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Leben in Übergabe

 
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MANUEL
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 07.12.2010, 10:08    Titel: Leben in Übergabe Antworten mit Zitat

Leben in Übergabe
Ein zeitgenössisch Suchender meidet eine in Übergabe lebende Annäherung an das Göttliche, vielmehr sei sein Ziel ein Gebären der Göttlichkeit aus den persönlichen Erkenntniskräften heraus. Den Glauben erhöhend, das Denken erweiternd, das einfache Sein und die Willensschwäche transzendierend, erreicht der Mensch auf dem Erkenntnisweg dadurch einen direkten Zugang zum Quellbewusstsein, welcher sich - nebst erweiterten Herzenskräften- in einer Aktivierung der schlafenden Gehirnregionen wiederspiegelt.

In diesem erweiterten Zustand, welchen man „Bewusstseinsseelenaktivierung“ bezeichnen kann, gelangen Denken und Fühlen in Einklang, beide Gehirnhälften erreichen dadurch Synchronizität zueinander.

Dieser individuelle, von Fremdbestimmtheit befreite Impuls, gelangt über die Willenskräfte zur Manifestation im weltlichen Dasein. Diese Erweiterung des persönlichen Geisteslichts beinhaltet als Trägersubstanz die Disziplin des Unterscheiden könnens, ohne dabei dem Trennungsbewusstsein anzuhaften.

In einer gesunden Biografiearbeit geht es um das Hinzufügen und das Erkennen von Talenten und Tugenden des Menschen. Es geht primär nicht darum, transzendente Erleuchtungszustände hervorzurufen, welche meist seelisch-geistig ent-ICH-end auf die jeweilige Biografie einwirken, sondern darum das EGO von seinem Grundsatz her zu belassen, dieses jedoch in seine „höhere“ Form zu bringen und als Ziel eine nichtaufopfernde Selbstlosigkeit darin zu erreichen.

Hierzu sollte jedoch in einer gesunden Weise unterschieden werden können. Warum die Notwendigkeit einer Unterscheidung herangezogen werden sollte, hängt damit zusammen, um an die Urimpulse des Gegebenen herantreten zu können, oder man könnte die Thematik vereinfacht auch mit der Frage beleuchten „erkenne welche Geistform sich hinter dem Gegebenen verbirgt?“

So ringt ein Suchender beständig mit sich und dem Gegebenen der Welt, welches unaufhaltsam, mit all seinen Eindrücken auf ihn einwirkt.

Noch heute wird von den weltlichen Instanzen, Meistern und Mystikern ein Leben in Übergabe angepriesen, das meist eine Gottverherrlichung im Außen beinhaltet. Dies zu akzeptieren, ist wohl eine der härtesten Übungen eines zeit- und freigeistig Suchenden. Die Matrix grüßt auch hier in ihrer dekadentesten Form…

Doch wem es hilft, es ist oft nur mehr der Gewohnheitsleib der Althergebrachtes aufrecht zu halten vermag und die Zeit läuft weiter in Richtung Bewusstsein.

Hartnäckige, auf festgefahrenen Programmen eingefleischte Mitstreiter bräuchten zudem dringend den Humor, sodass sie sich in Selbstironie, den bereits mehr als wohlverdienten Eulenspiegel vorhalten können.

„Ein abendliches Flügelgetier glaubt auch es wäre GOTT, nachdem es sich in immer wiederkehrenden Intervallen- zu dutzend Male - seinen Kopf am leuchtenden Glaskörper angestoßen hat.“

Einfach Schalter aus und LICHT an Wink

Muntere Grüße
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 01.02.2011, 21:16    Titel: Also manchmal hast Du ... Antworten mit Zitat

richtige Lichtblicke, so wie im ersten, größeren Teil Deines Schreibens. Dann wieder lässt Du Dich vom Ego übermannen und haust auf die vermeintlich gegnerischen Truppen, ohne Beweise für Deine Meinung zu haben.

Noch heute wird von den weltlichen Instanzen, Meistern und Mystikern ein Leben in Übergabe angepriesen, das meist eine Gottverherrlichung im Außen beinhaltet.

