bitte um Korrigierung, wenn ich da etwas falsch verstanden haben sollte, aber ich bezweifle Ernsthaft das diese Tat aus Lust begangen wurde. Hier "äusserten sich" Abgrundtiefe Verzweiflung und Anspannung, gepaart mit Einsamkeit und Sprachlosigkeit, all das ging hier einher. Wenn wir schon eine Lustbefriedigung herbeizitieren wollten - wie wärs denn mit Sadomasochismus?

Das alles ist zutiefst traurig und Mitleidswürdig und ist doch das Schicksal von Tausenden Menschen, Tag für Tag erleben wir die Einengung unserer Freiräume, und während einem vorgegaukelt wird, noch nie sei es (uns) so gut, und noch nie wären wir so Frei gewesen, sieht die Realität etwas anders aus. Verdrängung erscheint für viele als der einzig "logische Ausweg", Computergames und Playstation können viel Spaß machen - ich spiele selber - und ich weigere mich, die Vorspiegelung zu unterstützen, das sei die Ursache, der Auslöser gewesen. Ich räume aber ein, das sie Emotional abstumpfen können und es einen Unterschied gibt, ob ein Erwachsener - sprich geistig Reiferer Mensch spielt, oder ein noch in der Entstehung begriffenes Gehirn, solchen Effekten ausgesetzt ist.

Tatsache ist, das einige der Amokläufer - vor allem die in den Staaten - zuvor Verhaltensauffällig waren und in einer Psychiatrischen Anstalt "behandelt" wurden, die Kontakte mit dem Militär unterhielten und laufende Forschung mit ihm betrieben. Viele dieser "Vorfälle" dienten der Waffengesetzverschärfung, natürlich auch der Angstbverbreitung und Big Brothertechnologie auszuweiten. Ich habe mich, wie anfangs erwähnt, viel damit beschäftigt und mit dem KMT überprüft was Sache war. So auch gestern, als die Nachricht darüber zu lesen und zu hören waren.
Nein - auch wenn s Nahe liegen würde, oder mancher sich es so "wünschte"- dieser junge Mann wurde nicht Mindkontrolliert! Er selbst fiel in eine Traumatische Katatonie, obwohl das gar nichts richtig ausdrückt ..

Ich möchte es anders formulieren:

Der arme Kerl spürte nichts mehr und ist innerlich erstarrt und tot gewesen. Gerade eben hab ichs nachkontrolliert mit dem Test. Das könnt ihr gerne nachprüfen, ihr werdet dieselben Ergebnisse bekommen. Seine Emotionen erstreckten sich auf Angst und Wut, meist auf sich selbst. Er war nicht in der Lage einen Sinn dem Leben abzuverlangen. Es mag für dich und die anderen befremdlich klingen, wenn ich sage, der "arme Kerl"- wo doch 15 andere Menschen wegen ihm gestorben sind. Wohl wahr, auch die anderen, die nur das "Pech" hatten am falschen Ort, zur falschen Zeit zu sein, auch die Eltern können nichts dafür und sind ebenfalls zu bedauern.

Niemand kann das richtig verstehen. wo doch verstehen so wichtig ist. Die Bringer der Dunkelheit haben auch ihn und die anderen auf dem Gewissen. Bitte versteht mich nicht falsch, damit will ich nicht seine Verantwortung wegreden, doch manche von uns sind sensibler und verkraften weniger. Dieser 17 jährige ist ebenfalls ein Opfer gewesen .. Er mag zwar nicht massiv Mindkonroll programmiert worden sein, aber wurde es doch, wie wir anderen auch. Nicht jeder verträgt dieselbe Menge, nicht jeder dasselbe ..

Acht Stunden zuvor, gab es in Amerika, genauer in Alabama auch einen Amoklauf - wie praktisch .. beinahe gleichzeitig überschnitten sich diese Taten und die in Finnland vorgestellte Verschärfung des Waffengesetzes.
Vielleicht seid ihr erstaunt, doch ich bin für Waffenbesitzerlaubnis. Es hat sich gezeigt, das in der Geschichte immer bevor eine Regierung dazu überging zur Diktatur zu werden, hat sie die Waffen des Volkes eingesammelt. In Amerika kam kürzlich in einer neuen Untersuchung heraus, das in Vierteln wo bekannt war, das die Einwohner Waffenbesitzer waren, weniger Überfälle und weniger Gewalt und Vergewaltigungen ausgeübt wurde(n).

Keine Frage, es ist ein trauriges Thema, hier kann keinem eine Verantwortung aufgebürdet werden. Nicht dem Vater, nur weil er in seinem Tresor Waffen hatte, auch nicht den Spiele Herstellern, oder dem- immer wieder gerne als Schuldigen benannten - Militärisch-industriellen Komplex, auf dessen Initiative die meisten,w enn nicht alle Egoshooter Ballerspiele zurückzuführen sind - No Sir!

Ich sag euch ganz ehrlich, ich möchte nicht Wissen wieviele hier auf dem Forum ebenfalls Gefahr gelaufen wären, ähnliches erleben zu müssen .. würden wir uns nicht selbst gebildet und unsere Nasen weit, in all diese interesanten Dinge gesteckt haben, wer weiß .. Nur Unwissenheit kann solch unfassbare Tragödien anrichten, wenn die Nacht einen umgibt und man keine Informationen darüber hat, ist man denke ich verdammt dazu, in einen solchen Irrweg zu gelangen und vermutlich gibt es da keine Wiederkehr ..

Irgendwie steht man letztlich doch hilflos daneben. Und trotzdem geht das Leben weiter, im Irak und Afghanistan sterben täglich viel mehr Menschen, regt sich darüber eigentlich noch jemand auf?

Schönen Abend zu dir ..(und euch anderen auch)

Steven Black
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Wingman
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BeitragVerfasst am: 12.03.2009, 20:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ich sehe da momentan zwei Möglichkeiten:

1. Wieder mal ein spezieller junger Mensch, der nicht in unser System paßte, und so die Ausgrenzung jahrelang zu spüren bekam (inkl. Mobbing und Psychokrieg), bis eine Sicherung durchknallte (vermutlich damals bei ResistantX passiert).

2. Auswirkungen von Psychoparmaka a'la Retalin / Prozac, die folgendes anrichten können; das Bewußtsein des Patienten wird gedämpft bis zur Zombiehaftigkeit (Ruhigstellung), oder der Patient bekommt Suizidgedanken bzw. begeht eventuell auch Suizid, oder er dreht durch und ist plötzlich zu gewissenlosen Gewalttaten fähig. Aus den USA sind ja solche Fälle gut bekannt.

Bei Punkt 2 drängt sich natürlich auch der Gedanke einer Absicht auf, im Sinne von Mind Control, oder gezielt getriggerten Vorfällen (z.B. durch die Medikamente bei besonders labilen Personen), um dann neue Gesetze durchzubringen. Ein Ansatz davon dürfte wohl die Entwaffnung der Bevölkerung sein. Ein unbewaffnetes Volk ist durch eine Staatsmacht natürlich leichter zu kontrollieren.
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 12.03.2009, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Prozac kam mir ebenfallls in den Sinn, aber nein, hat er nicht genommen. Was er genommen hat, waren Aufputschtabletten und andere Antidepressiva - wie gesagt Wingman: Er wurde NICHT Extern manipuliert, wie die anderen Fälle von denen man das weiß (oder eben vermutete) aber sowas ist Haarspalterei - weil diese chemischen Präperate alle schlecht sind, weiß Gott was die einem vorgaukeln und für Bilder "hervorzaubern", die eigentlich verdrängt wurden .. und bang.. schon ist es passiert. Und Trittbrettfahrer haben wir nun auch schon ..

Was für Sch ..

Trotzdem, schönen Abend zu dir Exclamation

Steven Black
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expelliamousse
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BeitragVerfasst am: 12.03.2009, 22:03    Titel: Waffennarren Antworten mit Zitat

Welundt Deor hat Folgendes geschrieben:


(...)

Ich finde "Tag der Trauer" falsch gewählt!
Es ist ja wohl eher ein Entsetzen und ein Aggression hervorrufen, aber zu trauer neigt es mir deswegen nicht gerade

(...)




Okay - falsch gewählt. Dann schreib das doch bitte dem Nils Minkmar. Bitte nicht immer den Boten strafen, für die Nachricht, die er bringt ...

Ausserdem bin ich tatsächlich traurig, weil

- das Beispiel wieder Schule machen wird, für andere, die ähnlich "drauf" sind, sich aber bisher nicht trauten

- Gewalt nichts bewirkt, ausser mehr Gewalt (in deinem Falle sogar Entsetzen und Aggression) hervorzurufen

- ich immer noch an die seelische Kommunikation, das Verhandeln, die Einsichtnahme und letztlich der Prävention vertraute

- ich die Wut und Ohnmacht der Opfer verstehen kann, die jetzt so hilflos dastehen und von den Vorgängen bis zum Lebensende gezeichnet sind

- ich mir dieses Land anders wünsche; einfach anders - verstehst du ?


