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Ist J. W. von Goethe als Rudolf Steiner wieder Inkarniert?

 
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Solve_et_Coagula
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BeitragVerfasst am: 03.12.2010, 00:00    Titel: Ist J. W. von Goethe als Rudolf Steiner wieder Inkarniert? Antworten mit Zitat

Ist Johann Wolfgang von Goethe als Rudolf Steiner wieder Inkarniert?

von Siegfried Schmid

Bild 1: Geburtsradix von Goethe
http://www.astro-sesam.ch/Goethe-Steiner.asp

Goethe bekam eine sehr gute Erziehung, er wurde gemeinsam mit seiner Schwester und zeitweise seiner Mutter vom Vater und durch Privatlehrer in den damals üblichen Fächern und Sprachen (Lateinisch, Griechisch, Französisch, Englisch und Hebräisch) unterrichtet. Er erhielt Unterricht im Tanzen, Reiten und Fechten. Er war eher ein Musterknabe als ein Raufbold, lernte leicht, wenn man seinem Spieltrieb freien Lauf liess.

Sein Radix in Kürze. Wir wollen an einem einfachen Beispiel den Eingangstitel oben erläutern und nehmen dafür das Radix des grossen Dichters und Geistgenies. Sein markantes Radix zeigt gesamthaft auch, dass er im Leben grosse Spuren hinterlassen musste. Es zeigt auch, dass er bei seiner Inkarnation schon einen beachtlichen geistigen Rucksack mitbrachte.
Lilith im Horoskop Goethes: Sonne Lilith Konjunktion weist auf sein geniale Seite und sein Universalgenie hin. Es erklärt auch seinen Einfallsreichtum und die höheren Eingaben durch die Astralwelt. Es lässt sein überdurchschnittliches Ahnungsvermögen und seine Intuition verstehen. Seine Suche nach dem höheren Verständnis und des Sinn des Daseins zeigt sich in der Stellung Jupiter in den Fischen und im 4. Haus. Es weisst auch darauf hin, dass es sich um eine alte Seele und einem höheren Geist handelt. Der ASZ und Saturn und Pluto im Skorpion weist auch auf eine tiefe Suche nach den Wurzeln des Lebens hinter dem Leben hin.

Wir sehen: Saturn in 12 im Trigon zum Mond. (seperative Konjunktion Aszendent): Grosser Lebensernst, zähe Natur, Verhalten mit Würde. Die Stellung in Skorpion im 12. Haus sagt auch aus, dass er eine alte wiederinkarnierte Seele ist, welche mit viel Hintergrundarbeit noch etwas aufarbeiten muss. Saturn ist erster Herrscher des Schreiberhauses 3, welches im Steinbock beginnt. Dies bedeutet Suche in den Hermetischen-, bezugsweise in den Geheimwissenschaften.
Pluto im 1. Haus am ASZ im Domizilzeichen Skorpion: Vitalität und starkes Durchsetzungsvermögen. Enorme leidenschaftliche Schaffenskraft. Wechselnde häusliche Verhältnisse, auch durch die 4. Hausbesetzung in den Fischen (unermüdlicher Sucher). Auch nochmals ein Anzeichen einer alten Seele. Goethe war wie viele seiner grossen Zeitgenossen Freimaurer. Beachten sie auch die guten Aspekte auf diesen Pluto von den Geistgestirnen Neptun und Jupiter.
Pluto im Skorpion: Er ist Geburtsgebieter und in seinem Zeichen, weil er im 1. Haus steht, und so gut aspektiert ist hatte er auch eine politische und moralische Aufgabe in der damaligen Zeit.