Die Gottverherrlichung im Außen kann man bei den weltlichen Brüdern - besonders ausgeprägt bei den fundamentalen Christen - sehen, aber niemals bei einem Mystiker oder Meister, der Mystiker sucht die innere bewusste Vereinigung mit dem Christusbewusstsein und der Meister hat sie so lange gesucht, bis er sie verwirklicht hat, deshalb nennen wir ihn ja Meister. Er selbst wird sich nie als Meister bezeichnen. Warum meditieren denn die Mystiker und selbst Meister inbrünstig, wenn sie einen Gott im Außen suchen und anpreisen würden. In jedem Buch über westliche Mystiker wirst Du von deren Kontemplationen hören, und wenn Du nach Indien gehst stolperst Du im Hochgebirge überall über meditierende Yogis (also auf der Suche im Innenleben), was sie aus freien Stücken tun oder weil es der Lehrer, den sie Meister nennen, guthieß.

Kritik ist gut, aber sie muss auch Maß halten. Man darf nicht in einem lockeren Rundumschlag alles abstrafen, was man nicht mag und unversehens dabei einem eventuell vorhandenen selbstgeschaffenem Dogma Futter reichen, damit es sich trefflich nährt und wächst und gedeiht.

Wie sagte Jesus so schön zu dem Kritiker:
Den Splitter, der im Auge deines Bruders ist, den siehst du;
aber den Balken, der in deinem Auge ist, den siehst du nicht.
Wenn du den Balken aus deinem Auge gezogen hast,
dann wirst du klar genug sehen;
um den Splitter aus dem Auge deines Bruders zu ziehen.

So lass uns (die Mystiker und mich) in Frieden weiter meditieren. Wir widmen uns der Meditation, weil wir hoffen Gott in uns zu finden, zu erwecken, uns mit dem Christusbewusstsein zu vereinigen.



Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 05.02.2011, 04:12    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Brudercr, lange nichts angestanden Wink
Dann wieder lässt Du Dich vom Ego übermannen und haust auf die vermeintlich gegnerischen Truppen, ohne Beweise für Deine Meinung zu haben.
Für mich gibt es keine Gegner, das liegt wohl eher in deinem Denkchargon, eher bin ich der Aufklärung verpflichtet und die, weil sie althergebrachte Spielchen ein wenig durchleuchtet, ist für so manch Eingesessenen halt ein bisserle wie ein Dorn im Auge.

Wenn du die Mystiker und ihr gottmoduliertes Uebergabebewustsein ansprichst, so hast du natürlich recht, dass in der östlichen Strömung mehr der kontemplative Aspekt vorherrscht. Ich meinte in meinen Zeilen, die in diesen Breiten agierenden Biografien. Persönlichkeiten wie eine Theresa v. Avilla, Johannes Tauler, Meister Eckhart, Hildegard von Bingen usw., also eher solche, die mehr der christlichen Fraktion und dem Christusbewusstsein anhänglich sind und waren.
Du tust mir ein wenig die Strömungen Buddhismus und Christentum vermischen, da sollte man schon ein wenig differenzieren, weil es für die Menschheitsentwicklung unterschiedliche Bedeutungen hat und Christus niemals Maitreya und Maitreya niemals Christus sein kann.

Der Eine wählte den Gang durch die Erde, der Andere - als er noch Buddha war - ging gleich in seine Astralform über. Errinnere dich vielleicht an die Textpassage der Bhagavad Ghita, wo Buddhas Lieblingsschüler Ananda ihm den Teppich bereitete und der Meister schnurstracks gen Himmel entfleuchte.

Es ist leider in meinen Augen so, dass ein Creme, von dem du viel Wissen dir einverleibst, sehr Vieles vereinfacht. Dies kommt, weil er selbst von einer "höheren" Wesenheit überschattet wird und diese Wesenheit durch seine Hingabe an das Ueberbewusstsein, Botschaften ihm vermittelt.
Du wirst es mir vielleicht zwar Uebel nehmen, aber hinter seiner Organisation steht wahrscheinlich genauso ein grosses Ego, welches du mir in die Schuhe schieben möchtest Wink

Nun guter Bruder, man bedarf es immer wieder, alles selber zu prüfen, bzw. sollte man in seinem geistigen Wesenskern anhand von bestehenden Erfahrungen den Versuch unternehmen einen Abgleich zu schaffen. Jede persönlich zelebrierte heilige Wissenschaft erstirbt, wenn man hergeht und Gequirltes von einem anderen nachzubrabbeln beginnt. Das möchte ich hier und jetzt mal unverblümt - und zum wiederholten Male - "benjamin blümchenmässig" aussprechen Pray .
Ich könnte dir unzählige Textpassagen aus deinen mittlerweile schon paarhundert Postings rausstreichen, wo du andere zitierst, bzw. irgend einen Kauderwelsch in Stiller-Post-Esoterik verbreitet hast.

