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2. Quartal 2010: Massive Verschärfung der weltweiten Krise

 
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Solve_et_Coagula
Earthfiler


Anmeldedatum: 21.12.2008
Beiträge: 1874
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BeitragVerfasst am: 12.08.2010, 20:52    Titel: 2. Quartal 2010: Massive Verschärfung der weltweiten Krise Antworten mit Zitat

2. Quartal 2010: Massive Verschärfung der umfassenden weltweiten Krise – Verstärkung der fünf negativen Grundtendenzen

- Pressemitteilung des GEAB vom 16. Februar 2010 -

Nach unserer Auffassung sind die tausenden Milliarden, die die Staaten aufgewandt haben, um « durch die Krise zu kommen » verpufft. Diese riesigen Summen vermochten lediglich, den Ablauf der umfassenden weltweiten Krise ein paar Monate zu hemmen. Von dieser Politik wird jedoch nur ein Ergebnis von Dauer bleiben: Nunmehr sind auch die Staaten in den von den Finanzmärkten erzeugten Strudel geraten, der sie in die Pleite reißen wird.

Wir sagen in dieser 42. Ausgabe des GEAB eine massive Verschärfung der Krise im zweiten Quartal 2010 voraus, wenn die Krise, deren Folgen vorübergehend durch massiven staatlichen Geldeinsatz neutralisiert waren, wieder virulent und den Staaten das Geld für weitere Krisenbekämpfungsmaßnahmen fehlen wird.

Heute ist es etwas mehr als ein Jahr her, dass wir vorhersagten, dass zum Jahresende 2009 die Phase des Zerfalls der Welt- und öffentlichen Ordnung einsetzen würde. Jeder kann feststellen, dass diese Entwicklung eingesetzt hat: Immer mehr Staaten stehen vor dem Bankrott, die Arbeitslosigkeit steigt massiv an, Millionen Menschen fallen aus den Maschen der Sozialversicherungssysteme, Gehälter werden gekürzt, Leistungen der öffentlichen Daseinsvorsorge gestrichen, Chaos bricht in der Weltordnung aus (Scheitern des Kopenhagener Gipfels, wachsende Spannungen zwischen China und USA, zunehmende Wahrscheinlichkeit für einen Krieg zwischen USA/Israel und Iran, globale Währungskonflikte usw.) (1) Und doch ist dies nur der Anfang dieser Phase, deren zeitlichen Ablauf wir in der nächsten Ausgabe des GEAB detailliert vorhersagen werden.

Die massive Verschärfung der umfassenden weltweiten Krise wird von der Beschleunigung bzw. der Verstärkung von fünf negativen Grundtendenzen gekennzeichnet sein:

- Die zunehmende Unfähigkeit der Staaten, ihre wachsenden Defizite zu finanzieren und die dadurch verursachten Staatsbankrotte;
- die bei den Banken anstehenden massiven Forderungsausfälle und ihre Auswirkungen auf deren Kapitalausstattung sowie die Unfähigkeit der Banken, ihre eigenen langfristigen Verbindlichkeiten kurzfristig zu finanzieren
- Der unvermeidliche Anstieg der Leitzinsen
- Die Verschärfung internationaler Spannungen
- Die wachsende soziale Unsicherheit

In dieser 42. Ausgabe des GEAB stellen wir unsere Analysen und Vorhersagen zu den ersten drei Trends dieser Entwicklung vor. Darüber hinaus beschreiben wir, wie nach unserer Ansicht Russland die Krise meistern können wird. Und selbstverständlich legen wir unsere monatlichen Ratschläge vor.

Weiterhin werden wir in diesem Kapitel des GEAB uns zu Griechenland äußern. Zum einen, weil man an diesem Beispiel eindringlich darstellen kann, was uns im Jahr 2010 bevorsteht; zum anderen, weil damit das perfekte Beispiel dafür geboten ist, wie die Berichterstattung über die globale Krise heute zu einer „Kriegspropaganda“ degeneriert ist, mit der sich Interessengruppen in einem sich permanent verschärfenden Konflikt widerstreitender Ziele bekämpfen. Die Medien werden in den folgenden Monaten und Jahren ein entscheidender Vektor der Manipulation der öffentlichen Meinung werden. Wer in Zukunft noch zwischen und hinter den Zeilen der herrschenden Berichterstattung lesen können möchte, muss die grundlegenden Mechanismen verstehen und erkennen können.

