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Falsche Meinungen richtig gestellt...

 
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 14.05.2010, 16:35    Titel: Falsche Meinungen richtig gestellt... Antworten mit Zitat

Da ist als erste Feststellung gleich einmal hervorzuheben, dass der Islam verkündet, der Erzengel Gabriel hätte Mohammed den Koran verkündet. Das ist nicht weiter schlimm. Nur leider ist es nicht wahr. Den Koran hat ein ganz Anderer diktiert, den wir alle sehr gut kennen. Und bei diesem Jemand handelt es sich um den Meister Jesus. Er hat den Koran diktiert. Das entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Bekriegten sich in der Vergangenheit nicht ausgerechnet diese beiden Weltreligionen - Christentum und Islam - auf das Ärgste, weil jeder glaubte, er allein folge dem richtigen Gott. So wollen wir für die Zukunft hoffen, dass damit bald einmal Schluss ist, dass der sogenannte "Kreuzkrieg gegen den Terrorismus", den Bush ausrief, endlich ein Ende findet, handelt es sich doch in Wirklichkeit um einen Kreuzkrieg gegen alle, die auf Öl sitzen. Wan sehen die endlich alle ein, dass das Öl weltweit nur einem Staat gehören kann, den räuberischen und erpresserischen U.S.A. Dies sind sie allerdings nur, solange eine bestimmte Spezies Mensch in Überzahl in ihrer Regierung sitzt. So hoffen wir auf eine Sitzveränderung und das Ende aller Kriege auf dieser Welt.


Liebe Grüße

Brudercr
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 14.05.2010, 16:57    Titel: Dann fällt mir gleich noch ein weitverbreiteter Fehlglaube.. Antworten mit Zitat

ein: es handelt sich um ein räuberisches Bergvolk im Islam, das mit Drogen und Morden seine Macht erkämpfte und erhielt - die Assassinen. Das ist die Meinung in unserer, sagen wir eimal oberflächlichen Literatur. Tatsächlich aber sah es ganz anders aus.

Hassan Ben Sabbah gründete im 11. jahrhundert den Orden der Assassinen. Er war zeitlebens ein eifriger Student des Sufismus. Die Assassinen trugen weiße Roben mit einem roten Gürtel. Die Templer trugen weiße Roben mit einem roten Kreuz darauf. Die Templer übernahmen von den Assassinen die Alchemie. Rot und weiß sind die mystischen Farben. Dabei steht rot für den Körper und weiß für die Seele. Im Wesentlichen waren die Assassinen die Templer des Islam. Sie hatten von der Seite des Islam aus die Aufgabe übernommen, die Pilgerwege zu schützen, und sie waren genauso tapfere Kämpfer wie die Templer, denen sie in gegenseitiger Hochachtung oft im Kampf gegenüber standen. Sheik el Djebal war einer ihrer bekanntesten Füher. Er war der "Alte vom Berge". Mitte des 14. Jahrhunderts ging der Orden unter, als der letzte Großmeister des Ordens von einem Fanatiker ermordet wurde, der ihm vorwarf, er anerkenne den Koran nicht als einzige Grundlage des islamischen Glaubens. So beendete ein erzkonservativer Muslim die Ära der assassinischen Adepten des islamischen Sufismus.


Liebe Grüße

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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 14.05.2010, 18:23    Titel: Antworten mit Zitat

Rilke sagte einmal:
Meine Engel sind nicht die, wie man sie sich im klassischen Sinne vorzustellen hat. Meine Engel tragen Bärte...

Ich glaube der war auch ein heimlich Konvertierter.

Ja, die Assasinen.....auch so spezielle Leut gewesen.

Sei gegrüßt
Manuel
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 15.05.2010, 04:54    Titel: Antworten mit Zitat

Yes, in deed, very Special .. Razz

Gott zum Gruße, liebe Mit-Gefangenen

Steven Black
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 16.08.2010, 11:48    Titel: Die Drogenbarone Antworten mit Zitat

Offiziell sind die Soldaten der Amerikaner und ihrer Verbuendeten in Afghanistan, um das Volk und die Demokratie zu schuetzen, die Taliban und die Drogenbarone zu bekaempfen. Tatsächlich aber berichten Insider wie Christoph Hoerstel ( http://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_H%C3%B6rstel ), dass der Drogenanbau in Afghanistan seit der Anwesenheit der Amerikaner zunimmt, die Truppen der Amerikaner nachts auf den Feldern draußen mit Waffen vollgeladene Konvois stehen lassen, damit sie die Taliban abholen können. Denn es sei ein ewiger Krieg geplant.




Mit freundlichen Grüssen

Brudercr
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Odessa
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BeitragVerfasst am: 18.08.2010, 19:39    Titel: Antworten mit Zitat

Der Krieg ist ewig.

Eine Welt ohne Krieg wird es Gottseidank niemals geben.
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 18.08.2010, 20:53    Titel: Die EU-Staaten finanzieren Griechenland solidarisch, Antworten mit Zitat

heißt es seitens unserer Regierung, aber man verschwieg uns ein paar Passagen im Vertrag und ein paar Verabredungen, denn.... aber lest selbst. Wenn der nachstehende Artikel, den ich beim Nationaljournal fand, nur zur Hälfte wahr ist, sehen wir hier in Deutschland ganz schön alt aus.

http://globalfire.tv/nj/10de/globalismus/deppenstadl.htm schreibt:

Als die Bundesrepublik die sogenannten Hilfspakete, zuerst nur für Griechenland, dann für die gesamte EU beschloss, erklärte BILD auf der Titelseite: "Wir sind wieder mal Europas Deppen!"

Wie wir von zuverlässiger Quelle aus Berliner Politkreisen erfahren haben, sollen damals Skeptiker Angela Merkel gewarnt haben, es könnte vielleicht zur Explosion kommen, wenn den Deutschen ständig neue Milliardenschulden für andere aufgeladen würden. Merkel soll abschätzig gegrinst und gesagt haben: "Ist es denn auch zur Explosion nach der Lehman-Pleite gekommen?"

Dieses Beispiel ist interessant, denn die Bundesrepublik erließ für Lehman und Konsorten Gesetze zur Ausraubung der deutschen Bevölkerung, weil man sie offenbar offiziell für "die Deppen Europas" hält. Der damalige jüdische Chef von Lehman, Richard S. Fuld jun., ging explizit auf Raubzug in der BRD, weil er die "Alten und Doofen" abkassieren wollte. Das Raubprojekt wurde sogar unter den Kürzeln "A und D" geführt.. Was "A und D" bedeuteten, wurde später sogar keck veröffentlicht: "A für 'alt' und D für 'doof'." (Spiegel, 11/2009, S. 42) Und Greg Lippmann antwortete seinem jüdischen Kollegen auf die Frage, "wer der Idiot sei", der diese Betrügereien kaufe, wie folgt: "Düsseldorf. Blöde Deutsche. Sie nehmen die Rating-Agenturen ernst. Sie glauben an die Regeln." (Spiegel, 17/2010, S. 99)

Merkel und Konsorten sitzen mit den Räubern am Tisch und machen sich mit ihnen über die "doofen" Deutschen lustig, die bezahlen, bezahlen und bezahlen, bis sie kaputt sind.

Hunderte von Städten bezahlen an die Bankster Milliarden für die Anmietung ihrer eignen Rathäuser, Straßenbahnen, Wasserwerke usw. Diese Volkswerte wurden den Bankstern einfach übereignet, um sie für horrende Milliardensummen zurückzumieten. Das Betrugsprojekt nennen sie CBL (Cross-Border-Leasing). Auf die jährlichen Milliardenmieten kommen jetzt noch einmal insgesamt einige Billionen Dollar Strafzahlungen hinzu, die in den über 2000-Seiten starken Verträgen enthalten sind. Keiner dieser Tributbürgermeister hat je ein Wort dieser Verträge (in Juristen-Englisch abgefaßt) gelesen. Wir wollen den Hebräern gefallen, lautete wohl die unausgesprochene Losung, als man die deutsche Bevölkerung damit zu Leibeigenen der Bankster machte.