Wenn schon diese geistigen Dinge in den Gedankenaehther hinausgehen, dann sollte sie vorher verantwortungsvoll geprüft und am Besten in seinem Erfahrungsbewusstsein in irgend einer Form nachvollziehbar erlebt sein. Ob andere dies dann verstehen, wäre dann wieder eine andere Geschichte, aber Resonanzen wird es zumeist in irgend einer Form doch geben.
Herausfordernd für mich sind aus meinem Bewusstsein weiters diejenigen Biografien, die von vornherein annehmen, dass der Erkenntnisweg nicht ohne einer Lehrer-Schülerthematik einhergeht. Mein bescheidener Tonus diesbezüglich lautet, dass man jeden Meister in sich selbst, in seinem SELBST, durch sich selbst, früher oder später erhöhen sollte, damit diese unterbewusstlichen Verehrungs- und Devotiaufläufe - samt übergestülpten Programmheft - nun erst gar nicht aufgeführt werden. Puderzucker wurde die letzten Jahrtausenden in der babylonischer Zeitrechnung zur Genüge und Zuhauf gegenseitig sich schon in den Allerwertesten geblasen....

Es hilft letztendlich bei Weitem nicht einen "Abgleich" mit irgendwelchen Meisterinstanzen herzustellen, solange der Mensch dabei in einem Dummie-Konserven-Bewusstsein verharrt, weil die eigentliche Möglichkeit, die wir von der Quelle aus mitbekommen haben, von den Grundzügen her ein lebendiges, inspiratives und schöpfendes Organ für uns bereit hält.

Wo ist man auf diesen ausgelatschten Pfaden Schöpfer seiner eigenen Realität?

So weit zu dem Thema....

LG. Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 05.02.2011, 11:28    Titel: Hmmm Antworten mit Zitat

Jesus sagte, "tuet dies zu meinem Gedächtnis." Warum tat er dies. Er wollte uns eine Krücke reichen, uns helfen, uns dem Göttlichen anzunähern. Er "war" ein großer Meister, der bei seiner Taufe im Jordan vom heiligen Geist überschattet wurde, wie die Bibel berichtete. Tatsächlich aber verließ Jesus den Körper und Maitreyas Persönlichkeit und das Christusbewusstsein - der einzige Sohn Gottes - zogen ein, um die schwerste zeit auf sich zu nehmen.

Der Mensch lernt an Beispielen (die großen Gurus und Mystiker). Wenn ich mir anschaue, welche Wege die vor mir gingen, erhalte ich etwas Wissen über den Weg, den ich noch gehen muss. Insofern bin ich an diesen Wegen interessiert und lese diese Literatur über die Wege.
"Wenn die Zeit reif ist, kommt der Meister", heißt es in der Mystik."Dieser Meister kann eine Person, ein Buch oder ein Theaterstück sein. Irgendetwas, was Dir die obere Ebene zuspielt, um Dich intensiver für den Rückweg zu Gott zu interessieren." Dahinter steckt immer ein Jünger, der Dich betreut, oder gar ein Meister, der sich einen Moment "Zeit" für Dich nahm. Nichts auf der Welt geschieht zufällig, wie die Leute glabuen. Denn Zufall bedeutet immer, dass es auf der höheren Ebene jemand gibt, der will, dass Dir etwas zufällt, und keinem anderen.
Du behauptest unterschwellig, die westlichen Mystiker hätten nicht meditiert und kontempliert. Das stimmt nicht. Wer sich dem Studium der westlichen Mystiker widmet, wird sehr schnell merken, dass auch diese nicht ohne Medittaion auskamen.

Es hilft letztendlich bei Weitem nicht einen "Abgleich" mit irgendwelchen Meisterinstanzen herzustellen, solange der Mensch dabei in einem Dummie-Konserven-Bewusstsein verharrt, weil die eigentliche Möglichkeit, die wir von der Quelle aus mitbekommen haben, von den Grundzügen her ein lebendiges, inspiratives und schöpfendes Organ für uns bereit hält.

