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SELBSTERKENNTNIS-ERKENNE DICH SELBST

 
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MANUEL
Earthfiler


Anmeldedatum: 20.08.2008
Beiträge: 1622
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BeitragVerfasst am: 09.11.2009, 12:07    Titel: SELBSTERKENNTNIS-ERKENNE DICH SELBST Antworten mit Zitat

SELBSTERKENNTNIS-ERKENNE DICH SELBST

Den erste Beleg für diese Gedanken findet sich in einem Fragment des Philosophen Herklit:

„Allen Menschen ist zuteil, sich selbst zu erkennen und verständig zu denken".


-Erkenne dich selbst! – „Gnothi seauton“

dieser Spruch stand, neben-

-Bürgschaft, schon ist Schaden da! – „engýa, pára d' áta“ -

und

-Nichts im Übermaß! –„medén ágan“ –

an einer Säule der Vorhalle des Apollontempel in Delphi.


Dieser Spruch wird datiert auf das 4. Jahrhundert vor Christus, so ist inzwischen viel Zeit in das Land verstrichen, wo sich der Mensch stattdessen in der Zwischenzeit an andersartigem Gedankengut probiert hat.

Mit Erfolg hat sich knapp 400 Jahre später eine als Metapher bekleidete neue Glaubensrichtung über eine Essenz geschoben und wurde dankbar von der Volksseele angenommen - das Christentum.

Endstanden um dem Blutrausch des römischen Reiches Herr zu werden, man stelle sich nur die elendig langen Kreuzigungsstrassen vor den Toren Roms vor, musste eine neue Glaubensrebellion vom Volk ausgehen, damit die Ideen der pervertierten Imperatoren eine Umkehr erfuhren.

Auch heute noch, wenn es vielleicht schwer zu verstehen ist, rettete das Christentum uns vielleicht vor der völligen Vernichtung dieses Planeten, auszuschließen ist es nicht, in einer Zeit wo die technische Entwicklung fähig geworden ist, alles Leben zigfach zu beenden.

Stimmt, da war doch noch etwas- Rest-Gewissen, gestärkt mit einer Prise Glauben, so dachte es sich vielleicht auch schon so manch Mächtiger auf diesem Planeten.

Wie bei allem heutzutage, es ist nicht der Spruch um den sich die Dinge drehen, es ist das lebendig gewordene Wort, der Logos, der seine Taten findet und sich im alltäglichsten Verhalten wiederspiegelt.


Die Aufgabe des Menschen aus der reinen Selbsterkenntnis betrachtet, besteht darin, die eigenen Fremdbestimmungen zu erkennen.

Jeder Mensch der hier auf Erden ein Inkarnat angenommen hat, trägt ein Geschenk für die Aufrechterhaltung und Weiterführung des Bewusstseins inne.

Das Leben und seine auftretenden Anomalien, drehen sich in erster Linie darum, sein eigenes Potential durch die Summe der Erfahrungen freizusetzen um ein selbstbestimmtes Individuum zu werden. Die Wahrheit die darin verborgen liegt ist einfach und macht den Menschen durch seine gelebte Geistigkeit letztendlich frei.

Jedes Rollenverhalten und jede einverleibte Konditionierung, jede noch so musterlich vorgelebte Biografie, entblößt sich als Schein, betrachtet man diese mit den Augen der reinen Selbsterkenntnis.

Am Ende des Zyklus von Tod und Wiedergeburt erwacht das Feuer des ewigen Lebens. Dieses beginnt sich ausdehnend und
dimensionsübergreifend durch die sich entwickelnde Entität auszustrahlen, um im weiteren Sinne in Verbindung zu der ewig erneuernden Quelle zu gelangen.

Hat sich ein Individuum aus tiefstem Verlangen dazu bereit erklärt, sich aus Achtung und Respekt der Schöpfung nähern zu wollen, so kommt es zu einer Verschmelzung mit anderen Teilaspekten des Universums, ohne dabei seine erworbene Identität in den tieferen Dimensionen des Daseins zu verlieren.

Als geöffnetes multidimensionales Wesen verfügt dieses über die völlige Gedankenkontrolle über sich selbst.

Desweiteren treten durch die verschmolzenen Teilaspekte weitere Möglichkeiten für ein vernetztes Voranschreiten des Bewusstseins in das Zeitgeschehen.

In diesem Zustand des „ERWACHT SEINS“ werden lichtvolle Begegnungen zur Wirklichkeit, diese sind unter anderem für die Aktivierung des noch schlafenden Bewusstseins vorgesehen. Diese Aktivierungen folgen dem kosmischen Prinzip und sind dem freien Willen aller Beteiligten unterstellt.
Es ist wie ein Sprungbrett, ob man springt wird einem dabei selbst überlassen.

Da das neue Bewusstsein keinen Befehlen gehorcht, nicht in Übergabe lebt, sondern in Zusammenarbeit mit der geistigen Welt geschieht, so involviert es auch die Freiwilligkeit das Leben als dienendes Instrumentarium anzusehen.

Diejenigen, welche die höchste Stufe des liebevollen Dienens erreicht haben, sind die großen Lichtbringer des Universums geworden. Einem Universum wo es keine Widersacherkräfte mehr gibt.

Reine Göttlichkeit geschieht durch sich selbst, jeder für sich in einer für ihn/ihr möglichen Weise.



Na, ja- vielleicht habe ich auch nur zuviel Matrixfilme geguckt Shocked

Wünsche euch allen einen schönen Wochenbeginn
Manuel
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