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MANUEL
Earthfiler


Anmeldedatum: 20.08.2008
Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 28.07.2010, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Elias
In mir sind noch ein paar Reflexionen entstanden.
So finde ich zum einen, dass du hier in dieses Forum eine angenehme, feinfühlige Energie mit einbringst und zum anderen mit deiner Art hilfst, Reste des persönlichen EGOs gnadenlos zu erkennen Banging Head, dafür schon mal herzlichen Dank.

Meine etwas forsche Vorgehensweise bezüglich der Selbstbestimmtheit rührt daher, dass ich einige Menschen (nicht freiwillig) über die Schwelle begleitet habe und die Kräfte, die diese körperlichen Anomalien verursacht haben, eben von den Betroffenen nicht erkannt wurden. Sie zogen das Los, welches ihnen zuteil wurde und in mir entstand so etwas wie ein innerlicher Schwur, diesen Kräften mit vehemenz zukünftig entgegentreten zu wollen.

Persönlich bin ich noch immer der Meinung, solange sich ein Mensch nicht aufgibt und er kämpft, das er jede Anomalie wenden kann. Aber dies ist mein Weltbild und man kann nicht davon ausgehen, dass andere diese innere Kraft aus dem Moment heraus auch entwickeln wollen bzw. die Kraft auch aufbringen dies zu bewerkstelligen.

So fühle ich mich in den Dienst der Aufklärung genommen, den Menschen den Weg der Selbsterkenntis näher zu bringen und ihnen die zerstörerischen Widersacher durch die Sensibilisierung und das Gewahrsamwerden dieser, bewusst zu machen.

Dabei wird mir immer wieder gespiegelt, dass man sie nur dort erreichen kann, wo sie letztendlich auch stehen und dort abgeholt werden möchten und dieses nur durch Empathie und Feinheit zu bewerkstelligen ist.

Aber andererseits möchte ich auch nicht mehr Therapeut sein, denn das Wirkungsfeld ist dadurch punktuell sehr eingeschränkt.

Nun, es gibt ja bekanntlich solche und solche Aufklärungsarbeit und die alten Programme drücken halt immer wieder durch.

In diesem Sinne, ein schöne Zeit
Manuel
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Elias Erdmann
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BeitragVerfasst am: 02.08.2010, 20:31    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Manuel

> Für mich ist eine innere/geistige Führung, so etwas wie eine exterene
> interaktive Festplatte, verglichen mit der Computertechnik, wenn du mir
> den Vergleich erlaubst. Es ist etwas ausserhalb von mir, dass mich durch das Leben "führt".

Da ich selbst Informatiker bin, greife ich auch immer wieder gerne auf Vergleiche aus der Computertechnik zurück. Für das Verhältnis von unserem Bewusstsein zum höheren Bewusstsein würde ich jedoch in diesem Fall einen anderen Vergleich wählen:

Bei SQL-Datenbanken gibt es sogenannte „Views“. Das sind virtuelle Tabellen, die selbst keine Daten enthalten, sondern über eine Datenbankabfrage auf andere Tabellen definiert werden.

http://de.wikipedia.org/wiki/Sicht_(Datenbank)

Im einfachsten Fall kann man eine View so definieren, dass sie eine Teilmenge einer größeren Tabelle anzeigt, die ein bestimmtes Kriterium erfüllt. Wenn man z.B. eine Tabelle alle_personen hat, dann kann man eine View alle_kinder definieren für alle alle_personen, die jünger als 14 Jahre sind.

In einer ähnlichen Weise würde ich mein „Ich“ als eine individuelle View auf das größere Bewusstsein definieren, wobei ich durch mein Bewusstsein eine individuelle Auswahl aus der Gesamtheit treffe und individuelle Verknüpfungen vornehme.

Dieses Beispiel zeigt meiner Ansicht nach sehr gut, wie eine individuelle Sicht Teil eines größeren Ganzen sein kann. Und es zeigt indirekt auch den „externen“ Bereich, der alles das enthält, was außerhalb meiner „View“ liegt. Wenn man seine View anders definiert, dann kann es passieren, dass plötzlich ganz andere Dinge innerhalb der eigenen View liegen. Übertragen auf unser Bewusstsein bedeutet das: Wenn man verdrängte und unbewusste Bereiche (re-)integriert, dann ändert sich dadurch auch die Sicht unseres Bewusstseins.

Ob man die innere/geistige Führung als extern oder intern definiert, dass hängt von der eigenen „View“ ab. Dabei kann man drei Entwicklungs-Phasen unterscheiden:

In der ersten Phase kann man die innere/geistige Führung noch nicht als solche erkennen, weil unsere View noch nicht fein genug eingestellt ist, um die innere/geistige Führung von den EIGENEN Impulsen, Neigungen, Interessen, ... unterscheiden zu können. Dementsprechend interpretiert man die Impulse der inneren/geistigen Führung als EIGENE Impulse, Neigungen, Interessen, ... oder als Zufälle. In dieser Phase wird die innere/geistige Führung als etwas Eigenes empfunden, weil man sie noch gar nicht davon unterscheiden kann.

In der zweiten Phase bemerkt man immer häufiger, dass die innere/geistige Führung einem Plan folgt, den wir selbst nicht kennen bzw. gar nicht kennen können. (Für mich war das zumindest das entscheidende Kriterium, um die Existenz der inneren/geistigen Führung begründen zu können.) Unsere innere View bekommt gewissermaßen ein Kriterium mehr, mit der wir unsere eigenen Entscheidungen von den Impulsen der inneren/geistigen Führung unterscheiden können. In dieser Phase wird die innere/geistige Führung als etwas Fremdes bzw. Externes empfunden.

In einer dritten Phase wird man sich der eigenen „View“ bewusst (die unsere Bewusstsein einschränkt) und auch der Tatsache, dass unser eigenes Bewusstsein Teil eines größeren Ganzen ist. Man erkennt, dass man die innere/geistige Führung nur deshalb als etwas Fremdes bzw. Externes empfunden hat, weil unsere „Ich-View“ viel zu eingeschränkt war. Dementsprechend beginnt man, die innere/geistige Führung immer mehr als etwas Eigenes zu empfinden.

Der Weg führt also von der scheinbaren bzw. naiven Einheit (weil man zu der Unterscheidung von eigenen Impulsen und geistiger Führung gar nicht fähig ist) über die Polarität (von internen und externen Impulsen) zu einem erweiterten Bewusstsein für die Einheit (weil man das große Ganze erkennt). Dieser Weg von der Einheit über die Polarität zur Einheit ist die zentrale Grundlage vieler esoterischer Systeme.

> Somit ist die Verleitung groß, in "Übergabe" zu dieser Göttlichkeit zu leben und das
> kann es aus meinem Bewusstseinstand heraus nicht sein. Ich nenne solch
> Vorgehensweise gerne das "Nabelschnurbewusstsein", wo eine externe Speisung
> des Erkenntnisbewusstseins geschieht und somit wäre es, und ist es aus meiner
> Erfahrung heraus nicht frei.

