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GEHEIMNISSE DES WASSERS

 
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Black2007
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 29.10.2009, 05:21    Titel: GEHEIMNISSE DES WASSERS Antworten mit Zitat

Für die Menschheit ist das „blaue Gold“ ein lebenswichtiges Element, für die Wissenschaft nur eine von vielen chemischen Verbindungen, für andere aber die Zukunft der Datenspeicherung, für manche sogar das Allheilmittel für Körper und Seele. Wasser ist das bedeutendste Element der Menschheitsgeschichte, es symbolisiert Lebenskraft, Reinigung bzw. Erneuerung. Lange Zeit wurde unserem wichtigsten Lebensmittel,
dem Wasser, kaum Aufmerksamkeit geschenkt. Vielleicht lag dies daran, dass auf der Erde die Flüssigkeit für viele als etwas Selbstverständliches im Überfluss vorhanden war. Wir vergessen oft, dass alles Leben aus Wasser entsteht, dass unser Körper zu 70% (das Gehirn sogar zu 90%) aus Wasser besteht und circa 72% unseres Planeten von Wasser bedeckt ist. Wasser umgibt uns, ist in uns, wie kann man also annehmen, dass es uns nicht beeinflusst. Dennoch geben viele Eigenschaften des Wassers der Wissenschaft selbst heute noch etliche Rätsel auf. Um seine Geheimnisse zu verstehen, muss man zuerst begreifen, wie die Eigenschaften von Wasser beschaffen sind und woher es kommt. Wasser (H2O) ist eine chemische Verbindung zweier Gase, nämlich Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H), es hat die höchste Wärmekapazität und die größte
Oberflächenspannung aller Flüssigkeiten. Wasser gefriert bei 0° Celsius, aber seine größte Dichte hat es bei ca. 4° Celsius (normalerweise wird die Dichte größer, je kälter ein Gegenstand ist). Wenn also Eis bei ca. 0° Celsius seine größte Dichte hätte, würde es nicht auf dem Wasser schwimmen, es würde folglich auf den Meeresboden sinken, sich dort sammeln, in gefrorenem Zustand bleiben und es wäre zu kalt, um hoch entwickelte organische Lebensformen auf diesem Planeten zuzulassen. Die molekulare Zusammensetzung des Wassers ist einzigartig und trotzt so den physikalischen Regeln dieses Planeten.

Eine Anomalie, die einige Wissenschaftler als Beweis für den nicht irdischen Ursprung des Stoffes Wasser hernehmen.
Und Wasservorkommen gibt es tatsächlich auch auf anderen Planeten und Monden unseres Sonnensystems, sowie neuere Forschungen belegen überall im Universum. Erst kürzlich wurden auf den Marspolen riesige Eisvorkommen entdeckt, die ausreichen würden, den gesamten Planeten etwa 11 Meter hoch mit Wasser zu bedecken. Es gibt sogar Kometen, die komplett aus Eis durch die Galaxien rasen, und so kommt mancher zu der These, dass auch so der außerirdische Stoff auf unseren Planeten geraten und alles Leben erschaffen haben könnte. Hier auf der Erde kommt Wasser aber als reines Element (also ohne gelöste Stoffe) in der Natur nicht vor, da es die Eigenschaft besitzt, alle Stoffe in sich aufzunehmen,
mit denen es in Berührung gerät. Die Qualität von Wasser ist messbar und hängt mit den jeweiligen Stoffen zusammen, mit denen es in Verbindung gekommen ist, über die Lebendigkeit jedoch wird noch heiß diskutiert und geforscht.




Bitte hier weiterlesen:

http://blacksnacks13.spaces.live.com/blog/cns!BD779161601D08D0!7754.entry

Gruß, Steven Black
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Maris
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 29.10.2009, 09:41    Titel: Re: GEHEIMNISSE DES WASSERS Antworten mit Zitat

Black2007 hat Folgendes geschrieben:
Dennoch geben viele Eigenschaften des Wassers der Wissenschaft selbst heute noch etliche Rätsel auf...... Die molekulare Zusammensetzung des Wassers ist einzigartig und trotzt so den physikalischen Regeln dieses Planeten.

Eine Anomalie, die einige Wissenschaftler als Beweis für den nicht irdischen Ursprung des Stoffes Wasser hernehmen.


Ja, Black,

Wasser ist was wunderbares, aber es ist nicht nur sehr natürlich, es ist auch sowohl auf der Erde, wie ausserhalb ganz normal. Es trotzt keinen physikalischen Gesetzen, und ist dennoch besonders. Für die Wissenschaft, das kannst du mir glauben, gibt es keine Rätsel auf, die weiß auch, dass man keinen DNS 3-fach Strang nachweisen kann, es sei denn in vivo und das und der ist auch schon seit langem bekannt. Wer also behauptet dass er einen hat ist 1. nix besonderes und 2. ein Nixblicker, wenn er glaubt dies sei sein natürlicher Zustand.
Wasser ist mehr als ein Informationsträger eine Möglichkeit Informationen weiterzugeben, wobei es keine festen Cluster bildet, sondern in ständiger Bewegung ist. Das Wasser reagiert hierbei auf lokale Mikrofelder.

LG Larah
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 29.10.2009, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Hi, Maris ..

Hast du vielleicht Velikowsky gelesen? Welten im Zusammenstoss? Der Mann hat so ziemlich gegen alle Wissenschaftler und ihren Theorien, ein eigenständiges Weltbild kreiiert, es zeigt sich inzwischen aber, dass er vielleicht doch im Recht war.