Das ist jetzt wieder mal den Bach runter gegangen - und viele spitzen jetzt schon ihre Pfeile, um im Schatten dieser Tat ihre Opfer zu treffen.

Diese Tat, ich hätte sie (möglicherweise) verstanden, wenn sie mit lauten Worten, auch mit handgreiflichen Auswüchsen einhergegangen wäre.

Aber so nicht !

Dieser mörderische einzelne Wicht darf unsere Friedenskultur nicht so dermaßen schädigen.

Das macht mich alles so traurig.

(Kannst mich ja dafür heimlich verachten)


nun zu dir ....




@Blogmonster


erstmal tschuldigung für diesen Ausdruck; ich bin halt nur der Sancho Panca des Don. Rübe drauf, Monster weg; Rübe weg, Monster da. Es war nur so ein Reflex.

also noch mal von vorn


@Black2007


Zitat:
Vielleicht seid ihr erstaunt, doch ich bin für Waffenbesitzerlaubnis




ja, da bin ich aber wirklich erstaunt. Welche Waffen meinst du denn und wieviele davon hast du in Besitz ??

Das war nämlich gerade meine Meinung zu dem ganzen Thema:

Mindcontrol, Drogen (Prozak, Betablocker und dergl.), Beeinflussung durch Sekten (sic), Fernsehen oder chemtrails, Haarp, Videospiele und der ganze Rest

hin oder her

die Wurzel des Übels ist doch wohl die Verwendung von Feuerwaffen gewesen - oder nicht. Hätte der Mörder z.B. eine Axt genommen, dem wäre schnell die Puste ausgegangen. Allein die Tatsache 15 mal ohne nachzuladen schußbereit zu sein ist ja doch der Wahnsinn. Gäbe es keine privaten Waffen in D'Land, würden die Unholde eben nicht so schnell mal eben Dutzende auf einen Streich umbringen können.


Vielleicht würden sie sich ja anders Luft machen....

Vielleicht eine schlechte punkrock-Band gründen

oder

illegale Graffitis sprühen

oder

sich im Wald erhängen

keine Ahnung

Aber es würde kein Blutbad geben. (erschießt mich, aber das ist meine Meinung): Privatleute sollten keine Waffen haben ! Ich fordere die Entwaffnung der Privatpersonen !

Und das Argument, das
Zitat:
in der Geschichte immer bevor eine Regierung dazu überging zur Diktatur zu werden, hat sie die Waffen des Volkes eingesammelt
ist ja wohl hahnebüchen. Sollen sie doch die Waffen einsammeln. Ja was glaubst du denn, was passierte wenn Hinz und Kunz sich gedrillten Militärs mit ihren Kleinfeuerwaffen entgegenstellen würden. Schon mal nach Gaza geschaut ? Wieviele Unbeteiligte würden dann wohl zusätzlich mit in die Schusslinie geraten ?

Wenn ein Volk den Aufstand probt, dann ginge das auch anders ... (Mit dem sogenannten "Salzmarsch" machte Mahatma Gandhi schon am 12.3.1930 - also heute vor genau 79 Jahren - auf die Ungerechtigkeit des britischen Salzmonopols in Indien aufmerksam). Ich will jetzt gar nicht auf die "Montagsdemonstrationen" zu sprechen kommen. Es gibt unzählige Beispiele dafür auch ohne Waffen zu seinem Recht zu kommen.

Wie eine Bewaffnung der Zivilbevölkerung in z.B. Amerika aussieht schildert der neuerschienene Bildband von Kyle Cassidy

http://www.amazon.com/Armed-America....qid=1178746625&sr=8-2


Auszugsweise ein paar Bilder von diesen "Patrioten" (und ich möchte mir nicht vorstellen, das du ebenfalls derartig in deiner Bleibe hockst, Don Q.)











link anbei:

ex

&

hopp

http://www.armedamerica.org/
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Wingman
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BeitragVerfasst am: 13.03.2009, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

expelliamousse hat Folgendes geschrieben:
...ist ja wohl hahnebüchen. Sollen sie doch die Waffen einsammeln. Ja was glaubst du denn, was passierte wenn Hinz und Kunz sich gedrillten Militärs mit ihren Kleinfeuerwaffen entgegenstellen würden. Schon mal nach Gaza geschaut ? Wieviele Unbeteiligte würden dann wohl zusätzlich mit in die Schusslinie geraten ?

Das ist ein extrem polarisierendes Thema. Meiner Meinung nach kommt es auf die Situation an. Es gibt eben Situationen, wo man Zähne zeigen muß, auch wenn man im Grunde friedfertig ist. Man findet quer durch die Geschichte Situationen, wo friedliche Proteste oder Duldsamkeit nichts geändert hätten. Wie wäre die Verteidigung einer Demokratie vom Volke aus möglich, wenn nur noch der sich in eine Diktatur wandelnde Regierungsapparat bewaffnet ist? Einfach Big Brother akzeptieren, bis auch der letzte Freigeist beseitigt oder zum Zombie umgewandelt wurde?

Es kommt übrigens nicht unbedingt auf die Stärke oder Anzahl der Waffen an, sondern auf die Taktik. Eine clevere Guerilla-Truppe kann eine zigfach besser ausgestattete und zahlenmäßig überlegene Armee zermürben. Dafür gibt es auch genügend Beispiele (z.B. Vietcong).

Wobei sich heutzutage eh eine ganz neue Art der Guerilla-Kriegsführung etabliert hat. Nämlich der Informationskrieg. Dadurch wird auch die Chance größer, das es ohne rohe Gewalt geht, nämlich wenn die Massen (rechzeitig) aufwachen. Aber wie gesagt, es kommt auf die Situation an. Da gehts halt in den Bereich komplexer Taktikszenarien, womit sich Experten jahrelang beschäftigen...

Letztlich können wir dieses alte Spiel nur beenden, wenn eine kritische Masse des Erwachens erreicht wird, und die Massen der kleinen, gewissenlosen Elite keine Macht mehr geben. Macht haben sie nämlich nur, weil soviele Individuen ihre Eigenverantwortung abschieben.
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locke
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BeitragVerfasst am: 13.03.2009, 15:56    Titel: Antworten mit Zitat

hallo leute
bei allem entsetzen die solch eine tat bei den meisten menschen auslöst - ja auch bei mir, und ich bin einer derjenigen die ihr am liebsten an den pranger stellt - nähmlich SPORTSCHÜTZE seit über 40 jahren, besitze waffen - legal - und habe drei kinder groß bekommen, ohne mord und totschlag.
aus welchen gründen diese tat begangen wurde werden wir erst dann erfahren??, wenn sich genug "SPEZIALISTEN" damit befasst haben und damit eine neue steilvorlage für noch weniger bürgerrechte liefern - wobei der waffenbesitz meiner meinung nach ein sehr wichtiges ist. oder glaubt hier irgendwer dass sich eine solche tat verhindern lässt durch das verbieten von waffen und killerspielen oder das aufstellen von metalldedektoren?? oder den einsatz von noch mehr ritalin....
ich will jetzt absolut nichts verharmlosen, absolut nichts.
doch wenn ihr schaut wer hier wieder was vom stapel lässt werdet ihr sehen wie die berechtigte trauer, die wut und die angst der bürger nicht nur schamlos ausgenützt werden sondern um der gier nach blut, geld und sensationen willen geschürt werden. man sehe nach in der blödzeitung. dabei wird uns wieder schön suggeriert dass wenn....dann wird alles besser und sicherer und die leute fallen immer wieder darauf herein. auch wir.
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 13.03.2009, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ganz schwieriges Thema, das so viele Facetten hat . . .

Diese Amokläufe sind in allen Fällen Ausdruck der tiefen Hoffnungslosigkeit und Angst, in der sich die Täter befinden müssen.

Die Anzahl der Angsterkrankungen und Depressionen ist in den letzten Jahren dramatisch gestiegen, auch bei Kindern und Jugendlichen. Es wurde nie so viele Antidepressiva verschrieben wie heute, das Geschäft boomt.
Wir weisen hier ja häufig auf verschiedene Techniken zur Bewusstseinsmanipulation hin und darauf, daß es durch die Erzeugung von Angst beispielsweise, also durch die Macht über deren Gefühle möglich ist Menschen zu kontrollieren. Hier mag eine Ursache liegen, für dieses sich mittlerweile weltweit häufenden Phänomen!

Daher scheint es mir wenig verwunderlich, wenn auch bei Jugendlichen immer häufiger Sicherungen durchbrennen.
Manchmal sehe ich Leuten beim fernsehen zu und finde dort häufig den gleichen Gesichtsausdruck, wie bei denen, die in Bus und Bahn Chemtrails gucken, ohne es zu ahnen.

Ihnen springt die Wahrheit ins Gesicht und sie bemerken nichts davon.
Sie geht durch sie hindurch, wie durch Luft.