Den Satz solltest Du mal genauer erklären, ich verstehe das nämlich nicht, leider: weil die eigentliche Möglichkeit (also ein ungewisses Ereignis? ein Potential?), die wir von der Quelle (welcher Quelle, wenn nicht Gott?) aus mitbekommen haben (tatsächlich? woher weißt Du das?), von den Grundzügen her ein lebendiges (welche Form von Leben?), inspiratives (woher kommen diese Inspirationen?) und schöpfendes (woraus was schöpfendes?) Organ (die Leber? das Herz? der ausführende Teil eines Ganzen?) für uns bereit hält (weißt Du nicht, oder warst Du schon dort? und ich glaube es nicht, Rolling Eyes )

Da bleibe ich denn doch lieber bei meinem "Dummie-Konserven-Bewusstsein", dass sich auf die Erfahrungen meiner Vorreiter bezieht, bevor ich mich solchen diffusen, nichts sagenden Vorstellungen hingebe, die vielleicht philosophisch klingen, aber nichts Sinnvolles beinhalten, wie ich glaube. Bin jedenfalls gespannt auf die Erläuterung dieses "ominösen" Satzes.

"Wenn die Zeit reif ist, kommt der Meister." Tja, und bei ganz schweren Fällen schickt er mich. Wink


Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 04:02    Titel: Antworten mit Zitat

Metaphern, Metaphern.....alles Geschichten die durch blinden Glauben eine Eigendynamik bekamen und so in unser allgemeines Weltbild gerueckt sind.

Diese kindlich-naiven Vorstellungen, von "Jesus sagte, tut dies und das...." und anderen menschenerziehenden Moralmassnahmen seitens der Bibeltexte und anderer religiösen Schriftwerke, haben nur fuer diejenigen eine Gueltigkeit, welche sich um den Gutmenschen bemuehen, ihn aber niemals in der Tiefe finden werden, weil sie ihre eigentliche Seele wie Pfaffen hinter den Evangelien verstecken.

Niemand auf der Welt kann wirklich beweisen ob Jesus ueberhaupt jemals gelebt hat. Diese Geschichte lebt, weil wir sie von Kindheitsbeinen an eingeimpft bekommen haben, sozusagen um von Kindheitsbeinen an dem idealen Menschenbild hinterherzulaufen. Aber eben, wir laufen ihm hinterher, bauen ein gut funktionierendes Glaubensystem drumherum und machen auf "Männer- und Bruederbetrieb". Es ist wirklich eine Schande....

Wenn du schreibst "DER MENSCH LERNT AN BEISPIELEN" so lernt er auch durch Eigenerfahrung. Denn wie soll man Moral und Ethik verstehen, wenn diese nicht durch ein tiefes Empfinden in uns selbst hochdämmert? Die Frage wäre demnach wohl, wie man tiefes Empfinden erlangt?
Da hilft es nichts, wenn man sich nach Texten richtet, die behaupten tue dieses und tue jenes nicht, auch wenn sie von höchster Quelle einem Menschen eingeflösst werden und der es als ueberschattete Biografie der Gemeinde weitergibt.

"Wenn die Zeit reif ist, kommt der Meister", heißt es in der Mystik."Dieser Meister kann eine Person, ein Buch oder ein Theaterstück sein."

Das kann auch die eigene Ehefrau sein, weil man zur Mittagsstund mit Kater noch in den Matratzen turnt Razz . Ne, Scherz beiseite..... , ich denke es geht um den Meister in uns selbst, das Souverän im Ichbewusstsein zu verkörpern, welches die Persönlichkeit in eine Art Unabhängigkeit und Freiheit bei gleichzeitigem mit ALLEN und ALLEM verbunden zu sein bringt. Weiters wird der zukuenftige Mensch so etwas wie ein "vorrausschauendes Denken" sich aneignen und Gewissheiten bekommen, wie die geistigen Grundabläufe des Universums konzipiert sind. Dann wird er wohl ueberlegen, ob er diese oder jene Taten noch setzt...

Mit den Dummie-Konserven-Bewusstsein und dem in "Abgleich" setzen war gemeint, dass der Schuelerweg ja grundsätzlich darauf beruht, es dem Meister gleich machen zu wollen. Sozusagen vom Status Quo aus eines Tages die Stufe des Meisters zu erreichen.