Mars im 2. Haus: In Konjunktion mit Pholus. Reiche Frauen. Gute Geldverhältnisse; um so mehr als Mars gut mit Sonne und Merkur verbunden ist (Trigon!) Er entwickelte seinen Selbstwert durch grosse Tatkraft.
Aufsteigender MK im 3. Haus: Auf der Karmaachse Krebs Steinbock. Die Lebensaufgabe ist oder war schreiben. Trigon mit Venus Konjunktion Lilith im 10. Haus (geistige und gesunde und schnell fliessende Ideen).
Uranus im 3. Haus: Originelle Intelligenz, schnelle Schreibweise mit kollektivem Charakter. Offen für neue Ideen aber auch eine gewisse Rastlosigkeit. Verkehrte gerne in originellen, geistreichen Umfeld, oft auch hitzige Debatten, so auch mit Schiller, Begegnungen mit herausragenden Menschen, so auch dem Zürcher Pfarrer Lavater (Physiognomie).
Haus 4. auf Wassermann und Fische: Viel unterwegs schlief an vielen verschiedenen Orten. (was damals noch nicht so üblich war) Mond im 4. Haus Beziehungen mit Frauen, neptunsche Liebschaften im Ausland (Fische das versteckte Reisezeichen). Starke Mutterbindung, starke Mutter, Flucht vor der Mutter, Reisen, wohnen im Ausland Mond ist Herrscher des 9. Hauses. Das 5. Haus begann noch in den Fischen (Liebe, Schöpfungskraft).

Jupiter im 4. Haus: Reiche Eltern, gute Bildung durch vermögende Eltern. Glück in der Kindheit, genoss das Wohlwollen der Menschen. Der Religionsunterricht, den Goethe zunächst bei dem Frankfurter Senior Johann Philipp Fresenius, einem Freund der Familie, später bei seinem Onkel, dem Pfarrer Johann Jakob Starck, erhielt, sagte ihm wenig zu, war doch der kirchliche Protestantismus, den man uns überlieferte, eigentlich nur eine Art von trockner Moral: an einen geistreichen Vortrag wurde nicht gedacht, und die Lehre konnte weder der Seele noch dem Herzen zusagen.

Einzig die Beschäftigung mit dem Alten Testament (Jupiter im 4. Haus alte Religionsgeschichte) vor allem den Geschichten um die Patriarchen Abraham, Isaak und Jakob, regt seine Phantasie an. Seine Haltung zur Kirche und den christlichen Dogmen blieb auch später distanziert bis ablehnend. So charakterisierte er beispielsweise die Kirchengeschichte als „Mischmasch von Irrtum und Gewalt“ und besonders die christliche Lehre von der Erbsünde entfernte ihn schon früh von der lutherischen Orthodoxie seiner Zeit.

Merkur im 9. Haus: Philosophische Texte und Betrachtungen (Farbenlehre und Charakter). Mit Neptun höhere, geistige Interessen, Reisen und Gewinn durch sie.

Neptun im 9 Haus: Verfeinerte Geistigkeit, Phantasie, poetische Einstellung. Philosophische und weltanschauliche Studien. Grenzwissenschaften, Magie, Neptun ist Herrscher des 4. Hauses. Hinterlässt Spuren weltweit und in der Zeit. Eine wesentliche Rolle im streng lutherischen Haushalt spielte die religiöse Erziehung der Kinder, wozu die tägliche Bibellektüre und der sonntägliche Gottesdienst gehörten. Erste Glaubenszweifel brachte schon das 1755 im Alter von 6. Jahren das Erdbeben von Lissabon, wo sich Gott, indem er die Gerechten mit den Ungerechten gleichem Verderben preisgab, keineswegs väterlich bewiesen hatte. (Neptun im Quadrat zu Nessus). Das geschlossene Neptun Trigon Pluto und Jupiter gab ihm die titanische Denkschärfe und zeigte schon früh dass er seine eigenen geistigen Gedanken entwickeln musste. Auf der Suche nach höherer Geistigkeit vereinigte er sich auch mit den grossen Denkern der damaligen Zeit. So traf er sich als Freimaurer auch mit allen Grössen der Zeit so auch den Freimaurer Napoleon 1. Schiller der Logenbruder war sein Geistschärfer. Seine eher kritiklose Verehrung vieler zeitgenössischer Poeten wich einer bewussten Hinwendung zu Lessing und Wieland.

