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Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije - GRU

 
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Castrol
Earthfiles Team


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BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 03:36    Titel: Antworten mit Zitat

Die Glawnoje Raswedywatelnoje Uprawlenije - GRU, übersetzt Hauptverwaltung für Aufklärung (beim Generalstab der Streitkräfte der Russischen Föderation) ist der russische Militär-Nachrichtendienst und wird auch als das "alles sehende Auge" des russischen Militärs bezeichnet....

Das Logo:



Im Gegensatz zum KGB war und ist die GRU im Westen nur sehr wenig bekannt. Die GRU ist dem Verteidigungsminister und dem Leiter des Generalstabs untergeordnet. Der politischen Führung der Sowjetunion und später Russlands ist es nicht direkt Rechenschaft schuldig, diese kann die GRU nur über den Verteidigungsminister bzw. den Leiter des Generalstabes erreichen...

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Castrol
Earthfiles Team


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Beiträge: 3504

BeitragVerfasst am: 17.04.2007, 03:45    Titel: Antworten mit Zitat

das Logo erinnert mich an Bacardi... auch eine interessante Familiengeschichte..

laut Wiki:
Nach Aussage des früheren Firmenchefs und Familienmitglieds Manuel Cutillas begrüßte die Familie Bacardi zunächst den Kampf und Sieg der Revolutionäre gegen Fulgencio Batista. Nach ihrer entschädigungslosen Enteignung am 14. Oktober 1960 auf Kuba emigrierte die große Familie Bacardi überwiegend und engagierte sich nach Aussagen von Manuel Cutillas und anderen Familienmitgliedern aktiv gegen das herrschende kubanische Regime. Einige Kritiker werfen der Familie daher vor, das mit der Spirituosenfirma verdiente Geld massiv zu antikommunistischer Einflussnahme genutzt zu haben. Akten aus der Kennedy-Ära belegen, dass José Manuel "Pepin" Bosch, einer der in den 1960er Jahren in der Geschäftsleitung von Bacardi tätigen Familienmitglieder aktiv in der von Exilkubanern in Miami, Florida gegründeten Exilregierung tätig war. Aus einem geheimen Dokument der CIA vom 15. Juni 1964 soll hervorgehen, dass Pepin Bosch einen Plan zur Ermordung Fidel Castros unterstützt habe. Von Pepin Bosch wird behauptet, er habe einem anderen mit ihm nicht verwandten Exilkubaner, Orlando Bosch, mit Geld geholfen. Am 6. Oktober 1970 wurde ein Anschlag auf einen zivilen Flug der kubanischen Fluglinie Cubana unternommen, bei dem 73 Opfer zu beklagen waren. Dafür wurde Orlando Bosch wegen terroristischer Aktivitäten gegen Kuba in Venezuela zu 10 Jahren Haft verurteilt. An dem Anschlag soll auch Luís Posada mit beteiligt gewesen sein.

Ein früherer Beschäftigter eines für Bacardi tätigen Marketingunternehmens, Otto Reich, wurde für Bacardi später als Lobbyist tätig, wofür er 2 Mio. US$ kassiert haben soll. Dabei soll er maßgeblich den von der Familie Bacardi inspirierten Helms-Burton Act gefördert haben. Der Helms-Burton Act, zeitweilig auch als "Bacardi-Gesetz" verspottet, ist ein 1996 von Senator Jesse Helms zur Verschärfung des US-Handelsembargos gegen Kuba eingebrachtes Gesetz, das Schiffen internationaler Reedereien, die Kuba anlaufen, für lange Zeit das Einlaufen in US-amerikanische Häfen verbietet und US-Amerikanern die Reise nach Kuba nur über Drittländer (Kanada, Mexico, Europa etc.) ermöglicht. Heute ist Reich für George W. Bush als Berater in Fragen Lateinamerikas tätig.

Gegen Anfang der 1980er Jahre gründete ein anderes geschäftlich erfolgreiches Mitglied der Exilregierung, Jorge Más Canosa, gegen den in verschiedenen Ländern Korruptionsvorwürfe erhoben worden sein sollen, mit Unterstützung von US-Präsident Ronald Reagan in Florida die Cuban-American National Foundation mit ungefähr 650 Mitgliedern. Nach Aussage des Journalisten Hernando Calvo Ospina sollen darunter allein 25 Aktionäre der Familie Bacardi sein, unter ihnen Clara Maria del Valle, einem gegenwärtig in der Geschäftsleitung von Bacardi tätigen Mitglied der Familie. Als es der Regierung Fidel Castros gelang, insbesondere durch europäische Investititionen in den Tourismus die nach dem Zusammenbruch des Ostblocks ausgebliebene wirtschaftliche Unterstützung zu überleben, rekrutierte der erwähnte Posada einen Italiener namens Salvatori, der ab April 1997 eine Reihe von Bombenanschlägen in Hotelanlagen verübte, die die Touristen von Kuba vertreiben sollten. Dabei wurden 13 Menschen verletzt, eine Person starb. Salvatori wurde verhaftet und gestand, die Anschläge begangen zu haben. Während dessen erklärte Posada der amerikanischen Journalistin Anne Louise Bardach von der New York Times, die Anschläge würden von der Cuban American National Foundation unterstützt. Die Stiftung hatte zuvor hinter den Anschlägen öffentlich einen Aufstand unzufriedener kubanischer Militärs vermutet. Verleumdungsanzeigen der Stiftung gegen die New York Times verliefen später ergebnislos.

In Frankreich offeriert Bacardi seit ein paar Jahren ein Mixgetränk unter dem Namen "la bomba", das aktiv mit Assoziationen zu Bomben und Explosionen beworben wird. Es ist jedoch fraglich, ob dies als gewalt- bzw. terrorismusverherrlichend angesehen werden sollte.

Die in Kuba weiter nach dem alten Verfahren produzierende Destillerie vermarktet ihren Rum unter dem Markennamen Havana Club, der weltweit außerhalb Kubas seit 1993 von der französischen Gesellschaft Pernod Ricard vertrieben wird. 1996 brachte eine von Bacardi betriebene Tochterfirma auf den Bahamas einen Rum mit einem veränderten Label in den USA unter dem Markennamen Havana Club auf den Markt, woraus sich ein Rechtsstreit um den Markennamen Havana Club in den USA vor dem US-Amt für Patente und Handelsmarken entwickelte. Im Verlaufe dieses Rechtsstreits bat die Familie Bacardi 2002 den Bruder des heutigen US-Präsidenten, den Gouverneur von Florida Jeb Bush, zugunsten von Bacardi gegen Pernod Ricard beim US-Patentamt zu intervenieren, was Jeb Bush auch prompt tat. Seit dem 8. August 2006, nachdem der langjährige Rechtsstreit zugunsten des Bacardi Konzerns entschieden worden war - das U.S. Patent and Trademark Office (PTO) hatte die reklamierten Markenrechte seitens der kubanischen Regierung für ausgelaufen erklärt - wird der originale Rum unter dem Markennamen "Havana Club" wieder in den USA verkauft. Die Havana-Club-Rezeptur aus den 1930er Jahren wurde von der Familie Arechabala, nachdem diese 1960 entschädigungslos auf Kuba enteignet worden war, dem Bacardi Konzern in den 1990er Jahren überlassen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Bacardi

hier das Grab von Emilio Barcadi auf dem Friedhof von Santiago de Cuba, Kuba:



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