Hagen Rether hat hierzu eine bemerkenswerte Meinung: "Es passiert nichts“

Hier noch ein Hinweis zu "Freemans" Gedanken bei "Schall und Rauch“, die einen ähnlichen Zusammenhang sehen: "Es sind die Medikamente und nicht die Waffen"


Zuletzt bearbeitet von grimoire am 13.03.2009, 22:36, insgesamt einmal bearbeitet
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expelliamousse
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BeitragVerfasst am: 13.03.2009, 22:05    Titel: Schäuble will Waffen Antworten mit Zitat

heute bei der newsbattery gefunden:




Deutschlands Innenminister unterstützt die Tradition. Waffen zu verbieten, sei nicht seriös. Überdies sei der Schützenverband „der zweitstärkste deutsche Sportbund“, sagte Schäuble auf den Amok von Winnenden angesprochen. „Und die Jagd ist alter Teil der menschlichen Zivilisation“, fügte er hinzu. Na, denn ein „Halali“, Herr Innenminister!

(...)


http://newsbattery.blogsport.de/2009/03/13/schaeuble-will-waffen/


Ach, wie gut dass der Innenminister weit ab vom Schuss war! Hätte es ihn wieder erwischt und ihn getroffen, hätte Deutschland vielleicht einen Komiker weniger. Gerade jetzt, wo auch dieses Land mitten in der Krise steckt und Komiker dringend gebrauchen könnte.

Aber vielleicht bräuchte Deutschland eines noch dringender: Keinen Schäuble als Innenminister.


hört sich so an als ob bald eine Stelle frei würde - hätte da jemand Interesse ?


ex



PS. Vielleicht sollten wir uns mal fragen, weshalb ausgerechnet der Grosse Rollator, der uns den Bundestrojaner beschert und das Grundgesetz ständig abändern will, wieso ausgerechnet ER keine Notwendigkeit sieht Waffen aus Privathänden zu entfernen ?
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Wingman
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 00:31    Titel: Re: Schäuble will Waffen Antworten mit Zitat

expelliamousse hat Folgendes geschrieben:
PS. Vielleicht sollten wir uns mal fragen, weshalb ausgerechnet der Grosse Rollator, der uns den Bundestrojaner beschert und das Grundgesetz ständig abändern will, wieso ausgerechnet ER keine Notwendigkeit sieht Waffen aus Privathänden zu entfernen ?

Ist es nicht etwas pauschal, da alle über einen Kamm zu scheren, nur weil ein fragwürdiger Innenminister dafür ist? Hitler war auch für vegetarisches Essen. Ist vegetarisches Essen deshalb jetzt böse? Es paßt nicht in die Pläne der Kontrollfreak-Elite, das die Bevölkerung bewaffnet bleibt. Schäuble ist nur ein Statist im oberflächlichen Polit-Puppentheater, deshalb sollte man etwas tiefer hinter die Kulissen schauen.

Waffen völlig verbieten wäre wieder eine Stufe der Bürger-Entmündigung. Wenn uns immer mehr Eigenverantwortung abgenommen wird, werden wir auch immer leichter zu kontrollieren sein. Und an irgendeinem Punkt kann eine kleine, bewaffnete und bewußtseinsmäßig (im negativen Sinne) überlegene Elite die Schafsherde völlig kontrollieren.
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expelliamousse
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 01:35    Titel: Re: Schäuble will Waffen Antworten mit Zitat

Wingman hat Folgendes geschrieben:
expelliamousse hat Folgendes geschrieben:
PS. Vielleicht sollten wir uns mal fragen, weshalb ausgerechnet der Grosse Rollator, der uns den Bundestrojaner beschert und das Grundgesetz ständig abändern will, wieso ausgerechnet ER keine Notwendigkeit sieht Waffen aus Privathänden zu entfernen ?

Ist es nicht etwas pauschal, da alle über einen Kamm zu scheren, nur weil ein fragwürdiger Innenminister dafür ist? Hitler war auch für vegetarisches Essen. Ist vegetarisches Essen deshalb jetzt böse? Es paßt nicht in die Pläne der Kontrollfreak-Elite, das die Bevölkerung bewaffnet bleibt. Schäuble ist nur ein Statist im oberflächlichen Polit-Puppentheater, deshalb sollte man etwas tiefer hinter die Kulissen schauen.

Waffen völlig verbieten wäre wieder eine Stufe der Bürger-Entmündigung. Wenn uns immer mehr Eigenverantwortung abgenommen wird, werden wir auch immer leichter zu kontrollieren sein. Und an irgendeinem Punkt kann eine kleine, bewaffnete und bewußtseinsmäßig (im negativen Sinne) überlegene Elite die Schafsherde völlig kontrollieren.







Du meinst also das durch ein Waffenbesitzverbot eine Bürgerentmündigung entsteht ?




ferner :

Zitat:
Und an irgendeinem Punkt kann eine kleine, bewaffnete und bewußtseinsmäßig (im negativen Sinne) überlegene Elite die Schafsherde völlig kontrollieren.




Darf ich daraus schliessen das es besser wäre, dass sich die Schafsherde doch besser bewaffnen sollte, damit die Elite sie nicht zu kontrollieren vermag ?




Dann hast Du leider gar nichts verstanden @wingman






Das du i.a. Z. auch wieder aufs dritte Reich zu sprechen kommst, ist mehr als symptomatisch...






Darum geht es überhaupt nicht - hallo ??? wir haben 2009. Mach bitte deine Hausaufgaben.






Mal so als Nachhilfe- wenn ein Bundesinnenminister (der für seine Rigidität bekannt ist und selbst Opfer eines Anschlages wurde !!) (in diesem Sinne von Statist zu sprechen ist wirklich realitätsfremd), nicht die sofortige Entwaffnung der Privatpersonen fordert, lässt eigentlich nur einen Schluss zu:



er will es provozieren !





Jetzt käme dein intellektueller Part zum tragen, darüber nachzudenken, weshalb der Stasi 2.0 das wohl provozieren möchte;












vielleicht einem bewaffneten Kampf in den Strassen überhaupt erst die Grundlage zu geben... ?





(ich stelle mir gerade @locke mit seinem Kleinkalibergewehr vor, wie er seine Familie verteidigen möchte und ich bin ganz zufällig zum Kaffeetrinken da: ups - ein privat Bewaffneter ? Da kann doch jetzt die Hoheitsmacht -Polizei, BKA, MAD oder als "Angestellter" völlig straffrei alle Leute ins Visier nehmen und den finalen Schuss anwenden, ohne jedwede Chance des untrainierten Bürgers und vor allem - völlig legal.)



Unter anderen Umständen hätten vielleicht Handschellen ausgereicht, die man dann wieder gefahrlos hätte entfernen können, sobald sich der Irrtum herausstellt - ohne das es zum Äusserstem kommen muss (plus juristischem Nachspiel für falsche Verdächtigung).





Desungeachtet kann ich dir versichern: die Hoheitsmächte haben ganz ganz andere Kaliber vorzuweisen, wenn es darum geht zurückzuschiessen....






Mir kommt das immer so vor, als ob ein Jugendlicher mit Schlagring einen kleinen Dreikäsehoch herausfordert.






Der wartet doch nur drauf, das der Unterlegene einen "begründeten Anfangsverdacht liefert" !






Dann kann er (rechtlich abgesichert) den finalen Schuss setzen.






((Wäre mir auch völlig egal. Waffennarren haben es nicht anders verdient.))





Die großen Fische fressen eben die Kleinen.





Es gibt aber auch Menschen, die anders denken: die wollen keinen bewaffneten Kampf !






Es gibt (noch einmal) andere Mittel.






"Schwerter zu Pflugscharen" war ja mal eine wünschenswerte Parole, die allerdings in den Köpfen verhallte, oder ??







Bevor ich mich hier noch stärker munitionieren muss ....






Ich will nicht in die Schusslinie von eventuellen Missverständnissen kommen.






(ist ja bei earthfiles schon recht leicht - es reicht eine freie Meinung zu äußern...)






Nach dem Motto: Der ist jetzt plötzlich irgendwie gefährlich und der hat eine Waffe; wir wissen nicht, was der alles so genommen hat; möglicherweise weiss der nicht was er sagt und tut (obwohl er natürlich völlig unbescholten ist - mal so als Beispiel eben)






Oder noch besser - Du gerietest in die Schusslinie !







Was wäre dann ?







Ich hoffe das ist dir nicht zu pauschal (right)wingman







ex

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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 02:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich werde mir den Thread am Dienstag mal in Ruhe durchlesen, aber ich wollte schnell noch etwas loswerden:

@ expelliamousse :
Das war nicht gegen dich gerichtet!!! Wink

Ich habe vorher schon diese Bezeichnung gehöhrt und es unpassend gefunden, weshalb ich das dann auch hier geschrieben habe!

Ich danke dem "Boten" auf jeden Fall, denn ohne hätten wir warscheinlich gar nicht den Artikel bekommen!