Diese „Nabelschnur“ wäre dann getrennt, wenn wir die Verbindung zum großen Ganzen komplett verloren hätten bzw. wenn das Göttliche in uns komplett gestorben wäre. Das wäre aber ganz sicher kein erstrebenswerter Zustand.

Was die „Freiheit“ betrifft, so kann es natürlich ein etwas unheimliches Gefühl sein, wenn man erkennt, dass man von einer „fremden Macht“ gesteuert wird. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass die innere/geistige Führung sehr viel mehr Weisheit und Weitsicht hat, als ich sie mit meiner eingeschränkten View jemals haben könnte.

> Somit ist die Verleitung groß, in "Übergabe" zu dieser Göttlichkeit zu leben ...

Die Gefahr besteht wirklich, dass man von der Einstellung „Dein Wille geschehe“ zu der Einstellung wechselt „Gott wird die Probleme schon irgendwie lösen“. Die Erfahrung lehrt uns nämlich, dass er genau das nicht tut. Der „Bestellservice beim Universum“ klappt nicht so, wie es uns die Autoren vorgaukeln.

> Eigene Erfahrungen in der Therapie haben gezeigt, das unter anderem, zwischen
> Himmel und Erde es feinstoffliche Entitäten gibt, die in einer oder mehrerer, ihrer
> irdischen Inkarnationen, sich die Aufgabe gewählt haben, die Erde in ihrem
> Entwicklungsprozeß zu unterstützen. Wenn ein Mensch nun diese Aufgabe gewählt
> hat und er muss aufgrund des Naturprozesses das hiesige Zeit-Raumkontinium
> verlassen, wo geht er dann hin? Ich gehe mal davon aus, dass es an dem tatsächlichen
> Bewusstsein liegt, welches er sich zu Lebzeiten geschaffen und getragen hat, welchen
> Raum er dann betreten wird.

Wenn es für eine irdische Aufgabe sinnvoll oder notwendig ist, dann kann es durchaus passieren, dass ein hochentwickeltes Bewusstsein für eine Inkarnation eine sehr eingeschränkte „View“ bzw. Rolle übernimmt. Wenn es nach seiner Inkarnation diese View bzw. Rolle wieder ablegt, dann wird das volle Potential vermutlich wieder vorhanden sein.

Ich gehe also nicht davon aus, dass man vom irdischen Bewusstseinsstand direkt auf die nachfolgenden Phasen schlussfolgern kann.

> Hier im Forum gibt es garantiert mehr als eine handvoll Menschen,
> die wollen wissen wohin es geht, was der Zweck und das Ziel dieser Reise sein könnte.

In meinem Leben habe ich schon sehr viele unterschiedliche Antworten auf diese Frage gehört, aber das Ganze hat für mich erst dann einen Sinn ergeben, als ich einen völligen Perspektivenwechsel vollzogen hatte – weg von der eingeschränkten Perspektive unseres erdgebundenen Ich-Bewusstsein – hin zu der ganz allgemeinen Frage „Wie vermehrt sich Geist?“.

Die materielle Welt ist nach meiner Ansicht ein Ort, wo ein geistiger „Fortpflanzungsprozess“ stattfindet. Das Geistige verbindet sich mit dem Materiellen, um wiederum Geist zu zeugen. (oder profan ausgedrückt: Man muss die Idee in der materiellen Welt ausprobieren, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen). Die Prozesse, die dabei stattwinden, haben sehr viel mit dem oben beschriebenen Drei-Phasen-Plan zu tun: Ausgangsphase-Trennungsphase-Wiederverbindungsphase.

Ein relativ „kurzfristiges“ Ziel ist, dass wir aktiv an diesem Fortpflanzungsprozess teilnehmen können, denn jede unserer eigenen Erkenntnisse trägt zur Vermehrung des großen Ganze bei. (Beim „geistigen View“ ist ein Insert möglich, der auf die zugrundeliegenden Tabellen durchgreift). Über die langfristigen Ziele kann ich nur spekulieren. Aber möglicherweise ist der langfristige Prozess sogar ergebnisoffen.

> Es gibt da ein Feld, ich hatte es bei den Rosenkreuzern erfahren, das gab mir ein
> Gefühl, ja eine geistige Gewissheit, dass darüber hinaus zum "normalen" Leben
> ein Kraftfeld exisitiert, welches "göttlicher" war, als das Feld zu Hause in meinem
> Alltagsleben. Und nun erkannte ich, und die persönliche Tragik dabei, dieses
> geschaffene Feld hat nicht nur Licht, auch so etwas wie einen Sog war es, der
> dabei entstand. Dieser Sog begann mich augenscheinlich zu interessieren, weil
> Menschen die an dem Kurs teilnahmen, plötzlich nach erleben dieses Feldes wie
> ausgewechselt waren und eine vorerst berechtigte Skepsis und ein kritisches
> Denken, mit einemal wie verschwunden, absorbiert schien.
> Was war es?

Nach meinen Erfahrungen würde ich das Phänomen so beantworten: Es gibt in uns ein höheres Bewusstsein, das sich entwickelt bzw. entfalten möchte, das jedoch vom profanen Alltagsgeschehen regelrecht eingeschläfert wird. Die Rosenkreuzer bedienen sich einer spirituellen Symbolik, die unser höheres Bewusstsein anspricht und weckt. Unser höheres Bewusstsein gibt uns dann ein ganz starkes Signal mit der Botschaft „beschäftige dich mit der Symbolik“. Man kann diese Wirkung etwa mit dem Erwachen der Sexualität in der Pubertät vergleichen, wenn wir von unseren Hormonen das starke Signal bekommen: „ran an die Mädels“. Diese Signale sind manchmal so stark, dass sie den Verstand regelrecht übertönen.

Das nächste Problem ist, dass uns die relevanten spirituellen Symbole nicht isoliert begegnen, sondern immer im Kontext der rosenkreuzerischen Lehre (und die ist bei einigen Richtungen schon etwas problematisch). Wenn wir den starken Impuls spüren, dann können wir oftmals gar nicht so genau unterscheiden, auf welchen Teilaspekt sich dieser Impuls bezieht. Da ergeht es einem wie dem Fisch, der nicht so ganz genau zwischen Wurm und Angelhaken unterscheiden kann.

Herzliche Grüße

Elias

PS.: Ein interessanter Bericht über Lectorium Rosicrucianum
http://www.scribd.com/doc/200215/Le....sicrucianum-Dossier-Rev-4
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 03.08.2010, 01:04    Titel: Antworten mit Zitat

Salü Elias
Übertragen auf unser Bewusstsein bedeutet das: Wenn man verdrängte und unbewusste Bereiche (re-)integriert, dann ändert sich dadurch auch die Sicht unseres Bewusstseins.