Sonne in 10. Haus: Konjunktion MC. Aufstieg in Rang und Stellung, Ehren, Würden.
Lilith im 10. Haus: Lilith war R als karmisch stark rückgekoppelt. Ein Grund warum sich seine spätere Inkarnation als Rudolf Steiner nicht zufällig so stark mit seinem Denken auseinander setzte. Er baute in Dornach in der Schweiz im Jungfrauland einen seltsamen und originellen Monumentalbau (übrigens, was viele nicht wissen, als Rudolf war er wieder Freimaurer). In der Jungfrau mit der Venus in Konjunktion, grosse und seltsame Gunst. Magische Wirkung auf Frauen. Sonne in dreifach Konjunktion MC und Lilith, enorme Schöpfungskraft.
Venus in 10. Haus: Dies fördert Beliebtheit, Gunst, Popularität, künstlerischer Beruf in Opposition mit Jupiter (Konflikte mit gewissen Autoritäten). Es besteht kein Zweifel, dass die Frauen sein Leben enorm beeinflusst haben, doch auch die vielseitigen Interessen, welche er im Laufe des Lebens entwickelt hat.
Chiron im 11. Haus in der Waage: Er ist Geburtsherrscher. Immer laufende Projekte, kleinliche Forschungsarbeiten. Beispiel seine Texte über die Farben. Komplexe Partnergeschichten (Waage) motivierten ihn in der Arbeit (Chiron).

Nessus im 12. Haus in der Waage: Seltsame und karmische Geschichten in Partnerschaften, mit Frauen. Seltenes Schicksal, seltsame Lebensaufgabe: Die moderne Astrologie kann wesentlich mehr als die Alte. Wir haben nur weniger Zeit für das gründliche Studium. Weil uns die Lebenskosten zu immer Lebenstempo und einem Zeitklau durch Schrot und unnötigen Dingen verknechten. Hier wirken gleich mehrer seltene Stellungen welche - heute aus der Sicht der modernen Astrologie - das Universalgenie besser verstehen lassen. So: Lilith Konjunktion Sonne, (die oskulierende Lilith) erleichtert den Zugang zur Astralwelt. Lilith Konjunktion Sonne, Opposition Mond im 4. Haus und Nessus in der Waage im Prüfungshaus. Mars Konjunktion Pholus. Alle diese Stellungen welche mit kleinen Orben vorhanden sind mit der alten Astrologie nicht ersichtlich. Jedes Genie, jeder Mensch welcher das Erdenleben kollektiv stark Prägte, der hatte seine grossen und persönlichen Leiden. Die Geschichtsschreibung ist wie die Diplomatie, sie beschönigt die Helden an der Macht, ausser sie sind in Ungnade gefallen. Gerade diese Leiden waren die starken Tatenmotoren zu ausserordentlichen Entwicklungen.

Hier gehts weiter:
http://www.astro-sesam.ch/Goethe-Steiner.asp
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 03.12.2010, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen
Interessante These, jedoch gibt es da von ihrer Grundsatzdiskussion bereits unterschiedliche Sichtweisen.

Punkt 1 – das wahre Geburtsdatum von Rudolf Steiner?

Durch verschiedene Quellenzeugnisse bzw. deren Interpretation war die Frage nach dem Geburtstermin Rudolf Steiners unklar geworden. Deshalb sammelte Günter Aschoff im Auftrag der Dornacher Arbeitsgemeinschaft Archiv und Geschichte alles, was er zum Geburtsdatum und -ort Steiners finden konnte. Diese Nachforschungen weisen nun darauf hin, dass der 27. und nicht der 25. Februar der Geburtstag Steiners sein müsste.


