Black2007 Earthfiler

Anmeldedatum: 19.10.2007 Beiträge: 2309 Wohnort: Innsbruck-Österreich
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Verfasst am: 17.02.2010, 21:19 Titel: OHNE WAFFE GEHT KEIN BANKER .. |
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Das erinnert an den alten Song, aus den 50 ern .. “Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett ..”
Und jetzt, “geht kein Banker ohne Waffe aus dem Haus .. ” Der Hintergrund davon, ist weniger lustig.
Während es einige Staaten weniger und ein paar andere dafür so teurer getroffen hatte, Griechenland so richtig in der Scheiße steckt, aber die wie Pilze aus dem Boden schießenden Optimisten sagen uns, das wir aus dem gröbsten heraussen sind. Ja? Really? Also gut, ich kann mit Hellsehern nicht konkurrieren, deswegen sehen wir uns jetzt einfach mal einige “Brennpunkte” an, vielleicht sind wir ja hinterher etwas klüger ..
Aber eines ist doch echt wieder mal typisch! Diese feigen Hundesöhne .. erst grabschen sie von uns die Kohle ab, wo und wieviel sie nur konnten, aber plötzlich kommt das große Heulen und Zähneklappern – und, wie bei Muttersöhnchen üblich, der weinerliche Ruf nach der Mama. Ja, ich würde auch Angst haben ..
Goldmann Sachs rät nun ihren Managern, zum Kauf einer Handfeuerwaffe und überhaupt nicht mehr ohne Waffe aus dem Haus zu gehen. Und weswegen? Aus Angst vor einer wütenden Öffentlichkeit, so sagen sie. Das hätte ich mir dann aber vorher überlegt ..
Okay, wir Wissen zwar zur genüge, das die WallStreet Banker Grund zur Sorge haben. Allerdings passt das Motiv nicht ganz, warum sie Handfeuerwaffen kaufen, bisher kam es noch zu keinen wütenden Ausschreitungen .. außerdem: Es ist geradezu witzlos, mit einer Pistole in ihren manikürten Händen, gegen einen wütenden Mob anzutreten! Die haben doch schon ein großes AUA während sie laden ..
Die Frau, die dieses “Gerücht” von bewaffneten Bankern aufbrachte, die Angst vor dem wütenden Mob haben, ist Alice Schröder. Nach ihrer Arbeit als Versicherungs-Analystin bei Morgan Stanley, hat sie sich dem Journalismus zugewandt und sie ist Verfasserin des New York Times Bestsellers The Snowball: Warren Buffett und das Geschäft des Lebens – mit dem sie hier fotographiert wurde. Also eher eine ernstzunehmende Person, nicht jemand der Geschichten erzählt .. also ging ich dem ganzen nach und was ich vorfand – aber seht am bestens selbst!
Eigentlich ist es nicht verwunderlich, eher wundert es, das so wenig darüber berichtet wird! Es sollte eigentlich für Zeitungsbesitzer ein “gefundenes Fressen” sein und würde die Auflagen ihrer Blätter steigern, nachdem ich aber länger darüber nachgedacht habe, verstand ich es etwas besser, warum der “gnädige Mantel des Schweigens” ausgebreitet wurde .. Warum? Na, weil sich wahrscheinlich viele “Trittbrettfahrer” gefunden hätten, daran gedacht werden viele geschädigte haben, es aber getan nur wenige. Was getan? Ihren Bankmanager ermordet!
Ganz genau, darum gehts, das wird auch der wahrscheinlichere Hintergrund sein, warum Goldmann Sachs und vermutlich andere Investmentbanken ihren Angestellten zu Handfeuerwaffen raten. Das ist schon wesentlich einfacher nachzuvollziehen, als Waffen gegen den wütenden Mob zu kaufen .. aber gegen einzelne Täter könnte dass womöglich helfen .. das heisst, wenn man noch nie eine Waffe vorher in der Hand hatte, schwindet die Wahrscheinlichkeit die Situation zu überleben, mit dem Prozentsatz an Entschlossenheit, die jemand an den Tag legt um einen umzubringen.