Wenn man jetzt den Zeilen ein bisschen gefolgt ist, dann wird einigen wohl klar ersichtlich erscheinen, was die unterschiedlichen Grundzuege unserer Ansichten nun sind.

Muntere Gruesse
Manuel
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Heiko
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BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

Hey Leut´s

ich möchte hierzu nun auch meinem ungesüßten Senf beigeben.

Oh man schonwieder Meister und Gott und alte Geschichten, irgendwie fängt dabei mein Bauch schon wieder sich zu wenden.

Ihr schreibt hier von alten Geschichten, Jesus, Budda und das der Mensch an Beispielen lernt. Nein tut er nicht! Niemals! Die Religionen sind, ja da habt Ihr recht, alte Geschichten, egal ob Jesus oder Budda oder sonstwer wirklich gelebt hat. Sind es, ja richtig, nur Beispiele für einen Weg dem man gehen kann oder sollte, aber auf keinen Fall ein vorgefertigtes Schema wie man die "Erleuchtung", den "Meister" eben, ereicht. Es sind Beispiele wie man sich in manchen Situationen verhalten könnte, jedoch kein Dogma. Was die Religionsführer daraus gemacht haben steht jedoch auf nen ganz anderen Zettel. Ja die alten Geschichten sin Beispiele wie zum Beispiel(Ihr seht ich tue es auch) Lehrbücher, Du kannst noch soviele davon auswendig lernen und den ganzen Tag rauf und runter Beten, ohne praktische Erfahrung zu sammeln wirst du nie ein (sagen wir mal KFZ-)Meister.Du musst durch eigene Erfahrungen, egal welche es auch sein mögen, Deinen eigenen Weg finden um ans Ziel zu gelangen. Lebe jeden Tag so, das Du Dich nicht für Irgendetwas schuldig fühlen musst, auch wenn mal was in die Binsen geht, ist es nicht so schlimm, die Hauptsache ist, das Du das was Du tust mit Deinem reinen Herzen vereinbaren kannst, egal was geschrieben steht. Du musst entscheiden was der richtige Weg ist, nicht der Pfaffe oder sonst wer, denn Du bist nur Dir selbst Rechenschaft schuldig, sonst NIEMANDEN, und falsche entscheidungen auf Grund irgendwelcher vorherrschenden Lehrmeinungen/Religionen kann Dir nicht wirklich jemand ungeschehen machen oder Dir wirklich die Last nehemen. Nur Du bist verantwortlich für das was Du tust!
Wenn Du ausreichend erfahrungen gesammelt hast, dann kommt nicht irgendein "Meister",darauf braucht keiner zu hoffen, NEIN dann bist Du (in diesen Fall der KFZ-) MEISTER.
Jeder der den ganzen lieben langen Tag vor sich hin prabbelt, Gott will das ich dies oder jenes tue oder was auch immer, ist auf dem falschen Dampfer, wer oder was auch immer Gott ist will mit bestimmt keine Hammelherde die in seine ausgelatschten spuren rumtrampelt und hallejulia singt, nein eher sind Seelen die die gesamte Bandbreite der Erfahrungen durchlebt haben und nun eigenständig Denken(erschaffen, schöpfen) können mit sicherheit wichtiger.


So Freunde, egal was Ihr sagt oder tut, es ist euere Sache, aber tut es mit einen reinen Gewissen/Herzen. Solange Ihr jedes andere Lebewesen so behandelt, wie Ihr es auch von Ihn fordert, kann eigentlich nichts schief gehen.

Schaltet Euer Herz ein, und legt los.

Keinen Garanteianspüche oder Gewährleistung in irgendeiner Form.


So, musste ich mal loswerden.




Liebe Grüße


Heiko
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 20:46    Titel: Das spricht mir teilweise aus dem Herzen.... Antworten mit Zitat

sicher hast Du Recht, dass eine aufrechte Handlungsweise genügt, um schließlich zum Ziel zu kommen. Und man muss die Dinge, die man liest und predigt, auch in der Umwelt einsetzen, sich Respekt vor dem Leben, egal in welcher Form angewöhnen. Das reicht sicher und führt auch zum Ziel.

Ich schreibe aber hier von denjenigen, die schneller vorwärtskommen wollen, die an geistiger heilung bei sich und bei anderen brennend interessiert sind. Diese müssen ihrer Seele entgegengehen und für jeden Schritt, den sie tun, kommt ihnen ihre Seele 10 Schritte entgegen.