Ich verstehe das so, dass Abspaltungen jeglicher Art, hervorgerufen durch Bewertung und Verurteilung, wieder in eine Ganzheitsstruktur eingebracht werden.
Zum Beispiel man wäre ein Stoiker, bei dessen Lebensaufgabe und Philosophie gilt der Primat der inneren vor der äußeren Freiheit, das heißt, es ist egal, ob ich Sklave oder römischer Kaiser bin, solange meine Gedanken frei sind.

Ein Vertreter der jüngeren Stoa, Seneca, war ein bedeutender Vertreter der Stoiker. Die stoische Gelassenheit ist noch heute ein geläufiger Begriff. Anders als Epikur, der sein Glück in der Abgeschiedenheit suchte, war Seneca der Ansicht, dass der Weise trotz aller Selbstgenügsamkeit auch dem Gemeinwesen verpflichtet sei. Da er „systemtreu“ bis in den Tod war, folgte er dem Befehl Neros und wählte den Freitod, zumindest weiß es so die Geschichte zu überliefern.

Beide, sowohl Stoiker, als auch Epikureer verband auch etwas gemeinsames. Wie der Epikureismus war auch der Stoizismus eine diesseitig orientierte Philosophie ohne transzendente Elemente im Sinne konkreter Jenseitsvorstellungen. Das stärkste Bindeglied zwischen Gott bzw. den Göttern sah Seneca in der menschlichen Vernunft, die Teil des göttlichen Geistes sei. Gleichzeitig sah Seneca in der Vernunft aber auch ein Instrument der Emanzipation von den Göttern als Schicksalsmächten, insofern selbst das härteste Schicksal den Weisen nicht aus der Ruhe bringen könne.
Doch kleine Unterschiede gibt es dann doch…

Das Ziel des Lebens bei den Epikureern sei die Gewinnung von Lust und die Vermeidung von Unlust. Da hemmungslose Bedürfnisbefriedigung aber nicht zu Lust sondern zu Unlust führe, müsse die Vernunft das Streben nach Glück leiten und zügeln. Aber auch bei aller vernünftigen Beschränkung, im Gegensatz zu den Stoikern ist Glück, Freude, Lust und nicht die Leidenschaftslosigkeit das Ziel oder der Zweck des Lebens.
So gibt es Freuden des Leibes und Freuden der Seele. Die Freuden des Leibes sind an den Augenblick gebunden, die der Seele nicht. Die Seele kann ins Vergangene zurück- und ins Zukünftige vorausblicken und damit über momentanes Unglück hinweghelfen. Seinen Frieden letztendlich findet der, der die Furcht vor den Göttern und die Angst vor dem Tode abgestreift hat.

Man kann im weiteren Sinne den Vergleich Stoiker –Epikureer, dann auch Auge in Auge Platoniker vs. Aristoteliker, von ihrer Symbolhaftigkeit her gegenüberstellen. Immer ist es der Teil des anderen, der mir für meine Entwicklung fehlt und dessen Integrität mich weiterbringen könnte.

Was die „Freiheit“ betrifft, so kann es natürlich ein etwas unheimliches Gefühl sein, wenn man erkennt, dass man von einer „fremden Macht“ gesteuert wird. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass die innere/geistige Führung sehr viel mehr Weisheit und Weitsicht hat, als ich sie mit meiner eingeschränkten View jemals haben könnte.
Das gibt mir zu bedenken, weil mir vor einigen Jahren mal jemand Profundes gesagt hat, ich hätte zwei geistige Begleiter/Führer bei mir. Am Anfang fühlte sich dadurch mein Ego geschmeichelt, doch dann entschied ich mich diese beiden loswerden zu wollen und kam dadurch in heftige Prozesse.
Aus meiner Sicht ist eine geistige Führung, und auch aus dem Blickwinkel der Individualität, immer noch eine Fremdbestimmung, egal wie hoch- oder weitentwickelt dieses Wesenheiten auch sein mögen.
So bin ich der Meinung, dass es auch ein Leben ohne geistige Welt geben muss, damit in diesem Kontext eine Unabhängigkeit entstehen kann und Unabhängigkeit schafft wiederum die benötigte Freiheit, die der Mensch braucht um sich mit der ihm eigenen, innewohnenden Wahrheit zu beschäftigen.
Geht man davon aus, dass diese „höheren“ Ebenen zwar keine „Astralsphärenbedrängnis“ mehr gebären, sondern höhere liebevolle Leitinstanzen verkörpern, so bewegen wir uns immer noch, aus meiner Sicht, innerhalb der Astralsphären und diese sind wiederum, im Gegensatz zu dem freien Quellbewusstsein, fremdbestimmt.

Die Rosenkreuzer bedienen sich einer spirituellen Symbolik, die unser höheres Bewusstsein anspricht und weckt. Unser höheres Bewusstsein gibt uns dann ein ganz starkes Signal mit der Botschaft „beschäftige dich mit der Symbolik“.
Hier würde ich gerne den Begriff „Symbolmagie“ in den Raum stellen und die Frage erlauben, wann dies den Menschen ergriffen hat? Waren es in der Urform die Runen? Gab es noch ältere symbolmagische Formen? Ich denke mir, dass es später dann etwas mit dem Zugehörigkeitsgefühl zu tun haben musste. Denn es war ein Unterschied, ob du im Mittelalter ein rotes Kreuz auf weißem Hintergrund, oder einen weißen Halbmond auf roten Hintergrund auf deinem Wappen trugst. So erkannten die Magier, dass man mit Symbolen Menschen in die Gruppenzugehörigkeit bringen konnte und dieses wurde bewusst mit Hilfe der Urform der Seelensprache angewandt. Man braucht z.B. nur REIKI sich heutzutage anzusehen, dass lässt einen für ein wenig Monetäres, in einem Zeitraum von einigen Wochenenden gleich den Meisterkelch in Empfang nehmen.
Ich kannte da jemand aus Ulm, der baute die Bundeslade nach biblischen Massen nach und er verriet mir, dass es rein um Form und Maß ginge. Im Inneren der Lade, meinte er, wäre die perfekte Form einer Spirale, welche die resonante Schwingung des Universums verkörpere. Dadurch käme es zu Schwingungsinterferenzen und diese wiederum würden eine Verzigfachung der normalen Raumesenergie freisetzen.

>Ich gehe mal davon aus, dass es an dem tatsächlichen Bewusstsein liegt, welches er sich zu Lebzeiten geschaffen und getragen hat, welchen Raum er dann betreten wird.
Wenn es für eine irdische Aufgabe sinnvoll oder notwendig ist, dann kann es durchaus passieren, dass ein hochentwickeltes Bewusstsein für eine Inkarnation eine sehr eingeschränkte „View“ bzw. Rolle übernimmt. Wenn es nach seiner Inkarnation diese View bzw. Rolle wieder ablegt, dann wird das volle Potential vermutlich wieder vorhanden sein.
Ich gehe also nicht davon aus, dass man vom irdischen Bewusstseinsstand direkt auf die nachfolgenden Phasen schlussfolgern kann.