Die Kritik gielt dem Verfasser, der Lob dem Boten!
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Wingman
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 03:30    Titel: Re: Schäuble will Waffen Antworten mit Zitat

expelliamousse hat Folgendes geschrieben:
...Darf ich daraus schliessen das es besser wäre, dass sich die Schafsherde doch besser bewaffnen sollte, damit die Elite sie nicht zu kontrollieren vermag ?

Dann hast Du leider gar nichts verstanden @wingman

So? Na mal sehen...

Zitat:
Das du i.a. Z. auch wieder aufs dritte Reich zu sprechen kommst, ist mehr als symptomatisch...

Darum geht es überhaupt nicht - hallo ??? wir haben 2009. Mach bitte deine Hausaufgaben.

Mal so als Nachhilfe- wenn ein Bundesinnenminister (der für seine Rigidität bekannt ist und selbst Opfer eines Anschlages wurde !!) (in diesem Sinne von Statist zu sprechen ist wirklich realitätsfremd), nicht die sofortige Entwaffnung der Privatpersonen fordert, lässt eigentlich nur einen Schluss zu:

er will es provozieren !

Jetzt käme dein intellektueller Part zum tragen, darüber nachzudenken, weshalb der Stasi 2.0 das wohl provozieren möchte;

vielleicht einem bewaffneten Kampf in den Strassen überhaupt erst die Grundlage zu geben... ?

Ich denke eher, das du in dem Fall nicht weit genug denkst. Versuche es mal in einem größeren Rahmen zu sehen. Eine (Schatten)Regierung braucht garkeine langsam aufkeimende, bewaffnete "Anarchie", um ihre Agenda vorran zu bringen. Dazu gibt es viel effizientere und vor allem schnellere Methoden; nämlich Anschläge unter falscher Flagge. Beispiele brauche ich hier nicht zu geben, denn dazu gibt es Unmengen an Material (auch hier im Forum verlinkt). Sei es nun ein inszenierter Terroranschlag, zur Lenkung in Richtung Polizeistaat, oder eine gewollte Finanzkrise, damit sich eine kleine, private Banker-Elite das globale Finanzsystem unter den Nagel reißen kann (siehe Federal Reserve-Act).

Zudem sehe ich in deinen Überlegungen dass Problem, das du die Menschenmassen als etwas zu Kontrollierendes betrachtest, und das sie sich ohne bis ins kleinste Detail festgeschriebene Gesetze und eine durchorganisierte Staatsstruktur in wilde Bestien verwandeln, die sofort beginnen, sich gegenseitig abzuschlachten. Die globale Elite denkt ähnlich über die Massen. Sie halten die Menschheit zum Großteil für dumme Arbeitssklaven und zweckmäßige Bioroboter, die es möglichst gut zu kontrollieren gilt (eben damit sie das tun, was der Elite letztlich dienlich ist). Dabei geht es schon lange nicht mehr um die Sicherung des finanziellen Reichtums, sondern um reine Macht und Kontrolle (ganz oben stecken vermutlich noch viel abgefahrenere Zwecke dahinter, aber das würde jetzt zuweit führen).

Denk' mal bitte darüber nach, und versuche die Sache als Ganzes zu sehen. Gerade in den unvorstellbarsten Zusammenhängen steckt meist der größte Wahrheitsgehalt. Und genau das ist auch der größte Schutz für diese Konstrukte, weil die meisten Menschen sich solche Zusammenhänge garnicht vorstellen können bzw. wollen (Medienverblödung und gezielte Aufmerksamkeitslenkung sei dank).

Apropos "symptomatisch":
Zitat:
...die Wurzel des Übels ist doch wohl die Verwendung von Feuerwaffen gewesen - oder nicht...

Das ist reines Symptombehandlungsdenken. Sicher, kurz und schnell gedacht erscheint das wie die Wurzel des Übels (wie andere auch gern die "Killerspiele" als Ursache des Übels heranziehen), aber es geht nicht an die wirklichen Ursachen der Problematik. Es ist, als würde man ein Auto immer wieder neu lackieren, damit es heil und glanzvoll aussieht, obwohl das Gestell schon längst durchgerostet ist.

Zitat:
(ich stelle mir gerade @locke mit seinem Kleinkalibergewehr vor, wie er seine Familie verteidigen möchte und ich bin ganz zufällig zum Kaffeetrinken da: ups - ein privat Bewaffneter ? Da kann doch jetzt die Hoheitsmacht -Polizei, BKA, MAD oder als "Angestellter" völlig straffrei alle Leute ins Visier nehmen und den finalen Schuss anwenden, ohne jedwede Chance des untrainierten Bürgers und vor allem - völlig legal.)

Ich stelle mir gerade einen neu entstandenen, faschistoiden Staat vor, der mal so willkürlich Leute wie uns aufsucht ("Störenfriede", "Systemfeinde" etc...), und sie mit dem "finalen Schuß" ausschaltet. Da das Volk nun völlig unter Kontrolle ist, und auch keiner mehr Möglichkeiten zur Selbstverteidigung hat, wird von diesen paar "Zwischenfällen" keine Notiz genommen (oder sie werden verdrängt; siehe wieder drittes Reich). Wenn am Ende keine Freigeister mehr übrig sind, hat man die perfekte Sklavenklasse erschaffen, die einer winzigen Elite dient, und dieser auch noch zujubelt. Denn man hat ja wieder Arbeit und tolle Autobahnen, nicht wahr?

Zitat:
Unter anderen Umständen hätten vielleicht Handschellen ausgereicht, die man dann wieder gefahrlos hätte entfernen können, sobald sich der Irrtum herausstellt - ohne das es zum Äusserstem kommen muss (plus juristischem Nachspiel für falsche Verdächtigung).

Sorry, aber das halte ich für äußerst naiv. Wenn erst genug Glieder dieser Kette geschmiedet wurden, gibt es kein zurück mehr (siehe oben). Aus dir spricht Angst und eine "Unsere heile Welt ist vielleicht doch noch zu retten"-Einstellung, wie ich sie nur von Leuten kenne, die sich gerne von "hochwertigen" Mainstream-Magazinen und Medien einseifen lassen. Leider schon zu oft erlebt...

Manch einer von denen, die meine Äußerungen 2007 noch für übertrieben hielten, sind jetzt übrigens ziemlich geschockt und still, als die Finanzkrise doch so eintrat, wie sie einige "Spinner" ein Jahr davor vorhersagten. Aber das nur am Rande... Kommst du mit auf David Wilcocks "Ich hab es euch doch gesagt!"-Party? Wink

Zitat:
Desungeachtet kann ich dir versichern: die Hoheitsmächte haben ganz ganz andere Kaliber vorzuweisen, wenn es darum geht zurückzuschiessen....

Was immer sie haben, sie brauchen dafür immer noch Manpower. Oder hast du schonmal eine kleine Gruppe Elite-Banker an der Front mit MG im Anschlag gesehen? Nein, das macht deren Kanonenfutter. Und Kanonenfutter bleibt es solange, bis realisiert wurde, dass das Vorgehen vielleicht falsch sein könnte. Wenn das Kanonenfutter nämlich aufwacht, und verweigert, haben die "Hoheitsmächte" keine Manpower mehr. Sie haben nur die Macht, die wir ihnen als Masse geben. Und deshalb darf nicht zugelassen werden, das eine kleine, bewaffnete Minderheit mit einer hirngewaschenen Streitmacht die große, entwaffnete Masse niederhalten kann. Sobalt die Gewalt nicht mehr vom Volke ausgeht, ist die Demokratie in ihrer wahren Form verloren.

Zitat:
Der wartet doch nur drauf, das der Unterlegene einen "begründeten Anfangsverdacht liefert" !

Also läßt man dem labilen Jugendlichen lieber seinen Machtwahn, statt sich zu wehren? Gerade aus der eigenen Jugendzeit sollte man wissen, das man solange Opfer bleibt, bis man sich zur Wehr setzt. Da spielen auch noch sehr alte Instinkte eine Rolle.

Zitat:
Dann kann er (rechtlich abgesichert) den finalen Schuss setzen.

Bis die Unterdrückten anfangen zurückzuschießen (siehe Guerilla-Taktik). Dann werden sich die letzlich Ausführenden (die Streitkräfte der Hoheitsmacht) vielleicht überlegen, ob ihre "Neue Weltordnung" Bruderkriege, Unterdrückung und endloses Leid wert ist.

Zitat:
((Wäre mir auch völlig egal. Waffennarren haben es nicht anders verdient.))

Klar gibt es einige irre "Waffennarren" (vor allem in den USA; auch hier mal in Richtung Prozac etc... schauen!). Aber deren Anzahl ist eher gering, wenn man sich mal mit dem Thema befaßt. Wieviele Sammler oder Sportschützen kennst du persönlich, die du als potentiell gefährlich bezeichnen könntest? Ich kenne mehrere persönlich, und das sind durchwegs vernünftige, und vor allem verantwortungsbewußte Menschen. Selbst die, die gerne mal in Militäruniform posen, oder Reenactment-Veranstaltungen machen.

Zitat:
Die großen Fische fressen eben die Kleinen.

