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Grundwissen der Kabbalah
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Brudercr
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 13.09.2010, 22:11    Titel: Grundwissen der Kabbalah Antworten mit Zitat

Ich möchte euch das Wissen der Kabbalah ein wenig näher bringen, soweit es die Theorie betrifft. Deshalb stelle ich von Woche zu Woche eine Lektion zur eigenen Weiterbildung ein. Dabei handelt es sich um orthographisch von mir verbesserte Lektionen eines Kabbalahkurses von Michael Laitman. Mehr über ihn findet ihr hier: http://www.laitman.de/



Wieso rufen Kabbalisten jeden von uns auf, die Weisheit der Kabbala zu studieren?
- Was ist die Seele? Wie entwickelt sie sich?
- Existiert etwas ausserhalb von uns oder ist es lediglich eine Ilusion?
- Wer sind die Kabbalisten?
- Wie ist es möglich zu wissen, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir gehen?
In Artikel 155, gegen Ende der Einführung zu Talmud Eser Sephirot (Die Lehre der Zehn Sephirot) schreibt Baal HaSulam (Rabbi Yehuda Ashlag): ...Deshalb müssen wir fragen: weshalb verpflichteten die Kabbalisten alle Menschen dazu, die Weisheit der Kabbala zu studieren? In der Tat gibt es etwas Wichtiges daran, und es lohnt sich, dies publik zu machen: darin verbirgt sich ein großartiges Heilmittel von unschätzbarem Wert...' Was für ein unschätzbares Heilmittel? Und er erklärt, dass wir alle eine Seele haben. Und dass diese Seele in jedem von uns in einem schlafenden Zustand existiert.
Um die Seele aufzuwecken und zu öffnen, müssen wir sie so entwickeln, dass sie das von oben kommende Höhere Licht aufnehmen kann. Die Entwicklung der Seele wird durch das Höhere Licht bewirkt. Der Grund, weshalb wir bis heute nicht genug entwickelt sind, ist, dass wir das Höhere Licht nicht an uns herangezogen haben. Wir sollten uns bemühen, das Höhere Licht anzuziehen. Dies erfolgt auf einfache Weise, indem wir nicht vergessen, weshalb wir studieren und was der Zweck des Lernens ist. Es geht nicht nur darum zu wissen, was geschrieben ist. Es geht darum, es in dir zu leben, zu erreichen und zu fühlen wie es in dir drin wirkt, weil wir nur über das sprechen, was sich in uns befindet.
Außerhalb von uns existiert nur das von oben kommende Höhere Licht, der Schöpfer; und alles, was wir uns vorzustellen fähig sind, all dies ist in uns selbst. Spirituelle Welten, diese Welt, alles was wir uns vorstellen können; alles dies ist in uns selbst, in uns zu finden. Und wenn es uns so vorkommt, dass sich irgendetwas außerhalb von uns befindet, ist dies lediglich eine Illusion. Wer auch immer später die Ehre erhalten und diese Dinge der Höheren Welten sehen wird, wird erkennen, dass dies in der Tat so ist, dass alles in einem Menschen drin zu finden ist. Während des Lernens denke vor allem daran, dass wir eine große Gruppe sind, die einheitlich und besonders ist (eine kabbalistische Gruppe). Wir Kabbalisten haben einen großen Wunsch, ein großes Gefäß, durch das wir ein groß-artiges spirituelles Licht anziehen. Jeder einer kabbalistischen Gruppe ist hier, um zu ermöglichen, dass sich dieser Prozess verwirklicht, jeder anwesende Kabbalist unterstützt ihn, er tut es für euch und du solltest dich Bemühen, eine freundliche und angenehme Atmosphäre für uns alle zu gestalten.
Es ist wichtig zu wissen, dass wir daran sind eine gewaltige Kraft von Oben zu empfangen. Eine Kraft, die uns helfen wird voranzukommen und die spirituellen Stufen hinaufzusteigen. Dann wirst du es fühlen und sehen. Mein Ziel ist es, euch eine Grundlage zu geben.
Wir lernen es durch Menschen wie wir, die wie wir in dieser Welt gelebt haben, und denen plötzlich etwas Höheres als diese Welt enthüllt wurde. Sie begannen durch Mauern, durch Menschen und durch die Orte an denen sie lebten (Höhlen, Zelte oder vielleicht Schlösser), hindurchzusehen. Sie begannen etwas außerhalb dieser Welt zu sehen und sie begannen alles, was auch immer sie sahen und fühlten, niederzuschreiben.
Sie begannen dieses Gefühl zu messen, es zu prüfen und konstant zu analysieren. Kurz, sie begannen eine vollständig neue Welt außerhalb dieser zu entdecken. Allmählich erfassten sie ihre Eindrücke zu Büchern, die zur Grundlage für die Weisheit der Kabbala wurden. Die Weisheit der Kabbala wird so genannt, weil sie von der Enthüllung der Göttlichkeit spricht. Wie man die Offenbarung der Höheren Kraft empfangen, sie fühlen, sehen und mit Ihr vereint sein kann. Dies ist worüber sie geschrieben haben und was sie uns hinterließen. Wieso haben sie geschrieben? Zuerst erkannten sie und anschließend schrieben sie. Jedoch wurden ihre Schriften nur von jenen verstanden, die persönlich die Empfindung der Höheren Welt erlangt hatten. Indem wir das studieren, was sie geschrieben haben, empfangen wir das Umgebende Licht. Während wir daran denken und uns danach sehnen, das Umgebende Licht anzuziehen, es zu genießen, können auch wir mit seiner Hilfe einen Zustand erreichen, in dem wir wie sie eine weitere, höhere Wirklichkeit sehen werden. Und diese Wirklichkeit wird uns dazu verhelfen zu wissen, wer wir sind, woher wir kommen und wohin wir uns in Zukunft bewegen werden. Dies bedeutet, dass wir durch das Studium der Weisheit der Kabbala und der von Kabbalisten geschriebenen Bücher zwei Auswirkungen beobachten können. Die Erste ist, dass ein Kabbalist sein Wissen einem anderen Kabbalisten weitergibt, der durch dieselben Orte lesen und gehen kann, an denen der Autor war; hinaufzusteigen und zu fallen, genau wie er es tat. Kurz, die in diesen Büchern beschriebenen Situationen wirklich zu leben und zu erleben.
Die zweite Auswirkung betrifft uns: diese genießen wir im Moment als Umgebendes Licht. Ohne zu verstehen was es ist, streben wir danach, die Kraft an uns heranzuziehen, die uns verbessern und uns in dieselben Zustände wie die Kabbalisten erheben wird. Deshalb lohnt es sich kabbalistische Bücher zu lesen, die in der Tat besondere Kräfte haben, außerordentliche Kräfte. Sie wurden geschrieben für jene unterhalb der Barriere (dem Machsom), die gewillt sind, an sich zu arbeiten und den Machsom zu überschreiten.

Liebe Grüße

Brudercr
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Meiner einer denkt, die wichtigsten, weil glaubwürdigsten und charakterlich Einwandfreiesten Bücher über die Quabbalah, wurden von Franz Bardon geschrieben. Es mag andere geben, die womöglich ähnliches Wissen haben, aber von Bardon weiß ich es.

Emil Stejnar, ein Freimaurerischer Schriftsteller von heute, soll die jetzige Inkarnation Bardons sein.

http://www.amazon.de/Schl%C3%BCssel....8271/ref=pd_bxgy_b_text_c

http://www.amazon.de/Weg-zum-wahren-Adepten/dp/3921338301

http://www.amazon.de/Die-Praxis-mag....831X/ref=pd_bxgy_b_text_b

http://www.amazon.de/Die-vier-Eleme....3850522474/ref=pd_sim_b_6

Gruß, Steven Black
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 12:55    Titel: Hallo Klaus, äh Black, Antworten mit Zitat

selbstverständlich kenne ich die Bücher von Franz Bardon und weiteren Autoren auch aus dem eigenen Studium. Bei Franz Bardon handelt es sich aber mehr um den praktischen Teil der Kabbalah, den man sonst wenig findet. Michael Laitman dagegen vermittelt die theoretischen Grundkenntnisse dazu. Deshalb habe ich ja auch geschrieben, dass es sich um die theoretischen Grundlagen handelt.

Buchempfehlungen dazu: kostenlos zum Download findet man hier: www.kabbalalernzentrum.info/downloads

Um nochmals auf den Unterschied zurückzukommen. Manche Schützengesellschaften geben Dir gleich ein Gewehr. Dann lernst Du am Gewehr, mit seiner Last umzugehen und zu treffen. Manche geben Dir erst eine umfangreiche Anweisung, wie Du Deinen Körper beruhigst, die benötigten Muskelpartien stählst. Dann lassen sie Dich an das Gewehr. Bei der ersten Möglichkeit bist Du gezwungen gelegentlich des Schießens die Grundkenntnisse selbst zu erarbeiten. Bei der zweiten Möglichkeit darfst Du erst einmal nicht mit dem Gewehr schießen.

Das theoretische Grundwissen betrifft eher die Methode 2 und Franz Bardon entspricht mehr der Methode 1. Das ist der Unterschied. Aber es schadet niemanden, die grundsätlichen kabbalistischen Auffassungen zu kennen. Deshalb dachte ich, ich stelle einfach mal ein paar Lektionen rein. Denn da erhält man einige Kenntnisse, die man sonst übersieht.


Liebe Grüße

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Black2007
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, stimmt, das ist völlig richtig!
Übrigens ein guter Vergleich. Ich würde aber "der Weg zum wahren Adepten", (Bardon) auch als ein "Grundlagenwerk" beschreiben. Dort geht er auch auf gewisse Körperübungen und theoretische Betrachtungen ein. Aber es stimmt schon, Bardon ist eher "Doing by Learning" Wink , aber aus seiner Sicht verständlich, er dürfte gewusst haben, dass er nicht mehr viel Zeit dafür haben würde.

Freundliche Grüße, Steven Black

PS: Wie kommst n du auf "Klaus"? Shocked
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 13:17    Titel: Das war ein versteckter Jux, Antworten mit Zitat

kennst Du nicht das schöne Lied: "Hallo Klaus,...." www.allthelyrics.com/de/song/289422/ . Das schoß mir so spontan durch den Kopf und schon schrieb ich´s hin. Also wie gesagt, eine versteckte Anspielung auf dieses Lied - zur Unterhaltung sozusagen.