Bewegt sich jemand vom Durchschnittsbürger langsam auf den Mystiker zu in seinem Inneren, gibt die Hierarchie gerne eine hilfestellung, indem sie jemanden schickt, ein Zusammentreffen herbeiführt, etc . Jeder, der dann in die Mystik hineinwuchs, bestätigt Dir gerne, dass sich sein Freundeskreis plötzlich änderte. Er lernte Leute kennen, von denen er vorher nicht glaubte, dass es sie gibt. Diese sind hellsichtig, hellfühlig, können geistig heilen etc etc. Der umkreis verändert sich.

Der Mensch lernt aus eigenen Erfahrungen, auch damit hast Du im Grundsatz Recht. Die breite Masse lernt nur, dass es wehtut, wenn ein Dachziegel auf den Fuß fällt, wenn der Ziegel tatsächlich darauf fällt. Leute, die weiter entwickelt sind, brauchen diese Erfahrung nicht. "Siehst Du, wie der brüllt, weil ihm ein Ziegel auf den Fuß gefallen ist? Ich werde mich hüten zu dicht an Häusern vorbei zu gehen. Ich habe auch so kapiert. Das tut weh." Das ist der Weg des fortschrittlichen Menschen. Er muss nicht alles selbst haben. Er schaut von anderen ab - unser ganzes Schulsystem ist darauf aufgebaut, warum wollt ihr es leugnen. Wenn mir jemand etwas vormacht, werde ich es schneller lernen. Also befasse ich mich mit dem, was Lehrer sagten, wie sie ihr Vorankommen beschreiben. Das ist, was mich interessiert. Denn ich will in der Meditation Fortschritte machen bis hin zur Erleuchtung. Denn ich habe keine Lust, noch des öfteren zwangsweise hier zu inkarnieren. Freiwillig kann ich dann ja kommen, für diejenigen, die Interesse haben, schneller frei zu werden. Nicht daß ein Meister einem die Arbeit abnimmt. Er wird vielleicht auf eine Frage hin sagen, dahin geht es zum Gipfel, aber hinaufsteigen musst Du schon selbst.

Den Lehrer in der Schule akzeptiert ihr, der euch Mathe und Deutsch paukt. Der hat nicht einmal gefragt, ob ihr lernen wollt. Dass es im Kosmos so ist, dass einem die hand gereicht wird, wenn man sich bemüht, wollt ihr nicht sehen, obwohl da kein Zwang ist. Wie oben, so unten. Das was oben ist entspricht dem, was unten ist. Wir sind in einer kosmischen Schule erster Güte untergebracht, auf der Erde.

Nur wenn Du jegliche Hilfe ablehnst, sie nicht sehen willst, wird Dir der Normalpfad der Menschheit verbleiben, so Du Dich um Rechtschaffenheit bemühst, ein etwas schnellerer Normalpfad.

Aber jetzt muss ich auch Manuel in Schutz nehmen, wir stritten nur darüber, wie es für die an der eigenen Entwicklung Interessierten aussieht. Da neigt er zum Einzelkämpfer, ich neige nicht zum Einzelkämpfer. Ich habe mir hier bei mir selbst Gruppen aufgebaut. Gemeinsam meditieren bringt wesentlich mehr, als allein im Kämmerlein zu sitzen. Der Gruppe gehört die Zukunft. Erst waren es Stämme und Völker, dann wurde Inzest verboten, um die im Blut liegenden mystischen Fähigkeiten der hellsichtigkeit und Prophetie zu zerstören. Deshalb wurde kreuz und quer geheiratet und an der individualisierung gearbeitet. Nun da wir perfekte Individuen sind, sollen wir uns wieder auf den Pfad zurück in die oberen Sphären begeben. Das geht in Gruppen leichter. Also müssen wir wieder lernen, in Gruppen zusammen zu arbeiten. Deshalb gibt es mystische Orden und Versammlungen der Kabbalisten zum Meinungsaustausch.


Liebe grüße

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Heiko
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BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ja lieber Bruder,

ich wollte Dir nicht völlig wiedersprechen, sicherlich hast Du recht, von Deiner position aus gesehen mit sicherheit. Es kommt eben immer auch auf die persönlichen Hintergründe an, warum und wie man etwas tut. Wenn du diesen Weg gewählt hast und Ihn mit voller Energie und Einstzbereitschft gehst, ist es für Dich der richtige, und Du wirst auch hierbei Deine Erfahrungen Sammeln, ob Du willst oder nicht. Der Weg ist das Ziel.