Deistung hat bei ihm abgekupfert:
http://www.deistung.de/weltall/veroffentl/mond%20m2000.htm

Hier wird u. a. dargestellt, dass einer der Monde des zu unserem Planeten gegenläufigen Wanderplaneten (Nibiru wurde hier natürlich nicht dargestellt) aus dem All den Planeten Tiamat in einer kosmischen Kollision (vor um 4 Milliarden Jahren) zerstörte. Eine Hälfte des Tiamat blieb kompakt und mit ihrem größten Mond wechselte diese Masse auf Grund des Stoßes die Bahn und ist heute: Erde mit Mond [SP]. Deshalb auch die teilweise Übereinstimmung, da sie einst (fast) zusammen entstanden waren, worüber ich keine weiteren speziellen Informationen gefunden habe. Die Entstehungsgeschichte des Tiamat und ihres größten Mondes (heute unser) begann in der Frühgeschichte der Entstehung unseres Sonnensystems.

Tiamats andere Hälfte sind heute der Asteroidengürtel, viele Einschlagskrater auf dem Mond, Staubringe um die folgenden Planeten, besonders des Saturns [JM][DU] und vor allem die Kometen, die alle durch den Impuls rückläufig/gegenläufig sind. Da Tiamat als wasserreich galt, haben wir und die Kometen eine Menge davon erhalten. Die Kometen haben einst nicht das Wasser auf die Erde gebracht, sondern Kometen und Erde „tranken“ aus der gleichen Quelle Tiamat!
--------------------------------------------------------------------------

Ist sonst alles Roger? Man hat wenig gesehen von dir in letzter Zeit.

Liebe Grüße, Steven Black
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Maris
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Beiträge: 359

BeitragVerfasst am: 29.10.2009, 17:56    Titel: H2O Antworten mit Zitat

Ja Wink
Velikowsky ist zwar nett, doch weiß man inzwischen ein wenig mehr.

- Es gab keinen Planeten zwischen Mars und Jupiter, meint, der Asteroidengürtel ist kein wegen einem Planetenzusammenstoss geborstener Planet. Denn gravimetisch war die Bildung eines weiteren Planeten zwischen Mars und Jupiter äußerst unwahrscheinlich, weil vom Abstand her und der Größe und Zusammensetzung Jupiters sich dazwischen kein Planet mehr bilden konnte. Jupiter hat einfach zu viel weg genommen, so dass nicht genügend Material da war, um noch mal nen Planeten/Gravitationspotential erzeugen zu können.

- Mond und Erde sind nicht gleich alt. Der Mond ist um Einiges jünger.
Wie es aussieht wurde ein Himmelskörper eingefangen. Es gab ein vorbei Schrammen an der Erde im Bereich des Golf von Mexiko. Dabei wurde die Erdkruste ziemlich mit aufgerissen und dadurch erhielt die Erde dann die Präzession wegen ihrer Verformung. Es gibt super gute Übereinstimmungen mit Bruchlinien und Geologie sowie Gesteinsfunden, Veränderungen in der Zusammensetzung von Materialien im Golf von Mexiko, die es sonst nur auf dem Mond gibt. Bei dem Crash vermischte sich Erdmaterial mit dem ursprünglichen, aber da alles aus dem Sonnensystem stammt ist das eh alles eine Soße. Dadurch dass sich der Mond komplett verflüssigt hat und nicht angefangen hat zu drehen, weil zu nah an der Erde verteilte sich also das Material. Radarmessungen vom Mond zeigen spezielle Schichten... deshalb diese Theorie.. Durch diese Teifenradarmessungen wird die Theorie konsistent.

Hab jemand gefragt, der auf dem aktuellen Stand sein müsste.

LG Larah
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expelliamousse
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BeitragVerfasst am: 30.10.2009, 00:17    Titel: Hot stuff and organic life basics Antworten mit Zitat

Maris hat Folgendes geschrieben:
Ja Wink


- Mond und Erde sind nicht gleich alt. Der Mond ist um Einiges jünger.
Wie es aussieht wurde ein Himmelskörper eingefangen. Es gab ein vorbei Schrammen an der Erde im Bereich des Golf von Mexiko. Dabei wurde die Erdkruste ziemlich mit aufgerissen und dadurch erhielt die Erde dann die Präzession wegen ihrer Verformung.

LG Larah


Das gilt auch für die Venus; möglich das sie diesen Aufprall mit nachfolgender Präzession verursachte.

wir wissen einfach zu wenig und werden von offizieller Seite für dumm verkauft. Mittlerweile ist Wasser (als Grundsubstanz für "organisches" Leben) sogar auf Monden des Saturn bzw. Jupiters nachgewiesen.

Der Mond scheint eher eine leere Hülle zu sein; ansonsten wäre er schon längst- aufgrund seiner Masse - auf die Erde gestürzt. Es handelt sich eher um einen mondgrossen Satelliten, wie die letzte LCross Mission unbeabsichtigt verdeutlichte. Sehr interessant die Info der indischen Raumfahrtagentur bzgl. Chandrayaan und der japanischen Exkursion Kayuga bzgl. unterirdische Höhlensysteme und die von Hoagland veranschlagten "domes".

mfg

Ex
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Dem Bürger fliegt vom spitzen Kopf der Hut ....
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Maris
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BeitragVerfasst am: 30.10.2009, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Moin Ex,
und warum soll das die Venus gewesen sein? es war doch schon der Mond. Ausserdem überleg mal was passieren würde, wenn so ein fettes Ding an der Erde vorbeischrammt.... Warum bliebe dann der Mond da stehen und die Venus saust weiter?
Im Gegensatz zur Gegend des Asteroidengürtels passt an die Stelle der Venus ganz wunderbar ein weiterer Planet. Und die Drehrichtung ist unerheblich.