Liebe Grüße

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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 13:20    Titel: Um so etwas zu erkennen, braucht man den 6.Sinn Antworten mit Zitat

Der sechste Sinn

- Gibt es Menschen, die mit einem sechsten Sinn geboren wurden?
- Was unterscheidet einen Kabbalisten von einem Wahrsager oder Menschen, die über spezielle psychische Kräfte
verfügen?
- War Nostradamus ein spiritueller Mann?
- Ist es zu bevorzugen zu wissen, dass das Morgen schlecht sein wird - oder, die Kraft zu empfangen, ein anderes Morgen zu kreieren? Was passiert bei Menschen, die mit einem sechsten Sinn geboren wurden?
In Wirklichkeit gibt es gar keine Menschen, die mit einem sechsten Sinn geboren wurden. Es gibt sensible, empfängliche Menschen, die von Geburt an rein sind wie z.B. Boff Lessing aus Russland. Er war ein bekannter Jude aus Polen, der pflegte in Theatern und vielen anderen Orten zu erscheinen. Er war in der Lage, einem seine gesamte Zukunft und Vergangenheit zu wahrsagen. Er sagte im Voraus wann er sterben würde, den Tag, das Datum usw. Diese Tatsachen sind akzeptiert und durch die ganze Geschichte hindurch gibt es viele solcher Beispiele. Aber ein Kabbalist zu sein ist etwas anderes.
Bei den Christen gab es ebenfalls Menschen mit prophetischer Gabe wie z.Bsp. Nostradamus. Psychische Fähigkeiten geben nicht den spirituellen Grad von jemandem zu erkennen. Dies kommt vom Feingespür, ohne die Öffnung des sechsten Sinnes, und stammt von der Reinheit der Seele.
Wir können uns mit einer Blackbox gleichsetzen, die alle unsere Sinnesempfindungen beinhaltet. Durch die fünf Öffnungen fühlen die Seelen diese Welt und werden feiner. Diese Hülle der Seele verfügt über ein gewisses Maß an Dicke (Aviut) und in einem solchen Fall ist sie so sensibel, so raffiniert, dass der Mensch durch das ankommende Licht das gesamte Licht drum herum, Umgebendes Licht genannt, wahrnehmen kann. Dementsprechend verfügt er über eine
bestimmte Art von Empfindung davon, was geschieht und was geschehen wird. Üblicherweise überschreiten diese Empfindungen nicht die Schranken dieser Welt. Das heißt er kann euch nur sagen was in dieser Welt war und sein wird. Er kann die Zukunft voraussagen und Menschen helfen, indem er alle möglichen Energien oder Ähnliches nutzt; und so etwas kann auch jeder von uns entwickeln. Aber sie erheben den Menschen nicht von unten nach oben von der Stufe eines menschlichen Wesens zur Stufe des Schöpfers. Insgesamt geben sie dem Menschen ein bisschen mehr Informationen über diese irdische, biologische Existenz.
Dies gleicht der Fähigkeit von Haus- und Wildtieren zu spüren, was am nächsten Tag geschehen wird. Sie können Ereignisse in der Natur wie Erdbeben, Hurrikane und Stürme ein paar Tage bevor sie eintreffen erahnen. Diese Fähigkeit ist auch in unserem Körper angelegt, manche Menschen sind dafür sensibler als andere. Ein Beduine zum Beispiel lebt in der Natur und spürt sie mehr als ein Stadtbewohner. Dagegen werden sie bei uns in der zivilisierten Welt durch den Elektrosmog derart gestört, dass ein indischer Yogi nach spätestens 3 Wochen im Westen seine wesentlichen Fähigkeiten verloren hat. Um von dieser Welt der fünf Sinne in eine weitere Sinnesempfindung, der sechste Sinn' genannt, aufzustreben brauche ich Hilfe von außen. Die Frage ist: Muss ich auf ein Erwecken von oben warten, um mit seiner Entwicklung beginnen zu können?
Das ist tatsächlich eine sehr gute Frage. Ich bin vom Schöpfer zu einem Niveau unter der Barriere (´Machsom') hinabgestiegen, wo ich mich als lebendiger Mensch fühle. Ich lebe in einer Box oder einem Gefäß mit fünf Sinnen. Was muss nun geschehen? Muss mit mir plötzlich etwas Besonderes geschehen, das die Entfaltung des sechsten Sinnes auslösen wird? Es gibt sieben Milliarden Menschen, die wie ich sind; gehende und sprechende Boxen. Jeder hat ein „Reshimo", ein spirituelles „Gen", das darauf wartet entwickelt zu werden. Wenn wir all die sieben Milliarden Menschen verbinden, können wir eine Kette bilden, die mittels spiritueller „Gene" (die sich in Größe, Stärke und Intensität unterscheiden) verknüpft ist.
Daraus folgt, dass es eine Reihenfolge (Warteschlange) gibt, in Übereinstimmung mit welcher spirituelle Gene in einem Menschen zu handeln und zu sprechen beginnen. Ihr zum Beispiel lest bereits heute hier. Euer Nachbar hingegen, der immer noch vor dem Fernseher mit einem Bier sitzt, wird erst in ein oder zwei weiteren Jahren oder in einem späteren Leben dazu kommen. Es wird in ihm drin nach einiger Zeit zu sprechen beginnen. Wovon hängt es ab? Es ist dadurch bedingt, dass das Licht, welches von oben kommt, immer grösser wird. Außerdem ziehen Menschen in der Welt, die wie ihr sind, die ihr gerade hier lest, diese Lichter heran. Indem sie dies tun, erzeugen sie in dieser Welt eine Atmosphäre, die immer mehr Menschen heranzieht, die zu spüren beginnen. Bereits jetzt erzeugt ihr ein Umfeld welches es ermöglicht, diese spirituellen Gene in anderen zu erwecken. Auch wenn ihre Zeit noch nicht gekommen ist werden sie dennoch heute erwachen, weil ihr ein zusätzliches Leuchten in diese Welt herangezogen habt. Wir drücken das so aus, dass ihr dadurch die Zeiten
beschleunigt".
Ich spüre die mich umgebende Umwelt durch alle meine Sinne. Ohne den sechsten Sinn wünsche ich mir alle Genüsse dieser Welt. Der sechste Sinn, das spirituelle Gen, der Punkt im Herzen oder der Beginn der spirituellen Seele- es spürt nur das Spirituelle Licht. Dies ist was es möchte, dies ist wonach es sich sehnt. Es ist dieses Verlangen, das euch nun hierher bringt und hier bekommt ihr eine Kostprobe des Lichts. Durch diese Erleuchtung wird das Verlangen langsam zu wachsen beginnen und sodann noch weiter anwachsen. Es wächst bis diese Seele, dieser sechste Sinn durch den ihr spürt, beginnt stärker zu werden als all die fünf anderen Sinne zusammen. Sobald ihr zu dem Grad gelangt, an dem ihr diesem sechsten Sinne zustimmt und euch mit ihm identifiziert, werdet ihr ausschliesslich durch ihn leben wollen. In dem Moment wo ihr dies erreicht, wenn eure ganze Seele sich nach oben gezogen fühlt, (nichtsdestotrotz lebt ihr weiterhin in dieser Welt, weil unser physischer Körper weiterleben muss und kümmert euch um seine Grundbedürfnisse) aber die ganze Seele hat sich eben schon darüber erhoben- in diesem Moment wird für euch der sechste Kanal geöffnet. Von da an werdet ihr freien Zugang und ein unbeschränktes Empfinden haben. Das heißt, dass derjenige die Barriere überschreitet oder dass diese Barriere für ihn nicht existiert. Wir müssen während des Studiums ständig daran denken. Es spielt keine Rolle was ihr studiert. Ihr werdet allerlei Dinge studieren, die nicht unbedingt genau damit verknüpft sind. Wir lernen den Aufbau der Welten und alle möglichen Dinge, die dort stattfinden inklusive Details, die üblicherweise nicht sehr relevant sind.
Kabbalisten könnten über diese Dinge geschrieben haben, aber sie haben es aus einem Grund nicht getan. Sie könnten für uns hunderttausend Bände geschrieben haben. Auch sonst haben wir viel: sechs Bände von der Lehre der Zehn „Sefirot " sind nicht unerheblich. Aber über was haben die Kabbalisten gesprochen und was haben sie getan? Sie bezeichneten und beschrieben uns nur jene Orte, die wie eine Art Scheidewege sind, wo sich die Ursprünge der 'Umgebenden Lichter', die für uns besonders sind, anhäufen. Deshalb lohnt es sich für uns, zu studieren was sie geschrieben
haben. Es ist überhaupt nicht wichtig wie viel jemand weiß. Ihr nehmt sie immer wieder durch und zieht Lichter an. Und wenn es dabei eure Absicht ist, wirklich an diese Orte wo die Lichter herkommen und zu euch hinabsteigen zu gelangen, dann kooperiert ihr tatsächlich mit ihnen was sich als Hilfe erweist. Nach uns werden auf diese Weise noch Milliarden folgen. Wie fühlt sich jemand, der die Barriere überschritten hat? Dies ist ein echtes Problem. Es gibt manche, die zu mir kommen und sagen: Ich bin bereits in der Unendlichkeit" Es gibt viele von denen, das ist nicht zum Lachen. Wenn jemand dies sagt, empfindet er es so. Dass sein Empfinden falsch ist, ist eine ganz andere Angelegenheit; aber wie könnt ihr es ihm beweisen? Er fühlt es so. Manchmal muss ich
solche Menschen anschauen und in Betracht ziehen, ob ich ihnen die Wahrheit sagen soll oder nicht. Mit einer solch süßen Illusion zu leben ist sehr gut. Und in der Tat steht auch geschrieben: stelle kein Hindernis vor den Blinden". Das heißt, wenn jemand nicht sieht, ist es verboten, etwas vor ihn zu stellen, das ihn zum stolpern und stürzen bringt. Wenn er allerdings in der falschen Umwelt lebt, irgendo weit weg...
Es ist unmöglich einem Menschen, der nicht im Spirituellen lebt, zu erklären was Spiritualität ist, weil er nicht über die Kelim (Gefäße)- Instrumente verfügt. Es ist wie zu versuchen einem blinden Menschen die Farbe des Himmels zu erklären. Wie können sie verstehen, wenn sie nicht diese Sinnesempfindung kennen? Und etwas anderes: wie weiß jemand, der im Spirituellen ist, wie weiß er, dass er tatsächlich dort ist? Er weiß es dadurch, dass das, was er in den Büchern liest für
ihn das richtige Leben zu sein beginnt. Das heißt, er kann darin auf dieselbe Weise leben wie wir in dieser Welt leben.
Dies bedeutet, dass ich handle, ich gebe bzw. übe Einfluss, fühle eine Reaktion. Ich kann sie sehr präzise messen, auf die gleiche Weise wie ich ein Messband in dieser Welt benutzen würde. Meine Gefühle/Empfindungen, die ich empfange, mit wem ich arbeite, wo ich arbeite, welche Beziehung ich zum Schöpfer habe, die Höchste Kraft. Kurz, der Mensch schwebt nicht auf Wolken... Wenn zwei Kabbalisten sprechen verwenden sie eine gemeinsame Sprache. Aber wenn einer von ihnen sich verstecken möchte, dann versteckt er sich vor dem anderen. Es ist nicht so, dass sie sich immer sehen. Es gibt viele andere Sachen in der Arbeit mit dem Sechsten Sinn, dem Wissen über den Schöpfer. Zunächst kann ich euch nur eines sagen: für denjenigen, der Kabbala auf die richtige Weise lernt, nach den Lehren von Baal HaSulam und Rabash, ist es unmöglich in irgendeiner Illusion zu leben und sich in der Unendlichkeit zu wähnen, schwebend in spirituellen Welten und Geister treffend. Deren Arbeit ist sehr technisch, präzise und die Methode ist sehr praktisch. Der Mensch steht mit beiden Beinen am Boden und muss nahezu alle seine Kräfte verwenden. Er wird alle Mittel brauchen über die er in dieser Welt verfügt, sowohl positive Eigenschaften als auch weniger wünschenswerte. Nur durch diese Anstrengung wird er eine Enthüllung des Schöpfers erreichen. Daher hat er keine Chance zu schweben, im Gegenteil, er wird sich immer geerdet fühlen.

Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 14.09.2010, 15:21    Titel: 6. Sinn mal anders... Antworten mit Zitat

Hallo zusammen, servus miteinander!
Ich spüre die mich umgebende Umwelt durch alle meine Sinne. Ohne den sechsten Sinn wünsche ich mir alle Genüsse dieser Welt. Der sechste Sinn, das spirituelle Gen, der Punkt im Herzen oder der Beginn der spirituellen Seele- es spürt nur das Spirituelle Licht. Dies ist was es möchte, dies ist wonach es sich sehnt. Es ist dieses Verlangen, das euch nun hierher bringt und hier bekommt ihr eine Kostprobe des Lichts. Durch diese Erleuchtung wird das Verlangen langsam zu wachsen beginnen und sodann noch weiter anwachsen. Es wächst bis diese Seele, dieser sechste Sinn durch den ihr spürt, beginnt stärker zu werden als all die fünf anderen Sinne zusammen. Sobald ihr zu dem Grad gelangt, an dem ihr diesem sechsten Sinne zustimmt und euch mit ihm identifiziert, werdet ihr ausschliesslich durch ihn leben wollen. In dem Moment wo ihr dies erreicht, wenn eure ganze Seele sich nach oben gezogen fühlt, (nichtsdestotrotz lebt ihr weiterhin in dieser Welt, weil unser physischer Körper weiterleben muss und kümmert euch um seine Grundbedürfnisse) aber die ganze Seele hat sich eben schon darüber erhoben- in diesem Moment wird für euch der sechste Kanal geöffnet. Von da an werdet ihr freien Zugang und ein unbeschränktes Empfinden haben. Das heißt, dass derjenige die Barriere überschreitet oder dass diese Barriere für ihn nicht existiert. Wir müssen während des Studiums ständig daran denken. Es spielt keine Rolle was ihr studiert. Ihr werdet allerlei Dinge studieren, die nicht unbedingt genau damit verknüpft sind. Wir lernen den Aufbau der Welten und alle möglichen Dinge, die dort stattfinden inklusive Details, die üblicherweise nicht sehr relevant sind.