Na, da sind wir uns nicht „grün“, denn ich folge der These, dass, wenn etwas „durch die Erde getragen wurde“, dann auch nicht mehr in ältere Bewusstseinszustände hineininkarniert. Ich kann mich auch nicht mit dem Boddhisathva-Prinzip anfreunden, dass aufgestiegene Meister dann freiwillig wieder zur Erde kommen, um der Erde aus ihrem Leid zu helfen. Ist mir stark aus dem „Programmheft“ entnommen. Vielmehr denke ich, dass wir über das ICH-Bewusstsein immer tiefer in diesen Planeten hinein-inkarnieren und dadurch die Selbsterlösung wahrgenommen wird. Vorausgesetzt jedoch, wir befreien uns aus den Astralsphären, dann beginnt auch das Geistfluidum näher an die Physis zu dringen und durchdringt diese letztendlich, was durchaus angenehme Gefühls- und Bewusstseinszustände auslösen könnte. Ziel ist es jedoch mit dieser erweiterten Kraft in die Ebenen des Inspirativen-Intuitiven zu gelangen und eine persönliche, wie auch unpersönliche Formbarkeit zu erreichen.

So, jetzt…der Berg ruft!

Schönen Abend und gute Nacht
Manuel
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Elias Erdmann
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BeitragVerfasst am: 07.08.2010, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Manuel

Elias>
>> Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass die innere/geistige
>> Führung sehr viel mehr Weisheit und Weitsicht hat, als ich sie mit
>> meiner eingeschränkten View jemals haben könnte.

Manuel>
> Das gibt mir zu bedenken, weil mir vor einigen Jahren mal jemand
> Profundes gesagt hat, ich hätte zwei geistige Begleiter/Führer bei
> mir. Am Anfang fühlte sich dadurch mein Ego geschmeichelt, doch dann
> entschied ich mich diese beiden loswerden zu wollen und kam dadurch
> in heftige Prozesse.

Kannst Du diese heftigen Prozesse genauer beschreiben?

Ich selbst habe gar nicht das Bedürfnis, meine „innere/geistige Führung“ loswerden zu wollen, denn sie hat mich zu vielen Erkenntnissen hingeführt, die ich ohne sie nie gefunden hätte.

> Geht man davon aus, dass diese „höheren“ Ebenen zwar
> keine „Astralsphärenbedrängnis“ mehr gebären, …

Deine Wortwahl („Astralsphärenbedrängnis“) lässt mich vermuten, dass Du mit dem Begriff „innere/geistige Führung“ etwas meinst, was ich eher dem Thema der „Channelingphänomene“ zuordnen würde. Im Zusammenhang mit den sogannenten „Channelingphänomenen“ habe ich schon öfters von „geistigen Wesen“ gelesen, die ihre Opfer regelrecht bedängt haben.

Bei solchen „Geistführen“ kann ich tatsächlich verstehen, dass man sie am liebsten loswerden will (wobei ich jedoch gewisse Zweifel habe, ob es sich bei diesen Phänomenen wirklich um geistige Führer handelt).

Die Art und Weise, wie ich meine „innere/geistige Führung“ wahrnehme, ist jedoch vollkommen anders als diese üblichen „Channelingphänomene“:

- Ich erlebe keinen äußeren Zwang, sondern einen inneren Drang.

- Es ist keine äußere Kraft, die gegen meinen Willen gerichtet ist, sondern eine innere Kraft, die sich durch meinen Willen ausdrückt.

- Ich höre auch keine Stimmen im Kopf, sondern spüre Impulse, die mich zu bestimmten Themen hinführen. (In ganz seltenen Fällen gab es mal einzelne Worte und Sätze, die mir ins Bewusstsein kamen.)

- Ich bekomme auch nie ausformulierte Texte übermittelt, aber ich spüre machmal beim Schreiben und Reden, wie etwas in meine Texte mit einfließt.

- Weiterhin erlebe ich auch keine konkrete Persönlichkeit, die sich mir mit Namen vorstellen würde, sondern ich erlebe, dass diese Führung immer wieder nach einem gewissen Schema vorgeht. Und dadurch erkenne ich eine gewisse Charakteristik dieser „innere/geistige Führung“.

- Den wichtigsten Unterschied sehe ich jedoch in der Qualität der Information: Bei Channelingbotschaften fällt mir immer wieder auf, dass zwar sehr viele Worte übermittelt werden, aber so gut wie keine verwertbaren Infomationen. Im Gegensatz zu dieser „wortreichen Inhaltslosigkeit“ ist für mich gerade die inhaltliche Qualität das eigentliche Hauptkriterium, um die geistige Führung als solche zu erkennen. Ohne dieses Kriterium könnte ich die „innere/geistige Führung“ gar nicht von meinen eigenen Vorstellungen, Wünschen und Plänen unterscheiden. Ich kann sie überhaupt nur dadurch erkennen, weil diese „innere/geistige Führung“ mehr weiß, als ich selbst wissen kann.

> So bin ich der Meinung, dass es auch ein Leben ohne geistige Welt
> geben muss, damit in diesem Kontext eine Unabhängigkeit entstehen
> kann und Unabhängigkeit schafft wiederum die benötigte Freiheit, die
> der Mensch braucht um sich mit der ihm eigenen, innewohnenden Wahrheit
> zu beschäftigen.

Hier stellst Du zwei Begriffe gegenüber

- auf der einen Seite die „geistige Welt“ (von der Du Dich lösen willst

- auf der anderen Seite die „eigene, innewohnende Wahrheit“ (der Du Dich zuwenden willst).

Diesen Gegensatz sehe ich bei mir überhaupt nicht. Ganz im Gegenteil - ich habe sogar eher den Eindruck,

- dass meine „eigene, innewohnende Wahrheit“ sehr eng mit der „geistigen Welt“ verbunden ist,

- dass sie Teil der „geistigen Welt“ ist

- dass sie Erinnerungen und Informationen aus der „geistigen Welt“ in sich trägt

> Hier würde ich gerne den Begriff „Symbolmagie“ in den Raum stellen
> und die Frage erlauben, wann dies den Menschen ergriffen hat? Waren
> es in der Urform die Runen? Gab es noch ältere symbolmagische Formen?

Wir können davon ausgehen, dass es symbolische Formen und Figuren schon sehr viel länger als die Schrift gibt. Bei symbolischen Formen und Figuren können wir mindestens von einigen hunderttasend Jahren ausgehen. Bei Schriftzeichen sind es vermutlich weniger als zehntausend Jahre.

