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Aktuell über Schweinegrippe-Impfung: Nebenwirkungen, Risiken und Gefahren des Impfstoffs
vom 19. November 2009

http://www.markenpost.de/news_Aktue....des-Impfstoffs_86777.html


Aktuell über Schweinegrippe-Impfung: Nebenwirkungen, Risiken und Gefahren des Impfstoffs

Endlich veröffentlicht das Bundesgesundheitsministerium, durch das Paul-Ehrlich-Institut, die offiziellen Nebenwirkungen bei Impfungen mit dem Impfstoff Pandemrix! Ärzte meldeten bundesweit mehr als 652 Fälle von Nebenwirkungen, darunter zahlreiche, welche als schwerwiegend eingestuft werden mussten.

Mindestens 53 Fälle an Impf-Nebenwirkungen wurden als schwerwiegend eingestuft, darunter mehrere Todesfälle. Hingegen bleibt die traurige Todesbilanz an Verstorbenen durch die Schweinegrippe relativ konstant bei 22 Personen.

Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören Schmerzen und Rötungen an der Einstichstelle sowie Fieber, Muskelschmerzen, Schwindel, Kopfschmerzen und Müdigkeit.

Zu den schweren Nebenwirkungen gehören allergische Reaktionen mit Kreislaufproblemen und Atemnot, bei einigen Patienten wurde sogar ein anapylaktischer Schock festgestellt. Auch wurden Herz- und Gefäßprobleme gemeldet, darunter auch die Entzündung des Herzmuskels sowie Angina pectoris. Von den, mutmaßlich mit der Impfung in Verbindung gebrachten Todesfällen, starben mehr als 50% an einem plötzlichen Herztod.

Das Paul-Ehrlich-Institut hat außerdem neurologische Reaktionen, wie Taubheitsgefühl, Kribbeln, Doppelbilder, Wortfindungsstörungen, Gesichtsfeldausfälle, Desorientiertheit, Übelkeit, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, Schwellungen des Halses und Gefühlsstörungen verzeichnet. Bei einem Patienten kam es unmittelbar nach der Impfung zu einem epileptischen Anfall.

Gemeldet wurden auch die ersten Autoimmunreaktionen, so erlitt eine 44-jährige Patientin wenigen Minuten nach einer Impfung einen Kreislaufkollaps. Bei anderen Patienten wurde eine wieder aufbrechende Entzündung der Wirbelsäule und der Blutgefäße gemeldet

Dennoch sieht das Paul-Ehrlich-Institut keinen Grund für Skepsis. Gegenüber der Bild-Zeitung erklärte die Sprecherin Dr. Susanne Stöcker: „Aufgrund der derzeit vorliegenden Daten ergibt sich kein Hinweis auf eine geänderte Nutzen-Risiko-Abwägung für Pandemrix."

Indes warnt der Virologe Prof. A. Kekulé, von der Universität Halle, gegenüber dem NDR: „Kindern unter 6 Jahren und Schwangeren würde ich Pandemrix nicht zumuten und habe dies auch offiziellen Stellen empfohlen“. Dieser Empfehlung folgten Ärzteverbände, Pharmaindustrie und das Bundesgesundheitsministerium jedoch nicht.

Auch ermittelt die Thüringer Staatsanwaltschaft nach einem Todesfall und ordnete die Obduktion eines mutmaßlichen „Impf-Toten“ an. Oberstaatsanwalt Ulf-Dieter Walter ordnete eine Obduktion an, welche über den Zusammenhang zwischen dem Tod des Mannes und der Schweinegrippe-Impfung Klarheit bringen soll.
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