Interesannte Vorgehensweise eine „Entrücktheit" durch die Sehnsucht nach einer höheren Verbindung hervorzurufen. Das ganze New Age ernährt sich durch die Leichtgläubigkeit ihrer Seelen.

Ich selbst lebte – ausgelöst durch eine Selbstheilung- einige Zeit in diesen Ebenen, welche mir nicht nur eine „abgehobene Lebensphilosophie“ bescherte, sondern mich auch – und interessanter Weise- in ein "übermenschliches" Wesen verwandelte. Das wollte natürlich genauer unter die Lupe genommen werden, denn, wer oder was war es, dass durch mich, oder in mir zum Leben erwachte? GOTT, das Höhere in mir?

Irgendwie scheint es im Universum Entitäten zu geben, die darauf abzielen, über eine Art „Hilfsprogramm“ ein psychoenergetisches Aktivierungsportal zu starten, mit dem Hintergrund und der Absicht eine „bessere Welt“ auf die Beine stellen zu wollen.

Dann, etwas später, erwachte die Frage in mir:“ Ist es grundsätzlich immer so, dass die spirituelle Erweckung und später das geistige Erwachen, von Aussenimpulsen gesteuert sein muss? Entsteht es nur dadurch, dass eine „weiterentwickelte Zukunftsfamilie“ Hand anlegen muss, welche den in mir brachliegenden Regenbogen zum „wieder-er-leuchten“ bringt?

Warum kann es nicht so sein, dass dieser 6. Sinn, also das Oeffnen hin zu den erweiternden feinstofflichen Sinnesfeldern am Biosystem Mensch, aus erkenntnispraktischen Vernunftsgründen entspringt? Ohne dass irgendwelche Wesenheiten daran empfindungsseelenmässig herummanipulieren und ihren gutgemeinten Enthusiamus auf einen projizieren?

Sobald ihr zu dem Grad gelangt, an dem ihr diesem sechsten Sinne zustimmt und euch mit ihm identifiziert, werdet ihr ausschliesslich durch ihn leben wollen.
So eine Aussage fällt für mich unter den Begriff „suggestive Manipulation“, hinlänglich auch als Gehirnwäsche bekannt.

Ergo, was wollen solche Praktiken wirklich bezwecken?

Meiner Ansicht nach gibt es das Erwachen durchaus und es ist ein, von Natur aus immer wiederkehrender Teil des Lebens, dass man grundsätzlich dem Versuch unterliegt diese Momente zu be-greifen, sozusagen nach ihnen greift und sie in eine lebensnahe Praxis bringt. Aber reicht das denkerisch-vernünftige Extrakt wirklich nicht aus um sich selbst zu aktivieren? Braucht es immer einen, eine Gruppe der/die suggeriert wo es lang geht? Ist man auf sich alleine gestellt, innerlich wirklich so schwach?

Wir müssen während des Studiums ständig daran denken.

Müssen wir wirklich in diesem Leithammeldenken und der sich daraus ergiessenden, beeinflussenden WIR-Gruppendynamik stehen?
….aber die ganze Seele hat sich eben schon darüber erhoben-

Munter bleiben
Manuel

Ps.: Mein Verdacht ist - und nebenbei erwähnt - dieser ganze 2012 Bewusstseins-Hype, jetzt im Zieleinlauf der Zeit stehend und aufgestachelt durch eine Gruppendynamik, immer mehr die Feldstärken nutzt um etwas aufzuladen, was sich dannach als etwas Illusionäres heraustellen könnte, weil die Seele selbst dabei um einen wesentlichen Faktor betrogen wird. Nämlich das Faktum der ausbleibenden, persönlichen Auseinandersetzung mit dem wirklichen SELBST, anstatt und an Stelle des WIR-SELBSTes.

Pss: Und warum erkennt man im 21.Jahrhundert noch immer nicht, dass "lichtmagische Einweihungen", Oeffnungen am Energiesystem und suggestive Manipulationen am Menschen, mehr Schatten als wirkliches Licht gebären?
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 15.09.2010, 19:20    Titel: Nun denne, ich fürchte..... Antworten mit Zitat

Du hast es nicht verstanden, so wie es gemeint war, aber immerhin hast Du es gründlich gelesen und darüber nachgedacht. Das ist auch schon ein Schritt auf dem Weg, den ein kleines Sprichwort im Deutschen in ganz kurzere Form beschreibt: "Wer einmal aus dem Blechnapf frisst,........"


Liebe Grüße

Brudercr

Vielleicht nochmals lesen...., andere neue Schlüsse ziehen....
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Zuletzt bearbeitet von Brudercr am 16.09.2010, 14:17, insgesamt einmal bearbeitet
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 13:30    Titel: Antworten mit Zitat

Ja mein MEISTER, ab jetzt werde ich nur mehr blind vertrauen, versuchen es mit den reinsten und erhabensten Argusäuglein der Selbsterkenntnis zu durchdringen und selbstverständlich nur noch das beste Futter aus dem gralsförmigen Blechnapf mir einverleiben Laughing
LG. Manuel
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 14:03    Titel: Antworten mit Zitat

Da gibt es den Spruch des Wiener Aristokraten:
"Wer zu mir kommt, mit dem muss ich die Konversation so führen, dass er, wenn er die Türschnallen in der Hand hat, sich gescheit vorkommt, dann wird er auf der Stiegen mich gescheit finden."
LG. Manuel
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BeitragVerfasst am: 16.09.2010, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

@Brudercr

Ein gar lustig "Klaus-Lied" .. Razz


Freundlichen Gruß

Steven Black
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BeitragVerfasst am: 21.09.2010, 18:39    Titel: Lektion Nr. 3 Antworten mit Zitat

Das System der Reshimot

- Wie bildet sich in mir die Wahrnehmung der mich umgebenden Wirklichkeit?
- Was ist das System der Reschimot, der internen Software mittels welcher ich mich entwickle?
- Wie beeinflusst uns das Höchste Licht? Wechselt es oder bin ich es, der/die sich entwickelt?
- Welchen Bezug soll ich zu dieser Welt haben während ich in die Spirituelle Welt aufsteige?
- Welche Gedanken sind während des Studierens förderlich?