Ich denke mal, dass das symbolische Denken eine Grundlage des abstrakten Denkens ist. Ein Symbol ist ein Hilfsmittel, um ein abstraktes Prinzip zu versinnbildlichen.

> Ich denke mir, dass es später dann etwas mit dem Zugehörigkeitsgefühl
> zu tun haben musste. Denn es war ein Unterschied, ob du im Mittelalter
> ein rotes Kreuz auf weißem Hintergrund, oder einen weißen Halbmond auf
> roten Hintergrund auf deinem Wappen trugst. So erkannten die Magier,
> dass man mit Symbolen Menschen in die Gruppenzugehörigkeit bringen
> konnte und dieses wurde bewusst mit Hilfe der Urform der Seelensprache
> angewandt.

Die „Zugehörigkeit zu einer Gruppe“ ist für mich ein konkretes Beispiel für ein abstraktes Prinzip. Weil man diese Zugehörigkeit weder direkt sehen noch anfassen kann, muss man sie in symbolischer Form versinnbildlichen, um sie darstellbar zu machen. Durch die sinnbildliche Darstellung verstärkt man natürlich den Gruppenzusammenhalt.

> denn ich folge der These, dass, wenn etwas „durch die Erde getragen
> wurde“, dann auch nicht mehr in ältere Bewusstseinszustände
> hineininkarniert.

Wenn wir hier inkarnieren, dann können wir uns im Normalfall weder an die früheren Leben erinnern noch an die geistigen Spären, wo wir uns inzwischen aufgehalten habe. Die Informationen kommen üblicherweise nur in sehr kleinen Bruchstücken ins Bewussstsein. Diese Bruchstücke sind sogar in den allermeisten Fällen so klein, dass viele Menschen gar nicht an die Reinkarnation oder an die Preexitenz der Seele glauben. Entweder wird dieses Wissen in uns dauerhaft gelöscht oder es wird temporär ausgeblendet. Aus der Tatsache, dass man dieses Wissen wieder reaktivieren kann, kann man aber indirekt schlussfolgern, dass es nicht dauerhaft gelöscht wurde, sondern nur temporär ausgeblendet.

Wenn ältere Erkenntnisse und Erfahrungen, die man zu früheren Zeiten schon gemacht hat, (temporär) ausgeblendet werden, dann geht man auf diese Weise (temporär) einen Schritt zurück auf einen niedrugeren Bewusstseinszutand.

Es stellt sich nur die Frage: Wann wird das ausgeblendete Wissen wieder eingeblendet? Ich vermute, dass dieses nach der Inkarnation stufenweise geschieht.

Herzliche Grüße

Elias
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MANUEL
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Anmeldedatum: 20.08.2008
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Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 26.08.2010, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Salü Elias!
Nun hat es doch ein wenig gedauert um Reifezeit in das Thema zu bringen.

Elias
>> Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht, dass die innere/geistige
>> Führung sehr viel mehr Weisheit und Weitsicht hat, als ich sie mit
>> meiner eingeschränkten View jemals haben könnte.


Manuel
> Das gibt mir zu bedenken, weil mir vor einigen Jahren mal jemand
> Profundes gesagt hat, ich hätte zwei geistige Begleiter/Führer bei
> mir. Am Anfang fühlte sich dadurch mein Ego geschmeichelt, doch dann
> entschied ich mich diese beiden loswerden zu wollen und kam dadurch
> in heftige Prozesse.


Kannst Du diese heftigen Prozesse genauer beschreiben?

Na ja, wir alle leben ja zumeist in Gewohnheiten und unser anfängliches, mitgebrachtes ICH wird aus verschiedenen Seelenkonfigurationen gebildet, welche sich ausleben, bis zu dem Zeitpunkt, wo man dann irgendwie „mehr vom Leben“ wissen und erfahren möchte.
Dann kommt es bei manchen Biografien zu einen Innehalten, zu einem Darauf- und Rückschauen auf das Gelebte und so etwas wie eine höhere Moral und Ethik zieht im Normalfall in das menschliche Bewusstsein ein.

Und dieses wird anfänglich gelenkt und unterstützt durch eine „geistige Führerschaft“, die sich in einem bestimmten Schwingungsspektrum unseres Universums aufhalten und die Seelen beim Erwachen unterstützen. Jetzt scheint es so zu sein, je nach vorhandenen Potential im Menschen, dass sich diese Führerschaft, selbst wiederum in die unterschiedlichsten Feinheiten aufteilt, je nachdem wie diese biografisch in Resonanz steht.

Einer meiner beiden „Führer“ war definiv hierarchisch-systemorientiert , der andere freigeistig und eingeweiht in die Naturmysterien. Ich gehe auch von der Annahme aus, dass wir von Zeit zu Zeit unsere Begleitungen wechseln. Entweder passiert dies durch äußere Einwirkungen oder innere Auswirkungen, welches sich beides meist bedingt.

Mein Prozeß zielte auf die Absicht, einen Gang in die Zukunft zu wagen und sich die grundsätzlichen Fragen des wahren ICH, welches ein notwendiges Konstrukt als inkarnierter Erdenbürger versinnbildlicht, zu stellen, indem ich frei werden wollte, von den Einflüssen, welche aus der geistigen Welt kamen.

Mit dieser These und dem Konstrukt des weltlichen, individuellen ICHs, wollte ich der Frage nach Selbstbestimmung nachgehen und mir ein Leben, rein aus den eigenen, erlebten Erfahrungen aufbauen um eine UR-ETHIK, jenseits von der programmierten ETHIK, zu erschließen.
Sinn und Zweck der Übung war und ist, Fremdbestimmungen aus den verschiedensten Räumen des Spektrumfeldes, über das kontinuierliche Reflektieren und Unterscheiden lernen, zu bannen und den Zugang zu den Quellkräften zu unterstützen.

Elias
Ich selbst habe gar nicht das Bedürfnis, meine „innere/geistige Führung“ loswerden zu wollen, denn sie hat mich zu vielen Erkenntnissen hingeführt, die ich ohne sie nie gefunden hätte.


Das sehe ich so- Jeder Embryo wurde noch nach gut 9 Monaten abgenabelt. Jedes Kind erhob sich einmal und lernte das Laufen und jeder Suchende wird irgendwann einmal sich der Frage nach der wirklichen Selbstbestimmung, die jenseits von Fremdbestimmung liegt, widmen.

Manuel
> Geht man davon aus, dass diese „höheren“ Ebenen zwar
> keine „Astralsphärenbedrängnis“ mehr gebären, …

Elias
Deine Wortwahl („Astralsphärenbedrängnis“) lässt mich vermuten, dass Du mit dem Begriff „innere/geistige Führung“ etwas meinst, was ich eher dem Thema der „Channelingphänomene“ zuordnen würde. Im Zusammenhang mit den sogannenten „Channelingphänomenen“ habe ich schon öfters von „geistigen Wesen“ gelesen, die ihre Opfer regelrecht bedängt haben.