Wir wissen einfach zu wenig? Naja, das läßt sich doch durch selber denken und vor allem lernen und sich informieren und sich in der Tiefe mit dem Thema befassen ausgleichen. Dann ist da auch keine Gefahr mehr, dass man für dumm verkauft wird. Dieser Weg ist nicht der bequemere, aber er ist der spannendere.

Der Mond eine leere Hülle? Die Berechnung würde ich gern sehen! Interessant auch, wie die Erde eine Sonne im Inneren haben soll, wo doch zur Zündung der Sonne noch nicht mal die Größe des Jupiter ausreicht.

Wink
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 30.10.2009, 12:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen. Wink

Meine Frage ist off topic, aber manche Behauptungen erscheinen mir doch sehr spekulativ, wenn auch möglicherweise nicht ausgeschlossen. (Ich bin kein Astronom)

Ist es so unwahrscheinlich, dass die bisher anerkannten Vorstellungen über die Präzession der Erde zutreffen und die leicht elliptoide Form der Erde auf Grund ihre Drehung entsteht?
Hier ein Beispiel: http://www.greier-greiner.at/hc/praezession.htm

Maris schreibt der Mond habe nicht angefangen sich zu drehen, aber er dreht sich doch. Und zwar erstaunlicherweise bei jeder Erdumrundung genau einmal um sich selbst, was dazu führt, dass er uns immer die selbe Seite zeigt.

Gruß
grimoire
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Maris
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 30.10.2009, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Grimoire, er dreht sich, aber er dreht sich eben so, dass er uns immer eine Seite zuwendet, auch wenn seine Achse leicht zu unserer geneigt ist. Das meinte ich, hielt es aber nicht für notwendig, es bis ins Kleinste aufzudröseln, kann ja auch jeder nachlesen.

Eine Frage hätte ich da noch. Warum genügen die offiziellen Theorien in dem Bereich nicht? Physik ist eine Wissenschaft, in der Dinge untersucht und gemessen und so gut wie nicht interpretiert werden - im Gegensatz zu vielen anderen Bereichen. Wenn man sich Gedanken macht, warum die sogenannte Wissenschaft in Teilen ungenau oder unzuverlässig wird, kann man auch unterscheiden, wem und was man trauen kann.

LG
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 30.10.2009, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Maris,

der Meinung bin ich auch.
So gibt es ja durchaus verschiedene Modelle in vielen Bereichen der sogenannten Wissenschaft und kritische und durchaus ernstzunehmende Gelehrte haben es schwer überhaupt angehört zu werden, wenn sie der politisch wie wirtschaftlich korrekt geltenden Meinung widersprechen.
Sie werden dann bestenfalls belächelt und ins Abseits gedrängt, oder verfolgt wie im Mittelalter.

Wir haben halt nicht nur die beste „Demokratie“, sondern auch die beste Wissenschaft, die man für Geld kaufen kann. Wink Leider!

Gruß
grimoire
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 02.11.2009, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Da muss ich Grimoire Recht geben und Maris sollte ebenfalls dieser Meinung sein, aber wie man sieht scheint sich ihre Ansicht etwas "physikalisch" verändert zu haben .. nun, was soll s, es gibt nicht NUR eine Wahrheit! Physiker leben fast in einem Vakum, in Räumen die sehr wenige Menschen verstehen, das sich dort Tunnelblicke entwickeln ist mehr als logisch. Es gint aber Gott sei s gedankt, einige auch den etablierten Kräften zuzuordnende Physiker die abseits des wissenschaftlichen Mainstream weiterforschen. Und Physik gerade ist Mainstream Wissenschaft, wo politische Lösungen Einzug gehalten haben .. Forschung muss bezahlt werden, so bekommt der bezahlende die Ergebnisse und wir, die Öffentlichkeit - gucken durch die Röhre .. jedenfalls bei einigen, wichtigen Forschungen.


Grüsse, Steven Black Wink
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Maris
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BeitragVerfasst am: 02.11.2009, 22:12    Titel: Absolutismen Antworten mit Zitat

Moin Black,
manches wandelt sich wohl mit der Erfahrung.
Wie viele Physiker kennst du denn persönlich?
Warum gibt es eigentlich genauso wie es in D eine political correctness gibt, eine VT-political correctness?
Sollten wir nicht in der Lage sein, von mal zu mal flexibel zu reagieren und nicht in Allgemeinplätze, Verabsolutierungen oder Klischees zu verfallen? Sind Wissenschaftler denn unsere Feinde?
Sind sie es denn wirklich, die uns etwas vorenthalten?

Grimoire, leider hast du genau das Gegenteil von dem verstanden, was ich ausdrücken wollte.
Seht es bitte so, dass ich versuche hier etwas hineinzubringen was ich für definitiv unterrepräsentiert halte. Und dies tue ich, da nur eine Synthese und wertfreie Betrachtung dazu führen kann, dass wir erkennen was ist und daraus die Schlüsse für die richtigen Worte und Maßnahmen ziehen können. Wenn wir unsere persönlichen Scheuklappen runterfahren und statt Mainstream nun einem Alternativstream folgen, sind wir um kein bischen besser als Mainstream. Ich hoffe, ihr versteht, was ich damit sagen will.... wenn nicht schreit, dann mache ich einen neuen Versuch. Das Thema ist zu wichtig und keine persönliche Sache.