Du schreibst:Bewegt sich jemand vom Durchschnittsbürger langsam auf den Mystiker zu in seinem Inneren, gibt die Hierarchie gerne eine hilfestellung, indem sie jemanden schickt, ein Zusammentreffen herbeiführt, etc . Jeder, der dann in die Mystik hineinwuchs, bestätigt Dir gerne, dass sich sein Freundeskreis plötzlich änderte. Er lernte Leute kennen, von denen er vorher nicht glaubte, dass es sie gibt. Diese sind hellsichtig, hellfühlig, können geistig heilen etc etc. Der umkreis verändert sich.
Ja das stimmt, eben auch (oder nur) desswegen, weil wir mit unseren Gedanken die Realität erschaffen. Und ja es stimmt auch, das jemand kommt im richtigen Moment, nur muß man ihn auch erkennen können und Ihn annehmen. Ich weiß das aus eigenen Erfahrungen. Als ich vor einiger Zeit begann mich für nichtschulweisheitliche Dinge zu interessieren, dauerte es nicht lange bis sich meine Ex von mir scheiden lies(es könnte durchaus sein, daß mein Unterbewustsein kräftig daran mitgewirkt hat), direkt im anschluss daran lernte ich meine jetzige Nachbarin kennen. Sie ist spirituell geöffnet und zeigete mir so ungefär die Richtung. Etwas später lernte ich meine jetzige Lebenspartnerin kennen, sie ist Hell-höhrig und seherisch. In den 1 1/2 Jahren wo wir beide zusammen sind haben wir beide uns soetwas von weiterentwickelt, wie ich es mir nicht zu träumen gewagt habe. Inzwischen ist es so, das ich die Wesen die uns begleiten (meine Freundin kann sie sehr oft sehen) bei Ihrer anwesenheit spühre und manchmal auch im Augenwinkel sehe. Mittlerweile haben wir auch regen kontakt zu einer anderen Seherin und Heilerin sowie zu vielen Menschen die ähnliche Fähigkeiten haben.
Also wie gesagt, der Mensch erzeugt durch Gedanken realität. Wenn Du gut gelaunt durch den Tag gehst, wirst Du auch nur gut gelaunte Menschen treffen.

Kritische Menschen werden immer hinterfragen was sie lernen, es gibt die Mehrzah die glaubt das 1+1=2 ist, aber wenige werden sich jeweils einen Apfel aus dem Korb nehmen und dann nachprüfen wieviele es wirklich sind. Diese Erfahrung ist dann festzementiert und unwiederuflich, den anderen könnte mann später auch unter Umständen ein anderes Ergebniss näher bringen.

Außerdem finde ich es so schlimm gar nicht auf Erden, so das ich mich hierher nicht wieder Inkarnieren möchte. Außerdem glaube ich, das ich und meine Freundin bereits für Aufgaben hier sind, nachdem wir letztens abends noch ins kino Wollten und sich so ziemlich alles verschworen hatte, uns am Fahren zu hindern. Wie sich am nächsten Tag herausstellte war der Spurstangenkopf vom Auto völlig locker, so das er mit keiner Mutter mehr gesichert war und beim gegenklopfen mit dem Finger einfach aus dem Konus sprang. Tja beim Tempo hundertsechszig und nen Schlagloch währen wir wohl beide nicht mehr hier.

Wie gesagt, wenns wichtig ist kommt immer jemand und hilft, man muß Ihn nur lassen.

