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Verfasst am: 14.05.2009, 21:00 Titel: US-Bundesstaaten wehren sich gegen die US-Notenbank |
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»Die ›Fed‹ hat den Dollar zerstört!« – US-Bundesstaaten wehren sich gegen die US-Notenbank und wollen wieder Gold und Silber als Währung einführen
Michael Grandt
Steht das US-Federal-Reserve-System mittelfristig vor dem Aus? Der Dollar wurde seit 1913 um 95 Prozent entwertet und die Inflation frisst die Ersparnisse der Amerikaner auf. Jetzt wollen sechs US-Bundesstaaten wieder Gold und Silber als legales Zahlungsmittel einführen.
Zurück zur Zahlung mit Gold und Silber?
State Representative Bob Wagner aus dem US-Bundesstaat Montana hat genau dies jetzt vorgeschlagen. Ein Gesetzentwurf wurde bereits eingebracht, dem zufolge die Edelmetalle wieder als gesetzliches Zahlungsmittel zugelassen werden sollen. Auch der Staat könnte seine Ausgaben dann mit Gold und Silber begleichen.
Dabei ist es nicht erforderlich, dass man tatsächlich Gold- und Silbermünzen besitzt. Transaktionen sollen sowohl in Dollar als auch in einer elektronischen Goldwährung bezahlt werden können. Der Staat muss dann Zahlungen der Bürger für verschiedenen Gebühren und Käufe in Gold und Silber ebenso akzeptieren.
Eine schrittweise Enteignung und eine Gefahr für Amerikas Freiheit
Das aktuelle Finanzsystem, gemeint ist das Federal Reserve System, also die US-Notenbank (Hintergründe dazu in meinem Artikel »Das schlimmste Gesetzesverbrechen aller Zeiten«), ist eine Gefahr für Amerikas Freiheit, so die Befürworter des neuen Gesetzesentwurfs.
»Das Fehlen von Gold- und Silbermünzen, unabhängig davon, ob sie nun in physischer Form vorliegen oder als elektronische Goldwährung, verletzt die Souveränität und die Unabhängigkeit dieses Landes und stellt den Staat von Montana sowie seine Bürger und Unternehmen bei schweren Krisen vor große Probleme, die aus der wirtschaftlichen und politischen Instabilität der gegenwärtigen nationalen und internationalen Finanzsysteme resultieren«, heißt es weiter.
Hier bitte weiterlesen:
http://info.kopp-verlag.de/news/die....gen-die-us-notenbank.html |
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