LG
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 03.11.2009, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Oh, Baby SCREAM - Untill You Don't Like It .. Waving

Ach SO ist das .. aha, ich sehe du scheinst alles vergessen zu haben, was wir miteinander geredet haben. Das kränkt mich jetzt aber .. snif, heul, pläääärrr, grein, uähhh ... in alle Ewigkeit!
Fragst mich tatsächlich so pöse Sachen - wie:
"Wie viele Physiker kennst du denn persönlich?"

Mit was für hinterhältigem Gedanken, war das denn verbunden? Hm? Sag?
Eigentlich solltest du das wissen, habe ich dir alles schon mal erzählt, aber was solls. Ich nehme einfach zu "deinen Gunsten" eine partielle Amnesie an, die sich eventuell auf einen bestimmten Physiker zurückführen lässt ... hi, hi ..ja, ja, was neue Bekanntschaften alles so bewirken können, gelle ..

Aber nu im Ernst:Ich kenne persönlich zwei Physiker, vollausgebildete universitäre "Eierköpfe"sozusagen, einer davon ist sogar ein richtiger Kernphysiker. Mit dem treffe ich mich ab und an und dann diskutieren wir oft "Nächtelang", will sagen, bis die Dunkelheit uns übermannt ..

Der hat mir auch das Magazin vom Max Planck Institut besorgt, was von der M.P. Gesellschaft herausgegeben wird. Geiles Heftchen, ab und zu jedenfalls sehr interessant, sollte auch für dich interessant sein. Obwohl, wenn ich recht bedenke, dann solltest du es ja AUCH Monatlich erhalten .. nicht? Wenn nicht, dann "tritt den ma" ..

ZITAT Maris:
"Warum gibt es eigentlich genauso wie es in D eine political correctness gibt, eine VT-political correctness?
Sollten wir nicht in der Lage sein, von mal zu mal flexibel zu reagieren und nicht in Allgemeinplätze, Verabsolutierungen oder Klischees zu verfallen? Sind Wissenschaftler denn unsere Feinde?
Sind sie es denn wirklich, die uns etwas vorenthalten?"


Ja, das ist auch richtig, leider wie ich hinzufügen sollte. PO - Corr. dürfte typischerweise direkt der menschlichen Paranoia entstammen, wenn du mich fragst- und zwar egal welcher Sparte entnommen. Po-Corr. könnte einem tief sitzenden Unsicherheitsgefühl entstammen, indem man also einen "vorgezeichneten und fixierten Punkt", als den "Nabel des Universums" annimmt, verteidigt man diesen gegen jede unliebsame "Überraschung", sei es auch gegen die Wahrheit, die man halt nicht kannte, aber bisher so tat als kenne man sie.

Soweit sollten wir uns nun doch kennen, als dass du getrost glauben kannst, dass ich es bevorzugen würde jederzeit flexibel auf etwas zu reagieren. Unsinnig anzunehmen, ich könnte Wissenschaftler als unsere Feinde betrachten, das war hoffentlich nicht persönlich, sondern mehr allgemein und dem "Umstand" geschuldet, dass viele lieber ein Feinbild kreieren, anstatt unvoreingenommen eine Situation oder Idee zu prüfen.

Ebenso töricht wäre es anzunehmen, Wissenschaftler würden uns etwas bewusst vorenthalten. Anders sieht es aber aus, wenn sie einer Forschung verpflichtet sind, für deren Ergebnisse sie zu stillschweigen verdonnert wurden, weil der Geldgeber des Forschungsauftrages es so wollte!

Das ist eine Tatsache und dem Umstand der bezahlten Auftragnahme geschuldet! Jedoch sollte schon darauf hingewiesen werden, das Wissenschaftler- nicht alle, hier soll keine "Sippenhaftung" betrieben werden - eher schweigsam und leicht einzuschüchtern sind. Wie sonst kommt es dazu, das so wenige des akademischen Bevölkerungsanteiles, gegen die CO 2 Lüge aufstehen und widersprechen. Wenn sogar für uns Laien klar ersichtlich ist, dass CO 2 ein schweres Gas ist und sogar Luft verdrängt. Wie soll es also aufsteigen und einen "Treibhauseffekt" verursachen? Wie gesagt, kaum jemand sagt etwas dazu und das weißt du selber doch sehr gut, oder?

Nein, richtig vorenthalten tun sie uns nichts, aber sie schweigen still, sie sagen nichts dazu .. was dann aufsselbe raus kommt.
Sie sind fast eine eigene "Spezies" zu nennen, die für die "Allgemeinheit" - ja, das könntest du uns eigentlich verklickern - was groß übrig hat?
Vorenthalten wird uns gewiss genug, aber das sind "bestimmte Interessensgruppen", in deren Machtbefugnisse keine aufgewachte Menscheit passt, in deren Konzept von ultimativer Herrschaft, keine wie auch immer geartete Freiheit des Denkens, des Fühlens und des Wissens Platz hat, noch je haben wird. Das ist auch der Einflussbereich, den wir überwinden müssen, wenn wir jemals wirklich frei sein wollen.

Liebe Grüße aus Innsbruck
Steven Black
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grimoire
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BeitragVerfasst am: 03.11.2009, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Niemand versteht mich . . . Sad

@Maris
Ich schrieb doch, dass ich der Meinung bin die allgemein anerkannten wissenschaftlichen „Wahrheiten“ unter Berücksichtigung anders lautender, nicht weniger wissenschaftlicher, sondern nur nicht veröffentlichter, Ergebnisse zu hinterfragen.
Wir, die betroffenen „idiotischen User“, sollten uns angewöhnen die Bandbreite der wissenschaftlichen Meinungen zu hinterfragen und nicht alles zu glauben was uns von ausschließlich offizieller Seite als Fakten in die Köpfe "gemerkelt" wird!