Während die Renten bis auf null geschliffen werden, die ärztliche Versorgung eingestellt wird und die Kindergärten wegen Geldmangels schließen müssen, finanziert dieselbe BRD die jüdischen Hollywood-Schundfilme jedes Jahr mit Hunderten von Millionen von Euro. Während der Normaldeutsche sozusagen sterben muss, weil eine medizinische Versorgung nicht mehr finanziert werden kann, bezahlt dieselbe BRD in großen Teilen der Türkei Millionen von Türken eine großzügige Krankenversorgung. In der BRD selbst bringen Städte, Länder und Bund jährlich über 400 Milliarden Euro für die Alimentierung der Multikulturellen auf. Bei den Bereicherern darf selbstverständlich nicht gespart werden.

Ja, in der BRD ist es für "die Deppen Europas" lebensgefährlich geworden. Politische Korrektheit hat eben ihren Preis, und sei es zum Preis der Gesundheit.

Wir wissen, dass die Deutschen für immer und ewig für angebliche jüdische Investments (sogenannte Staatsanleihen an die Weimarer Republik in den 1920-er Jahren) bezahlen. Im Rahmen der Kriegs- und Reparationskosten nach dem Zweiten Weltkrieg wurden diese sogenannten Forderungen im Rahmen des "Londoner Schuldenabkommens" vom 27. Februar 1953 geregelt. Es wurde festgehalten, dass sogenannte Forderungen dann nicht mehr bezahlt werden müssen, wenn sie nicht bis 1958 angemeldet wurden. "'Alle bis dahin nicht angemeldeten Bonds sind gesetzlich für kraftlos erklärt worden und können seither nur noch in Deutschland und nur durch Beschluss des zuständigen deutschen Gerichts nachträglich anerkannt werden', teilte das zuständige Bundesamt für zentrale Dienste und offen Vermögensfragen in Berlin schriftlich mit." (Welt, 13.08.2010, S. 15)

Diese internationalen Regelungen in Form von Staatsverträgen, die mit dem ausgeraubten Deutschland geschlossen wurden, werden, wie üblich, bei Juden außer Kraft gesetzt. Überdies wissen die jüdischen Machtzentren von der BRD-Politik, dass "die deutschen Idioten" für alles und für jeden Betrug bezahlen, wenn die Antragsteller Juden sind. Und das vor dem Hintergrund, dass die Sieger nach heutigem Kurs den Deutschen Werte in Höhe von mehreren Trillionen Euro raubten.

Aufgrund der mentalitätsgerechten Einschätzung der Deutschen haben einige Machthebräer nun eine neue Geldquelle entdeckt, die auf Jahrhunderte hinaus sprudeln soll. Sie nennen sich "Investoren" und fordern angebliche Schulden der Weimarer Republik ein. Diese Gruppe gründete in Miami (Florida) dafür eigens eine Briefkastenfirma, die "World Holdings LLC", und reichte Klage gegen die Bundesrepublik ein. Das Bezirksgericht von Miami lehnte zunächst die Ansprüche mit dem Verweis auf das Londoner Schuldenabkommen als ungerechtfertigt ab, da die Ansprüche nicht bis 1958 geltend gemacht wurden. Doch dann entschied das Berufungsgericht von Atlanta, dass amerikanische Gerichte sehr wohl über entsprechende Klagen befinden können.

Für den Anfang wurde jetzt ein sogenanntes Anleihe-Paket im damaligen Wert von 208 Millionen Dollar geltend gemacht. Mit den Zinsen wird man wohl im Rahmen eines außergerichtlichen Vergleicht als "guter Europa-Depp" 500 Milliarden Euro abstottern. Nur als Anfang wohlgemerkt: "Weitere Ansprüche drohen." (Welt, 13.08.2010, S. 15)

Anhand des "Weimar-Investments-Betrugs" sollen sich all jene, die von der BILD-Zeitung, von Frau Merkel und von den Bankstern als "Deppen" und "Idioten" tituliert werden, einmal vorstellen, wie sich die unter den Vorwänden von Bankenrettung, Finanzkrisenhilfe und EU-Rettungsschirm eingegangenen Billionen-Garantien der BRD auf die kommenden 1000 Generationen der Deutschen auswirken werden. Da kommt ein Milliardenfaches des "Weimar-Betrugs" zusammen.

Und schon geht es los, eine neue Runde im Deppen-Billionenspiel wurde gerade eingeläutet: Nachdem die ersten Großgarantien für die "Rettung" Griechenlands und dann für die "Rettung" der gesamten EU im sogenannten Bundestag abgesegnet wurden, werden jetzt schon die Abwälzungen aller Zahlungsverpflichtungen auf die "Deppen Europas" in die Wege geleitet.

Die sogenannte Solidargemeinschaft EU, wie sie von Banksterbraut Merkel immer beschworen wird, war immer schon eine Farce. Jetzt ist die Merkel-Lüge offiziell geplatzt. Die Slowakei hat öffentlich erklärt, dass sie, obwohl sie die "Griechenland-Hilfe" mitunterzeichnet hat, aus dieser Verpflichtung ausgestiegen sei. Dafür müssen wir das kleine Land bewundern, insbesondere hinsichtlich der Begründung. Das slowakische Volk wolle mit diesem Vehikel (Garantien) nicht die verbrecherischen Bankster stopfen, heißt es offiziell.

Als nämlich die deutschen Bankster-Vasallen in Berlin aufheulten, die Slowakei solle sich gefälligst an das Solidaritätsprinzip der EU halten, parierte der slowakische Finanzminister grandios. Es könne mit Bankeigentümern und Bankmanagern keine Solidarität geben: "Finanzminister Ivan Miklos wies den von EU-Währungskommissar Oli Rehn erhobenen Vorwurf des 'Solidaritätsbruchs' zurück. 'Wenn es um die Solidarität von Steuerzahlern mit Bankeigentümern und Bankmanagern geht, dann sehe ich das nicht als Solidarität', zitierten ihn nationale Medien." (focus.de, 12.08.2010)

Selbst die BRD-Lobby-Medien mussten attestieren: "Doch die Slowaken verteidigen ihre Haltung sehr selbstbewusst." (ftd.de, 12.08.2010)

Selbstverständlich meldete sich Banksterbraut Merkel aus dem Urlaub und versicherte den "Deppen Europas", sie werde sich die Slowaken schon vorknöpfen und zur Räson bringen: "Merkel will Slowakei zur Räson bringen." (ftd.de, 12.08.2010)

Das ist natürlich dummes Zeug, sie kann gar niemanden zur Räson bringen und will es auch nicht. Die Deutschen sollen lediglich beruhigt und davon abgelenkt werden, dass sie allein für alle anderen bezahlen müssen. Denn in Wirklichkeit wurden die Verträge so abgefasst, dass jedes EU-Land aus der Hilfsverpflichtung aussteigen kann, wenn es für die Schuldenaufnahme für Griechenland mehr hinlegen muss, als es Griechenland in Rechnung stellen darf. "Zudem steht in dem Gesetzentwurf zum GR-Bailout, dass die Länder der Euro-Zone von der Solidaritätsabgabe befreit sind, wenn sie sich selbst nicht mehr so günstig refinanzieren können wie sie die GR-Kredite nach Athen weiterreichen, also zu 5%." (mmnews.de, 12.08.2010)

Der Trick der hebräischen "Investoren", von denen das Geld geliehen werden muss, obwohl diese es sich von der EZB holen (Tributsystem), ist der, dass die BRD derzeit offiziell zu niedrigeren Zinsen Hunderte von Milliarden "aufnehmen" kann, als zum Beispiel Griechenland bezahlt. Am Ende wird nur die BRD noch für unter fünf Prozent "aufnehmen" können, nur um allen anderen die Möglichkeit zu geben, auszuscheren und alles den "Deppen Europas" aufladen zu können. "Es ist damit völlig klar, dass in Zukunft auch weitere Länder ausfallen ausfallen, wie zum Beispiel Irland, Portugal, - wahrscheinlich auch Spanien, Italien und eventuell zum Schluss auch Frankreich. … Dies würde bedeuten, dass der Anteil Deutschlands automatisch steigt." (mmnews.de, 12.08.2010)

Dass sämtliche Rettungsgarantien am Ende nur von den Deutschen aufgebracht werden müssen, ist sogar den System-Medien klar geworden. Sie fragen bereits, was in diesem schlimmsten (Worst Case) Fall geschehen wird: "Wie Deutschland auf diesen Worst Case reagieren wird, ist völlig unklar." (mmnews.de, 12.08.2010)