Das Channelingphänomen kann, muss aber nicht unbedingt, der Astralsphärenbedrängnis zugeordnet werden. Vielmehr ist es der subtile Versuch der Mächte, das Individuum vom wahren Wesenskern im Menschen selbst fernzuhalten. Es gibt einen guten Grund nochmals genauer hinzusehen, nämlich dann, wenn das Ätherische des Körpers nicht mehr den Erneuerungskräften zugetan ist, sondern der energetische Verfall, ausgelöst durch die vorhin erwähnte astrale Bedrängung, Überhand nimmt. Der Körper gilt grundsätzlich immer als ein Maßstab, ob Spiritualität und geistiges Suchen verstanden und umgesetzt werden kann. Dies ist ein Weltbild, dass noch nicht viele Menschen teilen, weil sie mehr der Erkenntnistheorie dem Vorzug geben und nicht der gelebten und bis in den zellular eindringenden, geistigen Bereich folgen wollen.


Deswegen und um wirklich frei zu werden, halte ich an der These fest:
So bin ich der Meinung, dass es auch ein Leben ohne geistige Welt geben muss, damit in diesem Kontext eine Unabhängigkeit entstehen
kann und diese Unabhängigkeit schafft wiederum die benötigte Freiheit, die der Mensch braucht um sich mit der ihm eigenen, innewohnenden Wahrheit
zu beschäftigen.

Folglich läge die Wahrheit in dem Unabhängig sein gegenüber der geistigen Welt zugrunde und es impliziert keinesfalls, dass man sich grundsätzlich von der geistigen Welt zu lösen braucht, sondern, das Geheimnis liegt im Umgang mit dieser Welt.

Elias
Wenn ältere Erkenntnisse und Erfahrungen, die man zu früheren Zeiten schon gemacht hat, (temporär) ausgeblendet werden, dann geht man auf diese Weise (temporär) einen Schritt zurück auf einen niedrugeren Bewusstseinszutand.
Es stellt sich nur die Frage: Wann wird das ausgeblendete Wissen wieder eingeblendet? Ich vermute, dass dieses nach der Inkarnation stufenweise geschieht.


Forschungen auf diesem Gebiet ließen bei mir den Schluss zu, dass der Mensch im diesseitigen Leben, infolge seines Zutuns und Handelns, immer wieder neu inkarnieren kann und mit diesem neu-inkarnieren, es zu erweiterten Wissen und vertieft gelebten Weisheiten kommt, welche ihm Stück für Stück die Schleier des Verborgenen und des Vergessens wegziehen.
Nun scheint es so zu sein, dass das lebendige Wissen, was selbstverständlich mit Inspirations- und Intuitionserfahrungen zu tun hat, vermehrt durch das Stirb- und Werdegeschehen und das dadurch einhergehende wieder-eintauchen in den eigenen Körper zu tun hat, sodass damit auch bedingt eine Veränderung des zellularen Systems einhergeht.

Manche sprechen auf vom Erneuerungs- bzw. im christlichen Kontext- Auferstehungsleib. Dies scheint durchwegs keine Metapher zu versinnbildlichen, sondern die Ergebnisse eines befreit Suchenden zu sein.

Wünsche ein schönes Wochende
Manuel
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Elias Erdmann
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BeitragVerfasst am: 26.08.2010, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Manuel

>> Kannst Du diese heftigen Prozesse genauer beschreiben?

Ich wollte nochmal auf diese Frage zurück kommen, weil Du sie in Deiner Antwort nicht beantwortet hast. Was waren das für „heftige Prozesse“? Innere Unruhe? Schlaflosigkeit? Schicksalsschläge? Erkrankungen? Kopfschmerzen? Eine Häufung der alltäglichen Probleme? Stimmen im Kopf?

> Einer meiner beiden „Führer“ war definiv hierarchisch-systemorientiert ,
> der andere freigeistig und eingeweiht in die Naturmysterien.

Ich denke mal, dass jede Art von Führung durch Polaritäten geprägt ist. Wenn man z.B. ein Fahrzeug führen will, dann braucht man auch die Polarität von Gas UND Bremse.

Die Ausgewogenheit der beiden von Dir genannten Pole halte ich für sehr wichtig: Eine zu starke hierarachich-systemorientierte Herangehensweise würde uns komplett die Freiheit zur Entwicklung nehmen (wie es z.B. in streng dogmatischen Systemen ist, z.B. in der kath. Kirche). Eine zu stark freigeistige Herangehensweise hätte zur Folge, dass man sich in fiktiven Traumschlössern total verlaufen würde (was in der Soft-Esoterik-Szene recht häufig passiert).

> Ich gehe auch von der Annahme aus, dass wir von Zeit zu Zeit unsere Begleitungen wechseln.

Vielleicht muss auch von Zeit zu Zeit mal eine andere Polarität ins Gleichgewicht gebracht werden, z.B. die Polarität von:

- Weltflucht und Weltverhaftung
- Aktivität und Ruhe
- Emotionalität und Rationalität
- …

> Mein Prozeß zielte auf die Absicht, einen Gang in die Zukunft zu wagen und sich
> die grundsätzlichen Fragen des wahren ICH, welches ein notwendiges Konstrukt als
> inkarnierter Erdenbürger versinnbildlicht, zu stellen, indem ich frei werden wollte,
> von den Einflüssen, welche aus der geistigen Welt kamen.

Genau an diesem Punkt komme ich zu einem anderen Ergebnis, weil ich keinen Gegensatz sehe zwischen meinem „wahren Ich“ und der „Geistigen Welt“. Ich betrachte beide Dinge zwar nicht als identisch, aber die beiden Themen hängen für mich ganz eng miteinander zusammen, so dass ich sie nicht voneinander trennen kann. Mein „wahres Ich“ ist der Teil von mir, der in der geistigen Welt zuhause ist und der mich mit dieser geistigen Welt verbindet.

> Das sehe ich so- Jeder Embryo wurde noch nach gut 9 Monaten abgenabelt. Jedes Kind
> erhob sich einmal und lernte das Laufen und jeder Suchende wird irgendwann einmal
> sich der Frage nach der wirklichen Selbstbestimmung, die jenseits von Fremdbestimmung
> liegt, widmen.

Was wäre, wenn das ungeborene Kind die Geburtswehen als eine Form der Fremdbestimmung empfinden würde und wenn es versuchten würde, sich von dieser Fremdbestimmung zu befreien bzw. wenn es sich gegen diese Fremdbestimmung wehren würde?

Bei „spirituellen Geburtsprozessen“ gibt es tatsächlich ein ganz ähnliches Problem: Unser materieorientiertes Tagesbewusstsein wehrt sich nämlich üblicherweise anfangs ganz massiv, wenn das wahre Ich IN UNS geboren wird. Und es versucht, diese „innere Geburt“ so weit wie möglich zu verhindern.