Hierzu mal eine aktuelle Frage aus dem Alltagsleben einer zu Recht auf ihre Arbeit stolzen Putzfrau:
„ Wie lassen sich in modernen Zeiten scheinbar „eingebrannte“ Wasserflecken, von einer neuen, hoch-innovativen, mit wasserabstoßenden Nano-Partikeln beschichteten Duschabtrennung entfernen?“

Antwort:
„Das kann teuer werden!“

Mittlerweile, ABS war nur der Anfang, gehen „Wissenschaftler“ ja wie selbstverständlich schon davon aus, dass auch die dummen Autofahrer beim Fahren eigentlich schlafen und schützen ebenso normalerweise schlafende, sich über die Straße bewegende Hindernisse, wie möglicherweise auch zu unserer Sicherheit vor Terroristen aufgebaute Straßensperren, mit teurer Hochtechologie vor unsinnigen Beschädigungen.

Zitat:
Moderne Fahrzeugtechnik soll hier den Fahrer zukünftig unterstützen.
„Wir brauchen die Augen des Fahrzeugs.“
Quelle: http://www.faz.net/s/Rub4767B34DFB6....Tpl~Ecommon~Scontent.html

Hoch lebe die Wissenschaft!
Wozu braucht es eigentlich noch Menschen?

@Black
Sei ma nich so streng! Very Happy

Liebe Grüße
grimoire
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 04.11.2009, 14:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat Grimoire:

Hierzu mal eine aktuelle Frage aus dem Alltagsleben einer zu Recht auf ihre Arbeit stolzen Putzfrau:
„ Wie lassen sich in modernen Zeiten scheinbar „eingebrannte“ Wasserflecken, von einer neuen, hoch-innovativen, mit wasserabstoßenden Nano-Partikeln beschichteten Duschabtrennung entfernen?“

Antwort:
„Das kann teuer werden!“

-----------------------------
This Answer is FALSCH - und zwar auf der kompletten geraden!
Man nehme Hundsgewöhnliche Essig-Essenz, löse sie in etwas lauwarmes Wasser auf und et Voila, sind beinahe alle Wasserflecken und andere "Problemchen" futschino .. und "Gegenstandslos".
Essig reinigt so ziemlich alles und ist nebenbei auch noch billig! Ich putze damit so ziemlich alles, vom inneren des Kühlschrankes bis hin zu allem was sehr hartnäckig ist - klappt wunderbar ..

Gruß, Steven Black

PS: Is ja gar nich wahr Eh? - ich bin gar nich streng .. Speak to the hand
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grimoire
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BeitragVerfasst am: 04.11.2009, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Black,

es war nur ein Beispiel, das ich hier nicht weiter ausführen will.

Wie dem auch sei, landen Nanopartikel, letztendlich auch im Trinkwasser. Die wissenschaftliche Diskussion über mögliche gesundheitliche Schäden durch den großflächigen Einsatz dieser recht neuartigen "hilfreichen" Technologie in vielen Bereichen hat gerade erst begonnen.

Die Folgen innovativer Technologie werden halt bei ihrer Anwendung häufig gar nicht bedacht und später totgeschwiegen. So haften denn auch nicht die meist gut verdienenden Hersteller der Produkte, sondern deren Opfer.

Impfschäden oder Golfkriegssyndrom sind nur zwei aus einer langen Reihe von schrecklichen Beispielen.

Und . . . nein, Du bist nicht streng! Very Happy

Gruß
grimoire
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Maris
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BeitragVerfasst am: 04.11.2009, 21:05    Titel: Einigkeit macht stark Antworten mit Zitat

Freut mich, dass ihr euch so einig seid Wink

@Black
wenn du "echte Physiker" kennst, dann wirst du einige Fakten kennen. Die Leute haben bei den Instituten persönliche Seiten, wo ihre Forschungsergebnisse veröffentlicht werden. Dies natürlich nur da, wenn die Institute, für die sie arbeiten, diese frei geben.

Auch wissen wir wohl, dass sich verschiedene Leute nicht ohne Grund ihre Berufe wählen. Der eine will die Welt begreifen, der andere schwafeln, der nächste gut sein... in welche Berufe das münden könnte, überlasse ich der Phantasie des Lesers. Der Gedanke dahinter sollte nachvollziehbar sein. Aus den unterschiedlichen Motivationen und damit den Filtern und dem dahinterliegenden Einsatzwillen ergibt sich, wie tief der entsprechende Mensch in der Lage sein wird zu verstehen. Allein aus diesem Grund sollte deutlich werden, dass es nicht unerheblich ist, welche Wissenschaft oder Disziplin jemand wählt. Man kann also nicht einfach alle "Wissenschaftler" über einen Kamm scheren.

Warum aber - und diese Frage geht ebenfalls an dich Grimoire - sollen sich Natur-Wissenschaftler die Mühe machen und die unausgegorenen Schlussfolgerungen von Leuten im Netz korrigieren, die sich zwar ganz toll selber was zusammenreimen, doch nicht mal in der Lage sind zu googlen und dabei zu unterscheiden, noch ihre Paper gelesen, geschweige denn verstanden haben, oder anderweitig über genügend Fachkenntnisse verfügen, um überhaupt eine Aussage über bestimmte Dinge treffen zu können?
Warum ihr Beiden, sollte es deren Aufgabe sein, diese Leute zu korrigieren? Warum ist es nicht die Pflicht der Leute sich so zu informieren, dass ihre Aussagen auch Hand und Fuss haben Question

Euch gefällt nicht, dass Leute Desinformation im Netz verbreiten? Nun, die Wissenschaftler zu kritisieren, doch sich nicht zu informieren und sich nicht die Mühe machen sie im Zweifelsfall direkt und höflich anzuschreiben, trägt meiner Meinung nach dazu bei.

