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Vor kurzem bekam ich wieder einen Hinweis, ich sollte doch bitte die Informationen zu Chemtrails genauer prüfen und es nicht einfach als Verschwörungstheorie ab tun. Ok, dachte ich mir, schauen wir doch mal, was es da schönes zu entdecken gibt.

Ich muss euch sagen, ich bin das eine oder andere mal vor Lachen fast vom Stuhl gefallen. Besonders gut gefallen hat mir der konspirative Charakter der Seite www.chemtrails.at, anbei ein kleiner Auszug:

Die Untersuchungen wurden von einem namhaften Institut für Umweltanalytik gemacht, dessen Name aus bestimmten Gründen nur auf Anfrage (bei Christian Diebel) mitgeteilt wird.

Sehr lustig fand ich auch die “Beweise”, die für Chematrails angeführt wurden. So werden im ernst Schnee- und Regenwasserproben als Beweis angeführt. Als ob irgendjemand auf diesem Planten mit diesen Untersuchungsmethoden irgendetwas nachweisen könnte, ausser dass, welch Überraschung, unser Schnee- und Regenwasser verschmutzer ist als das Klowasser im Marienstift südlich der Isaar.

In einer umfangreichen Studie haben Forscher erstmals das Wasser deutscher Flüsse auf Kokainspuren untersucht. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Deutschen weit mehr Kokain konsumieren als bisher vermutet - allein am Rhein jährlich im Wert von 1,6 Milliarden Euro. Mal sehen wie lange es dauert, bis die ersten Verschwörungstehoretiker auf die Idee kommen, unser Trinkwasser würde systematisch von der Bundesregierung mit Kokain verunreinigt...

70 Responses to:

“Chemtrails oder “Wer glaubt muss nicht wissen.””

http://www.oekologismus.de/index.php/archives/2005/11/14/chemtrails-oder-wer-glaubt-muss-nicht-wissen/

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