Es liegt auf der Hand, die Machthebräer wollen die Deutschen am Boden zertreten wie Mistkäfer. Der Stratege der Lobby, George Soros, dessen Gedankenmodelle immer wieder Gesetzeskraft in der BRD erhalten, gab die Richtung vor: Die BRD muss alle anderen EU-Staaten alimentieren. Soros wörtlich: "Die Bundesrepublik muss jetzt die schwächeren Staaten der Euro-Zone finanziell alimentieren." (Welt, 12.08.2010, S. 13)

Und so wird bereits unverhohlen mitgeteilt, dass sich der slowakischen Verweigerung an der Griechenland-Rettungsaktion, selbstverständlich gilt das später auch für die Beteiligung am EU-Rettungspaket, die anderen EU-Länder anschließen werden: "Kritiker befürchten nun, dass auch andere Länder dem Beispiel der Slowakei folgen werden, und ihre eingegangenen Verpflichtungen in Sachen Griechenland-Rettung nicht einhalten." (mmnews.de, 12.08.2010)

Um den übrigen EU-Ländern ein Austritt aus den Rettungspaketen zu erleichtern, wird ihre "Bonität" heruntergestuft, damit sie sich teuer refinanzieren müssen. Dadurch haben sie laut Rettungsschirm-Abkommen nicht nur das Recht, sich aus ihren Verpflichtungen zu befreien, sondern genießen auch noch das Anrecht, von der BRD zusätzliche Milliardenhilfen in Anspruch nehmen zu dürfen. Lauthals verkünden die Medien, dass jetzt Spanien absackt: "Spanien droht Rückfall in ein Finanzdebakel. Katalonien muss Zinsen wie Peru zahlen." (Welt, 13.08.2010, S. 17)

Bingo, der spanische Anteil an den "Rettungspaketen" geht auf Deutschland über. Und Deutschland muss zusätzlich, aus "Solidarität", für Spanien Kredite aufnehmen, die Spanien selbstverständlich nie zurückzahlen muss. So wird es mit allen andern "Solidaritäts"-Staaten auch gehen.

Jetzt brauchen wir Ihre Hilfe, damit wir weiter aufklären können

Schon bald wird der Rettungsschirm für die gesamte EU gegenüber der BRD in Anspruch genommen werden (760 Milliarden Euro), da die Länder jetzt, siehe Spanien, herabgestuft und dadurch zahlungsunfähig werden. Dieses Programm der Bankster dürfte letztendlich bei den "Deppen Europas" Schmerzensschreie auslösen, als würden sie auf einer mittelalterlichen Folterbank "gestreckt" werden.

Jetzt versteht man auch, dass derzeit die Vorbereitungen zur Aufgabe der Holo-Story getroffen werden. Die Holocaust-Industrie wird nicht mehr gebraucht, was jetzt einkassiert wird, übertrifft die Holo-Abzocke um ein Vieltausendfaches. Und zwar auf Jahrhunderte hinaus.

Es ist Totentanz im "Deppenstadl", könnte BILD titeln!
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 19.08.2010, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!
Es steht natürlich jedem frei seine Meinung kundzutragen, jedoch sollte jeder und wenn er weise wäre, sich die Frage stellen, welcher Geist von Programmen und Propaganda steht hinter den Informationswelten bzw. qui bono, wem nützt es?

Gerade in den rechten Kreisen nutzt man die starken Banden des Gleichgesinntendenkens und den Populismus, um das wenig selbst-reflektierende Denken des Individums zu vereinnahmen. Es geht primär um die Herstellung der alten Ordnung, die rechtschaffend und volkstreu dem Nationalbewusstein unterstellt ist.

Auf http://globalfire.tv/nj/10de/globalismus/deppenstadl.htm findet man nicht nur handfeste Beweise, dass es so nicht weitergehen kann, sondern auch einen Link von Malkünsten und Ansprachen eines Österreichers der auszog um die Welt zu beherrschen...

http://www.concept-veritas.com/cvd/

Soll sich halt jeder selber so seine Gedanken machen, ob er das Alte noch bedienen oder das Neue schon leben möchte. Mit anderen Worten- Lebst du schon oder volk(ver)stümmelst du noch....?

Munter werden
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 19.08.2010, 12:48    Titel: Nun,.... Antworten mit Zitat

ich denke, dass diese finanzielle Vorgehensweise der Mächtigen der EU durchaus denkbar ist, bezieht sich ja der Artikel quellenmäßig auf die Financial Times Deutschland, in zwei Fällen auf den Spiegel und dann auch noch auf die Welt. Die finanzielle Situation scheint also fundiert.
Aber sehen wir uns in Ruhe an, was sie uns noch alles aufbürden. Wir werden es ohnehin nicht zahlen.



Liebe Grüße

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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 19.08.2010, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Natürlich, das will ich ja nicht absprechen, dass darin durchaus sich IST-Zustände des monetären Verfall-Systems sich befinden. Und doch ist der Stille-Post-Faktor immer wieder eine Gefahr, wenn partei- oder propagandaideologische Genossen wie ein Rudel Hyänen nur darauf warten ihren Alltagsfrust, samt ihres rechten Gleichgesinntengewäsches, mit Worten, Gedanken und Taten beginnen zu verbreiten. Was sie noch nicht wissen- Wallhala hat schon längst seine Pforten geschlossen...

Dewegen und immer wieder- Wem nützt es, das Spiel zwischen hochwertiger Information und Desinformation und warum und zu welchen Zweck werden genau diese Informationen verbreitet?

Dass das Unterfangen etwas mit persönlicher "Unterscheidungsfähigkeit" und logischem Denken zu tun hat, scheint klar zu sein. Wer noch etwas auf die Kunst des neutralen Beobachtens setzt, dem wird früher oder später klar werden, welche Absicht hinter den Dingen verborgen liegt. Und dieses Erkennen der Absicht unterscheidet wieder diejenigen, die die alten Mächte bedienen, von denjenigen, die sich in das freie Menschentum hineinentwickeln wollen.

Der Preis der Dualität heißt demnach den Versuch zu unternehmen, die Dualität auch verstehen zu wollen. Sonst sind wir wieder in der reinen Gruppenseele und verstehen wieder gar nix, weil ein Übergeist immer das Schwarmbewusstsein lenkt und lenken wird, weil dieses dem Natur- und Tierbewusstsein sich zugehörig fühlt und uns im eigentlichen Sinn an alte Entwicklungszustände errinnert.
Die Herausforderung ist die, dass der Mensch den "alten paradisischen Zustand" vor der Veränderung bevorzugt und somit kommt diese Inprint der "alten Priesterschaft", kollektiv gesehen noch stärker zum Zug als des freie Energiefeld, in das sich einige Individuen beginnen sich vermehrt hineinzuentwickeln.

Ergo, das Werk Pfarrao`s und aller weiteren in die Menschheit inizierten Programme dürfen vordergründig erkannt und mit freien Bewusstsein hinterfragt und durchdrungen werden, damit der Mensch als kosmisch-irdisches Wesen freien Zugang zu den benötigten Energien erhält, damit dieser sich der eigentlichen, selbstgewählten Verantwortung in Bezug zum Universum und letztendlich zu sich, erfahren kann.

Jedwedes besetzten eines dualen Punktes innerhalb der Plans, bedeutet einen vorübergehenden Verlust der anderen Seite und somit entsteht ein Ungleichgwicht, ein Mangel und ein Begehren nach dieser Vollständigkeit, welche letztendlich auch wiederum nur Illuision bedeutet, weil das wirkliche Verstehen der Dualität dem geistigen Prinzip gegeben ist und nur dieses es sein kann, das die Erweiterung der Menschheit gegenüber der Bevorzugung des alten "paradisischen Menschheitszustandes" aufgegeben wird.

LG. Manuel
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BeitragVerfasst am: 20.08.2010, 17:56    Titel: Ähnliches Thema, gleicher Hintergrund, Kopp-Verlag Antworten mit Zitat

Einem Aufsatz bei info.kopp-verlag.de, genauer www.info.kopp-verlag.de/hintergruen....cht-so-dumm-wie-wir-.html entnahm ich die folgenden Zeilen, die in die gleiche Richtung gehen.