Bevor man über jemanden schimpft oder ihn skrupellos oder sonstiges nennt, sollte man sich eingestehen, dass auch man selber zum Bestehen des Systems breits genug beigetragen hat. Ohne euch zu nahe treten zu wollen, aber was bringt es, irgendetwas innerhalb einer eingeschworenen Gemeinde zu posten oder zu bereden. Die Relevanz des Austausches im Internet hat wohl deutlich die letzte Wahl gezeigt!

Ich habe leider allzu oft feststellen müssen, dass mancher dazu neigt lieber den abstrusesten Mist zu glauben, als dass er sich die Mühe macht, selber herauszufinden, was nun ist.

Man braucht übrigens nur mal googlen, um zu sehen, dass durchaus nicht alle Wissenschaftler der offiziellen Klimameinung folgen.

Black, du hast sicher eine belastbare Quelle für die Sache mit dem schweren Gas, das keinen Treibhauseffekt verursachen kann? So einfach ist das nämlich nicht, da das genaue Verhalten eines Gases mindestens von Druck und Temperatur abhängt, von anderen Einflüssen wie Wind, Luftfeuchtigkeit mal ganz abgesehen. Wenn schon dann würde ich in dem Fall wohl anders argumentieren, wozu ich aber keinen Anlass sehe.

Es kann jeder seine Finger und seinen Kopf selbst benutzen, es wollen schließlich alle mündig sein und mitreden, das sollte sich jeder verdienen und es sollte bedeuten zu den Wurzeln zu gehen und Wissen über das, wovon man spricht, zu erwerben.

Liebe Grüße
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Black2007
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Beiträge: 2309
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BeitragVerfasst am: 05.11.2009, 02:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Maris

Also demnächst willst du uns unterbelichteten verklickern, das die CO 2 Treibhausidee kein Schwindel ist? Das alles seine Richtigkeit damit hat und Al Gore-NWO Trantüte voll supi ist? Demnächst sagst du vielleicht sogar, dass mein -Parteibuch-com ne dufte Website ist? Razz

Nun gut: Ja, ich hab ne "belastbare Quelle"- die wird sich nur nicht im Internet dazu äußern - muss er auch nicht, gemeint ist jener Physiker mit dem ich mich öfters zum Kaffee treffe. Er ist einer Meinung mit mir, was die CO 2 Geschichte angeht, will aber dennoch nicht ganz auf "meine Seite" rücken, von wegen Schwindel. Typisch für den Universitären Tunnelblick, hat er noch "andere Treibhausgase" (wie Methan) im Auge, die dafür verantwortlich sein könnten .. (Puh, ich hab da oft n schweres Standbein)
Demnächst werden wir also auch fürs furzen bezahlen .. nicht nur fürs atmen.

Weißt du, was ich wirklich für beklagenswert in diesem Zusammenhang halte? Dass es keine Universalgelehrten mehr gibt! Spezialisierung ohne Ende, ist Trumpf. Damit aber wird die Welt der Wissenschaft ärmer, wie nicht nur ich finde. Es ist bei vielen "Problemen" oder deren Lösungen, oftmals mehr als ein Fach gefragt, oft mehr als die Fachbezogene Standardantwort, als auch um alle "Zonen" auszuloten, zu beleuchten und anzuschauen,

Apropos, was sagst du zur CIA Studie über CO 2?

Also gut, wollen wir ganz im Ernst sprechen:

Selbstredend kenne ich mich etwas aus damit, wie die Wissenschaftliche Gemeinde sich austauscht - sie darf es nur nicht überall und immer, kommt auf die Forschung an. Nicht einmal untereinander wird alles geteilt - zuviel Ehrgeiz und Neid. Also nach einigen Geschichten, die er mir erzählt hat zu urteilen, unterscheidet sich das "hauen und stechen"innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft, kaum von zwei beliebigen Teenagern, die eifersüchtig sind. Und einige sogenannte Erkenntnisse dauerten ziemlich lange um Konsens zu werden .. ganz ehrlich, ich mag Wissenschaft, sehr sogar und schere sicher nicht alle über einen Kamm. Jedoch wäre ich selbst einer, würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um außerhalb des Universitätsfokus arbeiten zu können ..

Zitat Maris:
Warum ihr Beiden, sollte es deren Aufgabe sein, diese Leute zu korrigieren? Warum ist es nicht die Pflicht der Leute sich so zu informieren, dass ihre Aussagen auch Hand und Fuss haben


Ich habe nie behauptet oder beklagt, Wissenschaftler sollten sich in Foren outen. Ich bin fähig selbst zu recherchieren, doof bin ich auch nicht - Welt, was willst du mehr?