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren."
- Berthold Brecht

Zitat:
Es gibt aber auch Menschen, die anders denken: die wollen keinen bewaffneten Kampf !

Nein, die warten wohl lieber auf ihre Ausrottung ("überflüssige Mitesser" für die Elite), in der verzweifelten Hoffnung, das sich von selbst alles bessert. Dann vertraut man eben auf "Gott", und läßt sich aus dieser Welt schaffen. Denn mal will sie ja offenbar nicht vor der Versklavung retten.

Zitat:
"Schwerter zu Pflugscharen" war ja mal eine wünschenswerte Parole, die allerdings in den Köpfen verhallte, oder ??

"Die welche aus Friedensliebe ihre Waffen in Pflugscharen verwandeln, werden für die pflügen, die es nicht gemacht haben."

Zitat:
...(ist ja bei earthfiles schon recht leicht - es reicht eine freie Meinung zu äußern...)

Damit muß man in einem Diskussionsforum rechnen, wenn man polarisierende Themen anschneidet. Dann sollte man es auch nicht scheuen.

Zitat:
Nach dem Motto: Der ist jetzt plötzlich irgendwie gefährlich und der hat eine Waffe; wir wissen nicht, was der alles so genommen hat; möglicherweise weiss der nicht was er sagt und tut (obwohl er natürlich völlig unbescholten ist - mal so als Beispiel eben)

Genau dieses Angstschema wird doch ausgenutzt, um die Menschen zu entzweien, und einander mißtrauisch zu machen. Als Pseudolösung wird dann die Entwaffnung der Bevölkerung angeboten. Ganz simpler Plan, aber wie man sieht, gibt es genügend Leute, die drauf einsteigen würden.

Zitat:
Oder noch besser - Du gerietest in die Schusslinie !

Was wäre dann ?

Dann hätte ich die Erfahrung gemacht, ein Mensch gewesen zu sein. Willst du wirklich Freiheit für "Sicherheit" (die in dem Fall nur ein Vorwand zur Kontrolle ist) aufgeben?

Apropos Schußlinie: Wieviele Menschen sterben in Deutschland durch Schußwaffen, und wieviele durch Verkehrsunfälle oder Zivilisationskrankheiten? Wenn du eine stille Todesgefahr suchst, schau z.B. mal in Richtung Pharmaindustrie. Die haben das profitable, langsame Ableben von "chronischen" Patienten gut optimiert. Vielleicht sollten wir ja die Pharma-Lobbyisten verbieten. Oder wir lernen bewußt, selbstverantwortlich und gesundheitserhaltend zu leben. Das schafft der menschliche Körper erstaunlich gut, und die Pharma hat keine exzessiven Einnahmequellen mehr. Aber Off Topic...

Zitat:
Ich hoffe das ist dir nicht zu pauschal (right)wingman

(Right)Wingman? Haben wir bei dir das typische Links- Rechts-Denkmuster, wie es z.B. so gern in den USA geschürt wird? Vergiß es lieber, denn hinter links und rechts stehen die selben Puppenspieler. Und nein, das war mir jetzt nicht mehr zu pauschal, sondern erfrischend spezifisch. Zumindest definierst du deinen Standpunkt klar (wobei ich das mit dem riesigen Zeilenabstand nicht nachvollziehen kann).

In Licht und Liebe™
- dein rechtskonservativer, waffenlobbyunterstützender Esoterikfaschist Wingman. Wink
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 06:57    Titel: Antworten mit Zitat

Na, dann meld ich mich doch auch mal zu Worte Smile

Nachdem ich mir mal den gesamten Thread von oben bis zu Wingmans letztem Beitrag durchgelesen habe, hier meine Meinung zum Thema.

Was diese sogenannten "Amokläufe" angeht, handelt es sich - so zumindest die Definiton des Begriffs -, um Taten bzw. Handlungen, "[die] eine plötzliche, willkürliche, nicht provozierte Gewaltattacke mit mörderischem oder zumindest erheblich zerstörerischem Verhalten. Danach Erinnerungslosigkeit und Erschöpfung, häufig auch Umschlag in selbst-zerstörerische Reaktionen mit Verstümmelung oder Selbsttötung [darstellen]". (Link).

Ich finde so eine Definition immer hilfreich, damit jeder weiß, worum es geht. Folglich hatte unser Amokläufer die Waffe bereits in dem Moment, in dem er in seine ausweglose Situation kam (keine Sekunde oder gar einen oder mehrere Tage zuvor) zur Hand und drehte durch; erschoß ("erfolgreich") 16 andere Menschen und zum Schluß sich selbst - so daß er selbt Nummer 17 war und ... naja, er hatte wohl was für Zahlenspiele übrig ^^ - schließlich war er selbst ja auch 17 Jahre alt... offenbar hat es ihm nicht genügt, 17 Kerzenlichter auszupusten ^^ Sad

Wenn es jetzt irgendwelche Fragen geben sollte, dann doch wohl solche, die eine Lösung im Sinne einer Prävention zum Ziel haben.

Das bedeutet im Klartext: KEINE sinnlosen Debatten über den Verbot von Computerspielen oder Waffenbesitz (1).

Sondern eine Änderung des Systems. Klein angefangen damit, daß der Schüler wieder eine Bildung erhält, statt zu einem - wie es hier irgendwo gesagt wurde - "funktionierenden Zahnrädchen im Großen Getriebe des globalen Weltwirtschaftssystems" zu werden (möglich, das ich hier das hier geschriebene um ein paar Worte erweitert habe, aber das ist jedenfalls mein Verständnis/ meine Interpretation des Geschriebenen)(2). Bildung bedeutet vor allem, daß die Herausbildung der eigenen Person gefördert wird. Das ist, wie ich mit wachsendem Entsetzen beobachten muß, gradezu ein Privileg gewesen, das ich in meiner schulischen Ausbildung an dem Gymnasium, wo ich von der 5. bis zur 10. Klasse war, erhalten habe. Persönlichkeitsbildung geht stets einher mit dem Wecken - und Stärken - der Kreativität des Individuums.

Was jedoch passiert, wenn man versucht, diese Kreativität zu unterdrücken, sieht man an den sogenannten Amokläufen der letzten Jahre. Und ja, es gibt etwas, das mächtiger ist, als jene, die in blindem Egowahn diese Welt hier so geformt haben, wie sie zur Zeit noch ist. Mit einem Amoklauf oder reiner Berserkerwut, hält man sie jedoch nicht auf.

Mit einem globalen Erwachen, schon eher.



(1): "Waffen"... Dazu fällt mir eines meiner Lieblingszitate ein, nämlich "Nicht Waffen töten Menschen, Menschen töten Menschen." Und außerdem gab es bereits in der Menschheitsgeschichte Zeiten, in denen es nur priviligierten gestattet war, Waffen zu tragen (das römische Reich, wo Sklaven ebenfalls keine Waffen tragen durften und China, um ein paar Beispiele zu nennen). Wie es zur Zeit bereits in anderen Ländern aussieht, weiß ja auch kaum wer; aber eines ist gewiß: Nur da, wo jedem der Besitz und das Mitführen von Waffen gestattet ist, herrscht auch ein gewisses Maß an Freiheit. "Priviligierte" sind dann z. B. Polizei und Militär bzw. deren Mitglieder (siehe die Entwaffnung der amerikanischen Bevölkerung, die zur Zeit durchgeführt wird).
Ich würde ehrlichgesagt auch lieber in einer gewaltfreien Welt leben, doch bisher sind wir Menschen offenbar noch nicht so weit, von unserem uralten Instinkt abzulassen.

(2): Dieses Bild eines "reibungslos laufenden Getriebes" wird nur zu gern von jenen, die "diese Welt geschaffen haben" bzw. den "NWO'lern" verwendet. In diesem Bild zeigen sie auf, daß jeder ersetzbar sein muß - so wie in einem guten Uhrwerk ein Zahnrad durch ein neues ausgetauscht werden kann. Und mit gewissem Erfolg haben sie es auch schon verbreitet, dieses Bild... ich begegnete schon zu vielen, die es gedankenlos verwendeten - und sich offenbar als "Zahnrad" oder "~rädchen" identifizierten.
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grimoire
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 09:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich will schnell ergänzen, da ich oben auf den Beitrag aus „Schall und Rauch“ verwiesen hatte.
Hier hat Freeman, bei der Vehemenz mit der er die These vertritt, offensichtlich unsauber recherchiert, was uns allen wohl schon passiert ist.
Das Dementi der bedauernswerten Eltern des Jungen zu seinen angeblichen Depressionen und deren Behandlung ist hierzu wichtig. Und auch in anderen Fällen ist die Behauptung, dass die Täter Antidepressiva oder andere Psychopharmaka erhielten unbelegt, auch wenn der Gedankengang interessant ist.

