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Glühbirnen, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen ......

 
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Brudercr
Earthfiler


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Beiträge: 927

BeitragVerfasst am: 22.04.2010, 15:49    Titel: Glühbirnen, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen ...... Antworten mit Zitat

Diese Woche fand ich einen interessanten Artikel in den MaxNews, den ich euch nicht vorenthalten möchte:

1) Was Sie schon immer über Energiesparlampen wissen wollten - Das
Glühlampenkartell

From: Frank Reitemeyer [mailto:ringding2010@t-online.de]
Sent: Monday, April 19, 2010 06:26

"Wie weit der Arm des Glühbirnenkartells reichte, kann man den zumeist mit dem Vermerk "geheim" versehenen Akten der Phoebus S.A. entnehmen, die heute im Berliner Landesarchiv liegen. In einem ihrer Beschlüsse heißt es: "Tokio Electric Company darf Lampen nach China exportieren, aber nur solche, die 1.000 Stunden halten." Es sollte bis zum Sieg des Kommunismus dauern, ehe chinesische Fabriken ressourcenschonende Glühbirnen herstellten, die 5.000 Stunden brannten.

Im Hinblick auf die Werbung fasste das Glühbirnenkartell im Jahr 1929 folgenden Beschluss: "Die Propaganda soll dahin gehen, dass der Eindruck entsteht, es gäbe eine Konkurrenz zwischen den Lampen-Fabriken." Und: "Die Wahl der Mittel bleibt jedem Mitglied vorbehalten, da es wünschenswert erscheint, dass keine Einheitlichkeit nach außen besteht."Im Hinblick auf die Werbung fasste das Glühbirnenkartell im Jahr 1929 folgenden Beschluss:
"Die Propaganda soll dahin gehen, dass der Eindruck entsteht, es gäbe eine Konkurrenz zwischen den Lampen-Fabriken." Und: "Die Wahl der Mittel bleibt jedem Mitglied vorbehalten, da es wünschenswert erscheint, dass keine Einheitlichkeit nach außen besteht."

From: Bert Jensen Ticker
To: ringding2010@t-online.de
Sent: Sunday, April 18, 2010 9:13 PM

Was Sie schon immer über Energiesparlampen wissen wollten - Das Glühlampenkartell
Am 18. April 2010, in Artikel & News, von aristo

von aristo

Wussten Sie das es ein Glühlampenkartell gab (gibt)? Sind Energiesparlampen sinnvoll? Die nachfolgenden Informationen sollen sollen Ihnen als Enscheidungsgrundlage für den Einsatz von "Energiesparlampen" dienen.

Verehrt, verraten und verglüht

Tausend Stunden und mehr nicht! So dekretierte einst das Elektrokartell die Lebensspanne der Glühbirne. Ein Frevel. Denn die Lichtspenderin ist in Uterusform gegossene Perfektion.

"Was fürn Leben, diese Glühbirne - wenn sie nur sprechen könnte und davon erzählen . Tja, wenn's sonst nichts ist: Sie spricht." So beginnt Thomas Pynchons Geschichte über die unsterbliche Glühbirne "Byron", die den Häschern des Elektrokartells Phoebus S.A. entkommt und einen Aufstand der Glühbirnen gegen die Begrenzung ihrer Lebensdauer auf 1.000 Stunden plant.

Den Aufstand hatte sich Pynchon ausgedacht, die Begrenzung aber war real. 1926, "ausgerechnet zum Fest des Lichts", wie sich der Devianzforscher Rolf Schwendter viel später empörte, hatte das Kartell die Lebensdauer aller Glühbirnen von 2.000 auf 1.000 Stunden verkürzt. Alle Kartellmitglieder mussten fortan für jede verkaufte Glühbirne, die 50, 100 oder sogar 200 Stunden länger brannte als die vereinbarten 1.000 Stunden, eine Strafe zahlen. Bis zu 200 Stunden Brenndauer weniger blieben hingegen straffrei.

Wie weit der Arm des Glühbirnenkartells reichte, kann man den zumeist
mit dem Vermerk "geheim" versehenen Akten der Phoebus S.A. entnehmen, die heute im Berliner Landesarchiv liegen. In einem ihrer Beschlüsse heißt es: "Tokio Electric Company darf Lampen nach China exportieren, aber nur solche, die 1.000 Stunden halten." Es sollte bis zum Sieg des Kommunismus dauern, ehe chinesische Fabriken ressourcenschonende Glühbirnen herstellten, die 5.000 Stunden brannten.

Im Hinblick auf die Werbung fasste das Glühbirnenkartell im Jahr 1929
folgenden Beschluss: "Die Propaganda soll dahin gehen, dass der Eindruck entsteht, es gäbe eine Konkurrenz zwischen den Lampen-Fabriken." Und: "Die Wahl der Mittel bleibt jedem Mitglied vorbehalten, da es wünschenswert erscheint, dass keine Einheitlichkeit nach außen besteht."