Die Erde ist ein Körper, der unaufhörlich Energie nach außen abstrahlt. Aus dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik wissen wir aber, dass sich ein Körper, der Energie nach außen abstrahlt (Erde), sich in einer kälteren Umgebung nicht von selbst erwärmen kann. Dies würde gegen physikalische Gesetze verstoßen, da gibt es eben nichts zu deuteln. Die Treibhaustheoretiker wollen aber diese physikalischen Gesetze auf den Kopf stellen, in dem sie folgendes behaupten: Nach der Umwandlung der Sonnenstrahlen in Wärme wird deren Abstrahlung in etwa 6 Kilometern Höhe durch CO2 gehindert, da dieses die Wärmestrahlung aufsaugen (absorbieren) und wieder auf die Erde reflektieren würde. So würde es zu einem Treibhauseffekt kommen, ähnlich wie bei einem in der Sonne geparkten Auto. Für die meisten Menschen klingt das einleuchtend, ist es aber keinesfalls. Das Auto kühlt sich nämlich sofort wieder ab und nimmt die Umgebungstemperatur an, wenn die Strahlung nach Sonnenuntergang zurückgegangen ist.

Eine internationale Forschergruppe um Sami K. Solanki vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung hat im Jahr 2004 durch Analyse von Jahrtausende alten Bäumen und Polareis erstmals die Aktivität der Sonne im Verlauf der letzten 11.400 Jahre rekonstruiert. Das Ergebnis: Die Sonne ist seit 60 Jahren so aktiv, wie in den letzten 8000 Jahren nicht mehr und ist damit der eigentliche Grund für die jüngste Klimaerwärmung. Das erklärt auch, warum zur Zeit simultan auf fast allen Planeten unseres Sonnensystems ein Temperaturanstieg zu verzeichnen ist, auf dem Mars zum Beispiel schmelzen die Polkappen momentan ungewöhnlich schnell – auch ohne Menscheneinfluss.

Nach Recherchen ist CO2 nicht in der Lage, die von der Erde abgestrahlte Wärme zurückzuhalten. Es ist deshalb nicht dazu in der Lage, weil das Wärmeabsorptionsspektrum von CO2 (also die Wellenlängen, bei denen CO2 keine Wärme durchlässt) zu schmal ist. Ein schönes Beispiel wäre unser vieldiskutierter Planet Mars. Am Tag wird es dort kaum wärmer als 20 Grad, in der Nacht aber bis zu minus 85 Grad kalt. Könnte Kohlendioxid in nennenswertem Umfang Wärme zurückhalten, dürfte das nicht sein, denn die Atmosphäre des Mars besteht nicht zu 0,03, wie auf der Erde, sondern zu 95 Prozent aus Kohlendioxid. Dafür ist die Marsluft zwar hundertmal dünner als die der Erde. Da der Gehalt an Kohlendioxid aber 3.000 mal höher ist als auf der Erde (95 Prozent statt 0,03 Prozent), ergibt sich eine 30fach höhere Kohlendioxiddichte als auf unserem Planeten. Trotzdem friert man sich nachts auf dem Mars den Allerwertesten ab.

Ganz im Ernst, Mädchen: Ich kann deine Gradänderungen verstehen, mir selbst gehts in einigen Dingen ähnlich und ich glaube nur mehr bedingt einige Dinge. Aber es besteht kein Grund, in einem solch feindseligen Ton zu sprechen, weder bin ich, noch Grimnoire dein Feind - oder siehst du das anders?


Gruß, Steven Black
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Maris
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BeitragVerfasst am: 05.11.2009, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

Nein Black,
ich will euch gar nichts zum "Treibhausgas" CO2 verklickern. Ich sagte bereits, dass ich dazu keinen Anlass sehe, sprich man muss sich nicht in jede Diskussion ziehen lassen. Das Treibhaus- und CO2 Thema ist schon wieder ein gänzlich anderes und eines, um dass es mindestens für mich jetzt grad nicht primär geht. Dabei spielt meine persönliche Meinung schon mal gar keine Rolle, sie ist grade irrelevant.

Des weiteren: habe ich je behauptet, dass die Gattung "Wissenschaftler" ein Mensch ohne menschliche Eigenschaften und daher ohne menschliche Verwicklungen ist? Ich habe mich bemüht, den Blick für die andere Seite zu schärfen, denn es kommt vor, dass versucht wird, den schwarzen Peter dem Falschen zuzuschieben:

Wer sich von der Wissenschaft verarscht fühlt, hat ein Problem mit sich selbst und seiner eigenen Kompetenz. Wenn sich deshalb jemand selbst als unterbelichtet sehen will, dann kann er das meinetwegen tun, muss er/sie aber nicht. Wichtig ist doch wohl eher dahinter zu schauen wie und warum die Verarsche insgesamt funktioniert!

Die Wissenschaftler sind erst mal auch nur Menschen. Als solche haben sie gewisse Wünsche, möglicherweise die eine oder andere Angst. Mit Sicherheit haben sie ihren Beruf aus dem Drang zu wissen und zu verstehen gewählt.... und da kommen wir doch auf einen interessanten Punkt:
Was würdest du sagen Black - wer ist potentiell mehr in der Lage die Welt wahrzunehmen, wie sie ist, der der wissen und verstehen will oder der der glaubt?

Ist es dann so verwunderlich, dass manche Bevölkerungsgruppen wieder hübsch dialektisch von anderen getrennt werden? Wäre es daher nicht sinnvoll die Sache mit dem Gefühl des Verarschtwerdens auf seinen wahren Ursprung zurückzuführen?
Die "Wissenschaftler", sage ich jetzt mal so etwas allgemeiner sind nie die, die das Geld direkt in die Hand bekommen, zur freien Verfügung sozusagen.... darauf wird geachtet. Bestimmte Konflikte und Kindergartenverhalten wird geschürt, auch da steckt eine gewisse Dynamik hinter Wink

Insgesamt: weniger interpretieren ist mehr, denn meine Haltung ist nicht feindselig.

