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[MANUEL]

Die Gefahr steckt im Anzug…...oder der mit dem Strick tanzt

Guckt man sich mal in den Städten um, tanzen sie einem in ihren Lakaienanzügen wie wild geworden um die Ohren. Bankster, Vertreter verschiedenster Coleure, Menschen des öffentlichen Dienstes, Geschäftsleute und andere Wichtigtuer, reingesteckt und zugeschnürt in die edelsten Stoffe.

Sie alle haben nicht nur das Parkplatzproblem gemeinsam, es ist auch die zugeschnürte Gurgel, welche sie wie Sektenmitglieder hermetisch abriegelt. Dabei bekommt man in Städten eh schon kaum Luft…..., wie machen die das bloß?

Dieses phallusartige Symbol erinnert an das Restbild einer eigentlich schon längst untergegangen Kulturepoche, ist ja bekannt, dass grüne Politiker anno dazumal mit Jeans und Turnschuhen auch zu Misserfolg kamen. Aber irgendwie geht das Ding nicht ab, vielleicht ist der Knoten falsch herum gebunden?

So kann man mutmaßen, dieses Ding gehört irgendwie zum Establishment, so wie der Waffenersatz Mobiltelefon Marke "Zieh Django", die fehlende Zeit, das unterdrückte Seelenlicht und der anheim fallende Sauerstoffmangel….., kein Wunder entsteht Bewusstsein auch durch Sauerstoff.

Bewusstsein??? Ja, kann man damit Geld machen?

Ja, könnte man, tun aber die wenigsten, weil sie sich vom hierachischen Spiel verabschiedet haben, und „Geldmachen“ basiert nun mal klassisch auf den pyramidalen Prinzipien. Pharao Rockefeller lässt grüssen, neeee, …..nicht der schon wieder!

Dann schon lieber sich auf den Himalaya hocken und sich die A…adern abfrieren, wärmende buddhistische Witze erzählen, und sich einfach an der schönen Aussicht und vor allem, an der frischen Luft erfreuen.

Aber irgendwie, so aufpolierte Egos haben auch was süffisantes, man erspart sich die abendliche Kleinkunstbühne, Aufführungen gibt es täglich, der Eintritt ist kostenlos, das Theater interaktiv.

Schwub und Klappe- die nächste Aufführung findet im Banksterviertel statt, Ort der Aufführung ein bel(i)ebtes Cafe zur Mittagszeit.
Hochangeregte Gespräche über Zahlen und Fakten, neueste News, Klatsch und Tratsch über Angestellte, schnelle Worte, schnelle Sequenzen, es herrscht ein reges Kommen und Gehen, so als ob man das Leben in Zeitraffer begeht. Der Versuch sich darin einzuleben,.….man denkt sich, die sind ja harmlos. Sie haben zwar den Kopf und ihr Portmonet übervoll, die andere Dinge meist leer, dafür sind sie ungefährlich, sie sind mehr die Bienen im Stock.

Schwub und Klappe- die nächste Aufführung findet beim Tag der offenen Tür von Freimaurern statt.
Jetzt könnte es schon ein wenig konkreter und spannender werden. Der Meister vom Stuhl spricht über die Grundsätze der freien Maurerei, dass jeder Freimaurer ein freier Mensch ist. Die Alt-Herrenrunde gibt sich redlich Mühe ihr Konservenwissen so lebendig als möglich vorzutragen. Ach stimmt, man ist ja bei den „guten Freimaurern“ gelandet, die wollen ja nichts wissen von einer Weltenlenkung, wie schade, schon wieder keine erfahrbaren Welterrettungspläne von einer elitären Community, wirklich schade, dass man auch immer nur auf „die Guten“ trifft.

Wem Kravatten zu eng sind, für den gibt es den ultimativen Tipp- der Rosenmontag in Bayern, der Kastraktionstag aller Phallussymbole. Gehet hin in Frieden, nehmt aber vorsichtshalber gleich ein paar Scheren und eure alten Binder mit. Wem die Teuerste verreckt, da spendiert der Wirt schon mal eine Runde. Geh Spotzl, jezat, schneid des ding scho moi o….

Bleibt sauber Freunde
Manuel

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