Sie haben gesagt, dass sich alles im Menschen drin und nichts außerhalb befindet?
Es wird uns gesagt, dass, was auch immer der Mensch spürt, dies in ihm drin gespürt wird. Alle Informationen dringen von außen ein. Das Höchste Licht dringt in uns ein und außer Ihm empfinden wir nichts. Was bedeutet dies nun? Alles, was wir empfinden, ist die Wirkung des Höchsten Lichtes auf unsere fünf Sinne sowie auf unser Nervensystem. Dies ist was einen Eindruck in unseren Sinnen hinterlässt. Informationen reisen von diesen Sinnesempfängern zum Zentrum des Genusses und schlussendlich zu unserem Verstand, wo wir alle diese Informationen miteinander verknüpfen und "etwas" (einen Eindruck) spüren. Dieser Eindruck ist nicht abhängig von dem, was außerhalb von uns geschieht. Er hängt davon ab, wie wir im Inneren aufgebaut sind.
In uns drin gibt es eine Art Software oder Datenbank, Reschimot [m1] genannt. Diese Reschimot existieren in mir genau wie eine Spirale und veranlassen mich dazu, mich fortwährend und in jedem Moment zu ändern. Ich durchlaufe all diese Reschimot und wenn ich jeden Punkt für sich entschlüsselt habe, werde ich erkennen, dass auch dieser eine große Spirale ist, innerhalb welcher es auch alle möglichen Reschimot gibt. Dies ist was meinen inneren Zustand ausmacht und so ändere ich mich jedes Mal aus dem Inneren heraus. Und weil ich mich jedes Mal aus dem Inneren heraus ändere, empfinde ich dies als wäre ich von außen geändert worden. Aber es gibt keine Veränderung von außen.
Sämtliche Umwandlungen ereignen sich einzig in meinen inneren Datensätzen. Dann scheint es mir, als drehe, verändere sich die Welt und ich erkenne alles, was sich um mich ereignet. Deshalb wird unsere Welt '"imaginäre Welt" genannt, weil dies alles in unserer Vorstellung stattfindet. Derjenige, der aus dieser Welt herauskommt, erfasst und spürt es von außen und erkennt wie einfach es ist.
Dennoch, solange du nicht daraus herauskommst, ist diese Vorstellung unbegreiflich. Ich werde also unaufhörlich durch diese Reschimot umgewandelt und dann kommt es mir vor als würde sich das Höchste Licht, das ständig Druck auf mich ausübt, sich ändern, während es in Wirklichkeit einfach und konstant ist.
Was bedeutet, dass Sein Druck einfach und konstant ist? Sein Druck ist immer auf ein Ziel gerichtet: uns zur Endkorrektur zu führen. Die Endkorrektur bedeutet sich selber auf die Stufe des Schöpfers zu erheben und Ihm ebenbürtig zu sein. Und wenn wir diesen Eindruck vom Höchsten Licht durch unsere fünf Sinne gewinnen, dann ändern wir uns. Diese Veränderung findet von Generation zu Generation, von Jahr zu Jahr und von Wiedergeburt zu Wiedergeburt statt. In unseren früheren Reinkarnationen waren unsere Wünsche reiner.
Jetzt sind wir egoistischer, gröber und primitiver. Diese Aufzeichnungen (Reschimot) bewirken in uns all diesen Drang nach Fortschritt; alles, was in der Technik, in der Kultur, in allem erreicht wurde. Dies gilt in Bezug auf die Wahrnehmung dieser Welt.
Was die Seele betrifft, ist es dasselbe; wir haben diesen Punkt im Herzen und er hat dieselben Aufzeichnungen (Datensätze- Reschimot). Die Aufzeichnungen im Punkt des Herzens sind anders als die Aufzeichnungen der fünf Sinne. Dies ist so, weil sie von dem Weg stammen, den die Seele vom Schöpfer zur Barriere (Machsom) bis hin zu dieser Welt zurückgelegt hat. Die Aufzeichnungen vom ganzen Weg durch diesen Abstieg sind nun in mir gespeichert, wie in einem Gen. Sämtliche Informationen, die unzähligen Details (wir lernen ein bisschen darüber, v.a. im Buch "Beit Shaar
HaKavanot")... Auch diese Aufzeichnungen werden unaufhörlich erneuert, ich ändere mich die ganze Zeit von Situation zu Situation und in mir drin ist eine Art Disk, die alle Informationen einliest. Ich verändere mich ständig aus dem Inneren heraus und dementsprechend scheint es mir, dass das Höchste Licht, der Schöpfer, sich auch ändert und auf verschiedene Arten auf mich wirkt. Aber in der Tat verändert sich das Licht überhaupt nicht, Es ist absolut ruhend und der Druck, den Es auf mich ausübt ist unveränderlich und konstant, einzig um mich auf Seine Stufe zu erheben.
Wir können sagen, dass wir ab einem bestimmten Grade den sechsten Sinn entwickeln und die Barriere (Machsom) überschreiten. Es gibt eine ganze Welt, in der ich wirke, und es gibt wechselseitige Reaktionen. Tatsächlich kann ich feststellen, dass während ich in dieser Welt lebe, ich in einer falschen Wirklichkeit lebe. Welchen Bezug soll ich zu dieser Welt haben während ich den sechsten Sinn entwickele?
Auch dies hängt mit dem, was ich vorhin gesagt habe, zusammen, dass wir, die gemäß der Methode von Baal HaSulam lernen, mit beiden Beinen auf dem Boden stehen. Worauf kommt es tatsächlich an? Es ist verboten die Wirklichkeit nicht aus der Position, in der wir uns selbst befinden jemals zu kritisieren, daran zu denken oder sich darauf zu beziehen. Das Kabbala Info
http://www.kabbalah.info/germankab bietet dazu weitere Informationen. Es heißt, wenn ich in meinem gegenwärtigen Zustand immer noch ein Tier bin ( will heißen, dass ich dieselbe Sinnesempfindung wie ein Tier habe). Dieser Ausdruck ist nicht abschätzig gemeint, ich stelle den Zustand fest). Sehen,
hören, riechen, schmecken, tasten - dies sind die fünf Sinne durch die ich lebe, obwohl ich Bücher lese und davon gänzlich erstaunt bin. Ich muss in der Welt, in der ich mich befinde und die ich wahrnehme, existieren und mich auf diese beziehen. Das heißt, dass meine Beziehung zu dieser Welt von der Menge Information, die ich erhalte, bestimmt wird.
Solange ich den sechsten Sinn nicht entwickelt habe und ich immer noch nicht durch ihn lebe, ist es für mich verboten mich auf diese Welt durch diesen Sinn zu beziehen. Dies, weil ich schlicht nicht mit dem Höchsten Licht beisammen bin und nicht mit ihm mittels des sechsten Sinnes in Verbindung stehe - wieso sollte ich beginnen mich auf diese Art zu beziehen? Ich lerne lediglich darüber, für mich ist es immer noch Theorie. Das heißt, solange ich nicht ein spirituelles Gefäss empfangen habe, Schirm (Masach) genannt, um mit dem Höchsten Licht zurechtzukommen - ich selber, das Höchste Licht und der Schirm dazwischen, welcher das Bindeglied zwischen uns ist - ist es für mich verboten zu denken, dass ich eine spirituelle Tat durchführe. Ich muss mich in dieser Welt wie gewöhnlich verhalten, wie alle anderen.
Ich spreche über eine Situation, wenn man mit der Höheren Welt in Verbindung ist und wie Sie sagen dort diese imaginäre Welt entdeckt. Nein, nein, keinesfalls! In der Höheren Welt entdecke ich nicht eine imaginäre Welt. Wenn ich das Empfinden der Höheren Welt wahrnehme, erkenne ich, dass die Wirklichkeit, die ich durch die fünf Sinne wahrnehme, imaginär ist. Und wie bezieht man sich dann dazu? Man bezieht sich darauf auf eine andere Weise, obwohl man nicht aufhört diese Welt zu empfinden. Man beginnt, sich auch zu ihr durch den sechsten Sinn zu beziehen, da er von derselben Quelle stammt. Wenn ihr es lebt, dann wird euch alles einfach erscheinen – so ist es.
Aber es jemandem zu erklären, der nur durch einen Sinn - ich meine durch fünf Sinne und nicht durch den sechsten - lebt, ist nahezu unmöglich. Deshalb wird Kabbala „die verborgene Weisheit" genannt, weil all diese Dinge uns verborgen sind; sogar der Zustand, in welchem wir uns derzeit befinden ist vor uns verborgen, wir sind auch nicht fähig ihn genau zu untersuchen. Ist es möglich einen Fehler zu machen, wenn man den sechsten Sinn gebraucht?
Dies ist nicht möglich und ich werde erklären weshalb. Wir befinden uns in dieser Welt, ohne jegliche Vorbereitung: Ich werde geboren, falle direkt in die Hände meiner Mutter, von meiner Mutter in den Kindergarten, vom Kindergarten in die Schule, usw. Wir leben in dieser sehr großen Welt und sind selber so klein. Wir verstehen nichts aber es gibt alle möglichen Arten von Unterstützungssystemen - Mutter, Vater, Gesellschaft, soziale Sicherheit -, allerlei Sachen, die uns helfen. Und so können wir existieren, auch wenn wir nichts wissen und nichts begreifen. Ein Kranker wird von zehn Menschen betreut. So haben wir die menschliche Gesellschaft aufgebaut und wir sind seelisch darauf vorbereitet. Es ist nicht als hätten wir es erfunden, da es unser Naturell ist, das uns zwingt, es zu tun. Das ist nur im Rahmen dieser Welt möglich.
Im Spirituellen ist das Gesetz vollkommen entgegengesetzt; das Gefäß geht dem Licht voraus. Nur soweit wie ich weiß, wo ich bin, und nur so weit wie ich genauestens weiß, wie die korrekteste Tat auszuführen - das Optimum, werde ich über die Kraft verfügen, keinen Fehler zu machen, zu verstehen und mir selber, dem Schöpfer und den anderen Seelen von Nutzen sein. Nur in diesem Maße, nur in diesem Segment, nur in diesem Teil kann ich die Höhere Welt erfassen und wahrnehmen und genau so, wie ich mich vorbereitet habe, handeln. Und vom Rest bin ich vollkommen abgekapselt. Es ist verschlossen und ich nehme es überhaupt nicht wahr. I begreife nicht einmal, dass sie existieren. So ist der Eintritt in die Höchste Welt.
Bevor ich auf die nächste Stufe steige, muss ich mich mit allem, was auf diesem Level existiert, ausrüsten: mit Kraft, mit Verständnis, mit was Herz und Verstand genannt wird. Daher besteht keine Möglichkeit sich zu irren. Alles was wir über das Zerbrechen der Gefäße (Schwirat Kelim) studieren, die Sünde des Ersten Menschen, die Zerstörung des Ersten Tempels, usw., es kommt alles von der Verbreitung von oben nach unten, um diesen Ort für uns vorzubereiten, den Ort der Zerstörung. So dass wir danach all die daraus entstandenen Bruchstücke, all die gebrochenen Gefäße, einsammeln und uns wieder zurück erheben können.
Aber von uns aus aufwärts ist es nicht möglich sich zu irren und Schaden anzurichten, man steigt in der Heiligkeit auf, aber nicht ab"- dies ist ein Gesetz. Nochmals, dies ist so, weil die Gefäße dem Licht vorausgehen. Zuerst muss ich über die Kraft verfügen, und entsprechend dem Ausmaß der Kraft beginne ich zu handeln. Man muss sich darüber keine Sorgen machen. Der Gedanke, dass ich die ganze Zeit Licht heranziehe, ist mir unangenehm.
Wenn es unangenehm ist zu denken, dass ihr Licht heranzieht, dann denkt einfach nicht darüber nach, zieht es nicht heran. Ich habe das vielleicht mit Worten beschrieben, die euch nicht in eurem Empfinden nahe stehen, jeder von uns empfindet anders. Ich bin ein technischer Mensch und die Begriffe der Kabbala sind auch technisch. Sie spricht vom Willen zu empfangen. Was ist dieser Wille zu empfangen? - Es ist der Wunsch zu genießen, Bedürfnisse zu stillen. Wir sprechen über das Erfüllen, die Mängel (Chisaron), die Leere, mehr, weniger, Erfüllung zu einem Viertel, zur Hälfte, usw. zu einem Viertel gefüllt, halb gefüllt. Es geht immer um Empfindungen. Deshalb sprechen wir nicht über Empfindungen gegenüber dem oder jenem, auf welche Art, welche Nuancen. Wir haben eine eigene Sprache dafür, nur ist diese Sprache sehr grob, ich würde sagen technisch und frei von jeglichen emotionalen Eindrücken - Aviut (Grobheit), Schirm, Reschimot (Datensätze), Leerung, dies geht rauf, dies geht runter, usw. Sogar später, wenn wir alle möglichen Sachen studieren wie
z.B. die sog. Vereinigung im Küssen".
Ein Kabbalist betrachtet es als technisches Verfahren. Es ist die Methode über wie wir mit unseren Objekten arbeiten. Wenn wir uns darin vertiefen, das sogar fühlen... Und dies sind sehr wichtige emotionale Angelegenheiten, sogar viel mehr als was wir in dieser Welt spüren und wovon wir geprägt werden. Wenn wir alles, was die Menschheit in dieser Welt hat, sammeln könnten, von allen Generationen, allen Seelen, mit all den Lichtern, die sie durch diese fünf Sinne empfangen, durch alle Reinkarnationen hindurch, wenn ihr alles zusammen empfangen könntet, würde es immer noch weniger sein als die tiefste spirituelle Stufe. Die tiefste spirituelle Stufe, den der Mensch betreten kann, ist mehr als alles was es hier unter der Barriere (Machsom), für uns alle und durch alle Zeiten hindurch, gibt.
Deshalb sollte jeder für sich selber andere Wörter wählen. Mir selber erklärt diese Sprache und sie spricht mich jetzt an. Aber ich erinnere mich noch wie es früher war. Z.B. Körper. Was bedeutet "Körper"? Ich dachte immer, ein Körper ist ein Körper - weiß ich etwa nicht, was ein Körper ist? Bis der Begriff "Körper" begann, mit dem Begriff des "Willens zu empfangen" verknüpft zu werden.
Das heißt, dass in dem Ausmaß wie ich wünsche und auf welche Art ich dies tue, dementsprechend
formt sich der Körper. Wenn ich jetzt Huhn essen möchte, dann ist mein Körper wie ein Huhn. Das stimmt!
Ich möchte es nun genießen, etwas zu trinken und mein Körper erhält die Form dieses Getränks, es ist wirklich so. Es vergingen Jahre bis ich begann, dies zu begreifen. Daher beginnt jeder, der studiert, nach und nach für sich selber zu übersetzen. Zudem ist die Mentalität verschieden; ich bin Deutscher, du bist Amerikaner. Die Einstellungen sind anders und wir gehören verschiedenen Generationen an. Ihr müsst es einfach lernen, und langsam, langsam kommt Ordnung hinein. Jeder findet in sich selbst ein Wörterbuch. Also zieht keine Lichter heran! Denkt darüber auf andere Weise: gibt es irgend etwas in eurem Leben, dass ihr von Oben möchtet? Dann denkt darüber nach.

Liebe Grüße

Brudercr
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010, 04:36    Titel: Antworten mit Zitat

@Brudercr
Danke für den Link http://www.kabbalahblog.de/

Die Hauptbedingung für den Aufstieg
Hätte ich keine Unterstützung von den Freunden in der Gruppe, wäre es nicht möglich in der Spiritualität voranzukommen. Wenigstens sollte es die passive Unterstützung der Gruppe geben.
Deshalb konnte Rabbbi Jossi Ben Kisma auch in der kleinen Gruppe bleiben, wo die Schüler sich nach ihm richteten, wie es Kleinkinder tun - für den Aufstieg des großen Kabbalisten genügte es vollkommen.
Wenn man entsprechend seinem Niveau das Höhere anstrebt, und die anderen es entsprechend ihrem Niveau machen - dann genügt dies, um das Licht der Unendlichkeit heranzuziehen.
Denn das Licht hält sich in der absoluten Ruhe auf, es ist überall ein und dasselbe, alles hängt vom Menschen ab, der es verwendet.
Deshalb gibt es keinen Unterschied zwischen der kleinen Gruppe von Anfängern und der großen fortgeschrittenen Gruppe. Alles hängt vom Menschen ab, inwiefern er die Bürgschaft wirklich anstrebt.
In dem Maß, in dem er sich in der Gruppe bemüht, bekommt er vom höheren Licht das Notwendige, er hilft den anderen und sich selbst voranzukommen.
Aus dem Unterricht nach dem Artikel “Bürgschaft” “, 17.09.2010


Krawuzi Kapuzi…Jod Hey, What hey… Jehova???
Kreuztragen auf kabbalistisch, oder habe ich diese heilige Schrift wieder mal falsch rum gelesen?