So wurde Rudolf Steiner am 27.
Februar, etwa um 23.15 Uhr, auf der
Bahnstation Kraljevec geboren. Diese
Uhrzeit nannte Rudolf Steiner später,
entweder während des Münchner Kongresses
1907 oder während des Budapester
Kongresses 1909, dem englischen
Astrologen Alan Leo auf dessen Frage.
Alan Leo hatte an beiden Kongressen
einen Vortrag über Astrologie gehalten.
So ist die Uhrzeit von Rudolf Steiners
Geburt bekannt geworden.


Steiner selbst sagte einmal:
«dass ich als Kind christlicher gut katholischer Eltern
am 27. Februar 1861 in Kraljevec getauft worden bin»,


Heißt, Rudolf Steiner wusste es selbst nicht, denn wenn er am 27. Februar um 23.15 zur Welt kam, wie kann er dann am selben Tag noch in der Kirche getauft werden. Gab es damals eilige „Nachtschichten“ der Pfarrer, für besondere Kinder?



Als Rudolf Steiner an die Oberrealschule in Wiener
Neustadt ging, gaben er beziehungsweise
seine Eltern den 27. Februar 1861 als sein
Geburtsdatum an.



Nun mag auch Rudolf Steiner selbst etwas
unsicher geworden sein, weil er von
seinen Eltern wusste, dass er eine kirchliche
Taufe erhalten hatte – und diese
konnte ja nicht am Tag seiner Geburt stattgefunden
haben. Deshalb glaubte er wohl
eine Zeitlang, seine Geburt müsse am 25.
gewesen sein.


Nach dem Tod Rudolf Steiners am 30. März 1925 hatte Picht Steiners Schwester Leopoldine Steiner in Horn aufgesucht und mit ihr Gespräche geführt. Aufgrund dieser Gespräche, die sicherlich auch die Geburt betrafen, kam es zu dem kurzen Satz:
"Die Geburt Rudolf Steiners hatte sich vom 26. bis zum 27. Februar 1861 hingezogen, was zur Nottaufe führte"

Diese Aussage scheint viel interessanter zu sein, denn die Geburt zog sich lt. Aufzeichnungen über Stunden und demnach könnte er am 25. oder 26.Februar um 23.15 Uhr geboren sein und nächsten oder übernächsten Tag wurde dann eine Nottaufe eingeleitet. Etwas ominös dazu auch die Fotografien des Taufscheins, wo der 25. Februar seine Berechtigung bekommen würde..

Die zweite Fotografie von 1918/20 zeigt
den Taufschein nun schon so unleserlich,
dass an den entscheidenden Stellen von
Geburt und Taufe nichts mehr zu lesen
ist, wenn man nicht schon etwas weiß,
von dem, was dort stehen könnte. Aber in
der ersten Spalte sieht man deutlich eine
«25». Wie man aus der Fotografie von
1914 entnehmen kann, bezieht sich diese
laufende Zahl jedoch auf die Geburten im
Jahre 1861. Da von der Fotografie von
1918/20 Abzüge verteilt wurden, konnte
das Missverständnis entstehen, laut Taufschein
habe die Geburt am 25. stattgefunden.


Lässt sich alles nicht mehr so zu 100% verifizieren...

Übrigens, die Radixlegung bei Solve`s Posting ist mit 25. Februar 1861 um 23.15 Uhr datiert.

Die Quellenangaben dazu:
http://www.dasgoetheanum.ch/fileadm....chungsbericht_Aschoff.pdf


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Manuel
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BeitragVerfasst am: 05.12.2010, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Er baute in Dornach in der Schweiz im Jungfrauland einen seltsamen und originellen Monumentalbau (übrigens, was viele nicht wissen, als Rudolf war er wieder Freimaurer)

Leider eine Behauptung die aus Unwissenheit stammt...

Ein Essay von Marie Steiner neun Jahre nach dem Abbleben Steiner`s
http://anthroposophie.byu.edu/schule/265_17.pdf

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Manuel
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