CU
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 05.11.2009, 11:17    Titel: Antworten mit Zitat

Moin, Mädchen,

Wunderbar - warum nicht gleich so`? Irgendwas ist da irre schief gelaufen, in dieser Diskussion ..denn ich unterschreibe so ziemlich alles was du da sagst! Ich versteh irgendwie nicht ganz, wie wir von Wasser und dem Mond, zu Grundsätzlichen Aussagen-bzw. Vorbehalte über Wissenschaftlern kamen? Hm ... rätsel, rätsel ..

neon orange eye Pictures, Images and Photos

Du triffst da einen besonders wichtigen Punkt, wie ich finde -mit dem Geld. Die sollen ja nicht genug zur eigenen verfügung haben, um eigene Versuche oder Experimente durchzuziehen - hab ich schon mal gehört. Sie bekommen alles gestellt für ihre Arbeit, jedenfalls wenn sie belegen können, wozu es gut sein soll - aber Eigenständigkeit wird da nicht wirklich groß geschrieben, oder?
PS: Aber du musst wenigstens zugeben, das du das ganze etwas zu "verbiestert" rübergebracht hast - war jedenfalls mein Eindruck .. Anxious
Lass mich dir ne Versöhnungsrose reichen .. Rose bussi

@grimoire
Dich hab ich ganz vergessen, in der Aufregung - sach ma, was verwirrt dich so? Nanopartikel meinst du, wären gefääährlich ..
Anbei 2 Fragen:
1. Bist du besoffen gewesen, als du das gesagt hast? Twisted Evil
2. Welche Art von Nanopartikel? Question

Also, Spaß beiseite - ich vermute zu wissen, wovon du da redest. Doch diese Nanopartikel Gefahr ist meines erachtens, nur eine weitere Märchenstunde aus dem Hause COINTELPRO. (Ah- ANGST, FURCHT- Nektar ..) Aber gut, lass uns annehmen, da wäre was dran: Täusche ich mich, oder ist der Begriff Nanopartikel kein eigenständiges Material? Es bezeichnet doch letztlich nur die Größe eines bestimmten, spezifischen Materials(Metall, Holz, Pappa, etc-irgenwas?

Ich meine, es ist bekannt das Nanopartikel neuartige chemische und physikalische Eigenschaften aufweisen, aber welche Nanop. machen dir speziell Sorgen?

Grüsse an euch beide
Steven Black
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grimoire
Gast





BeitragVerfasst am: 05.11.2009, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich, als Think Tank von COINTELPRO, meine selbstverständlich was ich geschrieben habe!

DU - Munition und ihre Folgen werden dir ja wohl bekannt sein. Bei ihrem Einsatz z.B. entstehen gefährliche Nanopartikel, die Missbildungen bei völlig Unbeteiligten verursachen.



Der Nutzen und Schaden beim Einsatz von NP in Impfstoffen wird aktuell diskutiert, was den meisten hier nicht entgangen sein wird. (Einfach googeln!)

Ja, und natürlich kannst Du grundsätzlich die Frage nach der Definition von Nanopartikeln stellen, wovon es seit je her viele gibt, die natürlichen Ursprungs sind.
Ich meinte hier die künstlich erzeugten und auch dann ist der Begriff sicherlich nicht eindeutig definiert, was dir selbst meine Freunde vom VCI gerne immer wieder versichern werden. Wink


Quellen:
http://alles-schallundrauch.blogspo....babys-von-falludscha.html

http://news.doccheck.com/de/article....-niedliche-kleine-killer/

http://www.aerztezeitung.de/suchen/....nopartikel&sid=560252

http://www.youtube.com/watch?v=bbgXQjIF_Cs

Prosit Drinking Beer
grimoire
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Maris
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 06.11.2009, 14:09    Titel: Die Blickrichtung Antworten mit Zitat

Lieber Grimoire,

ich verstehe deine Betroffenheit, wenn du Bilder wie von diesem Kind postest. Doch leider bleibt dabei dein Unterscheidungsvermögen auf der Strecke. Das von dir gepostete Bild und die Missbildungen darauf stehen in keinem Zusammenhang mit Nanopartikeln. Diese verursachen andere Schäden. Die Missbildungen sind auf Uranmunition zurückzuführen.

Wesentlich wichtiger ist aber, dass man dringend! den Blick wieder auf etwas anderes lenken muss, wenn solche Dinge nicht mehr verarbeitet werden können. Betroffenheit nutzt keinem! Ganz im Gegenteil schadet sie im Übermaß, denn man verliert Schritt für Schritt den Blick für Lebenswertes und Sinnvolles! In der Folge kann man auch nicht mehr sinnvolle Entscheidungen treffen, verletzt oder enttäuscht andere Leute, auch wenn man das gar nicht will. Destruktivität hat konsumierenden Charakter.... Man macht sich kaputt.

Es ist nicht, dass keiner dich versteht, es ist nur, dass andere die Gesamtzusammenhänge sehen können, die man nicht mehr erkennen kann, wenn der eigene Blick durch Emotion oder ....zu sehr reduziert wurde.

Achte auf dich und tu Dinge, die dir gut tun und beschäftige dich NICHT mehr mit Dingen, die dich runterziehen. Du hast deine persönliche Grenze des Verträglichen längst überschritten. Abstinenz ist angesagt. Das bedeutet nicht Teile der Wirklichkeit zu ignorieren, sondern die Balance wieder herzustellen.

Liebe sehr ernst gemeinte Grüße

von einer Freundin
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