Auch dieser Artikel lässt das Herz eines jeden vertieft Suchenden höher schlagen… Banging Head

Diese Welt ist uns zum arbeiten gegeben, und nicht als Strafe
Es ist gesagt: “Wir werden es tun - und wir werden es hören”. Das heißt wir haben eine Möglichkeit, an der Verbindung zwischen uns zu arbeiten, selbst hier, in der materiellen Welt – “als ob” wir uns verbinden möchten. Deshalb befinden wir uns auch in dieser illusorischen, trügerischen Welt. Sie ist uns zur Hilfe und nicht als Strafe gegeben!
Wir befinden uns in der Gruppe in der Bewegung zum Schöpfer, und belügen uns selbst, indem wir die Spiritualität vorspielen, wie die Kinder, die das Leben von Erwachsenen vorspielen, als ob wir einander brauchen würden, und unseren Nächsten lieben würden – d.h. alles beginnt mit “als ob”. Aber sogar solche äußerlichen Bemühungen ziehen an uns das Licht heran, das zur Quelle zurückführt – uns an den Schöpfer annähert.Idea Idea Idea
Und im Endeffekt erreichen wir den Zustand “die Bürgschaft”, wo jeder damit bürgt, dass sein Freund die notwendige Begeisterung und die Kräfte für das Erwachen des Lichtes der Korrektur (des Erhaltens der Tora) haben wird. (Siehe den Artikel von Baal HaSulam “Gabe der Tora”).
Es bedeutet nicht, dass ich mich freue, mich von den Sorgen befreit zu haben, weil ich in eine solche Gesellschaft geraten bin, die für mich sorgen wird.
Die Bürgschaft gibt uns den Schutz vor unserem bösen Anfang, weil sie uns ermöglicht, die Sorge um uns selbst, durch die Sorge um die Gesellschaft zu ersetzen. So wie ich beginne, mich um die anderen zu kümmern, höre ich auf, mich um mich selbst zu sorgen.
Aber wie befinden uns immer noch unter der Gewalt “der Ägyptern” – so heißt in der Kabbala unsere globale Selbstsucht. Und je nach Erreichung der gegenseitigen Bürgschaft, können wir uns von der Macht “der Ägypter” befreien - “Auszug aus Ägypten”. Dann hören wir auf, uns wegen uns selbst zu sorgen, wir ersetzen also die persönliche Sorge - mit der Sorge um die Gesellschaft.
Aus dem Unterricht nach dem Artikel “Bürgschaft” “, 17.09.2010


Menschenskinder, ich werde bald selbst zum Mupped-Balkonknacki mutieren…Its Ok
Jeder Kinderpsychologe könnte dieser auffahrenden Gemeinde- alleine schon wegen ihres Herdentriebes - latente Angstpsychosen attestieren, denn was wird denn hier gelebt, welche Triebfeder steckt denn wirklich hinter einer derart beschwörenden, gruppenhaften Vorgehensweise?
Hätte ich keine Unterstützung von den Freunden in der Gruppe, wäre es nicht möglich in der Spiritualität voranzukommen.
Das Programmheft wie es leibt und lebt. Gezielt richtet es seine Aufmerksamkeit auf die Stammhirnregion des Schwarmbewusstsein, welches unablässig suggeriert- nur in der Gruppe bist du überlebensfähig. Braucht es das wirklich noch im 21. Jahrhundert?

Ja, vielleicht braucht es das, sonst gäbe es im Anschluss das Erwachen samt Durchtrennung der Nabelschnur nicht. Aber wann? Wann erwacht ein Mensch in sein wirkliches ICH? Sein DASEIN jenseits von Glaube –Liebe – Hoffnung und Programmheft. Hin zum freien Menschen, der sich seine eigenen Gedanken zum Leben macht...

Munter bleiben
Manuel
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010, 11:49    Titel: Au weia, Manuel...... Antworten mit Zitat

Du hast da einen gewaltigen Balken im eigenen Auge, mit dem Du auf die Darstellungen der Kaballisten blickst. Du siehst alles zu absolut, bist ein eiserner Individualist, so scheint es. Ich schrieb Dir schon beim letzten Einwand: lies es einfach noch einmal. Nimm dabei Deine Brille ab, und schau, was er wirklich zum AUsdruck bringt.

"Der Hang zum Herdentrieb" existiert nicht. Wenn Du den Nanga Parbat besteigst, dann tust Du das bestimmt allein, bei Deiner kritischen Einstellung gegenüber Gruppen, ist es nicht anders möglich. - Aber in einer Gruppe erreichst Du den Gipfel schneller und komfortabler. Du hast Deine Träger, die die Zelte und den nötigen Proviant auf viele Schultern teilen. Selbst diejenigen, die sich Dir (dem Enthusiasten, der den Gipfel stürmen will) nur angeschlossen haben, weil sie das Geld brauchen, das sie für das Tragen erhalten, haben Teil an Deinem Erlebnis der Gipfelstürmung, auch wenn sie nicht die gleiche Freude empfinden, wie Du - der Enthusiast, der den Augenblick voll würdigt, da er auf dem Gipfel über den Dächern der Welt steht und sich mit Gott verbunden fühlt. Vergleiche mal dieses Beispiel mit dem Kabbalisten (Enthusiast) in seiner kleinen Gruppe (Träger, Begleiter). Wird Dir nun klar, was dahinter steht.

Zu Deinem zweiten Einwand, zu einem Text, den ich jetzt eigentlich hier noch nicht behandelt wissen wollte. Hier behandelt er einen Fall, in dem sich einer einer pseudoesoterischen Gruppe anschließt, die einer Illusion unterliegen, sich gegenseitig umarmen bei jeder Gelegenheit, in einer Hochstimmung sind und einem Guro folgen, der sie eigentlich nur in gewisser selbstgefälliger Weise ausnutezn will, indem er seinem Ego huldigt, sich beweihräuchern lässt, oder insgeheim darauf spekuliert, dass er so möglichst viele Frauen unauffällig flach legen kann.... Das gibt es alles. Deshalb steht da am Anfang: wir belügen uns selbst......ein Fehlbeispiel.
Du kannst also selbst unter "die Räuber" fallen, in Deinem Bemühen um spirituellen Fortschritt. Selbst dann bist Du nicht verlassen, und wirst einen Fortschritt erleben. Was ist daran schlecht?

Mein Gott Manuel, nimm die Sonnenbrille ab, die die Welt in Dunkelheit hüllt. Licht ist selbst da, wo Du es nicht vermutest.

Liebe Grüße


Brudercr
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BeitragVerfasst am: 26.09.2010, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Nabend Brudercr
Es gab bei deinen letzten Postings bezüglich des Kabbalahverständnisses keinerlei Quellenangaben, ausser Links zu diesen beiden Seiten:
http://www.laitman.de/
http://www.kabbalah.info/germankab

Einen direkte Quellangabe zu den Texten habe ich leider nicht nachverfolgen können, so bitte ich um weitere Offenlegung der Verfasser/Verfasserin der Texte.
Als aufgeschlossener Suchender interessieren mich die Gedanken meiner Mitmenschen und ich möchte mich den Versuch hingeben, diese auf ihren Grundgehalt und deren Absicht zu erforschen. Dabei wünsche ich mir selbst eine vorurteilsfreie und persönlich nicht verletzende Herangehensweise. Was noch geübt wird:-)

Nachdem ich die Texte durchgelesen und ohne Brille - da ich keine trage-, durchgedacht und in dem Versuch den Verfasser in seinem Weltbild zu verstehen, durchgearbeitet habe, möchte ich ein womöglich persönlich nicht Verstandenes ggf. mit anderen Mitgliedern des Forums zur Diskussion aufwerfen. Vorab sind meine Bemerkungen als ein kritisch-konstruktives Anliegen zu betrachten.

Ich hoffe nun auf eine inhaltlich vertiefte Argumentation seitens des Verfassers dieses Threats. Mehr wollte ich eigentlich nicht bezwecken...

Anschliessend um auf deine letzten Äusserungen einzugehen "Der Hang zum Herdentrieb existiert nicht" möchte ich Bezug nehmend die folgenden Auszüge in den Raum stellen.

Die folgenden Zeilen sind nicht aus dem Zusammenhang gerissen und findet man unter http://www.laitman.de/ 5.Artikel

Der gemeinsame Raum
Veröffentlicht am Freitag, 24. September 2010

Du bist nicht auf das Ziel ausgerichtet, wenn du es nicht durch die Gruppe betrachtest.

Die Gruppe ist die Linse, die alle Strahlen der Sehkraft sammelt und sie auf das Ziel richtet, und ohne sie kannst du den Blick auf das Ziel nicht bündeln.

Nur in der Gruppe, in der allgemeinen Verbindung der Freunde, kann ich die Handlungen des Schöpfers enthüllen.

Wenn wir zwischen uns keinen gemeinsamen Raum, “gemeinsamen Platz” aufbauen würden, wo es nur das Geben und unsere Vereinigung gäbe, dann hätten wir keinen Platz, um den Schöpfer zu öffnen. Ich brauche mindestens noch jemanden, auch die minimale Gruppe - zwei Menschen.

Ich entscheide mich für die Einigkeit mit der Gruppe, und denke die ganze Zeit nur daran. In der Einigkeit, die wir schaffen, ” auf dem gemeinsamen Platz”, geschieht alles, worüber der Sohar und die Tora erzählen. Und wenn ich mit den anderen nicht verbunden bin, dann habe ich keinen Raum, um das zu eröffnen, worüber Sohar erzählt.


Den Grund solcher Behauptungen und die aus meinem Weltverständnis daraus abgeleitete, einhergehende Absage an das Individualwesen Mensch bzw. ob der Mensch ohne Gruppe keinen Zugang zum Schöpfer hat, wollte ich gerne diskutieren. Oder bist du noch immer der Überzeugung, dass in diesen Aussagen der "Herdentrieb" nicht in seiner Existenz latent vorhanden ist?

Schönen Abend noch
Manuel
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BeitragVerfasst am: 27.09.2010, 16:36    Titel: Herrje Antworten mit Zitat

Auf deutsch: ich verzichte auf den Herdentrieb. Er interessiert mich nicht. Aber ich verzichte genauso auf den Einzelkämpfer. Er interessiert mich auch nicht mehr. Das Schicksal wird ihn zurecht stutzen bis er sich wieder auf den Weg zurück zu Gott bequemt - in der Gruppe. Das Beispiel mit dem Nanga Parbat hätte Dir eigentlich alles erklären müssen.

Aber noch ein Beispiel dazu: Du wirst als Baby geboren, kein Mensch kümmert sich um Dich, keiner passt auf Dich auf, keiner spricht mit Dir, keiner hört Dir zu, keiner gibt Dir zu essen, keiner gibt Dir zu trinken - was wird aus Dir, Manuel? Nichts gescheites, ein dummes, totes Kind. Und warum? Weil die Gruppe, die Du gewählt hast - Deine Familie, Dich in Stich gelassen hat. Du wächst immer innerhalb einer Gruppe auf, aber Du willst es nicht sehen. Bist Du in einer Firma tätig, musst Du Dich auch dem Gruppenziel unterordnen, damit es Dir gut geht, sonst wirst Du gefeuert. Überall ist es das Gleiche.

Wenn Gott allgegenwärtig, allmächtig und allwissend ist, dann steckt er in Dir genauso wie in mir und jedem anderen. Glaubst Du nun, dass Du allein hinaufsteigen kannst, indem Du Deine anderen Bestandteile ignorierst, indem Du ihnen einen Herdentrieb zuordnest, dem Du Dich auf keinen Fall fügen willst? Oder willst Du Gott, in welcher Form auch immer, leugnen? Dann aber solltest Du Dich nicht mit der Kaballah (Überlieferung) befassen.

Dann gleich noch ein paar Hinweise dazu: wenn von 125 Stufen oder Verhüllungen die Rede ist, so ist das symbolisch für 5 x 5 x 5 und die 5 steht in der Numerologie für den Menschen und sein Leid. Wenn vonn 613 Begehren die Rede ist, die wir haben, so ist das ebenfalls ein Symbol: die Zahl 6 steht für die Wahlmöglichkeit zwischen zwei Vollkommenheiten und die 13 steht für den Wandel auf eine höhere Ebene, die dann stabil ist. Es ist immer schlecht, wenn Studenten der 1. Klasse in den Büchern der Abiturienten blättern, weil sie keine Chance haben, sie zu verstehen. Darin liegt die Tücke einer Internetseite, auf der man auch in aufbauendes Material blicken kann. Es wäre aber besser, erst den Grundkurs zu absolvieen und grundlegende Kenntnisse zu erwerben.