Die Slowakei ist seit dem 1. Mai 2004 Mitglied der EU und führte am 1. Januar 2009 den Euro ein. Ein souveränes Mitglied der europäischen Gemeinschaft könnte man meinen. Aber jetzt gibt es Streit im Paradies: Als einziges der 16 Euroländer weigerte sich das Parlament in Bratislava erst kürzlich, das Griechenland-Rettungspaket in Höhe von 110 Milliarden Euro zu ratifizieren. Die Abgeordneten erteilten dem Notkredit für Athen, der die Slowaken 816 Millionen Euro kosten würde, eine klare Absage und bewiesen damit beispielloses Rückgrat.

Schon vor den Parlamentswahlen im Juni waren die konservativ-bürgerlichen Parteien der neuen Regierung in Bratislava auf Distanz zur Griechenlandhilfe gegangen. Die slowakische Ministerpräsidentin Iveta Radicova verteidigte das Nein in der Financial Times Deutschland, indem sie die schweren Erfahrungen der slowakischen Reformen in den Jahren 1998 bis 2002 anführte: »Und niemand hat uns geholfen. Wir haben nicht einen Cent bekommen. Nichts. Es waren unsere Bürger, die die Lasten tragen mussten und es war nicht einfach. Aber wir haben diese Phase durch sehr unpopuläre schmerzhafte Reformen überwunden. Wie sollte ich also unseren Bürgern erklären, dass wir nun denen helfen sollen, die nicht bereit sind, selbst etwas zu tun?«

Der slowakische Finanzminister Ivan Miklos erklärte vor dem Parlament: Eine »Solidarität der Armen und Reichen, der Verantwortungsvollen mit den Verantwortungslosen, der Steuerzahler mit den Bankbesitzern und -managern« sei keine wahre Solidarität. Andere slowakische Politiker verweisen darauf, dass ihr Land das niedrigste Pro-Kopf-Einkommen in der EU habe und man sich die Unterstützung Griechenlands nicht leisten könne.

Die slowakische Ministerpräsidentin setzte noch einen drauf: »Ja, wir waren die Einzigen, die laut Nein gesagt haben. Aber ich bin sicher, dass dieses Nein bei allen Vertretern der EU-Länder in den Köpfen ist.«

Diese klaren Worte würde man sich von unseren Politikern auch einmal wünschen. Immerhin geht es für den deutschen Steuerzahler nicht »nur« um 816 Millionen, sondern um ganze 22,4 Milliarden Euro!

Doch die »Volksvertreter« unseres Landes regieren seit Jahrzehnten am Willen des Volkes vorbei, was man in den Entscheidungen zur EU, der Einführung des Euro, dem Afghanistaneinsatz, der Griechenlandhilfe und dem Euro-Stabilisierungspakt sieht. Zudem gehen sie in unverantwortlicher Weise mit unseren Steuergeldern um und versuchen uns immer wieder für dumm zu verkaufen. Die Regierung in Bratislava hingegen dokumentiert Bürgernähe und den Willen, auf die Wünsche der Menschen einzugehen – Bravo!

Die Verweigerung der Hilfe für ein EU-Mitglied ist in der Geschichte der Gemeinschaft ein einmaliger Vorgang. Olli Rehn, EU-Währungskommissar sprach von einem »Bruch der Solidarität«.

In Brüssel waren auch Stimmen zu vernehmen, dass die Glaubwürdigkeit der Euro-Gruppe auf dem Spiel stehe. Die Finanzminister denken nun über eine Rüge oder Sanktionen nach. Bei ihrem nächsten Treffen Anfang September steht der »Fall Slowakei« jedenfalls auf der Tagesordnung.

Dessen ungeachtet wird die nächste Tranche für Griechenland pünktlich im September überwiesen - mit freundlicher Unterstützung des »dummen« deutschen Steuerzahlers.


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BeitragVerfasst am: 20.08.2010, 18:04    Titel: Von http://megahoschi.blog.de kopierte ich Antworten mit Zitat

Deutschland zahlt für Alle

von Megahoschi @ 28. Feb 2009 – 09:11:13

Ich habe es erst für eine Ente gehalten, weil ich es nur auf einer englischsprachigen Seite gefunden habe, aber anscheinend hat es unsere großartige Kanzlerin tatsächlich gesagt: Wenn Staaten der Eurozone Pleite gehen sollten, springt Deutschland ein. Ich fasse es nicht. Es ist ja nicht gerade so, das wir gut da stehen würden, mit der Unterstützung und der zukünftigen kompletten Verstaatlichung der HRE, dem ganzen Bankenrettungspaket und dem auf Pump finanzierten Konjunkturpaket, welches mich persönlich nicht gerade überzeugt, stehen wir wirtschaftlich so nah am Abgrund wie noch nie, aber das was unsere Schwarzbunte da wieder von sich gegeben hat, schlägt eigentlich alles und muß uns wirtschaftlich und finanziell einfach das Genick brechen.

Da ja Länder wie Irland, Griechenland und Italien zunehmend Schwierigkeiten haben Ihre ebenfalls auf Pump finanzierten Konjunkturpakete zu finanzieren und erheblich mehr Zinsen für Ihre Staatsanleihen anbieten müssen als wir um Sie überhaupt los zu werden, geraten deren Haushalte zunehmend ins Straucheln. Die Geschichte hat gezeigt, das wir ja sogar noch unseren Verpflichtungen nach kommen, wenn bei uns die Leute in Ihren Wohnungen erfrieren oder Gras und Löwenzahn fressen, macht Euch ruhig mal schlau wie es hier 1923 ab gegangen ist, gezahlt haben wir immer und wenn es in „Naturalien“ wie Kohle oder Lebensmitteln war.

Nun hat sich unsere Schwarzbunte am Donnerstag hin gestellt und für eine gemeinsame Staatsanleihe für alle Euroländer ausgesprochen. Wir waren immer solidarisch und werden auch weiterhin Wege der Solidarität finden soll Sie gesagt haben. Das würde allerdings bedeuten, das die starken Länder die Zinsen für die Schwächeren mit bezahlen und bei Ausfällen deren Verpflichtungen mit übernehmen. Ich kann überhaupt nicht verstehen wie das gehen soll, denn auch bei uns gehen die Arbeitslosenzahlen rapide in die Höhe, die Kurzarbeit kostet Geld ohne Ende und da ja mit dem Schrumpfen der Wirtschaft gerechnet wird, wird unserer großartigen Regierung natürlich Ihr Haushalt um die Ohren fliegen. Wie das aussieht, können wir uns im Kleinen schon in Sindelfingen ansehen: http://de.reuters.com/article/deEuroRpt/idDELP80431520090225
Kurz zusammengefasst dürfen Die wegen dem Gewinneinbruch beim Daimler 37 Millionen Gewerbesteuer zurück zahlen und somit ist deren Haushalt nach eigener Aussage für die Mülltonne. Sehr schön in dem Zusammenhang ist, das Daimler wohl für 2009 Bundesweit damit rechnet überhaupt keine Gewerbesteuer zu zahlen und aus allen Produktionsstandorten mit Rückzahlungen rechnet, über deren Höhe sich aber ausgeschwiegen wird.

Wer sich in der Lage hin stellt und meint, das wir die Schulden anderer Länder mit finanzieren könnten ist meiner Meinung nach entweder vollkommen durchgedreht, versteht nicht was überhaupt los ist oder lügt. Es könnte natürlich auch sein, das man Angst hat, dass das Konjunkturpaket besser läuft als wir alle glauben und man darum nach einem weiteren Sargnagel sucht, mit dem die deutsche Finanzlage endgültig zu Fall gebracht werden soll, denn wenn normale Leute nicht wissen wie es weiter geht, halten Sie alles so gut zusammen wie es irgendwie geht und planen nicht schon ausgaben, auf Die man noch gar nicht gekommen ist.

Ich muß leider die Vermutung anstellen, das unsere außerordentlich kompetente und zuverlässige Regierung mit aller Kraft daran arbeitet uns finanziell genau so da stehen zu lassen, wie Island oder Irland, wollen wir hoffen, das ich mich irre. Manchmal ist der Weg in den Abgrund auch einfach nur mit guten Absichten gepflastert.