In einer Welt in in der selbst KIKA mit dem Rambo Image der Helden vieler, im Grunde brutaler, Zeichentrickserien ihren kleinen Zuschauern die Münder offen stehen lässt (müsst Ihr euch mal ansehen!), in der viele Musikidole dem Bild des einsamen Rebellen entsprechen, der sich in einer dunklen Welt behauptet und Ego-shooter mittlerweile schon von der der US-Air Force im Internet „verschenkt“ werden, sollten wir uns nicht wundern, wenn hoffnungslose Jugendliche, wenn sie in ihrer Verzweiflung durchdrehen, sich an diese Bilder halten. Sie werden ihnen regelrecht eingepflanzt und ganze Industrien machen damit richtig Reibach.

Solche Tragödien ereignen sich zwangsläufig auch, weil die Menschen von vielen Medien dumm gehalten und zu asozialem Verhalten „erzogen“, anstatt für Verständnis und ein gewaltfreies rücksichtsvolles Miteinander interessiert zu werden. Anstatt ihnen Bildung zu schenken.

Das Thema zu diesem traurigen Anlass hat viele Facetten.
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 10:14    Titel: Warum? Antworten mit Zitat

Warum?

Quelle:(cfl)
Nach wie vor ist die Frage nach dem Motiv noch ziemlich unklar. Erste Hinweise, warum Tim K. zu dem Amoklauf aufgebrochen ist, gibt es aber mittlerweile: Der Todesschütze von Winnenden in Baden-Württemberg war depressiv und wurde ab April 2008 in Weinsberg bei Heilbronn psychologisch betreut.

Die Betreuung sollte nach dem September 2008 in Winnenden fortgesetzt werden. Warum das nicht geschah, liegt im Dunkeln. Zum Blutbad hat der Leiter des Weinsberger "Klinikums am Weissenhof" eine mögliche Erklärung parat: Tim K., so vermutet der Mediziner, könnte seine Medikamente abgesetzt haben.



Die einen fürchten um ihr Geschäft, die anderen sind sich ihres Gewinnes sicher.

Das passiert, wenn ein Blinder den anderen führt.

In Holland dealen sie auch öffentlich auf den Strassen und alle gucken anteilnahmlos zu.......
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Sojemand
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab mir die Reaktionen auf diese Tat nun ein paar Tage angesehen, in den Foren und in den Medien. Ich kann nur den Kopf schütteln! Warum?

Überall das Gleiche! Jeder tut auf Betroffen. Jeder fragt nach dem Warum. Jeder zeigt mit dem Finger auf Andere, hat was anderes als Ursache ausgemacht. Mal ist es der Staat, mal die verkommenen Moralischen Werte, mal Killerspiele, mal das Waffenrecht, mal die Gesellschaft selbst und und und.

Ich muss applaudieren, wow, es scheint seinen Zweck voll und ganz erfüllt zu haben, denn die „Schock Strategie“ hat wieder mal voll zugeschlagen und der Hühnerhaufen rennt und rennt. Welch ein Fest!

Wie kann so ein winzig kleines Ereignis, bei dem nur eine Hand voll, nicht mal 20 Leute, das Zeitliche gesegnet hat, solche Reaktionen provozieren? Jeden Tag sterben mehr als 1000mal so viele Menschen an Hunger auf der Welt, mehr als 100mal so viele Menschen bringen sich selbst um und ebenso viele werden durch ganz normale Kriminalität aus dem Leben befördert. Dazu noch die Kriegstoten, die jeden Tag das Fünfzig Fache dessen ausmachen, was hier seit Tagen bis zum Erbrechen kolportiert wird.

Aber HALT! Das hat System! Verpasse dem Hühnerhaufen von Zeit zu Zeit eine richtige Ohrfeige, strahle es in die Köpfe eines jeden Huhns, so dass es glaubt, es würde direkt vor seiner Haustür passieren, direkt ihn betreffen und wenn sich der Staub wieder gelegt hat sind alle wieder froh und gackern zufrieden weiter vor sich hin, nicht merkend, wie Pavlov hinter ihnen steht und nur darauf wartet, ihnen wieder eine Ohrfeige zu verpassen, falls es mal wieder nötig ist weil der Haufen beginnt, sich von seiner Konditionierung zu lösen. Das Trauma muss aufrecht erhalten bleiben und von Zeit zu Zeit aufgefrischt werden..... immer gleiches Schema: Eine Klatsche und dann beständig und eingängig die Trigger untermischen, in diesem Fall die Worte: Waffenrecht und Killerspiele, so dass der Hund auch beim nächsten mal schön brav sabbert.

Sorry Leute, ich hab kein Mitleid, weder für die Opfer, noch für den Täter, oder für die arme Gesellschaft. MKUltra ist doch was Feines, wirkt im Kleinen so gut wie im Großen....
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 13:19    Titel: Antworten mit Zitat

expelliamousse hat Folgendes geschrieben:
PS. Vielleicht sollten wir uns mal fragen, weshalb ausgerechnet der Grosse Rollator, der uns den Bundestrojaner beschert und das Grundgesetz ständig abändern will, wieso ausgerechnet ER keine Notwendigkeit sieht Waffen aus Privathänden zu entfernen ?




Du meinst also das durch ein Waffenbesitzverbot eine Bürgerentmündigung entsteht ?


Ja, tatsächlich meine ich das auch! Das ist ein irrsinnig schwieriges Thema und spaltet die Menschen in "Nicht_Pazifisten"& Pazifisten, in dessen "Programm" wir soweit "befriedet wurden", das wir heute schon so weit sind und gar keine Gegenwehr mehr machen, geschweige denn anstreben! Ich halte das für Grundverkehrt, dabei möchte ich nun, dass du mich nicht als Waffennarren, Waffenfetischisten oder Waffenfreund ansiehst. Ich mag diese Dinger wirklich nicht, vor allem spreche ich aus ERFAHRUNG die eher die wenigsten haben. Es gab einmal eine Zeit, wo ich ziemlich jung und dämlich und ein Träger solcher "Mannhaftigkeitsgeräte" gewesen bin. Phallusobjekte, wenn du mich fragst, was zeigen sollte"Ich hab den größeren Schwanz", wie es heute halt mit Autos oder anderen Statussymbolen gemacht wird. So arbeitet die Werbung, bastelt unterschwellige Minderwertigkeitsgefühle in unser Unterbewusstsein ein, auf das wir sowas kaufen ..

Ich habe tatsächlich über eine halbe Stunde, mein U-Bewusstsein mit dem KMT tracktiert, damit ich wusste was mit dem Typen abging. Was ich erfahren habe, hat mich nicht kalt gelassen. Der "arme Teufel" wurde bis zur Unerträglichkeit gehänselt und verarscht, bis er sich in solche Rache-Phantasien hineingesteigert hatte. Die wurden durch die Anti-depressiva noch unterstützt, bis er nur mehr"Denen werd ichs zeigen, wer der Trottel ist .." denken konnte, dann ist er losgezogen ..

Ja, er hat sehr deutlich gezeigt, wer der Trottel ist, ER - keine Frage ..
Aber Schäuble kann sich nicht hinstelllen und ein Waffenverbot fordern, das wäre zu offensichtlich, das werden andere machen ..


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Darf ich daraus schliessen das es besser wäre, dass sich die Schafsherde doch besser bewaffnen sollte, damit die Elite sie nicht zu kontrollieren vermag ?


Dann hast Du leider gar nichts verstanden @wingman

Das du i.a. Z. auch wieder aufs dritte Reich zu sprechen kommst, ist mehr als symptomatisch...


Darum geht es überhaupt nicht - hallo ??? wir haben 2009. Mach bitte deine Hausaufgaben.

Mal so als Nachhilfe- wenn ein Bundesinnenminister (der für seine Rigidität bekannt ist und selbst Opfer eines Anschlages wurde !!) (in diesem Sinne von Statist zu sprechen ist wirklich realitätsfremd), nicht die sofortige Entwaffnung der Privatpersonen fordert, lässt eigentlich nur einen Schluss zu:



er will es provozieren !
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Da muss ich dir Recht geben, Ex- genau so sieht es aus ... Die MILIZBEWEGUNG in Amiland, wurde z.bsp. durch den Bombenanschlag in Oklahoma (Tim. Mc Vay- Patsy ..)desavouiert. Einen größeren gefallen konnte die Patriotenabteilung dort, Clinton und Bush gar nicht machen, als lauthals herumzukrakelen, das sie sich bewaffnen und wehren müssten. Konsequenterweise benutzte sie den Anschlag, um die Bürgerwehr als Terroristen abzustempeln, womit ihnen ein großteil der Sympathie - die sie im Volk genossen - abhanden kam.
Ehrlich meine liebe (oder doch lieber?) - egal -ich könnte nun die gängigen Argumente aufzählen(nicht wenige) die DAFÜR sprächen, doch in mir brennt grade ein kampf, denn wie du schön sagst - wir haben 2009 und die Zeiten SIND anders geworden.