Hier gehts weiter:
http://www.leap2020.eu/2-Quartal-20....Grundtendenzen_a4306.html
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Brudercr
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Anmeldedatum: 10.02.2009
Beiträge: 927

BeitragVerfasst am: 13.08.2010, 09:25    Titel: Anziehende Nahrungsmittelpreise Antworten mit Zitat

Wir haben uns ja schon lange daran gewöhnt, dass wir keine Lebensmittel mehr verfuttern können, weil es nur noch Nahrungsmittel gibt. Dass nun aber diese Nahrungsmittel teilweise horrend im Preis steigen - so verdoppelte sich nun der Preis von deutscher Markenbutter in den letzten Tagen - kann sich der Verbraucher so nicht erklären. Einen Teil dazu trägt sicher die Finanzkrise bei, doch es gibt auch andere Faktoren, die die Nahrungsmittelpreise in die Höhe treiben - der Biosprit, die Bioheizstoffe. Dazu fand ich heute den folgenden Artikel bei www.alles-schallundrauch.blogspot.com

Der Killer genannt Biotreibstoff

Die neuste Studie der Europäischen Kommission zeigt, der massive Anstieg an Sojaanbau wird durch den steigenden Bedarf an Biokraftstoff verursacht, der Hauptgrund für das Abholzen der Regenwälder. Die Studie kam sogar zum Schluss, Biokraftstoffe produzieren bis zu viermal mehr Kohlendioxid als Benzin aus Erdöl.

Das beweist wieder einmal, die ganze Hyperaktivität um alternative Energien bewirkt genau das Gegenteil von dem was es soll, richtet mehr Schaden an als es hilft.

Dabei hat sich die EU das Ziel gesetzt, bis 2020 soll 10 Prozent des Treibstoffs aus sogenannten nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Und Obama will ähnliches für Amerika durchsetzen. Na Mahlzeit, dann werden sie den ganzen Planeten in Soja- und Rapsfelder verwandeln müssen um das zu schaffen, die dann gedüngt und mit Tranktoren bearbeitet werden, was ja massenweise Energie verbraucht.

Biotreibstoffe sind bereits für die Ursache von Preissteigerung bei Lebensmittel und für den Rückgang an Reisanbauflächen kritisiert worden, weil das Land für Sojabohnen und Zuckerrohr stattdessen verwendet wird. Dazu kommt noch die Rodung von Wäldern und Anpflanzung von Monokulturen mit Ölpalmen.

Da die Studie nicht die gewünschten Ergebnisse brachte die politisch korrekt sind, wurden sie unter Verschluss gehalten. Aber die Einsicht in den Bericht der EU-Kommission wurde durch das Gesetz zur Freigabe von Informationen ermöglicht. Darin steht, die „indirekten Emissionen“ durch die Anpflanzung von Sojabohnen in den USA verursacht 340 Kilo CO2 pro Gigajoule, im Vergleich zu nur 85 Kilo für herkömmlichen Diesel oder Benzin. Eine Gigajoule sind 278 Kilowattstunden.

Biodiesel aus europäischen Rapsöl produziert 150 Kilo CO2 pro Gigajoule und Bioethanol aus Zuckerrüben 100 Kilo. Dazu kommt noch, durch den Ausfall an Agrarfläche müssen Lebensmittel aus fernen Ländern nach Europa importiert werden, was auch Treibstoff verbraucht und den Menschen in der dritten Welt die Nahrung wegnimmt. Und Bioethanol aus Lateinamerika und Asien, hergestellt aus Zuckerohr oder Palmöl, verursacht das Abholzen der Regenwälder.

Die Agrarpflanzen die für Biokraftstoffe verwendet werden produzieren mehr Emissionen als herkömmliche Treibstoffe und zwingen zum Raubbau an der Natur. Wie ich schon mal geschrieben haben, die Umweltschützer haben sie echt nicht alle, wenn sie nachwachsende Rohstoffe als Ersatz verlangen. Treibstoff aus Rohöl ist im Vergleich viel umweltfreundlicher und das geringere Übel. Und ausserdem geht es nicht aus, stammt gar nicht von fossilen Lebewesen, da es abiotisch ist und andauern in der Erde produziert wird.

Dazu kommt noch, Biokraftstoffe verbrennen weniger effizient und können die Motoren schädigen. Der Spritverbrauch ist viel höher, bis zu 25 Prozent, je nach Fahrzeug. Und dann brüsten sich Leute noch damit und meinen sie tun was gutes, wenn sie Biodiesel fahren.

Wenn schon alternativ, dann etwas was nicht noch mehr Schaden anrichtet. Deshalb mein Engagement für Elektromobile mit Solarstrom oder mit Pressluft betriebene Fahrzeuge, die funktionieren tadellos und sollten sich durchsetzen, wenn man diese Antriebsarten nicht dauernd sabotieren würde. Siehe dazu hier und hier.

Die Agrarflächen für Lebensmittel werden immer kleiner, denn es ist durch die staatlichen Subventionen für die Agrarmultis viel gewinnbringender Biomasse zu pflanzen statt Nahrungsmittel. Die Ölkonzerne profitieren auch davon, da die Beimischung von Bioethanol auch subventioniert wird. Wer also alternative Treibstoffe fordert, stützt die multinationalen Konzerne und will in Endeffekt die Menschheit ausrotten, denn die hat immer weniger zu essen.

Gerade die Planetenretter, welche sich immer über den Hunger in er dritten Welt echauffieren, sind die welche ihn verursachen. Das verbrennen von Nahrung damit man „grün“ fahren kann ist ja wohl das perverseste was es gibt und tatsächlich ein Killer, auch der Umwelt.

Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch http://alles-schallundrauch.blogspot.com/#ixzz0wT5RCtjn

Liebe Grüße

Brudercr
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