Quellen: http://euobserver.com/9/27690

http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE51P0DP20090226

http://www.ftd.de/politik/europa/:E....mit-den-Armen/479931.html

http://megahoschi.blog.de/2009/02/28/deutschland-zahlt-5664708/


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BeitragVerfasst am: 20.08.2010, 18:29    Titel: Antworten mit Zitat

Interessante Pressekonferenz vom 7. Juli bzgl. Verfassung(???)sklage:

http://www.pressekonferenz.tv/ondemand/europe_07072010.html
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 23.08.2010, 10:59    Titel: Und bei www.infokrieg.tv schreibt Alexander Benesch.... Antworten mit Zitat

ndgame
23 Aug 2010, written by Alexander Benesch 0 Comments
Endgame

Gerhard Breunig

Partei der Vernunft

“Eine Regierung muss sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, dass jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, dass er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muss.” – Friedrich II

Vor einigen Wochen ermahnte uns Frau Merkel, ihres Zeichens Kanzlerin der Bundesrepublik Deutschland, dass wir seit vielen Jahren weit über unsere Verhältnisse gelebt haben und deshalb jetzt dringend sparen müssten.

Diese Aussage der Kanzlerin kam kurz nachdem der Bundestag im Eilverfahren ein Rettungspaket in Höhe von unfassbaren 750 Milliarden Euro mit einem deutschen Anteil von 148 Milliarden Euro absegnete. Den Parlamentariern im Bundestag und uns Steuer zahlenden Bürgern wurde dieses Rettungspaket als „alternativlos“ verkauft. Man lies uns wissen, die Kanzlerin rette damit das Geld der Deutschen. In Wahrheit stimmte das Parlament für einen deutschen Staatsbankrott und gegen die Interessen der Bundesbürger.

Sie denken diese Aussage wäre zu hart? Dann lesen Sie bitte hier.

Die aufschlussreichste dieser Vertragsklauseln besagt, dass jedes Land, das feststellt nicht in der Lage zu sein das Rettungspaket für Zinssätze unter der für Griechenland festgelegten Rate von 5% zu finanzieren, sich aus der gesamten Rettungsmaßnahme vollständig zurückziehen kann und die restlichen Länder der Eurozone die dadurch entstehende Differenz zahlen müssen.

Das bedeutet doch nichts Anderes, als dass sich die klammen Südländer aus ihrer Zahlungspflicht stehlen werden. Am Ende bleibt nur der deutsche Zahlmichel übrig. Schließlich waren selbst die „soliden“ Franzosen Anfang Mai schon vor dem finanziellen Abgrund. Woher sollten die vereinbarten „Hilfsgelder“ dann kommen? Wie schlecht es um Spanien, Portugal, Belgien, Irland und Italien steht, wissen wir aus vielen aktuellen Artikeln.

Inzwischen wurde die griechische, die portugisische und die spanische Bonität von der Rating Agentur Fitch weiter herabgestuft. Kein gutes Zeichen. Die Slowenen und die Finnen haben schon verkündet, dass sie beim Rettungspaket nicht mitmachen werden. Bleiben also nur die „Finanz-Giganten“ Luxemburg, Österreich und Niederlande, die uns beistehen könnten.

Während sich die klammen Euro-Länder peu a peu aus der Verantwortung verabschieden werden, bleiben für uns Deutsche wieder einmal „blühende Landschaften“ und der Traum von einem vereinten Europa, das es so nie gegeben hat und auch nie geben wird.

Dieses Europa ist eine reine Umverteilungs- und Transferunion zu Lasten einiger weniger Länder. Die EU schränkt unsere Freiheit immer mehr ein und erlässt Gesetze, die uns überwachen und bevormunden. Gerade rechtzeitig kam dann auch noch der EU-Vorschlag die Renten mit 70 einzuführen. Wirklich „schöne Aussichten“ für uns Zahlmichels. Auch ein Alkoholverbot ist bereits in Planung. Gleichzeitig verprassen die EU Fürsten unsere Steuermilliarden.

Und dafür sollen wir schon wieder sparen und verzichten Frau Merkel?

Wir haben keine Lust mehr, den Kopf hin zu halten für die Folgen ausufernder Bürokratie, Missmanagement und verfehlter Politik. Der Euro wurde mit dem Niedergang des deutschen Mittelstandes bezahlt. Die Einkommen stagnieren seit vielen Jahren. Während dessen sind sowohl die Preise als auch die Steuern und Sozialabgaben massiv gestiegen. Das was man uns als Reformen verkaufte, hat alles nur verschlimmert, den Bürokratismus gefördert und zur Anhäufung weiterer Schulden geführt. Die Armut in Deutschland wächst obwohl wir der ex- Exportweltmeister sind!

Seit einigen Tagen werden wir nun wieder mit Jubelmeldungen über den grandiosen Aufschwung der deutschen Wirtschaft im vergangenen Quartal überschüttet. Unsere Unternehmen melden angeblich grandiose Gewinn- und Umsatzzuwächse. Die Auftragseingänge in der Export orientierten deutschen Wirtschaft explodieren geradezu. Die Euphorie an der Börse ist wieder da. Hurra es geht aufwärts.

Die Freude bei der gebeutelten Politik und in den Medien scheint riesengroß zu sein. Doch ist das in der deutschen Wirtschaft wirklich so?

Mir erscheint es, als sieht man dort die Entwicklung durchaus kritischer. So erzählte mir ein leitender Angestellter im Maschinenbau, dessen Firma in den letzten Jahren von der Krise arg gebeutelt wurde, dass man zwar vom derzeitigen Auftragseingang positiv überrascht wurde, dieser aber wohl nicht dauerhaft sein werde. Neueinstellungen erfolgen dort keine. Vielmehr suche man derzeit Subunternehmen in Billiglohnländern, die diese Auftragsspitzen abarbeiten. Ebenso ein Bekannter, der in der Auto Zulieferindustrie tätig ist. Dort boomt zwar auch der Markt, allerdings erzielt man kaum auskömmliche Preise. Es gibt immer einen, der es billiger kann. Aber man nimmt rein, was geht um die Beschäftigung zu sichern. Oder anders gesagt ein Null-Summen-Spiel. Wie mein früherer Chef solche Geschäfte nannte, verschweige ich hier lieber dezent.

Ein paar positive Zahlen allein, machen also leider noch keinen dauerhaften Aufschwung. Sie sind viel eher das Ergebnis einer ungeheuerlichen Subventionswelle, die über die weltweite Wirtschaft seit Beginn der Krise 2008/2009 geschwappt ist. Billionen billiger Dollars, Euros und anderer Währungen, geschaffen aus dem Nichts, durch aufgeblähte Zentralbanken, die voll gestopft sind, mit wertlosen Staatsanleihen von Ländern wie Griechenland, Portugal, Spanien, Italien, Irland, Belgien und vielen anderen.

Die Bilanz der US Zentralbank FED explodiert geradezu. Deren Anteil an der exponential wachsenden Verschuldung der US Regierung liegt aktuell schon bei über 80%. In der EU kommen wir mit der EZB bald in eine ähnlich prekäre Situation. Aber uns in Deutschland passiert da sicher nichts.

Wir sind ja der ex Exportweltmeister und haben mit Frau Dr. Merkel eine weltweit angesehene Führungspersönlichkeit als Bundeskanzlerin. Aber was tut denn „Mutti“ eigentlich mit dem ex Exportweltmeister Deutschland, wenn wir andere Staaten mit Rettungspaketen und Staatsgarantien vor dem Staatbankrott rettet?

Dieser ex Exportweltmeister Deutschland garantiert oder bezahlt mit dieser Rettung, die Schulden seiner Kunden und damit die eigenen deutschen Exporte. Dieser „geniale“ super ex Exportweltmeister bezahlt also die Waren, die er mit viel Aufwand produziert hat mit seinem eigenen Geld an sich selbst, während den Nutzen daraus Andere hatten.
Wie dumm ist das denn?

Da können wir uns unser Geld doch auch gleich selbst drucken, an die Bürger in Deutschland verteilen und jedem eine Luxusjacht, einen Privatjet und eine Luxuskarosse vor die Haustür stellen. Und das alles geht auch noch ohne jegliche Anstrengung. Oder sehe ich das falsch?

Der Staat druckt und uns geht es gut. Ein prima System… Das ist doch Unsinn, oder? Doch genau das tun wir derzeit.

