Da wir letztes Mal über Körpersprache gesprochen haben, wollte ich Ihnen noch ein schönes Dokument nicht vorenthalten. Der Film handelt von drei Schwerverbrechern auf der Anklagebank - jedenfalls benehmen sie sich so. Betreten sitzen sie da, der Anführer spricht stockend, mit gesenkter Stimme, fast, als würde er gleich in Tränen ausbrechen. Die Stimmung ist depressiv. Kein Zweifel: die drei Trauerklöße haben eindeutig zu nah am Wasser gebaut und irgendetwas Schlimmes ausgefressen bzw. einen kapitalen Bock geschossen. Aber welchen?
Um Sie nicht weiter auf die Folter zu spannen: Die drei behaupten, soeben das berauschendste Abenteuer der Menschheit hinter sich gebracht zu haben, nämlich die erste bemannte Landung auf dem Mond und glückliche Rückkehr. Wäre Ihnen da nicht auch zum Heulen zumute? Nein? Naja, Sie haben Recht: Strahlende Sieger sehen nach einem der größten Triumphe der Wissenschaft und Technik irgendwie anders aus, als diese drei Häufchen Elend. Was war passiert? Haben sie den Zündschlüssel für die Apollo-Kapsel versenkt? Oder gab's kein Bier auf dem Mond? Hatte die letzte Bar schon zu, oder war der Mond gar nicht da, wo sie dachten, daß er wäre? Oder haben sie etwa sowas wie Wochenbettdepressionen, so nach dem Motto: Es kreißte der Mond und gebar einen Schwindel? Sachdienliche Hinweise bitte unter feedback.
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