Black2007 Earthfiler

Anmeldedatum: 19.10.2007 Beiträge: 2309 Wohnort: Innsbruck-Österreich
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Verfasst am: 20.09.2010, 22:23 Titel: EINE ERNEUERTE BEKANNTSCHAFT |
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Wenn jemand dachte – und seien wir ehrlich, das sind gar nicht mal wenige – dass die Typen und ihre Handlanger, welche die “Neue Weltordnung” voranbrachten, dass die sich jetzt beschaulich zurückgelehnt haben, so wurden wir die letzten Tage über eines besseren belehrt! Wenn jemand überhaupt je daran glaubte, dass es wirklich Gruppen innerhalb der menschlichen Gemeinschaft gibt, die sozial so verkümmert und moralisch so degeneriert sein müssen, um ihre eigene Spezies zu verraten und zu verkaufen, um des Profits und eines alten mysteriösen Planes wegen, den sie selbst vermutlich kaum überschauen können.
In letzter Zeit – die letzten 3 Monate etwa, fiel mir immer öfters auf, dass zuvor fast fanatische “Verschwörungsfreaks”, die stets und hinter fast allem eine Verschwörung vermuteten, dass es einigen dieser Leute mittlerweile geradezu peinlich ist, darauf angesprochen zu werden! Es sind einige Webseiten, die einfach sang und klanglos zudrehten. Aber das beste erlebte ich jüngst, anläßlich einer Begegnung in der “wirklichen Welt”, die mir doch allemal lieber ist. Ein “Highlight” sozusagen - aus dieser Begegnung, kann ich gerne wiedergeben:
Ich will dabei gar nicht so sehr ins Detail gehen, es reicht völlig, den “Schlüsselsatz” meines Gesprächspartners zu erwähnen. Er lautete: “Es gibt keine Verschwörungen! Das sind alles nur Einbildungen, wir haben komplizierte Abläufe, die wir wohl nicht ganz verstanden haben, für uns vereinfacht.”
WAS REDET DER DA?
Ich fand’s übrigens ziemlich verdächtig, dass er in seiner Wortwahl - fast ganz -einem gängigen Klischee folgte, mit dem versucht wird, uns gegenüber einer breiten Öffentlichkeit blöd dastehen zu lassen. Ich meine, selbst wenn jemand mal auf einem “falschen Dampfer aufsitzt”, und sich geirrt hat, indem was er vermutete und wahrscheinlich einer Desinformations Operation zum “Opfer” fiel, dann ist das weder schlimm, noch muss einem das “peinlich” sein. Peinlich?! Ich glaub es “zieht”!
Junge, Junge, Junge, was hab ich in meinem langen Leben nicht schon alles geglaubt, gedacht und gemeint –> pah, Schnee von gestern. Das ist kein Grund zum “peinlich” sein, ganz im Gegenteil: Hat man dadurch etwa nicht eine ganze Menge gelernt? Nämlich wie die Dinge eben NICHT sind, NICHT funktionieren – und wahrscheinlich eine ganze Menge davon. An diesem Punkt aufzugeben und quasi das Gegenteil anzunehmen, ist der falsche Schritt. Aber gut, das muss letztlich ein jeder selbst Wissen, schließlich sind wir es, welche die Konsequenzen tragen und vor uns rechtfertigen müssen.
Nur: Meiner einer Ansicht nach, hat der “gute Mann” allen Grund peinlich berührt zu sein! Nein, NICHT weil er “früher an eine globale Verschwörung glaubte”, sondern deswegen, weil er JETZT sich selbst, seine eigene Intelligenz beleidigt! Soll wirklich alles, wovon er überzeugt war und er – wie er gerne sagte – “durch langes überlegen draufgekommen” ist, soll er sich wirklich so gründlich geirrt haben? Oh und übrigens, dann nämlich meine Wenigkeit gleich mit!
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Gruß, Steven Black _________________ ICH BIN FREI! |
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