Während sich die Chinesen mit dem wertlosen, massenhaft bedruckten Papier genannt Dollars und Euros wenigstens noch die Rohstoffe der Welt sichern, bezahlen wir damit die Schulden unserer Schuldner.

Bitte entschuldigen Sie, aber das ist in meinen Augen krank. Und dann stellen sich einige prominente Leute auch noch vor Kameras und sagen solche Dinge wie, wir müssen sparen. Frau Merkel, wer lebt da wohl in Wahrheit über seine Verhältnisse? Der fleißige deutsche Arbeitnehmer sicher nicht. Der liefert brav über 70% seines erarbeiteten Lohnes an einen Staat ab, der dieses aus Steuern erpresste Geld und zusätzlich noch Geld, das er gar nicht hat, mit größter Selbstverständlichkeit über die ganze Welt verteilt.

Und Michel, das deutsche Bürgerschaf, stimmt dann auch noch freudig zu, wenn es wieder an eine neue Steuererhöhungsrunde geht. Dabei reden doch alle Politiker immer vom sparen. Sparen ist ein so schönes deutsches Wort. Es entspricht dem deutschen Naturell. Es wird aber von den politisch verantwortlichen Menschen verdreht und missbraucht.

Offensichtlich haben diese Menschen keine Ahnung davon, was sparen wirklich bedeutet. Aber zum Glück gibt es ja kompetente Hilfe. Befragen wir mal Wikipedia zu diesem Thema:

Ja Wikipedia, das ist die tolle Internet-Plattform, die immer noch über den Menschen gemachten Klimawandel und den 11. September als allein gültige Wahrheiten berichtet, die Partei der Vernunft aber auch nach über einem Jahr für nicht erwähnenswert hält.

Nun, Wikipedia sagt uns zum Suchwort sparen folgendes:

Sparen ist das Zurücklegen momentan freier Mittel zur späteren Verwendung. Häufig wird durch wiederholte Rücklage über längere Zeit ein Betrag aufsummiert, der dann für eine größere Anschaffung verwendet werden kann.
Das kann es also nicht sein, was unsere Regierung mit dem Wort sparen meint. Die hatten ja in den letzten 40 Jahren nie irgendwelche freien Mittel.

Es wird aber noch besser: Wikipedia, Sie erinnern sich, das ist die Seite, die unsere Partei der Vernunft nicht mag, dafür aber auf Klimalüge und Osama Bin Laden steht, sagt noch mehr zum Thema:

“In der Politik wird häufig von Sparen geredet, wenn in Wirklichkeit Ausgabenkürzungen gemeint sind.“

Soll das etwa heißen, dass uns „Mutti und Ihre politischen Freunde“ absichtlich Dinge sagen, die etwas völlig anderes bedeuten?

Ich habe das mal überprüft und mir die „Sparbeschlüsse der Bundesregierung“ vorgenommen:


Die Sparbeschlüsse der deutschen Regierung im Überblick

Die deutsche Bundesregierung hat am Montag den 7.6.2010 ein Sparpaket zur Sanierung des Haushalts beschlossen. Nachfolgend ein Überblick der Eckpunkte, die das Kabinett verabschiedet hat:

“Deutschland steht zu seiner Zusage, das strukturelle Defizit ab dem Jahr 2011 um 0,5 Prozent pro Jahr zurückzuführen. Spätestens im Jahr 2013 wird Deutschland die Defizitgrenze des Europäischen Stabilitäts- und Wachstumspakts wieder einhalten.”

Defizitgrenze einhalten bedeutet eine weitere Verschuldung von 3% oder weniger pro Jahr. Mit sparen hat das nichts zu tun. Augenwischerei !

Die Bundesregierung hält am Ziel fest, “zwölf Milliarden Euro zusätzlich für Forschung, Bildung und Entwicklung bis 2013 bereitzustellen”.
Mehrausgaben beschließen hat mit sparen nichts zu tun. Augenwischerei!

“Durch die Einführung einer steuerlichen Beteiligung der Kernenergiewirtschaft an den Sanierungskosten sowie Reduktion der Zusatzgewinne können jährlich 2,3 Milliarden Euro an zusätzlichen Einnahmen für den Bundeshaushalt generiert werden.”

Das bedeutet Steuererhöhungen, höhere Strom- und Energiepreise. Augenwischerei!

“Bis zur Einbeziehung des Luftverkehrs in den bereits vereinbarten CO2-Emissionshandel wird eine nationale ökologische Luftverkehrsabgabe für alle Passagiere erhoben, die von einem inländischen Flughafen abfliegen. Sie wird differenziert ausgestaltet (Preis, Lärm, Verbrauch).”

Und wieder nur Abgabenerhöhungen, Mehrkosten für die Bürger und die Wirtschaft . Augenwischerei!

“Die Bundesregierung wird die Lohnersatzrate bei Elterngeldbeziehern mit einem anzurechnenden Nettoeinkommen von über 1.240 Euro im Monat von 67 Prozent auf 65 Prozent moderat absenken. Gleichzeitig bleibt der Höchstbetrag beim Elterngeld von maximal 1.800 Euro im Monat bestehen.”

Hier wird etwas zurückgenommen, was man vor einigen Monaten erst eingeführt hat. Betroffen sind einige Wenige. Echt gespart wird auch hier nicht. Augenwischerei!

“Für die Empfänger von Arbeitslosengeld II ist der Grundbedarf durch die Regelsätze und die Zusatzleistungen gesichert. Die zusätzliche Gewährung von Elterngeld in Höhe von 300 Euro für Bezieher von Arbeitslosengeld II verringert den Lohnabstand. Es ist daher – analog zur Regelung beim Kindergeld – vertretbar, zukünftig kein Elterngeld für die Bezieher von Arbeitslosengeld II vorzusehen.”

Dafür wird jetzt schon über eine Erhöhung der Hartz 4 Sätze diskutiert. Ist ja auch kein Wunder, wenn ein Großteil des Wahlvolkes inzwischen von staatlichen Zuwendungen abhängig gemacht wurde. Augenwischerei!

“Die Notwendigkeit des befristeten Zuschlages beim Arbeitslosengeld II ist überholt. Bei der Bundesagentur für Arbeit geht es darum, sie durch erweiterte Handlungsspielräume in die Lage zu versetzen, zielgenauer fördern zu können. Wir werden daher so genannte Pflichtleistungen in Ermessensleistungen umwandeln und den Rentenversicherungsbeitragssatz für SGB-II-Empfänger abschaffen.”

Mehr Verwaltungsaufwand für diese kleine Änderung. Ich möchte hier mal die echte Kosten/Nutzen Rechnung sehen. Augenwischerei!

“Der Heizkostenzuschuss für Wohngeldempfänger ist eingeführt worden als die Energiekosten auf einem historisch hohen Stand waren. Erfreulicherweise hat sich die Situation entspannt. Die Rückführung auf das früher geltende Recht ist daher angemessen.”

Ob das bei der angekündigten Erhöhung der Gaspreise im zweistelligen Prozentbereich so umgesetzt wird, bezweifle ich ernsthaft. Augenwischerei!

“Das Verteidigungsministerium wird in Zusammenarbeit mit der Strukturkommission der Bundeswehr beauftragt, “bis Anfang September 2010 aufzuzeigen, welche Folgen eine deutliche Reduzierung der Streitkräfte um bis zu 40.000 Berufs- und Zeitsoldaten für die sicherheitspolitische Handlungsfähigkeit Deutschlands, die Einsatz- und Bündnisfähigkeit, Fragen der Beschaffung, die Strukturen und den Gesamtumfang der Bundeswehr sowie die Wehrform und deren Ausgestaltung hätte.”

Gerade bei einer der staatlichen Kernaufgaben (Landesverteidigung) will man sparen. Gleichzeitig schickt man tausende von deutschen Soldaten in einen sinnlosen, grundgesetzwidrigen Krieg.

“Durch den Verzicht auf die geplante Erhöhung des Weihnachtsgeldes für Beamte in 2011 werden die Bezüge gegenüber dem geltenden Recht um 2,5 Prozent abgesenkt. Bis zum Jahr 2014 sollen mehr als 10.000 Stellen dauerhaft abgebaut werden.”

Halbherzige Streichung von Zuwendungen an Beamte. Ob das die Beamtengewerkschaft mit trägt ist zweifelhaft. Augenwischerei!