Wenig hilfreich sind da, wie letztes Jahr geschehen, Selbstmordempfehlung eines Senatoren .. kaum zu glauben, aber natürlich wahr, ich würde euch doch keinen Blödsinn erzählen – jedenfalls nicht mit Absicht. Der wichtigste Republikaner im Finanzausschuss, Charles Grassley, sagte damals einem Radiosender in Iowa, die wegen Bonuszahlungen heftig in die Kritik geratenen AIG Manager würden in seinem Ansehen steigen, wenn sie dem japanischen Beispiel folgten und sich öffentlich mit einer tiefen Verbeugung entschuldigten. "Danach sollten sie eines von zwei Dingen tun: Zurücktreten oder Selbstmord begehen."
Der arme Kerl - der ihn interviewte – versuchte Fassung zu bewahren und hoffte insgeheim wohl auf einen hinzusetzenden Satz, wo dies als Scherz erklärt wurde. Zu seiner Enttäuschung setzte Grassley aber nach: “Japanische Manager würden sich sogar meist ohne Entschuldigung direkt umbringen.” Nicht schlecht! Das Gesicht hätte ich sehen mögen ..
Ich wette, Grassley hätte sich in seiner Aussage zurückgenommen, hätte er gewusst, dass tatsächlich eine mysteriöse Mordserie an Investmentbankern und Hedgefond Managern verübt wird. Der erst jüngste Fall, ein Raubmord, geschah erst letzten Monat am Münchner Finanzmanager Dirk von Poschinger-Camphausen, der offenbar Opfer eines Raubmordes geworden ist und laut Polizei, mit 13 Schüssen getötet wurde. Die Polizei geht von Raubmord aus, glaubt angeblich dass es der/die Täter auf die Luxuslimousine des 36-Jährigen abgesehen hätte(n).
<-@ Abendzeitung/Dirk von Poschinger-Camphausen
Ich meine, im asiatischen Raum ist es eher der “Brauch”, wenn man geleimt wurde, es demjenigen “richtig heimzuzahlen”. Es ist nicht das erste Mal, das ich über Mord an Bankiers in Russland oder Japan gelesen habe, aber bei uns? Auch in den USA ist es eher selten vorgekommen, außer, ja außer in der vorherigen Wirtschaftskrise von 1929. Aber bei uns ist eher selten vorgekommen, es mag das Wesen dieser Finanzkrise sein, dieser künstlich induzierten Krise der Finanzmächte, die damit ihr eigenes Süppchen kochen, dass die Menschen in ihrer Verzweiflung, wenn sie alles verloren haben, als “letzten Ausweg” dem Gedankengang nachhängen- “wenn ich schon erledigt bin, dann nehme ich denjenigen auch noch mit, der daran Schuld ist” ..
Es müssen an die Hunderttausende Geschädigter geben, aus dieser Masse einen Verdächtigen herauspicken? Na danke .. viel Spaß bei der Arbeit! Und dazu kommt noch, das nicht jeder Mord eindeutig als Racheakt nachweisbar ist, einige Morde wurden – wie in München, als Raubmord getarnt, manche als Selbstmord, usw. Die vielleicht überforderte Staatsanwaltschaft, tut ihr übriges um das Ganze zu verschleiern. Wie kann man als Staatsanwalt annehmen, wenn jemand 13 Schüsse auf einen abgegeben hat, es wäre Raubmord? Da steckt doch eine irre Menge Wut und Zorn dahinter! Sicher, ich mag kein Kripo Ermittler sein, aber das erscheint einem doch Nachdenkenswert, oder etwa nicht? Übrigens war der Manager in gehobenerer Position bei Morgan Stanley(J.P. Morgan= Rothschild) beschäftigt!
Großteils sind es meist Banker und Manager aus dem mittleren und gehobeneren Management, die als Opfer in Frage kommen.
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Gruß, Steven Black _________________ ICH BIN FREI! |
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