Damit will ich nicht den an FEIGHEIT grenzenden PAZIFISMUS schön reden, den man uns über unsere Eltern, durch die RE-EDUCATION nach dem 2.WK eingetrichtert hat, in deren Folge eine so Grundsätzliche Umerziehung in den Köpfen erzielt wurde, die man schon als Katatonie bezeichnen kann. Das ist der Grund, warum die Menschen sich nicht mehr wehren, wenn irgendwo Unrecht geschieht, die RE-EDUCATION ...

Wir sind geistig ERSTARRT, seelisch und Gefühlsmässig zu Krüppeln gemacht worden. Sieh dich doch um ..
Tatsache ist und BLEIBT auch: HITLER sammelte als ERSTES die Waffen des Volkes ein, andere Despoten wie STALIN, LENIN, POL POT und MAO TSE TUNG, EBENFALLS ..

Hier muss ich Wingman recht geben, weil ich ebenfalls so denke: Mann gegen Mann hat nat. keinen Sinn, doch hier kommen viele Psychologische "Punkte" zum Zug. Wenn das Volk bewaffnet ist, muss dass nicht bedeuten, das wir jetzt alle sofort losziehen und sämtliche "Günstlinge" der Herrscher zu erschiessen beginnen. Aber die Tyrannen, werden es sich 10-20 MAL ÜBERLEGEN, ob sie bestimmte Gesetze anordnen, solange wir bewaffnet sind. Oder wie weit sie gehen werden, bei der Versklavung .. A propos, kurer Abschweifer .. schon die Definition von Untertan gelesen? Geil .. http://wapedia.mobi/de/Untertan

DAS meine ich, sollte man wissen ..
... Die Briten bezeichnen sich zum Teil noch heute als Untertanen ihrer Majestät. In den Niederlanden wird zwar meist der Ausdruck burger verwendet, ein EU-Bürger aber heißt offiziell EU-onderdaan.

Als Metapher meint Untertan eine Person mit fehlender oder mangelnder eigener Urteilskraft, vgl. Politische Korrektheit.
Soviel dazu, deutlicher gehts nimmer ..

Zwei Seelen ach, schlagen in meiner Brust .. glaub mir bitte, ich halte NICHTS - gar nichts von Gewalt, doch es gibt meiner Ansicht nach Situationen, wo man nicht einfach "die zweite Wange" hinhalten kann!
Das wäre ebenso Grundfalsch, wie zu den Waffen zu greifen und die "Globale Elite" oder was wir dafür hielten anzugreifen!
Zum einen würden wir wohl meist unterbelichtete Marionetten, aus Mario Marionette seinem s Marionettenclub erwischen, zum anderen würden wir durch diese Aktion, ALLE gekennzeichnet, es gäbe wohl keinen größeren gefallen den wir denen lieferten .. das ist IHR SPIEL, das dürfen wir nicht nach ihren regeln spielen, hast du recht ..

Doch die Waffen sind NICHT daran Schuld, und es wäre keine Lösung sie einzuziehen, nach wie vor liessen sich solche Situationen dadurch NICHT eindämmen, glaubs mir .. Es ist dasselbe mit den Drogen- je mehr Gesetze es dagegen gibt, desto MEHR sind davon im UMLAUF, weil lukrative Einnahmequelle ..

Gedemütigte Menschen handeln impulsiv, es gab hier keinen Plan, oder so- zufällig hatte Papi die Waffen vorrätig, wenn nicht - dann würde er eben, wie der andere VOLLKOFFER in Düsseldorf - vor einigen Jahren, ein Messer nehmen und wahllos auf Menschen einstechen, Man kann so etwas NICHT verhindern, unmöglich .. leider .. tut mir leid Ex, hier gibts keine Pattentlösungen.

Ehrlich, ich halte es für wichtig, das die Menschen Zugriff auf Waffen haben, um sich und ihre Familien zu schützen. Es sind nun einmal nicht alle so friedliebend wie wir, es gibt genug Psychos die freri herumlaufen.

Zumindest solange es Gefahrlos für sie ist, würden die Erfüllungsgehilfen - denn ein faschistoider Staat ja auch braucht - jeden verhaften und mitten in der Nacht, wo sie mit dem größten Schock aufwarten können. So geschehen in Russland unter Berjia und Stalin, sowie Hitler ..könnten die Menschen sich aber - könnten - mit Waffen wehren, würden sie 2 mal nachdenken .. dann 3 x, ..

Wingman anzugreifen, weil er mit dem 3. Reich ein beisspiel anführte, ein gutes wenn du mich fragst auch noch, ist falsch. Was anderes als Faschismus wartet heute auf uns? Er hat nur schönere Kleider bekommen, ein besseres "Mäntelchen", hinter dem er sich verstecken kann, aber gib ihnen die Gelegenheit und die "Anhänger und Verfechter dieses "starken Staates", werden so obszön wie ein Exhibitionist, ihr Mäntelchen aufmachen und herzeigen was sie "in petto haben"- und analog wie die Exhibis werden sie mit etwas kleinem aufwarten, aber wenn wir dann nichts haben mit dem wir uns wehren könnten, müssten wir uns vor "kleinen schwänzen" alles gefallen lassen, oder was?

Sorry für die Metapher, ich konnte nicht widerstehen .. Evil or Very Mad

Ich finde es einfach FALSCH, die 2. Wange hinzuhalten! Nenn mich altmodisch, nenn mich - was-weiß-ich, aber ich würde mich wehren wollen, ich würde meine Familie und mich beschützen können, wenn- was Gott verhüten möge - der Ernstfall eintritt.
Was schnell sein könnte:

Innerhalb eines Nachmittages - wusstest du das - innerhalb dieser kleinen Zeitspanne, wären die Supermärkte ausverkauft. Gesetzt den Fall - als Beispiel - die Krise weitet sich so weit aus, das wirklich keiner mehr die Schifssgebühren bezahlen kann, mit denen die Waren hierher kommen.
Dann würde es einen Nachmittag dauern, einen verdammten kleinen Nachmittag das keiner was kaufen kann, was dann? Werden alle so vernünftig sein, und Lager angelegt haben? Nein, natürlich nicht! Wenige halten das für möglich, es ist aber leider Gottes möglich, vor allem wenn es geplant wäre ...

So, was tust du dann, wenn herumplündernde Gauner bei dir "vorbeigucken" und HALLO sagen wollen?
Wirst du freundlich sein, und sagen, lasst uns alle zusammen halten und deine Vorräte teilen? Vermutlich - wenn überhaupt -reicht das für dich und deine Leute, für eine Woche - oder wirst du sagen, Haut ab, was ich euch geben kann, lege ich da- dort - hier - hin, aber zieht Leine sonst brenn ich euich was auf den Pelz?

Du denkst doch nicht wirklich, das diese Jungs einfach wieder weg gehen würden, wenn du nicht bewaffnet wärst, oder?
Dieses Beispiel verwende ich deswegen, weil Bush und die FEMA, in New Orleans zuerst die wohlhabenderen Leute entwaffneten, damit sie nacher von Vagabundierenden banden überfallen werden konnten. Und dann haben sie NOCH ZUGESCHAUT!

Aber wozu Sorgen machen? JETZT wo der CHANGE da ist ..

Photobucket

Yeah, look at this, the CHANGEMAN NEVER SLEEPS ..

Nein, bevor du fragst Ex- ich habe keine Waffe, aber ich werde mir eventuell eine zulegen ...

Mag sein, das hört sich wie Anarchie an, tatsache ist aber auch, das die Ansichten über Anarchie falsch sind, und so verbreitet wurden. Anarchie bedeutet NICHT, jeder TUT was er will, wann immer wer will, wie er will - OHNE auf andere Rücksicht zu nehmen. Anarchisten werden meist als eine Horde Analphabeten und Steinzeitmenschen dargestellt, die Gewalt verherrlichend, mit dem Faustrecht durch die Strassen ziehen. Emanzipierte Formen von Anarchie wären gar nicht so übel , leider sinnlos solange die meisten hier so ungebildet und Unwissend sind und nach wie vor Glauben was ihre Zeitung sagt, entspräche der Wahrheit ..

Seien wir ehrlich, das alles was passiert ist, ist große Kacke! Doch andere Waffen außer Feuerwaffen töten auch, Killerspiele töten niemanden, was sie aber tun, und deswegen entwickelt sich auch das Militär, weil es die Jugend von heute, in die Knöpfedrücker von Morgen verwandelt. Von klein auf daran gewöhnt, wird es wenn sie einmal an den Schalthebeln der A-Waffen oder Jagdbomber sitzen, keinen großen unterschied mehr machen, wenn ihnen einer sagt - Schieß ..
- hier sind DIE EINÄUGIGEN, DIE KÖNIGE ÜBER DIE BLINDEN .. so schauts aus, oder nicht?

Geruhsamen Nachmittag, euch allen ..

oh, und übrigens: Photobucket
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HEY EX ..