“Die Finanzmarktbranche ist angemessen an den Kosten der Krise zu beteiligen; dabei hat sie auch Vorsorge für etwaige zukünftige Krisen zu treffen. Die Bundesregierung wird zügig die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Bankenabgabe schaffen, die in einen Restrukturierungsfonds einfließen soll.”

Das wird niemals umsetzbar sein. Welcher Gläubiger lässt sich vom Schuldner vorschreiben, was er zu zahlen hat? Und die Finanzwirtschaft ist der Gläubiger unseres Staates. Wer ernsthaft glaubt, dass sich in diesem Punkt Erfolge zeigen werden, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Augenwischerei!

Also zählen wir mal durch, was dieses Sparpaket beinhaltet:

So genannte „Sparerfolge“ gibt es beim Elterngeld, bei einigen wenigen Leistungen für Hartz 4 Empfänger, beim Abbau von Stellen im öffentlichen Dienst und bei der quasi Abschaffung unserer Landesverteidigung.

Dagegen steht:

Wir geben weiterhin viel mehr aus als wir einnehmen.
Wir steigern die Ausgaben bei Forschung, Bildung und Entwicklung (was immer das auch ist).
Wir verteuern die Kernenergie (und schwächen damit weiter unsere Wirtschaft).
Wir verteuern den Flugverkehr (dito). Wir vernichten den Finanzplatz Deutschland (ganz großes dito).

Spiegel Online berichtet am 21.6.2010

Die Wirtschaft wächst wieder, aber die Steuereinnahmen gehen weiter zurück. Bis Ende Mai nahm der Staat fast zwei Prozent weniger Geld ein als im Vorjahreszeitraum. Besonders groß ist die Lücke im Bundeshaushalt: Finanzminister Schäuble gab schon 35 Milliarden Euro mehr aus, als er eingenommen hat. Ja, so spart man in der Politik.

Weiter im Text:

Wie es zu erwarten war, begann schon kurz nach der NRW Wahl eine Diskussion um Steuererhöhungen. Hier eine Aufzählung über die Auswüchse der letzten Wochen ohne Anspruch auf Vollständigkeit:

Krankenkassen-Beiträge sollen deutlich steigen
Grundsteuer: Staat schläg zu.
Stuttgart führt Waffenbesitzsteuer ein
Ticketsteuer auf Flüge
Steuer auf Kohle

Wozu das nie endende Steuerkarussell wirklich führt, erklärt uns Ralph Bärligea in seinem Artikel „Warum Hartz 4 Empfänger den Spitzensteuersatz zahlen“.

Dabei hatte man uns großspurig Steuersenkungen versprochen. Statt endlich einmal ein Wahlversprechen einzuhalten, serviert man nun wieder die üblichen „geht leider nicht“ Argumente aus der Koalitions-Schublade. Aber es ginge sehr wohl, wenn man das wirklich wollte. Fangen Sie zuerst einmal da an zu sparen, wo es sinnvoll und möglich ist.

Obwohl das Bundesfinanzministerium für 2002 nur knapp 58 Milliarden an Subventionen für Bund, Länder, Gemeinden sowie Fördermitteln der EU und des ERP (European Recovery Program)errechnet hat, kommt das Kieler Institut für Wertewirtschaft auf ganz andere Zahlen.

In dessen Bericht wird ersichtlich, dass Deutschland jährlich ca. 150 Milliarden Euro an Subventionen verteilt. Die Subventionierung des Steinkohlebergbaus, der Landwirtschaft, des Verkehrs, der Schifffahrt, der Raumfahrt und die Gelder für die EU sind die eigentlichen Sündenfälle. Weitere erhebliche Gelder werden aus Gebühren und Abgaben bei Gesetzen wie der Verpackungsverordnung, EEG, Wärmeschutzverordnung, Gebäudeenergiepass, CO² bzw. anderer Zertifikate Regelungen und vielem mehr zur Subventionierung eingesetzt.

Hier könnte man wirksam den Hebel ansetzen, wenn man ernsthaft sparen möchte. Es gibt aber noch weitaus mehr Sparpotential.

Fangen Sie zuerst einmal da an zu sparen, wo es sinnvoll und möglich ist. Einige Vorschläge gefällig? Dann lesen Sie bitte hier:

Vorschlag Nr. 1
Es ist unerhört, dass sich das Parlament eine satte Diätenerhöhung genehmigt, während man den Bürgern und Rentnern eine Spar Diät nach der Anderen verordnet. Unser Parlament ist zu einem Selbstbedienungsladen verkommen. Besonders dreist sind in diesem Zusammenhang die Diskussionen um eine Kürzung der Renten und Arbeitslosenunterstützung. Wie heißt es doch so schön. Mit gutem Beispiel vorangehen. Eine Kürzung der Diäten würde vom Bürger sicher als positives Zeichen gesehen, ist aber offenbar zuviel verlangt.

Vorschlag Nr. 2
Wenn man sich den Bundeshaushalt hin und wieder einmal anschaut, fallen einem viele Sparmöglichkeiten auf. Hier ein markantes Beispiel: Für das Bundeskanzleramt, nennen wir es mal das „Reisebüro der Bundeskanzlerin“, wird für 2010 ein Betrag von über 1,837 Milliarden Euro angesetzt. Da ist das Bundespräsidialamt mit nur 17 Millionen Euro im Jahr wesentlich günstiger. Zum Vergleich: Das Land Brandenburg hat seit der Oderflut 1997 etwa 220 Millionen Euro für Deichbaumaßnahmen ausgegeben. Dieser Betrag reicht in etwa dazu aus, uns 13 Jahre einen Bundespräsidenten zu leisten. Das entspricht fast exakt der Zeit zwischen zwei Oderfluten. Frau Merkel braucht dazu nur ganze sechs Wochen. Man könnte es auch anders rechnen: Das Geld, das uns Merkel allein in den ersten sechs Monaten ihrer aktuelle Amtszeit gekostet hat, hätte für vier komplette Deichsanierungen an der Oder gereicht.

Vorschlag Nr. 3
Offiziell redet man gern von ungefähr 26.000 beschäftigten Beamten für die Europäische Union. Das entspricht in etwa der Einwohnerzahl einer durchschnittlichen deutschen Kleinstadt. Dabei werden aber nur die in der EU-Kommission beschäftigten Beamten berücksichtigt. In anderen EU- Institutionen wie Parlament, Rechnungshof, Rat usw. sind aber weitere 14.000 Beamte tätig. Da wird die Stadt schon etwas größer. Gestatten wir uns, nun noch die in nationalen Regierungen mit EU Aufgaben betrauten Beamten hinzu zu rechnen, kommen wir auf die unglaubliche Zahl von 170.000 Beamten. Bitte googeln Sie mal die Einwohnerzahl von Luxemburg. Sie werden überrascht sein. Damit aber nicht genug. In Kürze werden weitere 8.000 Beamte für den auswärtigen Dienst dazu kommen. Wenn ich die Zahl der Beamten mit deren (von mir fiktiv) angenommenen Gehalt in Höhe von 3.000 € monatlich multipliziere, gibt mein Taschenrechner auf.

Quelle

Vorschlag Nr. 4
Das Europaparlament hat 735 Abgeordnete, die eigentlich nur einer wesentlichen Tätigkeit nachgehen. Sie reisen. Lässt man einmal den Gedanken an den eigentlichen Zweck eines Parlaments und den Vergleich mit dem derzeitigen Europaparlament beiseite, steht immer noch die Frage im Raum, weshalb die „Parlamentarier“ sowie deren Tross aus Beamten und Lobbyisten permanent zwischen Straßburg, Brüssel und Luxemburg herumreisen müssen. Während die zwölf Plenarsitzungen in Straßburg stattfinden, trifft man sich in Brüssel zu Ausschuss- und Fraktionssitzungen. In Luxemburg befindet sich dann ein Teil der Parlamentsverwaltung und des Generalsekretariats, dessen anderer Teil wiederum in Brüssel untergebracht ist. Ich erspare mir hier, die tatsächlichen Kosten zu ermitteln. Bleibt aber immer noch die Frage, wofür wir dieses Parlament überhaupt brauchen? Die eigentliche Macht haben doch sowieso die nicht frei von uns gewählten Kommissare.