Noch vor der Gründung des Elektrokartells war dies ein Streitpunkt
gewesen, an dem die 1919 von Rathenau und Siemens gemeinsam gegründete Aktiengesellschaft Osram erst einmal scheiterte. Emil Rathenau hatte 1883 das Glühbirnenpatent von Thomas Alva Edison erworben, sein Sohn Walther Rathenau wollte dann auf amerikanische Art mit Werbung das "Bedürfnis" nach der neuen elektrischen Beleuchtung wecken. Dazu illuminierte er eine Theateraufführung in München und das Café Bauer in Berlin.

Werner von Siemens hingegen wollte die Elektrifizierung von oben
durchsetzen - durch Einflussnahme auf den Staat, mit dem sich der Konzern von Beginn an verband. Rathenau zog sich aus Osram zurück, blieb aber mit der Allgemeine Elektricitäts-Gesellschaft (AEG) im Kartell vertreten. Als Außenminister der Weimarer Republik gelang es ihm mit dem Vertrag von Rapallo, im kommunistisch gewordenen Russland wieder Geschäfte zu machen; sein AEG-Konzern diente dabei als "Milchbruder" der Moskauer Fabrik Elektrosawod. Von Beginn an war die Glühbirne ein Symbol für Aufklärung, Fortschritt und Erfindungsgeist; mit Lenins Definition des Kommunismus als "Elektrifizierung plus Sowjetmacht" wurde sie auch zu einem Symbol des Sozialismus. Wo
dieser Boden gewann, wurde es hell! "Die Glühbirne im schattenarm gewordenen Zimmer hat die Anfechtungen des Nachtgrauens weit gründlicher geheilt als Voltaire", schrieb Ernst Bloch, und der italienische Futurist F. T. Marinetti gestand: "Ich bete jede Nacht zu meiner Glühbirne". Er war einer der Ersten, die die Glühbirne nicht bloß unter funktionalen Aspekten betrachteten, sondern sich an einer Metaphysik der Glühbirne versuchten.

Glühbirnen haben eine "Seele". So nennt man ihren Wolframfaden, seitdem der russische Forscher Alexander Gurwitsch herausfand, dass jede lebende Zelle Photonen emittiert und der Zelltod, das Erlischen allen Lebens, dem Ausknipsen einer Glühbirne ähnelt. Die Birne hat zudem ein Geschlecht: Sie ist weiblich - erkennbar an ihrer "Uterusform", wie die Kulturwissenschaftlerin Gerburg Treusch-Dieter in den Achtzigern befand. Kurz: "Die Glühbirne ist perfekt", wie 1929 der Elektroingenieur und Autor populärer Technikbücher Artur Fürst in einer Auftragsarbeit für Osram schrieb. Noch im Jahr 2006 bezeichnete der leitende Osram-Diplomingenieur Alfred Wacker die Glühbirne als "einfach genial, das ganze Netz ist für sie gemacht".

Doch ihre Tage sind gezählt, bis 2012 soll sie in Europa völlig vom
Markt verschwinden. Bereits 1985 hatte Osram verkündet: "Tut uns leid, Mister Edison." Damit bewarb der Konzern seine "Energiesparlampen". Das Wort hatte Osram "überhaupt erst" für diese umgebogene Leuchtstoffröhren erfunden, wie Alfred Wacker 2008 aus der Münchner Osram-Zentrale hervorhob. Er reagierte damit auf eine Kritik
aus der Bundesanstalt für Materialprüfung, wo man bezweifelte, dass Osram seine "Halogen-ES"-Birnen "Energiesparlampen" nennen dürfe.

Das Glühbirnenkartell Phoebus S.A., das sich später umbenannte in
International Electrical Association (IEA) und sich in Pully bei Lausanne
niederließ, teilte 1992 mit, dass sich das Kartell im Herbst 1989 aufgelöst
habe. "Wer's glaubt, wird selig", meinte dazu der brasilianische Kartellforscher Rudolf Mirow. Er besuchte damals das Kartellamt in Berlin
und schimpfte anschließend: "Das sind keine Kartellverhinderer, sondern
Kartellhüter."

Hier weiterlesen.

Zehn Argumente gegen Energiesparlampen

1. Augen-Belastung

Das Energiesparlampenlicht enthält im Gegensatz zur Glühbirne (siehe
Grafik) einen viel zu hohen schmalbandigen kurzwelligen Blauanteil. Dieser schädigt die Rezeptorzellen der Netzhaut oxidativ und treibt die Entwicklung der Makuladegeneration voran, ein heute ohnehin schon weit verbreitetes Problem. In der Makula lutea gibt es nur sehr wenig Rezeptoren für blaue Lichtanteile, weswegen diese Frequenzen durch das gelbe Pigment Lutein herausgefiltert werden müssen, um die Stelle des schärfsten Sehens zu schützen. Die Menge des verfügbaren Pigments ist aber am Blauanteil der natürlichen Lichtverhältnisse dimensioniert. Blau übersättigtes Kunstlicht kann daher nur zum kleinen Teil gefiltert werden, der Rest schädigt die nicht mehr geschützten Sinneszellen. Ferner verändert das gebündelte kurzwellige blaue Licht den kolloidosmotischen Zustand der Augenlinse und führt zum grauen Star, und an der Hornhautoberfläche des Auges entsteht stressbedingte Trockenheit.