Liebe Grüße

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BeitragVerfasst am: 27.09.2010, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Nabend Brudercr!
Widerspruch vertragen können ist ein hohes Zeichen von Kultur Wink

Zum Thema Gruppenspiritualität:
"Wenn Hundert beinander stehen, verliert ein jeder seinen Verstand und bekommt einen anderen".
Diesen so treffenden Auspruch eines Friedrich Nietzsche, trifft das Thema mit dem Nagel auf den Kopf. Denn was ist es denn anderes, was http://www.laitman.de/ und http://www.kabbalah.info/germankab uns verklickern wollen, als ein Festhalten an einen bereits längst ausgedienten Zeitgeist.

Und dabei verdingt sich diese spirituelle Führerschaft durch suggestive Manipulation an des Menschen Seelenkraft. Und die, weil blind gläubig und willig sich erweitern wollend, retten sich oft aus puren energetischen Überlebensängsten auf diese bereits bereitgestellte Galleere.

Dabei ist es längst nicht mehr um die Kabbalah oder andere analoge Systemideologien bestellt, sondern hauptsächlich um das reinholen in das Boot. Diese Jünger werden so programmiert, dass sie meinen, die "schlechte" Welt könne man durch eine Gruppe verändern und GOTT werde nur innerhalb der Gruppe erfahren. Ja, das war lange Zeit so, bis zum ausgehenden Mittelalter. Die Rosenkreutzer sind da schon schlauer und etwas schwieriger zu durchschauen Twisted Evil

Dazu folgendes-
Es gibt Gläubige- meist blind folgende von Systemen und Ideologien- und es gibt Wissende. Ein Gläubiger allein kann kein Wissender sein. Umgekehrt kann ein Wissender ein Gläubiger sein, welcher seine Wissenskraft in Weisheit formt.

Auch wenn die Systemideologien in eine angewandte Form gebracht werden, welches du propagierst, und den Anschein besitzen, dass sie funktionieren, heisst das noch lange nicht, dass sie von fortdauernder Beständigkeit wären.

Das ist das Problem innerhalb der Matrix und ihres gelenkten Gruppengeistes. Und wer ist nun der Gelenkte? Derjenige der mitspielt und das Spiel aufrecht erhält und mit seiner (ungesehen) manipulierten Seelenkraft diese Matrix bestehen lässt und die Felder des elitären, gehirnwaschenden Systems dadurch am Leben teilnehmen lässt.

Und wie geht das? Ganz einfach...
Man nehme eine Ideologie, nehme ein paar unentwickelte, wissbegierige Menschenseelen, reibe ihnen das höhere Prinzip unter die Nase, lade danach ein paar Felder der hohen Ethik und Moral auf, veranstalte regelmässige Einschwörungstreffen und der Laden steht, wird praktisch zum Selbstläufer. Weil es ja das "GUTE" verkörpert.

Die Wahrheit ist- funktionieren kann auf Dauer nur ein System von weltweit freischaffenden, selbstdenkenden Individuen. Alles andere wird weiterhin über den Zeitgeist, ohne jeglichen Halt gebeugt werden und wird dem Kräftezerren der Mächte ausgeliefert sein.

Einmal ist es Maitreya, dann sinds wieder die Ausserirdischen, dann ists die Kabbalah und was willst du als nächstes in einem Forum für Freigeister auftischen? Das Selbsterkenntnis nur in der Gruppe möglich sei? Razz

Ich denke mal, die Ratten werden ihr Schiff nicht verlassen, warum auch, es sind noch genügend an Bord, die Wind in die bereits zerfahrenen Segel blasen. So ists halt mit der Gruppendynamik. Die Herde folgt der Energie und trifft sich dann zu später Stund in Hameln.
@Brudercr
Du wirst als Baby geboren, kein Mensch kümmert sich um Dich, keiner passt auf Dich auf, keiner spricht mit Dir, keiner hört Dir zu, keiner gibt Dir zu essen, keiner gibt Dir zu trinken - was wird aus Dir, Manuel? Nichts gescheites, ein dummes, totes Kind. Und warum? Weil die Gruppe, die Du gewählt hast - Deine Familie, Dich in Stich gelassen hat. Du wächst immer innerhalb einer Gruppe auf, aber Du willst es nicht sehen. Bist Du in einer Firma tätig, musst Du Dich auch dem Gruppenziel unterordnen, damit es Dir gut geht, sonst wirst Du gefeuert. Überall ist es das Gleiche.

Überall ist der Devoti ein gefragter Zeitgenosse. Und eben, weil es soviele Lakaien gibt, besteht die Welt aus lauter Lakaien. Lasst sie doch die Menschen feuern, was haben sie schon letztendlich zu verlieren in einem System, dass nur auf Expansion und Mehrwachstum ausgerichtet ist. Sie wollen eh nur deine Seelenkraft und dass du nicht in deine Kraft kommst, guter Bruder.

Auch wenn ein Mensch keine Ausbildung hat, aus den unteren Schichten kommt, seelisches Leid erfährt, kann er sich durch geistiges Brot und Hingabe an dieses eine Verbesserung der Lebensumstände schaffen. Ja, und dafür ist der solidarische Gruppengeist gut, dass sie Menschen auf dem Weg zu ihrer Selbstständigkeit Unterstützung geben. Aber dann und eines Tages, sollten sie sich der Einmaligkeit und der Heiligkeit des Individuums besinnen und nicht den freien Willen des Menschen missbrauchen. Und vielleicht auch aufhören so ein Geschwafel an den Tag legen...-
"Nur in der Gruppe, in der allgemeinen Verbindung der Freunde, kann ich die Handlungen des Schöpfers enthüllen.
Ich entscheide mich für die Einigkeit mit der Gruppe, und denke die ganze Zeit nur daran. In der Einigkeit, die wir schaffen, ” auf dem gemeinsamen Platz”, geschieht alles, worüber der Sohar und die Tora erzählen."

Das mein Guter hat nichts mehr mit Sohar und der Tora gemeinsam, sondern ist suggestiver Seelenfang, hinlänglich und im Fachschargon als GEHIRNWÄSCHE bekannt. Sektoides Vorgehen, und eine ausgehende Gefahr, als Mittel zum Zweck für die Machenschaften der Gruppe benutzt zu werden.

Da hilft nur DENKEN und hoffen, dass der Mensch sich mit dieser Tugend eines Tages erfolgreich auseinanderzusetzen beginnt...

Wünsch dir was
Manuel

Ps.: Wenn ich auf den Nanga Parbat möchte, mutiere ich vorher noch zum Yeti und lege mich auf die Lauer, bis eine Gruppe von Rosenkreutzer und anderer Jüngerschaft vorbeikeucht. Und dann erschrecke ich sie, indem ich ihnen zugrunze: "MUNTER WERDEN!!!"Laughing
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BeitragVerfasst am: 28.09.2010, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Brudercr
Wie du schon richtig erkannt hast, ausschliesslich als Individuum kann der Mensch nicht wirklich existieren, genauso wenig, wie er zukünftig als reines Gruppenwesen existieren kann, da die Blutsauger der Nation über einen Wach-, Kontroll,- und Leistungsstaat es auf ihn abgesehen haben.

Deswegen hat der individuelle Mensch eine Dienstbarkeit an die Gemeinschaft zu richten, nämlich das Prinzip der Freiheit als notwendiges Prinzip einer neu auferstehenden Erde zu bereiten.

Freiheit führt über das Denken, das vertiefte Auseinandersetzen und ergründen wollen der Absichten, welche die Weltenlenker zwecks Eigennutz auf das ihr geglaubte Untertanentum stülpen.
Da sollte man ansetzen, in dem verifizieren und lernen aus der Geschichte heraus. Und natürlich dem Versuch sich zu ergeben, eine darin verborgen liegende Logik zu erkennen. Eine vertiefende Erkenntnissuche führt demnach den Menschen in die erweiterten, nicht mehr von äusseren Trug-, und Scheinbildern manipulierten Räume des Daseins.

Das beginnt im Mikrokosmos Mensch, der als hochinteressantes, energetisches Wunderwerk in einem dreidimensionalen Zeit- Raumkontinium inkarniert ist (falls er das ist Wink )und führt über das weltliche Aussenbewusstsein zum Makrokosmos, dem Weltenaether, aus dem bekanntlich jede Schöpfung hervorgegangen ist.

Es gibt da so ein garstig Wort bei den alten Philosophen – SELBSTERZIEHUNG. Wer sich in die Selbsterziehung begibt, der wird auch eines Tages dazu reif sein, anderen die Selbsterziehung zu ermöglichen. Niemals sollte dabei jedoch eine Absicht auf einen anderen Menschen als sich selbst gerichtet sein.

Schönen Tag noch
Manuel
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BeitragVerfasst am: 28.09.2010, 12:49    Titel: Jetzt weiß ich nicht,... Antworten mit Zitat

hast Du es nun teilweise verstanden oder nicht. Du "musst" weniger streng logisch denken, sondern mehr Analogieschlüsse machen.
Verändern kannst nur Du Dich, kein anderer wird es bewirken. Die Kabbalisten sprechen von einer Gruppe, in der Du ein starres Instrument siehst, das es nicht ist. Der Mensch arbeitet immer in Gruppen, auch wenn er es leugnet. So gehörst Du z.B. zur Gruppe der "Earthfiles-Diskussionspartner". Dabei bist Du einem Herdentrieb gefolgt? Oder willst ihnen nur paroli bieten?
Auf jeden Fall wirkt es für mich, als würdest Du Dich ständig geistig erniedrigen, indem Du andere auf ein Podest stellst, das es tatsächlich nicht gibt. Lies mal den Thread bei Blacksnacks über das Buch "Jetzt" von Tolle. Vielleicht verstehst Du Dich dann besser. Ich will ja nicht mit Dir schimpfen, aber Du solltest da mal ein wenig für Dich tun. Das Universum ist analog, nicht digital. Also schau nach Analogien. Die geistige Ebene ist nur eine Ebene von mehreren und sie funktioniert analog. Aber noch stärker analog als die meisten glauben, so ist die Wirkung eines Meditierenden 1, die Wirkung von zwei zusammen Meditierenden 4, die von drei zusammen Meditierenden 9. So ist eine Gruppe immer empfehlenswert. Auch wenn Du zur Gruppe derjenigen zählst, die jeden Montag abends um 9 eine Kerze entzünden und für den Frieden beten, gehörst Du zu einer Gruppe, aber Du folgst keinem Herdentrieb. Du hast nur ein gemeinsames Ziel mit den anderen, die bei sich zu Hause das Gleiche tun. Du willst Frieden.

