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[Black2007]

Und wie gerne sie immer alles “Regeln ..”

Um Minderjährigen den Zugang zu hartem Alkohol zu erschweren, setzen mehrere Kommunen auf jugendliche Testkäufer in Kneipen und Geschäften – obwohl die Praxis gesetzlich nicht abgesichert ist. Die Union will Testkäufe jetzt unter “strengen Auflagen” legalisieren, so nennen sie das dann, um den anrüchigen Gestank nach “Kinderarbeit” und Missbrauch von Minderjährigen zu überdecken.



Ich lasse mir das gerade auf der Zunge zergehen, die “Christlich Soziale Union” will doch nun tatsächlich einen neuen Anlauf starten, um Alkohol-Testkäufe durch Jugendliche zu legalisieren! Man wird dafür extra eine Änderung des Jugendschutzgesetzes ins Auge fassen! Jedenfalls hat der CDU-Jugendschutzexperte Thomas Jarzombek, dass im Kölner „Express“ vollmundig angepriesen. Aha, schon wieder so ein “Experte”, na klar, ein selbsternannter, was denn sonst. Es muss um die Sicherheit von Deutschlands Jugendlichen doch viel besser bestellt sein, als wie ich dachte! Wie sonst, kann es möglich sein, den Amtsschimmel soweit und Laut zu vernehmen? Man würde doch meinen, solche “Experten” würden genug zu tun haben, die bisherigen Probleme in den Griff zu kriegen ..

Natürlich - Ordnung muss sein! Nichts gegen eine funktionierende Ordnung, oftmals sind allerlei “Schlendrian” und Nachlässigkeiten, das “Einfallstor” für Verbrecher und damit sind wirkliche Verbrecher gemeint, nicht die Kleinkriminellen, die wir täglich von den Massenmedien als Schwerkriminelle vorgeführt bekommen!

Und was genau, sagt uns da nun der “starke Mann vom Dienst”, extra abgestellt für die Jugend? Gut hergehört: „Immer mehr Kommunen machen Testkäufe auf eigene Faust, hier muss jetzt ein vernünftiges Regelwerk für alle her“, fordert “uns” Jarzombek. Dabei – ich brech gleich ab – soll dann eine Höchstgrenze von drei Testkäufen, pro Jugendlichem gelten! Jawohl! Sir! Herr Superspezialistenexperte! Zu Befehl! Was für ein “Spezierte” – nein, kein Schreibfehler, “Spezierte” bezeichnet den unfähigen Spezialisten, im Schlepptau den ebenso nur halb fähigen Experten.

<- Thomas Jarzombek/”Experte”

Das “Beamtentum” hat wieder zugeschlagen! Mal kurz überlegen, da dämmert doch was .. ja richtig! Kaum zu fassen, äh nein, es ist doch zu fassen. Wer hatte diese Idee eigentlich als erster? Diese Frage sollte man sich immer stellen, wenn irgendein abgehalfterter Politikschnösel eine Testrakete aufs Volk loslässt. Denn von selbst, ist da doch noch keinem was eingefallen! Und wer, in der Riege hat wohl als erster zugeschlagen und natürlich ebenfalls nichts eine eigene Idee präsentiert? Es ist zu schön und passend, man glaubt es nicht:

Uns damalige Familienministerin, Ursula –Schwachkopf-von der Leyen. Ja, es ist “Ihr” Plan gewesen, dass Kinder die „schwarzen Schafe“ im Handel mit Testkäufen von Alkohol, Tabak oder Gewaltvideos überführen sollten. Vor ca. 3 Jahren sorgte “uns” Schwachkopf Uschi von der Leyen für einen wahren “Sturm der Entrüstung” und hat dann kleinlaut ihren Gesetzesantrag zurückgezogen. Am 15. Oktober 2007 titelte die “Welt Online” maliziös: Von der Leyen kapituliert bei Kinderspitzeln

"Ich will jetzt nichts durchpeitschen, sondern glaube, dass uns eine Atempause hilft, über wirksame Schritte im Jugendschutz zu diskutieren", sagte die CDU-Politikerin der "Bild"-Zeitung. Das klang einige Tage zuvor noch völlig anders, wer “Uschi” kennt weiß - Peitsche steht ihr gut. Als aber Angela Merkel durch einen Regierungssprecher dezent mitteilen ließ, über den Jugendschutz-Entwurf müsse man nochmal reden, – ahem -erkannte Ursula von der Leyen die Alarmsignale: Finger weg!

Und setzte zum Abschluss noch rasch hinzu: “Testkäufer hätten mindestens 14 sein müssen!”



Mit diesem in-die-Hose-gegangenen “Nachwuchsprogramm für künftige Spione und Agenten” sind es jetzt also wieviele gefloppte Projekte, die Ursula von der Leyen zuerst angeleiert, einen Riesenzinnober veranstaltet und dann mit dem Mäntelchen der Verschwiegenheit bedeckt, wieder fallen hat lassen? Öh, ja nun, .. hm,.. mit der geplanten Internetzensur(mit der Begründung, Sexualtäter würden übers Internet agieren, lachhafte Idee) und der erst jüngst vorgestellten, “härteren Vorgehensweise gegen “Hartz 4” Bezieher” und ihr “Genickbruch-Sager”: -“Rente mit 67 heißt ja nicht, dass ein Dachdecker im Alter unbedingt auf dem Dach steht. Aber warum kann er nicht zum Beispiel im Verkauf arbeiten"? - hat sie schon ein paar Hitverdächtige Flops hingelegt und ich bin sicher, bei ihr dürfen wir auf mehr hoffen , da kommt noch was, wetten?

All das hat der ehemaligen Familienministerin, jetzigen Arbeitsministerin und baldigen – ja, was eigentlich, etwa Propagandaministerin käme gut in Frage, nicht gerade viel Sympathie eingebracht! Im Ranking der “Flexibelsten Deutschen Köpfe” darf “Röschen” - wie sie von klein auf genannt wurde – den eher weniger umstrittenen Platz 61 einnehmen. Der “nächste” über ihr, wäre Horst Seehofer mit Platz 15 und der “nächste” unter ihr, ist mit Platz 245 Christof Bosch … nicht gerade Schmeichelhaft ..


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Gruß, Steven Black
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ICH BIN FREI!

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