2. Flimmerlicht

Das erforderliche Schaltnetzteil dieser Lampen erzeugt elektromagnetische Impulse von 40.000 Hertz und 100 Hertz, die ein sehr belastendes Flimmern darstellen. Energiesparlampen-Frequenzen überlagern sich mit Bildschirm-Abstrahlungen, was zu heftigen Flimmereffekten führen kann. Die elektrischen Wechselfelder der Energiesparlampen überschreiten die TCO- Zertifizierung für strahlungsarme Bildschirme. Eine einzige Sparlampe am Arbeitsplatz macht also den Effekt eines strahlungsarmen Bildschirms zunichte.


3. Nervenstörungen

Diese Lichtblitze belasten das zentrale Nervensystem erheblich. Es ist
bekannt, daß die Zunahme von Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen,
Schwindel, innerem Vibrieren, Muskelfaszikulationen, Zuckungen sowie
epileptiformen Hirnströmen bei sensiblen Personen und Kindern signifikant ist.

4. Immun-und Hormonstörung:

Der durch den Blauanteil bedingte Lichtstress überreizt die Zirbeldrüse
(Melatonin) und die Hypophyse und damit auch die Regulation des Immun- und Hormonsystems.

5. Elektromagnetische Niederfrequenzbelastung

Das Transformator-Schaltnetzteil bedingt in der Umgebung eine sehr starke elektromagnetische Belastung, die Ursache vieler Gesundheitsstörungen werden kann. Die Notwendigkeit des Sicherheitsabstandes von ca. 1,50 m (für Elektrosensible sogar mehre Meter) ist am Schreibtisch, Nachttisch, bei Kindern und an vielen anderen beleuchteten Stellen nicht zu gewährleisten.

6. Beeinträchtigung des Wohlbefindens

Energiesparlampen eignen sich allenfalls für gleichförmige Raumbeleuchtung, punktuelle Beleuchtung ist nicht gut zu gewährleisten.
Wegen der Verzerrung des Farbspektrums wirkt das Licht der Energiesparlampen auf viele Menschen unangenehm kalt und reduziert im privaten Wohnbereich das Grundempfinden warmer Gemütlichkeit.

7. Geringes Einsparpotential

Nur 1,5 % des gesamten Energieverbrauchs eines Haushaltes geht auf das Konto von Licht und Lampen. Das Einsparpotential von Lampen ist also sehr begrenzt. Viel größere Bedeutung haben technische Geräte und die Unterhaltungstechnik.

8. Verringerte Lebensdauer

Die Lebensdauer sinkt durch häufiges An-und Ausschalten stark. Dies
stellt aber im Haushalt den Normalfall dar. Das Licht dauerhaft brennen zu lassen, reduziert den Vorteil der Stromersparnis sehr stark. Die Helligkeit der Energiesparlampen sinkt mit zunehmender Lebensdauer.

9. Unrealistische Berechnungsgrundlage

Unrealistische Berechnungsgrundlage: Die Einspar-Berechnungen beziehen sich auf die Lebensdauer im Dauerbetrieb, entsprechen also keiner realistischen Annahme.

10. Giftstoffbelastung

Energiesparlampen enthalten Quecksilber und andere hochgiftige Toxine,
die keinesfalls in die Umwelt gelangen dürften, eine Forderung, die
unerfüllbar bleibt. Zerbrochene Energiesparlampen im Kinderzimmer sind eine gesundheitliche Katastrophe, Energiesparlampen im Hausmüll eine Umweltvergiftung, steigende Sondermüllbelastungen eine riesige Bürde für kommunale Haushalte, die Logistik einer angemessenen Entsorgung ist nicht zu gewährleisten.


Damit wäre fast schon alles gesagt.

Teuer, sinnlos, gefährlich

Forscher warnen vor EU-Glühbirnenverbot (05.01.2009)

Die Europäische Kommission will 2009 die Glühbirne aus allen
europäischen Haushalten verbannen. Mit dem Verbot der Glühbirne soll ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden. Stimmt das? Klimaschützer und Mediziner üben immer heftigere Kritik an dem Verbot.
_________________
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und tue was Du willst - ohne auch nur einem zu schaden - trinke den Becher des Wissens - und auf dem Grunde des Bechers erwartet Dich -Gott
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