Liebe Grüße

Brudercr


So, nun weiter mit den Grundlagen
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 28.09.2010, 12:50    Titel: Nummer 4 Antworten mit Zitat

Es gibt keinen Zwang im Spirituellen
- Bedingt spirituelle Entwicklung, dass man sich mit wenig zufrieden gibt?
- Weshalb begannen die Menschen von Kirchen weg, hinaus in die große weite Welt zu laufen?
- Weshalb sagt die Kabbala nicht "es ist verboten" und "schäm dich"?
- Wieso nehmen Menschen Drogen?
- Wie beginne ich meine Korrektur?
Ist es das Ziel, den Einsatz der fünf Sinne auf ein Minimum zugunsten des sechsten Sinnes einzuschränken? Vollkommen durch den sechsten Sinn zu leben und durch die fünf Sinne- nur ein wenig zu atmen, ein bisschen zu essen...? Nein. Genau das Gegenteil, weil nichts von Oben kommt, das nicht aus einem Grund kreiert wurde. Vielmehr existieren alle Dinge, die von ihrem Ursprung aus hierhin hinabgestiegen sind, in ihrem Ursprung, oder während des Abstiegs, in einer sogar erfrischenden und größeren Form. Alle Wünsche sind sehr groß, sogar die einfachsten. Ihr werdet sehen, dass ihr viel hungriger werdet. Diese erhöhte Intensität werdet ihr auch bei allen anderen Genüssen feststellen. Wieso geschieht das? Dies ist kein Scherz, darüber wird auch sehr explizit in Büchern über die Kabbala geschrieben. In der Kabbala gibt es nichts zu verbergen, wir sprechen über Seelen. In der Tat werdet ihr Raum für Genuss entwickeln. Wenn ihr Raum für einen kleinen Genuss habt, dann braucht ihr nichts weiter; so wie ein rechtschaffener Mensch nur ein Glas Wasser und eine Scheibe Brot möchte und, so Gott will, nur dies". So wirst du aber kein Kabbalist. Ein Kabbalist muss die ganze Welt schlucken, und ganz allmählich beginnen wir dieses durch das Licht, das zu uns gelangt, zu spüren. Man muss auch beachten, dass die Kabbala nicht vorschreibt, man solle aufhören zu empfangen. Im Gegenteil, die Weisheit der Kabbalah erklärt, dass man empfangen und in vollen Zügen genießen soll, auf bestmögliche Weise und soviel wie möglich. Diese Konzepte sind jedoch kompliziert und setzen echte Weisheit voraus. Allem zuvor: wir lernen alles über die Methode, die Fähigkeit zu empfangen zu entwickeln. Nein, keineswegs um unsere Sinnesempfindungen einzuschränken, nein. Einem Kabbala-Studenten ist es untersagt, sich von der Gesellschaft zurückzuziehen oder sich irgendwelche Restriktionen aufzuerlegen. Er muss wie gewöhnlich weiter funktionieren; die Kabbala verpflichtet zu heiraten, ein normales Leben zu führen, zu arbeiten, Militärdienst zu leisten und all das zu tun, was Menschen seiner Generation tun. Es steht geschrieben: unter meinem Volk verweile ich". Dies bedeutet, dass ich wie jeder andere durchschnittliche Mensch meiner Generation funktionieren soll.
Und ich bemerkte dies bei meinem Lehrer. Wenn ich verschiedene Sachen einkaufen ging oder um ihm etwas Besonderes zu bringen, pflegte er zu sagen: „Frag alle, soviele wie du kannst, und bring mir die durchschnittliche Meinung von was auch immer sie alle denken oder verwenden. Andernfalls ist es verboten." Dies galt auf für die kleinsten Angelegenheiten. Sogar als wir im Spital zugelassen wurden, wo wir manchmal keine andere Wahl hatten und ein privates Zimmer belegen mussten, aber normalerweise bekamen wir ein Zimmer wie alle anderen auch. Hier handelt es sich um das entgegengesetzte Prinzip: wer immer etwas Besonderes nur für sich selber verwendet und nicht für alle, der verliert.
Praktisch bedeutet dies, man soll weiterhin wie bisher sein und sich selber keine Einschränkungen aufbürden - dies hat nichts mit Heiligkeit zu tun. Im Gegenteil, wir haben zwei Herangehensweisen an diese Welt: es gibt den Ansatz Erziehung durch Moral" und es gibt Erziehung durch innere Entwicklung". Die Moral sagt uns: „dies ziemt sich nicht, schäm dich, tu es nicht, tu dies nicht, tu jenes nicht.“ Sie schlägt dir die ganze Zeit auf die Finger und sagt: „Nicht anfassen!". Dadurch grenzt sie den Menschen ein, und er kann sich nicht entwickeln. Sie eignet sich gut für „gewöhnliche" Menschen, um sie im Zaum zu halten. Derjenige, der über ein ganzes Volk herrschen möchte, geht genau nach diesem Ansatz vor. Und in Wahrheit klappte dies fast bis zur jetzigen Gegenwart, weil die Menschen noch nicht derart entwickelt waren. Die Seelen hatten noch nicht das Niveau erlangt wie jenes der Menschen der letzten Generation, in welchen das spirituelle Gen zu erwachen begann. Sie sind nun an einen Punkt gelangt, an welchem sie bereits ihr Inneres – ihren Punkt im Herzen - nähren müssen. Davor funktionierte der moralische Ansatz gut, er stützte die Menschen. Alle waren religiös und gingen in die Gotteshäuser, kamen wieder heraus, lernten und alles verlief angenehm.
Bis man an den Punkt gelangte, wo der Wille zu empfangen wuchs und dieses spirituelle Gen sich selbst schon fast vollständig realisiert hatte. Es verblieb in unserem Inneren nur den sechsten Sinn zu öffnen und sodann in die spirituelle Welt voranzuschreiten. Wir können selbst feststellen, dass Erziehung durch Moral heute nicht mehr funktioniert. Moralische Erziehung wirkt nicht mehr, man kann niemandem mehr sagen „schäm dich". Wenn man dies zu jemandem sagt, wird dieser Mensch später keine andere Wahl haben als anzufangen, Drogen zu nehmen. Ist dies einmal geschehen, ist er am Ende. Man kann daran nichts ändern und muss ihn seiner Entwicklung überlassen.
Deshalb lehrt uns die Kabbala nicht "schäm dich" zu sagen, den Menschen in nichts einzuschränken, genau das Gegenteil. Im Gegensatz zur moralischen Methode, der zufolge „diese Welt nichts wert ist und es nichts gibt, was man von ihr braucht und man sich nur dem Spirituellen widmen soll". Die Kabbala sagt dazu: Nein, diese Welt ist sehr gut und man kann sich hier vergnügen, das ist ganz sicher. Dass du nicht dazu imstande bist, nicht kannst oder nicht die Gelegenheit dazu hast, ist eine andere Angelegenheit, aber sag das nicht über diese Welt. Ihr müsst jedoch selbst entdecken, dass das Spirituelle viel großartiger, reicher und attraktiver ist als alle materiellen Reichtümer.
Wieso schafft eine moralische Erziehung dies nicht? Weil sie einem nicht den Zugang in die spirituelle Welt öffnet. Sie ist nicht in der Lage einem Menschen zu sagen, „schau, du musst dieses jenem vorziehen oder:“schau, es ist klar, was im Spirituellen existiert". Die Kabbala tut genau dies, sie eröffnet einem Menschen die spirituelle Welt und sowieso wird er auf bestmögliche Weise und ohne jegliche Restriktion beide Welten bewältigen. Es gibt keinen Zwang im Spirituellen, dies ist ein sehr wichtiges Gesetz. Es gibt keine Nötigung, auch dir selbst gegenüber nicht. Sobald man beginnt den sechsten Sinn zu spüren, beginnt man ganz allmählich die fünf Sinne kritisch zu betrachten und erkennt in welchem Ausmaß man in einer Illusion lebt. Dies ist keine Illusion, man kleidet die fünf Sinne in den sechsten Sinn und nimmt diesen wirklich als eine Perspektive. Du kannst fragen: „Weshalb ist der sechste Sinn eine Perspektive? Lass mich ein paar Kanäle, wie es sie in dieser Welt gibt, haben."
In Wahrheit gibt es im sechsten Sinn auch fünf Kanäle, die so genannten Fünf Sephirot: Kether, Chockmah, Binah, Tipheret, Malkhuth. Und die Eindrücke, die wir darin gewinnen, werden Fünf Lichter genannt: Nephesh, Ruach, Neschama, Chaja, Jechida. Im Spirituellen heißen sie genau so: Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten. Nur wir nennen dies „ein Sinn". Wieso? Weil wir ihn als ein Gesamtpaket empfangen. In unserer Welt kann man blind sein, Gott behüte, oder taub. Im Spirituellen ist dies nicht möglich, wenn man empfängt, empfängt man das ganze Paket, das gesamte NaRaNChaJ (Nephesh, Ruach, Neschama, Chaja, Jechida) und dann kleiden sich die Sinne selbst ineinander und kreieren darin einen Eindruck, ein vollständiges, perfektes Bild. Es gibt niemand, der in dieser Welt geboren wurde und der einen Eindruck oder Reiz von unseren fünf Sinnen erhält, ohne dass diese in ihm etwas auslösen. Man könnte sagen, dass wir von Ort zu Ort ziehen ohne Empfindung für Spiritualität, ohne jegliches Verstehen darüber - wir haben nicht einmal ein Verlangen danach. Nehmen wir an, dass ich in irgendeinem Dorf lebe, dass mein Vater Hirte war, ich auch wie er Hirte bin so wie auch mein Sohn und mein Enkel; so funktioniert es und geht immer weiter. Letztendlich ist dies auch bei uns so. Die Frage ist: „Tun wir etwas, indem wir einfach in dieser Welt mit unseren fünf Sinnen leben? Oder erhalten wir lediglich Informationen und Materialien und geben beides wieder zurück, und am Ende kommt nichts dabei heraus?“
Jede einzelne dieser Aufzeichnungen in uns hat immer ihr persönliches, sehr eigenes NaRaNChaJ, selbst in unseren Aufzeichnungen und auch später, wenn sie alle zusammenkommen, geben sie uns ein perfektes Bild vom Anfang bis Ende, als ein vollständiges Bild. Unser ganzes Leben, dieses Leben sowie alle vorherigen, waren nicht zwecklos, der Mensch lebt nicht per Zufall. Deshalb ist es verboten, auch den niedrigsten Menschen zu verachten.
Diese Geringschätzung kann auch in der Überlegung geäußert werden, weshalb der Mensch nicht die Gelegenheit nutzt, die er erhalten hat, um Zugang zum Spirituellen zu finden. Das heißt, man soll ihn nicht verachten, aber versuchen ihn dazu zu bringen. Aber ihn einfach verachten - nein. Im Gegenteil, würde ich sagen. Baal HaSulam sagt, dass sogar (die Existenz ) für die kleinste Laus oder ein kleines Insekt, ganz egal was, ihre Existenz nötig ist. Und deshalb wurden sie kreiert und auf diese Art ausgewählt, damit sie ihre winzige Aufgabe innerhalb des allgemeinen Willens erfüllen können.
Bevor nicht der gesamte Wille in all seinen Einzelheiten erfüllt wird, kann sich nichts ergeben. Deshalb darf man Menschen, die sich noch nicht zum Spirituellen hingezogen fühlen, nicht verachten; ihnen helfen, ja. Indem man ihnen hilft, hilft man sich selber, weil wir alle innerhalb desselben Systems eingebunden sind. Wenn die Kabbala Platz für Genuß entwickelt, um welche Art von Einschränkung handelt es sich dann?
Der Schöpfer schuf den Willen zu empfangen. Was bedeutet es, dass der Wille zu empfangen sich vom Schöpfer hinweg bewegt? Der Wille zu empfangen bleibt derselbe, er ist nicht fähig sich selber einzuschränken, er schränkt sich ein, nicht das Geben zu empfangen. Es gab sehr viel Raum hier, um das Licht zu empfangen, danach war er geschlossen; dies nennt man Kontraktion (Zimzum). Es ist nicht die Kontraktion des Willens zu empfangen selber, das gesamte Volumen bleibt, dieser Raum behält dasselbe Volumen, dieselbe Kapazität, es fand nur ein Zimzum statt. Das heisst, er ist nicht
geschlossen, aber es gibt eine Abdeckung (Schirm, Masach). Wie öffnet man diese Abdeckung? Die Abdeckung, die vorher existierte, war keine richtige. Wir brauchen die Abdeckung nur dann zu öffnen, wenn wir die Absicht haben wieder nach oben zu steigen. Nicht um hier zu empfangen, sondern so dass jedes Empfangen eine Erhebung auf die 125 Stufen der Leiter bedeuten würde.
Womit beginne ich meine Korrektur? Ich führe eine Kontraktion aus, nehmen wir an, die Erste Kontraktion, und dann öffne ich mich selber soweit, wie ich mich über meinem gegenwärtigen Zustand erheben kann, und noch höher, sodass alles dauernd in Bewegung ist. Nur so können wir beginnen, den Masach zu öffnen. Wenn ich das Licht empfangen und in seine Richtung vorwärts kommen kann, dann öffne ich mich selber für den Empfang des Lichtes. Andernfalls werde ich in meinem gegenwärtigen Zustand bleiben bis ich genügend Kraft für die sogenannte Barriere (Masach) erhalte, so dass die Fülle (Schefa) für die Entwicklung empfangen werden kann.
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BeitragVerfasst am: 28.09.2010, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Womit beginne ich meine Korrektur? Ich führe eine Kontraktion aus, nehmen wir an, die Erste Kontraktion, und dann öffne ich mich selber soweit, wie ich mich über meinem gegenwärtigen Zustand erheben kann, und noch höher, sodass alles dauernd in Bewegung ist. Nur so können wir beginnen, den Masach zu öffnen. Wenn ich das Licht empfangen und in seine Richtung vorwärts kommen kann, dann öffne ich mich selber für den Empfang des Lichtes. Andernfalls werde ich in meinem gegenwärtigen Zustand bleiben bis ich genügend Kraft für die sogenannte Barriere (Masach) erhalte, so dass die Fülle (Schefa) für die Entwicklung empfangen werden kann.