Vorschlag Nr. 5
Ich hatte bereits in meinem Artikel „Mit Steuergeld geförderte Sackgasse“ ausführlich beschrieben, wie kostenintensiv die Förderung „ erneuerbarer Energien“ für uns Bürger ist. Dabei ist schon der Begriff an sich unsinnig. Man kann Energie nicht erneuern. Allein die Förderung von Solarstrom, Windkraft und anderer unwirtschaftlicher Erzeugungsarten durch das EEG (Einspeisevergütung) kostete jeden Bürger, ob Kleinkind oder Rentner, in Deutschland im Jahr 2009 weit über 160 Euro mit steigernder Tendenz. Nicht eingerechnet sind die massiven Verluste an Arbeitsplätzen durch zu teure Energie in vielen Bereichen der Wirtschaft. Die unzähligen angeblich neu geschaffenen Arbeitsplätze dieser „Zukunftsbranche“ entstehen inzwischen, auch als Folge der hohen Kosten in Deutschland, hauptsächlich im asiatischen Raum.

Vorschlag Nr. 6
Selbst der Bild Zeitung ist schon aufgefallen, dass es in Deutschland erheblichen Bedarf zur Reduzierung von Behörden gibt. In dem Artikel „Die 50 überflüssigsten Behörden Deutschlands“ werden haarsträubende Vorgänge beschrieben.

Hier ein Beispiel:

Wir beschäftigen in der Bundesmonopolverwaltung für Branntwein 200 Mitarbeiter mit einem Etat von 126 Millionen Euro. Diese Behörde hat die Aufgabe ein Monopol zu schützen, das 1976 abgeschafft wurde. Oder das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung. 1230 Mitarbeiter verbraten dort einen Etat von 209 Millionen Euro. In jeder größeren Stadt, in den Kreisen und Regierungsbezirken gibt es ähnliche Behörden, die diese Tätigkeit leicht mit übernehmen können. Der Vorteil liegt auf der Hand, da diese Behörden ihren Standort wesentlich besser kennen als eine Bundesbehörde.

… noch einer gefällig?

Der deutsche Wetterdienst mit 2400 Planstellen und einem Etat von etwa 200 Millionen Euro sagt Wirtschaft und Medien auf Kosten des Steuerzahlers wie das Wetter wird. Damit wird der freie Wettbewerb ausgehebelt und private Wetterdienst kaputt gemacht.

… und hier mein Favorit:

Das Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Julius Kühn-Institut (JKI) ist eine Forschungseinrichtung des Bundes und eine selbständige Bundesoberbehörde mit Sitz in Quedlinburg. Das JKI hat 1200 Mitarbeiter, davon 300 Wissenschaftler, in Quedlinburg, Braunschweig, Berlin und Kleinmachnow mit mehreren Instituten sowie an den Standorten Bernkastel-Kues, Darmstadt, Dresden-Pillnitz, Dossenheim, Groß Lüsewitz, Münster und Siebeldingen. Außer den 15 Instituten gibt es Einheiten, die unterstützend arbeiten: Das „Informationszentrum und Bibliothek“ und die Zentrale Datenverarbeitung an vier Standorten des JKI sowie die Verwaltung. Das JKI ist für das Schutzziel Kulturpflanze in seiner Gesamtheit zuständig. Diese Zuständigkeit umfasst die Bereiche Pflanzengenetik, Pflanzenbau, Pflanzenernährung und Bodenkunde sowie Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit. Damit kann das JKI ganzheitliche Konzepte für den gesamten Pflanzenbau, für die Pflanzenproduktion bis hin zur Pflanzenpflege entwickeln.

Ich schlage dem geneigten Leser vor, selbst zu lesen, womit sich dieses Institut beschäftigt. Julius-Kühn-Institut. Und hier einige dazu gehörenden Budgets bzw. Forschungsbudgets.

Sie schütteln den Kopf?

Weitere 46 wirklich sinnvolle Einsparmöglichkeiten nennt der weiter oben verlinkte Artikel der Bildzeitung. Dies waren nur 6 von unzähligen Einsparmöglichkeiten. Wie man zukünftig all´ diesem Unsinn mit einem bzw. zwei richtig gesetzten Kreuzen auf dem Wahlzettel eine Ende bereiten kann, erfahren Sie hier. Seltsamerweise kommen unsere Regierenden nicht auf solche Gedanken. Woran mag das wohl liegen?

„Wenn du merkst, dass ein Handel nicht durch Zustimmung sondern durch Zwang zustande kommt — wenn du erkennen musst, dass du, um zu produzieren, eine Erlaubnis von Menschen bekommen musst, die nichts produzieren — wenn Du siehst, dass Geld zu denen fließt, die nicht mit Waren handeln, sondern diese nur für sich ausnutzen — wenn du feststellst, dass manche Menschen durch Gaunereien und bezogene Vergünstigungen viel reicher werden als durch ehrliche Arbeit und deine Gesetze dich nicht vor ihren Machenschaften schützen, die Gesetze sie aber vor dir schützen — wenn du siehst, dass Korruption belohnt wird und Ehrlichkeit nur zu Selbstaufopferung führt, dann merkst du vielleicht, dass deine Gesellschaft zum Scheitern verurteilt ist.“

Ayn Rand (amerikanische Philosophin 1905 – 1982)


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BeitragVerfasst am: 25.10.2010, 12:45    Titel: Eine weitere Farce... Antworten mit Zitat

sind die Nobelpreisverleihungen. Denn verliehen wird der Nobelpreis nicht an diejenigen, die Superleistungen brachten, sondern an diejenigen, die der Finanzoligarchie bei ihren Zukunftswünschen (Weltherrschaft Amerikas) am besten entgegenkommen.
Spätestens bei der Nobelpreisverleihung an Barack Obama muss es auch dem Dümmsten klar geworden sein, dass nicht verdiente Männer den Preis zugesprochen bekommen, sondern nur welche aus dem Netzverbund der Weltherrscher und ihrer Lakaien.
So sieht es auch jetzt wieder aus: ein chinesischer Professor, der in den USA lehrte, dann nach China ging und dort Unruhen anstiftete, bekommt nun den Nobelpreis. Was ist der Hintergrund? China wird in Afrika und im fernen Osten in den Ländern der 3. Welt immer stärker. Diese lassen sich nun nicht mehr von den USA und GB ausrauben, sondern schließen mit den Chinesen und auch mit den Russen fairere Verträge zum Abbau ihrer Bodenschätze. Schwindel also wohin man schaut, wenn man dem herrschenden System vertraut.
Wie es um unsere Pressefreiheit steht? In der örtlichen Tageszeitung kamen 3 Leserbriefe von mir: 1. Zur EU-Verfassung, 2. Zum Spotmarkt Öl in Rotterdam, 3. Zur Veralberung von fliegenden Untertassen - dann kam nichts mehr von mir....ich darf nur noch zu regionalen Themen schreiben. Nun hat es auch einen Freund von mir getroffen, der bis jetzt immer auf Lokales einging. Nun aber stank ihm die EU - keine Stellungnahme zu überregionalen Themen möglich - zu sarkastisch. Testet mal in den örtlichen Zeitungen, wie viele Leserbriefe zu den Themen sie zulassen. Dann werdet ihr gleich wissen, ob der Zeitung schon bekannt ist, dass sie nur eine vorläufige Presseerlaubnis hat. Dann schafft ihr es nämlich bis 3 oder mehr, bis halt die Oberen merken, da unten wühlt einer unsachgemäß. Aber ab da funktioniert es dann ab dem ersten Brief - es kommt nichts mehr kristisches, was nicht gefällt. Harry Potter als finstere Magieanleitung an den Pranger stellen darf ein konservativer bibeltreuer Christ, meine Entgegnung, dass jeder Pfarrer magische Rituale in der Kirche macht, war überregional und verleumderisch.


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BeitragVerfasst am: 26.10.2010, 13:37    Titel: Stuttgart 21 ist eine Unmöglichkeit... Antworten mit Zitat

Wenn die Planungen über Jahre hinaus getroffen sind, kann man das Rad nicht zurückdrehen und die umfangreichen wirtschaftlichen Interessen beiseite wischen....... dazu http://alles-schallundrauch.blogspo....riol-bei-montagsdemo.html

Endlich einmal die Meinung von Experten, die das Volk mag.


Liebe Gruesse

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