In der biblischen Symbolik wird dieses „materieorientierte Tagesbewusstsein“ durch König Herodes versinnbildlicht, der sich mit dem Kindermord gegen den neuen Herrscher wehrt. Die Flucht nach Ägypten steht dementsprechend für einen inneren Verdrängungsprozess. Das „wahre Ich“, das in uns geboren werden will, muss deshalb recht häufig einen Umweg wählen.

Das „materieorientierte Tagesbewusstsein“ hat in erster Linie Angst vor dem „Kontrollverlust“. Es möchte selbst die Kontrolle behalten und es empfindet das „wahre Ich“ als eine fremde Instanz. Deswegen wehrt es sich vor dieser fremden Instanz.

In sehr vielen Menschen gibt es diesen inneren Konflikt zwischen dem „materieorientierte Tagesbewusstsein“ und dem „wahren Ich“, der mitunter ein Leben lang anhält. Das wahre Ich möchte sich entwickeln. Aber das „materieorientierte Tagesbewusstsein“ kann leider genau das nicht zulassen. Dieser innere Konflikt kann sich nach außen hin in unterschiedlichen Formen widerspiegeln: Manche Menschen haben z.B. ein extrem starkes Bedürfnis nach Spiritualität. (Hier wirkt das „wahre Ich“). Gleichzeitig können sie aber die materiellen Weltbilder nicht loslassen. (Hier wirkt das „materieorientierte Tagesbewusstsein“). Die Konsequenz ist, dass diese Menschen ein extrem materielles Religionsverständnis haben bzw. dass sie die religiösen Themen in einem extrem materiellen Sinn interpretieren. Manche neigen zum religiösen Fundamentalismus. Andere neigen zu modernen „UFO-Mythen“ (im Stil von Sitchin und Däniken), bei denen die religiösen Geschichten ebenfalls in einem materiellen Sinn interpretiert werden.

Ich kenne nur eine Art, wie man diesen inneren Konflikt dauerhaft lösen kann. Man muss dem „materieorientierten Tagesbewusstsein“ symbolische Werkzeuge und Hilfsmittel anbieten, wie es mit der Entwicklung des Wahren Ichs umgehen kann bzw. wie es sich daran gewöhnen kann.

Ein religiöses Symbol verbindet zwei Seiten miteinander: Auf der einen Seite hat es eine materielle Erscheinungsform, mit der unser materieorientiertes Tagesbewusstsein umgehen kann. Auf der anderen Seite hat es eine geistige Bedeutung, die unser wahres Ich anspricht bzw. über die sich unser wahres Ich ausdrücken kann. Mit der religiösen Symbolik schaffen wir uns gewissermaßen eine Art „Interface“ zwischen unserem „materieorientiertem Tagesbewusstsein“ und unserem „wahren Ich“, so dass sich beide Seiten aneinander „gewöhnen“ können.

Herzliche Grüße

Elias
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 26.08.2010, 18:37    Titel: Geistige Führer Antworten mit Zitat

Grüss dich nochmals, Elias
Um auf die Prozesse bezüglich der geistigen Führer zurückzukommen, wählte ich verschiedene Ansätze. Ich möchte jedoch nicht allzusehr auf die Symptomanomalien eingehen, weil ich finde, dass dies dem persönlich-intimen Bereich eingegliedert werden sollte.

Zum einen half mir der Gedanke, dass es mit früheren Existenzzuständen zu tun haben könnte, und diese sich irgendwie im Familien- und Ahnenbereich widerspiegelten. So gesehen ging ich an biografisch interesannte Fälle innerhalb des Familienclans stöbern und dabei interessierte mich primär der eigene Gedanke, den ich zu diesem oder jenem Familienmitglied hegte. Es ging mir grundsätzlich darum, dass niemand für mich denken brauchte und im Umkehrschluss, ich für niemanden dachte oder ihn zu bevormunden hatte.

Alles war gut so wie es war und das Rollenspiel diente dem Zwecke, eine innere Gelassenheit zu den Verhaltensmuster einzelner Mitglieder zu entwickeln und zu verstehen, dass jeder so handelt, wie er eben handelt.

Nachdem diese Geschichten so gut als möglich geklärt wurden, konnten einige Verwirrungen und Fragen der Seele in ein neues Licht gebracht werden, was nun tatsächlich "meines" war.

Weitere Indizien bezüglich den Aspekten von geistigen Führern wurden innerhalb der spirituellen Seelenfamilie gesucht, mit der Absicht, auch dieses Muster, diese Rollenspiel in Transparenz zu durchleuchten.

Nachdem auch dieses in einem Zeitfenster abgesteckt wurde, ging ich an die persönlichen niederen Astralebenen und versuchte über die Gedankenbeobachtung die einzelnen "Triebtäter" dingfest zu machen und sie einer Kartharsis zuzuführen, um mich den eigenen innewohnenden Schwächen über die Stärkung des mentalen Prinzipes zu stellen. Das war dann schon ein wenig herausfordernder Wink

Nun kam der spirituelle Bereich dran, also jener Bereich wo das meiste aus "LICHT&LIEBE" besteht, und musste zu meinem bedauern feststellen, dass dieser Bereich hervorragend geeignet schien, sein EGO durch Wissen und Weisheit impertinent zu kaschieren. Weil gerade dieses Metier es ist, wo oft eine Aura von "Restheiligkeit" darin sich verbirgt, laufen gerade auf dieser Schiene die verblendetsten Rollenverhalten ab.
Und wieder musste man sich die Frage stellen, woher kommt es und warum steht man in Resonanz dazu?

Dabei, und um festzustellen woher nun die Gedanken einfliessen, weil dieses es ausmacht, ob man nun selbst denkt, oder gedacht wird, ist es von Nöten sich mit dem Thema Meditation auseinanderzusetzen, was für mich nichts anderes bedeutet, als die Fähigkeit zu erwerben, eine aus sich heraus beabsichtigte Gedankenstille zu erzeugen. Dieser neutrale, in sich ruhende Gemütszustand, wirkt dann wie ein Hochsitz, denn man früh morgens bei Sonnenaufgang besteigt um mit offenen Sinnen in den Raum zu lauschen, was der Raum einem wohl zu sagen, oder nicht zu sagen hat. Hat er viel zu sagen ist es tragisch, hat er nichts zu sagen, noch tragischer. Dabei versuche ich eine Symbiose zwischen dem Raum und meinem ICH herzustellen und zwar so, dass weder der Raum mein ICH beeinflusst, noch mein ICH den Raum beeinflussen möchte. Darin liegt für mich der Schlüssel zur Glückseeligkeit und es spiegelt sich darin so etwas wie eine göttliche Harmonie wieder.