Nur eine Frage, eine einzige, dann gebe ich Ruhe. Was ist das für ein Licht das hier empfangen wird?

LG. Manuel
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BeitragVerfasst am: 28.09.2010, 19:26    Titel: Antworten mit Zitat

Er muss wie gewöhnlich weiter funktionieren; die Kabbala verpflichtet zu heiraten, ein normales Leben zu führen, zu arbeiten, Militärdienst zu leisten und all das zu tun, was Menschen seiner Generation tun. Es steht geschrieben: unter meinem Volk verweile ich". Dies bedeutet, dass ich wie jeder andere durchschnittliche Mensch meiner Generation funktionieren soll.

Ohne Worte...
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BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 15:42    Titel: Das Licht Antworten mit Zitat

Das Licht steht als Synonym für Gott, göttliche Energie, kosmische Energie. Du würdest wahrscheinlich sagen, ich öffne mich für den Empfang kosmischer Energien. Durch diese Energien werden alle Deine Zellen energetisiert, verjüngt, mit Energie angereichert. Du musst nur offen dafür sein. Ich darf das an einem Beispiel zu erläutern versuchen:

Ich gebe jemanden durch Handauflegen Energie. Ich bin der festen Überzeugung, dass ich ihm meine Energie gebe. Die Folge ist, dass ich mich damit der kosmischen Energie verschließe, Energie an den Patienten gebe, selbst geschwächt zurückbleibe. Das hast Du oft bei Heilern, die da sagen: mehr als 6 Patienten kann ich nicht am Tag behandeln. Manche - sogar berühmte Geistheiler - werden dadurch mit der Zeit selbst krank. Dir kann es auch passieren, Du sitzt in einer Kirche und hinter Dir setzt sich jemand, plötzlich hast Du den Eindruck, Du verlierst Energie, der zieht sie Dir ab. Das passiert auch tatsächlich. Weil Du eben denkst, der nimmt mir Energie.

Gebe ich dagegen beim Handauflegen Energie in dem vollen Bewusstsein, dass ich nur Kanal bin, dass die göttliche Energie (das Licht) nur durch mich hindurchfließt, so kommt von "oben" soviel Energie nach, dass ich keinen Mangel erleide. Einfach nur, weil ich mich geistig geöffnet habe. Jesus drückte das aus, indem er sagte: ich und der Vater sind eins. Ich bin mir also meiner Einheit mit Gott bewusst, weiss, dass ein unendlicher Vorrat bereitsteht und nachgeliefert wird - und erleide dadurch auch keinen Mangel an Energie. Hier kannst Du noch mal schauen bei einem Geistheiler, wie der das beschreibt: www.drevermann.de/cms/

Du schreibst: nur eine Frage, dann gebe ich Ruhe, oder so ähnlich. Niemand verlangt, dass Du Ruhe gibst. Es geht nur eben leichter, wenn man beim Thema bleibt, und erst einmal die ersten Rationen verdaut, bevor man sich den weiteren widmet, die darauf aufbauen.

Dazu gibt es auch eine Geschichte aus der Kaballah: Im Traum gelangt ein spirituell Suchender in einen Saal, der bis zur 5 m hohen Decke reichende Regale gefüllt mit Büchern der Weisheit hatte. Er griff sich ein Buch mit interessantem Titel und begann darin zu lesen. Aber er fand, da stünden nur für ihn leichte einfache Dinge. Er schaute sich nach einer Leiter um. Dann stieg er hoch bis unter die Decke. Da standen Wälzer - Einheit mit Gott, die göttliche Magie etc - er packte sich die Arme voll, wollte den Rückweg antreten. Da fielen sie ihm aus den Händen auf den Boden. Eilig stieg er herab und schlug ein Buch auf. Zu seinem Erstaunen hatte das Buch nur leere Seiten. Er griff zum nächsten Buch....am Ende hatten alle seine Bücher nur leere Seiten.

Er hatte lediglich zu Büchern gegriffen, die zu lesen, für ihn nicht an der Zeit war. Sie waren noch zu unverständlich für ihn. Deshalb konnte er nichts erkennen, fand nur leere Seiten. Was ich nicht verarbeiten kann, ist wertlos. Deshalb soll ich ja auch in der Familie bleiben, meine Arbeit tun etc. Ich soll einfach auf Gott Vertrauen, dass er mir die Aufgaben so stellt, dass es für mich der schnellste Weg zurück zu ihm ist.

Es gibt auch keinen Menschen, der mehr wert ist als ein anderer. Es gibt keinen, der weiter ist, als Du. Es gibt nur welche mit anderen Lernaufgaben in dieser Inkarnation, sodass sie Dir erscheinen als seien sie weiter - oder auf dem Holzpfad, je nachdem wie Du es empfindest. Aber das ist die Realität, die Du für Dich schaffst, mit der Du leben musst bis Du Dich dem Licht öffnest, erkennst dass alles Persönlichkeiten sind, die eine Seele in Inkarnation schickte, alle Seelen aber perfekt sind, alles eins ist mit Gott.

Liebe Grüße

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BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

Also was jetzt? Gott, göttliche Energie, kosmische Energie, kann doch nicht alles dasselbe sein?

Ich kann mir nicht helfen guter Brudercr, aber irgendwie errinnern mich diese Posts an ein Missionarswerk. Pfaffen, welche sich hinter ihren „Evangelien“ verstecken, nehmen ihre Bibel (Sohar,Tora) unter die Arme, fallen rudelweise über ein religiös bedürftiges Land her und meinen durch ihren wahren Zugang zum Schöpfertum und ihrer „unwiderstehlich“ ausstrahlenden Gruppenkraft, die Wahrheit unters Volk jubeln zu müssen.

Hab mir schon gedacht, dass du nicht weißt was Astralebenen sind. Astralebenen sind Zwischeninstanzen zwischen dem inkarnierten Lebendigen und dem Quellbewusstsein. Man erkennt sie daran, dass sie das beständige Streben verkörpern, mit dem Lebendigen - speziell mit dem Menschen - eine Verbindung eingehen zu wollen.
Freies Quellbewusstsein erkennt man daran, dass es keine Absicht inneträgt, sozusagen völlig neutral dem Menschen zur Verfügung steht. Da kommt nix von oben!!! Der Mensch entwickelt sich durch ein geistvoll-beherztes Erkenntisstreben in Richtung Quellbewusstsein und somit wird er eines Tages ein Teil dessen werden.

Lass mich noch weiter ausholen, um es bildhaft zu veranschaulichen- ein Vergleich.
Der Blick aus dem Paterre eines zehnetagigen Wohnhauses sieht anders aus, als aus der siebten Etage, wie man sich leicht vorstellen kann. „Gott“ wohnt bekanntlich in allen Etagen. In unserem Fall sieht es so aus, dass der in dem Haus wohnende Gott zu den Menschen, welche in den Etagen 1-5 sich aufhalten, auf sie niederfährt. Heißt im Klartext - zwischen Etage 1-5 ist das Astralbewusstsein - samt seinen gruppenhaften Aufläufen - angesiedelt.

Ab der Etage 5-10, fährt „Gott“ nicht mehr hernieder, weil diejenigen Geistseelen, welche sich in die erweiterten Etagen hineinentwickelt haben, es vermögen, aus sich selbst heraus Lebenskräfte zu generieren. Beispiel Inspirationen die aus inneren Gedankenbemühungen kommen. Diese Ebenen (5-10) kann man bezeichnen als freies Energiefeld. Kann man das verstehen?

Ergo, die Etage, die nach der 5. kommt, da braucht man sich nicht mehr dem „Göttlichen“ als Empfangsmodul zu öffnen, hingeben, beten (meist anflehen), anrufen, channeln, lichtmagische Einweihungen betreiben….usw., sondern man hat bereits durch Arbeit an sich, die niederschwingenden Astraleben durchdrungen, abgelegt, zurückgelassen, und ist dadurch ein freier Mensch geworden.
Einzig und alleine sich zu sammeln, sich in Andacht zu üben, sich zu besinnen, freies meditieren, für erstrebenswertes geistiges Brot zu sorgen, Nächstenliebe üben, wären vollkommen ausreichend um ein vertieftes „Gotteserlebnis“ hervorzurufen.

Man kann sich nun unschwer vorstellen, dass die Astralebenen etwas mit dem „herdentriebigen“ Gruppenbewusstsein zu tun haben müssen und das freie Energiefeld man daran erkennt, das Individualität in den Menschen einzieht. Dies ist die logische Konsequenz, welche sich aus der Natur von Entwicklung ergibt. Kann man das verstehen?

Da das Lebendige im Universum Entwicklung beansprucht, ist es grundsätzlich immer eine Frage der Zeit, bis die nächste Generation von Reifephasen sich auf den Weg macht. Der Weise hält es nicht auf, der Törichte stets zurück.

Nun, wenn du mit mir „schimpfen“ willst, was du mir angedroht hast, dann möchte ich dir folgendes entgegenstellen.
Gell, du merkst es nicht einmal, dass die Nieten auf dem Schiff, mit dem du dich stur heil auf den offenen Ozean hinaus bewegst, bereits ihre Köpfe verloren haben. Und das nachlässige dabei, du bist nicht mal selbst Kapitän auf deinem Dampfer, sondern um es salopp auszudrücken – blinder Passagier.

Und ich kann mir schon vorstellen, was dich veranlasst solche Posts reinzustellen. Wahrscheinlich guckt man dabei auf das 51% Prinzip. Entspricht mehr als die Hälfte der gepixelten Worte einer annähernden Wahrheit, sind die anderen 49 % der nichtssagenden Gedankengänge bereits wieder aufgewogen.

Und ich kann mir weiters gut vorstellen, dass meine unbequeme Art manchmal nervt, indem ich des öfteren den Versuch unterliege das Haar in der Suppe zu suchen. Jedoch ich wäre heilfroh gewesen, wenn es in diesem Threat nur an einem Haar gelegen wäre. Hingegen wurde bei dieser Art von Kabbalahphilosophie, was für mich ausschließlich als Mittel zum Zweck verwendet wird, ein ganzer Skalp darin versenkt.

Prüfst und verifizierst du wirklich die Texte bevor du sie reinstellst? Mal ganz im ernst...

Michaelische Grüsse
Manuel
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BeitragVerfasst am: 29.09.2010, 22:32    Titel: Was soll ich noch sagen... Antworten mit Zitat

1. ich schrieb: ich will nicht mit Dir schimpfen - Du machst daraus, ich hätte Dir gedroht, Dich zu beschimpfen....

2. ich habe kein Wort über Astralebenen geschrieben, wie kommst Du jetzt aui so etwas?

3. ich habe geschrieben, dass ich die Lektionen etwas ausgebessert habe, soweit das Deutsch schlecht war.

4. Missionarsarbeit kannst Du nur für eine Kirche leisten. Arbeiten mit der Kaballah kannst Du, ganz egal, welcher Religion Du angehörst.


Liebe Grüße

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