Bitte, es ist interessant mit dir zu diskutieren, vor allem wenn du intelligentes zu sagen hast, aber - (jetzt kommts .. Razz ) könntest du BITTE, nicht etwas "weniger" Abstand, bei deinen Zeilenabständen machen? Einfach etwas "WENIGER" übersichtlich ..(Achtung- IRONIE ..) soviel Übersicht ist befremdlich, wirklich ..(realy)

What they realy happend:
Photobucket


Realy, were fucked ..

EDIT:

@sojemand

Schön gesagt, so gehts auch - und so kurz!
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Steven Black
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 13:58    Titel: Antworten mit Zitat

danke @ex für dein hervorragendes psychologisches profil über sportschützen. am besten gleich alle wegsperren...
da bin ich doch richtig geplättet wie hier selbsternannte gutmenschen über alles herziehen was sie nicht verstehen und auch nicht einmal im ansatz versucht haben zu verstehen.
solche abscheulichkeiten passieren täglich weltweit und wer sich einmal die mühe macht diese zu hinterfragen wird auf ernüchterde dinge stoßen. z.b. die kriminalstatistik - 98% der gewaltverbrechen an denen schusswaffen beteiligt sind werden mit illegalen waffen begangen. von den restlichen straftaten sind es verschwindend wenige die mit waffen von sportschützen begangen werden - der größte teil dieser mit legalen waffen verübten taten werden - man höre und staune mit polizeiwaffen verübt. da sollte man doch auch gleich die polizeiwaffen verbieten und erst die illigalen waffen... achso die sind ja schon verboten. uups - die bösen buben und mädchen halten sich ja gar nicht an das gesetz die begehen ja ihre taten mit illegalen waffen - unverschämtheit.
da muss ich sojemand schon recht geben. der feind ist der und der oder auch der. nur sollte sich - gerade hier - jeder darüber bewusst sein - wenn du mit dem finger auf jemanden zeigst, es zeigen drei finger auf dich.
um noch einmal auf die sportschützen zurück zu kommen, ohne irgend welche polemik verbreiten zu wollen - wir sind im umgang mit waffen, deren aufbewahrung, geltende gesetze und deren umsetzung besser geschult als die polizeikräfte geschweige der militärkräfte. diese behauptung beruht auf persönlicher erfahrung. da herrscht schon vorab eine gewisse auslese und nicht jeder idiot kommt an eine legale waffe. denen die hier gleich voll auf die kakke hauen nur weil sie vor ihren nachbarn oder mitmenschen oder gar vor sich selbst angst haben sollten sich mal sach-kundig machen und versuchen legal an eine waffe heran zu kommen. nur so der information halber.
was der einzelne daraus macht sei dahingestellt. prozentual gesehen gibt es bei den schützen - dank des o.g. verfahrens weniger rambos als in der restlichen gesellschaft. und töten um des tötens willen ist nicht sache der sportschützen sondern da gibt es andere institutionen und vereinigungen die sich genau derer bedienen die hier und jetzt unreflektiert nach schärferen gesetzen und verboten schreien.
um noch einmal auf das beispiel von sojemand einzugehen - hat schon jemand erlebt was passiert wenn ein iltis einem hühnerstall einen besuch abstattet? - was er sich wirklich nur bei unbewaffneten hühnern traut...
in diesem sinne
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 14:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Locke ..

Voll auf deiner Seite ..

Das Thema polarisiert halt, das darfst nicht so persönlich nehmen von Ex ..

Bedenkt man, das alleine in Deutschland ein geschätzer Waffenmarkt von 20 000 000 illegalen Feuerwaffen(großteils noch vom Kosovo und Ex-Jugoslawien) im Umlauf sind, passiert doch herzlich wenig, nicht?

Das was der Kerl da gemacht hat, kann ebensogut ein unglücklich Verliebter abziehen. Diese Dinge geschehen, da hat man nicht in der Hand!

Schönes Wochenende

Steven Black
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Wingman
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stimme Black und sojemand zu. Aber was ich noch hinzufügen möchte; natürlich gehört auch eine bewaffnete Bevölkerung zum "alten Spiel" (freiheitsliebende Individualisten vs. ordnungsverlangende Kollektivisiten, oder wie auch immer man das nennen will), und daraus würde keine Lösung bzw. keine Transformation.

Es ist gut, wenn man das verstanden hat, und seinen Standpunkt "außerhalb der Matrix" verlagern kann (quasi ein "Neutral Point of View" in vollendeter Form). Aber ich denke, man muß auch manchmal ganz pragmatisch denken, wenn es nötig wird. Sollte wirklich eine große Krise eintreten, wo es nötig werden könnte, sich zu verteidigen, so ist das IMHO in dem Moment legitim. Denn was nützen einem (und den Mitmenschen) die großen eigenen Erkenntnisse, wenn man ermordet wird?

Natürlich, man selbst hat dann diese Erkenntnis erlang (was letztzlich auch das Wichtigste ist). Aber wenn man mithelfen will, dieses Lebenssystem hier in ein neues, intelligenteres, harmonisches Spiel zu transformieren, muß man eine Krise physisch überleben, und danach noch an diesem Ziel arbeiten zu können. Sagen wir, jemand wollte gerade ein wirklich erweckendes Buch schreiben, aber er wird in einer kurzen globalen Krise in einer völlig banalen Situation (z.B: von Verzweifelten, die für ein Stück Brot töten) aus dieser Welt katapultiert. Dann hat die Menschheit warscheinlich einen wertvollen Erkenntnisschatz verloren. Hätte derjenige sich in der Situation wehren können, wäre sein darauffolgender Beitrag vielleicht ein wichtiger Baustein zur Transformation geworden. So wurde aus ihm aber nur ein weiteres, tragisches Opfer unter vielen.

Vielleicht ein spitzfindiges bzw. unvollständiges Beispiel, aber nicht unwarscheinlich. Übrigens auch auf ganze Gruppen (z.B. Wahrheitsbewegung) übertragbar, die was verändern könnten. Deshalb sollten sich Leute, die ein wertvolles Gedankengut herumtragen, schon verteidigen können.
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Sojemand
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
um noch einmal auf das beispiel von sojemand einzugehen - hat schon jemand erlebt was passiert wenn ein iltis einem hühnerstall einen besuch abstattet? - was er sich wirklich nur bei unbewaffneten hühnern traut...


Eine Waffe mach aus einem Huhn nur ein Huhn mit einer Waffe. Will das Huhn dem Ilits entgehen, müsste es sich entscheiden, kein Huhn mehr zu sein, egal ob mit oder ohne Waffe.
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Sojemand
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Vielleicht ein spitzfindiges bzw. unvollständiges Beispiel, aber nicht unwarscheinlich. Übrigens auch auf ganze Gruppen (z.B. Wahrheitsbewegung) übertragbar, die was verändern könnten. Deshalb sollten sich Leute, die ein wertvolles Gedankengut herumtragen, schon verteidigen können.


Das trifft jedoch nur dann zu, wenn man glaubt, die Dinge müssten verändert werden um besser zu sein als sie sind. Oder um es anders zu sagen, wenn das Huhn glaubt, so wichtig zu sein, dass es ein Verlust für den Stall wäre, wenn es verschwinden würde.

Worin liegt der Unterschied für den Stall, wenn das Huhn gerissen wird oder es sich entscheidet, dem Stall nicht mehr anzugehören? In beiden Fällen geht der Einfluss auf den Stall danach gegen Null. Mit der Frage, ob Waffe oder nicht, Verteidigung oder Opfer, Kampf oder Flucht, hat das nicht das Geringste zu tun.

Step out of the cage.
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Wingman
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BeitragVerfasst am: 14.03.2009, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Sojemand hat Folgendes geschrieben:

Worin liegt der Unterschied für den Stall, wenn das Huhn gerissen wird oder es sich entscheidet, dem Stall nicht mehr anzugehören? In beiden Fällen geht der Einfluss auf den Stall danach gegen Null. Mit der Frage, ob Waffe oder nicht, Verteidigung oder Opfer, Kampf oder Flucht, hat das nicht das Geringste zu tun.

Also werden sie ewig Hühner bleiben, weil die Einstellung "man kann ja doch nichts ändern" herrscht. Wenn die Menschheit so denken würde, säßen wir immer noch in der Höhle. Klar sollte jeder für sich selbst aufwachen (geht ja auch garnicht anders!), aber wenn wir hier parallel dazu was verbessern, werden neue Erfahrungsmöglichkeiten zum Inkarnieren geschaffen.

Wenn man es dann geschafft hat, eine utopische oder zumindest technotopische Zivilisation zu kreieren, kann die komplette physische Erfahrungsbandbreite durchgenommen werden; vom primitiven Chaos, über fremdaufgezwungene Ordnungssysteme, bis hin zur Selbstbefreiung der ganzen Zivilisation.

Würden wir hier jetzt einfach aufhören, hätte man zudem den Beweis, dass das Konzept "Menschheit" (ob Experiment, oder natürlich entstanden) nicht über sich hinauswachsen konnte. Und das wäre in Anbetracht der Schwerstarbeit in den letzten Jahrtausenden äußerst schade. Aber vielleicht traue ich der Menschheit auch einfach zuviel zu...
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