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www.earthfiles.de Forum des Earthfiles Grenzwissenschaftstreff
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MANUEL Earthfiler
Anmeldedatum: 20.08.2008 Beiträge: 1622 Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia
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Verfasst am: 20.05.2009, 20:30 Titel: Forscher finden in Hessen Vorfahren von Mensch und Affe |
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IDA, so der Name des Wesens, welches Archäologen nach zweijähriger
Grabungszeit nun der Öffentlichkeit präsentieren konnten wurde bei Darmstadt gefunden.
Bitte hier weiterlesen....
http://de.news.yahoo.com/2/20090519....en-vorfahren-c2ff8aa.html |
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Google
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Verfasst am: Titel: Als registrierter User ist diese Werbung ausgeblendet! |
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Haegen Earthfiler
Anmeldedatum: 07.11.2005 Beiträge: 380
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Verfasst am: 22.05.2009, 16:47 Titel: |
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In Anbetracht des Fundorts und der primitiven Strickweise, hätte man das Biest auch "Roland K." nennen können _________________ Skeptiker an den Skeptikern und Korrektiv vom Dienst. |
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Black2007 Earthfiler
Anmeldedatum: 19.10.2007 Beiträge: 2309 Wohnort: Innsbruck-Österreich
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Verfasst am: 24.05.2009, 06:31 Titel: |
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Gruß, Steven Black _________________ ICH BIN FREI! |
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MANUEL Earthfiler
Anmeldedatum: 20.08.2008 Beiträge: 1622 Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia
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Verfasst am: 22.10.2009, 19:04 Titel: "Ida" ist doch kein Vorfahr des Menschen |
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"Ida" ist doch kein Vorfahr des Menschen
Das Affenfossil "Ida" ist wohl doch kein Vorfahr des Menschen - und damit auch nicht der ominöse "Missing Link", der bislang unbekannte gemeinsame Urahn von Mensch und Affe. Der Fund eines neuen, rund zehn Millionen Jahre jüngeren Nachfahren Idas legt nahe, dass von den beiden heute keine lebenden Nachfahren mehr existieren.
Von Florian Regensburger
Zunächst schien es eine wissenschaftliche Sensation: Im Mai dieses Jahres präsentierte eine Forschergruppe um den norwegischen Paläontologen Jörn Hurum ihre Forschungsergebnisse über ein kleines affenähnliches Wesen mit langen Armen, dem sie den Namen Ida gaben.
Mit einem Alter von 47 Millionen Jahren sollte die Kreatur, die in der Nähe von Darmstadt ausgegraben wurde, der bislang älteste bekannte Vorfahr des Menschen sein. Gar vom sogenannten Missing Link war die Rede, der Astgabel, an der die evolutionären Stammlinien von Mensch und Affe auseinanderlaufen.
Das jetzt entdeckte Primatenfossil mit dem lateinischen Namen Afradapis longicristatus aus dem heutigen Ägypten ist 37 Millionen Jahre alt. Einem Bericht von "spektrumdirekt" zufolge ist das Wesen ein Nachfahr Idas und weist wie diese mehrere Merkmale auf, die auch bei heute lebenden Primaten und beim Menschen zu finden sind. Die Zähne und der Kieferbau seien dazu denen menschlicher Vorfahren sehr ähnlich. Das bedeute allerdings noch lange nicht, dass letztere von Ida beziehungsweise von Afradapis abstammen.
Wie der Online-Dienst eine Forschergruppe um den Paläontologen Erik Seiffert von der New Yorker Stony Brook University zitiert, hätten hier lediglich unterschiedliche Arten die gleichen Merkmale ausgebildet. Diese sogenannte konvergente Evolution belege eine groß angelegte Untersuchung der US-Forscher an 117 lebenden und ausgestorbenen Affenarten, in der sie 360 unterschiedliche Körpermerkmale miteinander verglichen. Mitnichten seien die entsprechenden Arten deshalb aber eng miteinander verwandt.
Weiter habe die Untersuchung ergeben, dass sowohl Ida als auch Afradapis der Gruppe der Feuchtnasenaffen angehören, einer umgangssprachlich auch "Halbaffen" genannten Unterordnung der Primaten. Zwar leben heute noch Halbnasenaffen wie zum Beispiel die Makis auf Madagaskar. Die Linie, der Ida und Afradapis angehören, ist aber längst ausgestorben.
Damit ist das Fossil Ida weder der Missing Link zwischen Mensch und Affe, noch ist sie die wissenschaftliche Sensation, als die sie in einer zeitgleich mit dem Erscheinen von Hurums Analyse veröffentlichtenTV-Dokumentation gepriesen wurde. Ida ist Zeugnis einer weitgehend unbedeutenden und lange ausgestorbenen Affenart – und möglicherweise eine wohl inszenierte PR-Aktion.
****Tja, zum Kurzzeit-Jubeln hat es allemal gereicht, ist halt typisch für die immer wieder sich selbst beweihräuchernde Wissenschaft, dass sie die Medien PR einspannt um uns Menschen eine weitere These als Wahrheit zu verkaufen.
Wenn man bedenkt, dass der Großteil der Wissenschaft auf Thesen aufgebaut ist, dann könnten die "Herrn der Schöpfung" zukünftig auch schon mal ein bisschen leiser treten.
Weil im Prinzip wissen wir noch gar NICHTS, in Bezug auf die Größe und Einmaligkeit unseres Universums.
Munter bleiben
Manuel |
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