Als der Prozeß mit den geistigen Begleitern ablief, so kann ich mich errinnern, dass zu bestimmten Zeitperioden es unmöglich war eine innere Ruhe herzustellen, weil ständig ein Stimmengewirr in meinen Gedanken auftauchte. Das war auch die Zeit, wo ich sehr viel meditierte, zu dem Zweck Botschaften zu erhaschen, wie ich meine naheliegende Zukunft wohl gestalten könnte. Und aus diesen Gedankenformen, welche dann zunehmend klarer wurden, konnte eine Entität abgeleitet werden, welche der Beschreibung meines hellsichtigen Bekannten entsprach. Dieser galt dann meine volle Aufmerksamkeit, indem ich sie bat, mich selbst sein zu lassen, weil ich wusste, dass sie mit meiner Person einen Auftrag angenommen hatte, jedoch grundsätzlich meinem ICH nur als Zeitbegleiter erschien. Und es war klar, ich hatte sie dazu auch eingeladen und darum gebeten.

Mein Prozeß zielte auf die Absicht, einen Gang in die Zukunft zu wagen und sich die grundsätzlichen Fragen des wahren ICH, welches ein notwendiges Konstrukt als inkarnierter Erdenbürger versinnbildlicht, zu stellen, indem ich frei werden wollte,von den Einflüssen, welche aus der geistigen Welt kamen.

Genau an diesem Punkt komme ich zu einem anderen Ergebnis, weil ich keinen Gegensatz sehe zwischen meinem „wahren Ich“ und der „Geistigen Welt“. Ich betrachte beide Dinge zwar nicht als identisch, aber die beiden Themen hängen für mich ganz eng miteinander zusammen, so dass ich sie nicht voneinander trennen kann. Mein „wahres Ich“ ist der Teil von mir, der in der geistigen Welt zuhause ist und der mich mit dieser geistigen Welt verbindet.

Sehe ich grundsätzlich auch schon so, doch bei mir war und ist diese Vorgehensweise deswegen begründet, da ich das andere Extrem, des völlig autonomen Prinzipes mit der Welt versuche, um den alten Mystiker, den alten Priester und den alten Weisen in mir einer Zäsur zu unterziehen, mit dem Ziel, dass man aufhört, dadurch und mit Hilfe von ihnen, die höheren Bewusstseinsfelder "anzuzapfen", sondern rein aus dem biografischen Erfahrungsschatz sein Leben zu gestalten vermag. Es ist das Abenteuer auf der anderen Seite, ohne seine wahre Herkunft zu vergessen.
Es ist auch die innere Absichtserklärung, ohne Seil und doppelten Boden sich den dualen Kräften auszusetzen. Hat grundsätzlich nichts mit spirituellen Sado-Maso zu tun, sondern bezweckt und fördert den methodischen Ansatz, freiwillig in die dichten Felder einzusteigen und diese auch aushalten zu wollen. Im weiteren Sinne dient es, so denke ich, der Befreiung von verschollenen Ängsten, integriert und bringt zeitgleich Verständnis auch in "fremdartige" Schwingungsebenen hinein.

Manche Menschen haben z.B. ein extrem starkes Bedürfnis nach Spiritualität. (Hier wirkt das „wahre Ich“)
Ist halt dann die Frage, ob es wirklich das wahre ICH ist Wink

Liebe Grüße
Manuel
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Elias Erdmann
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BeitragVerfasst am: 26.08.2010, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Manuel

> Sehe ich grundsätzlich auch schon so, doch bei mir war und ist diese Vorgehensweise
> deswegen begründet, da ich das andere Extrem, des völlig autonomen Prinzipes mit
> der Welt versuche, um den alten Mystiker, den alten Priester und den alten Weisen in
> mir einer Zäsur zu unterziehen, mit dem Ziel, dass man aufhört, dadurch und mit Hilfe
> von ihnen, die höheren Bewusstseinsfelder "anzuzapfen", sondern rein aus dem
> biografischen Erfahrungsschatz sein Leben zu gestalten vermag. Es ist das Abenteuer
> auf der anderen Seite, ohne seine wahre Herkunft zu vergessen.

Bei diesem Thema sind wir gar nicht so weit auseinander. Ich würde jedoch das Wort „rein“ durch „weitgehend“ ersetzen. Von Edison stammt die Aussage „Genie ist ein Prozent Inspiration und neunundneunzig Prozent Transpiration.“ Ich selbst würde das Verhältnis von Inspiration und Erfahrungsschatz nicht ganz so extrem einstufen – vielleicht auf ein Verhältnis von 5% zu 95% - aber es geht grundsätzlich schon in eine ähnliche Richtung.

Meine Überlegungen basieren auf der Frage: Warum sind wir hier in der materiellen Welt und warum wird das Wissen über die geistige Wirklichkeit weitgehend ausgeblendet? Ist dieses Ausblenden der geistigen Wirklichkeit ein „Fehler“, den wir korrigieren müssen oder gibt es einen guten Grund dafür? Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass es tatsächlich sehr gute Gründe dafür gibt. Auf diese Weise werden wir einerseits gezwungen, diese materielle Welt ernst zu nehmen und neue Lösungen und Methoden zu erarbeiten. Nur auf diese Weise kann Entwicklung stattfinden. Wenn die geistige Welt uns alles offenbaren würde, dann würden wir immer nur das Altbekannte wiederholen, weil wir gar nicht die Notwendigkeit hätten, neue Lösungen zu erarbeiten.

Andererseits scheint es aber auch gute Gründe zu geben, warum diese 5% Inspiration zugelassen werden. Die Inspiration gibt uns in erster Linie Orientierung, so dass wir zu den Lebenssituationen hinfinden, in denen wir den notwendigen Erfahrungsschatz aufbauen können.

Aber ich habe auch den Eindruck, dass es in dieser Hinsicht in der zweiten Lebenshälfte (also ab ca. 40) einen ganz entscheidenden Wechsel gibt, so dass die Inspiration eine neue Qualität bekommt. Ich habe auch schon von Kabbala-Schulen gehört, in denen man erst mit diesem Alter aufgenommen wird. Es mag sein, dass es auch gute Gründe für diesen Wechsel gibt.

>> Manche Menschen haben z.B. ein extrem starkes Bedürfnis nach Spiritualität.
>>(Hier wirkt das „wahre Ich“)
> Ist halt dann die Frage, ob es wirklich das wahre ICH ist

Natürlich gibt es auch Menschen, die in der Illusion leben, dass man sich irgendwie mit Hilfe der Spiritualität ein leichtes Leben machen kann (nach der Devise: „Bestellservice beim Universum“ oder „The Secret“) oder dass man sich durch religiöse Übungen Pluspunkte fürs Fegefeuer erarbeiten kann. In diesen Fällen würde ich Dir zustimmen, dass diese Bedürfnisse nicht dem wahren Ich entspringen. Mir ist klar, dass es das gibt, aber das meinte ich nicht.

Ich meinte eher, dass die spirituellen Themen etwas TIEF IN UNS ansprechen.

Herzliche Grüße

Elias
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