Gruß Heiko



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BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 22:21    Titel: Ja, das ist so, jemand gibt auf einen Acht Antworten mit Zitat

ich weilte bei einer Freundin in Volkach (ca 120km von hier), als wir das Lokal nach dem Abendessen verliesen, hatte ich an meinem M3 einen Platten. Wir wechselten den Reifen, sie lag mir aber in den Ohren trotzdem langsam zu fahren. So fuhr ich mit nicht mehr als 120 km/h nach Hause.
Am nächsten Tag brachte ich das Auto in die Werkstatt. Sie sollten einen neuen Reifen montieren und das Rad wieder als Reserverad in den Kofferraum geben. Sie fuhren mich nach Hause - und nach nicht einmal einer halben Stunde ging das Telefon. Ich sollte nochmals reinkommen, das sei etwas Furchtbares am Auto. Ich ließ mich von einer Angestellten in die Werkstatt fahren und sie zeigten mir (das Auto war auf einem Ständer hochgefahren.) meine Reifen Sie wiesen allesamt tiefe Längsschnitte auf. Ob ich denn einen Feind hätte, der so etwas machen könne. Die Schnitte gingen rund um die Reifen. Der Meister sagte mir:"Mit den Reifen auf 180km/h beschleunigen, das ist der sichere Tod. Wenn die Lauffläche sich auch nur teilweise ablöst, ist das Fahrzeug nicht mehr lenkbar und mit geradem bremsen ist auch nichts mehr drin." Ich hatte also Bombenglück. Sie gaben die Reifen zur Untersuchung zum Reifendienst. Die riefen mich dann an, ich bräuchte mir keine Sorgen machen. Das seien keine Schnitte von einem Messer, sondern ein Fertigungsfehler, wie er nur ganz selten vorkäme. Da sei feiner Staub mit eingebunden worden, so dass sich der Gummi nicht richtig verband. Sie meinten aber auch, es hätte mir das leben gerettet, dass ich so langsam heimfuhr.


Liebe Grüße

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BeitragVerfasst am: 07.02.2011, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

Ja so Sachen gibt´s, erst wollte die Kiste nicht anspringen, was er sonst immer und direkt macht, dann hat er seltsame Motorgeräusche gemacht. Als er endlich lief, hätten wir in der Einfahrt fast eine bekannte niedergemätzelt weil die Bremsen nicht gingen, zum Glück hat sie Gas gegeben und ist ausgewichen( die hat bestimmt gedacht wir hätten so ca 5,8 Promille). Dann sind wir den Ort fast nich hoch gekommen, im ersten Gang mit gerassel und getöse. Also haben wir gewendet und sind Heim. Vor der Garage habe ich erstmal ne Sichtkontrolle gemacht, Ergebniss: defektes Zündkabel. Meine Freundin hat dann noch genau unter der Stoßstange ne sechser Imbusschraube gefunden. Am nächsten Morgen habe ich das Zündkabel geflickt, seltsamer Weise war es zerissen und nicht durch nen Marder gekappt, keine Bissspuren o.Ä. Die Schraube konnte ich nicht zuordnen und desshalb habe ich sie ih eine Ortsansässige Werkstatt geschickt, die sollten den Bock mal auf die Bühne nehmen und nachsehen wo das Teil fehlt. Da der Moneur nichts finden konnte, machte er noch nen check der Bremsen, und konnte dabei den Spurstangenkopf einfach so mit dem Finger aus den Konus schnipsen. Kannste Dir die Gesichter der beiden vorstellen.
Das fehlen der Schraube hab ich dann später an meinem Schneepflug festellen können.

Jo, da hat jemand ganze arbeit geleistet.

Danke Ihm und allen Beteiligten.

Heiko
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 08.02.2011, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Nabend!
@Brudercr
Aber jetzt muss ich auch Manuel in Schutz nehmen, wir stritten nur darüber, wie es für die an der eigenen Entwicklung Interessierten aussieht. Da neigt er zum Einzelkämpfer, ich neige nicht zum Einzelkämpfer. Ich habe mir hier bei mir selbst Gruppen aufgebaut. Gemeinsam meditieren bringt wesentlich mehr, als allein im Kämmerlein zu sitzen. Der Gruppe gehört die Zukunft. Erst waren es Stämme und Völker, dann wurde Inzest verboten, um die im Blut liegenden mystischen Fähigkeiten der hellsichtigkeit und Prophetie zu zerstören. Deshalb wurde kreuz und quer geheiratet und an der individualisierung gearbeitet. Nun da wir perfekte Individuen sind, sollen wir uns wieder auf den Pfad zurück in die oberen Sphären begeben. Das geht in Gruppen leichter. Also müssen wir wieder lernen, in Gruppen zusammen zu arbeiten. Deshalb gibt es mystische Orden und Versammlungen der Kabbalisten zum Meinungsaustausch.

Kann man sich ja denken, dass dies eines der Hauptherausforderungen des zukünftigen Menschen sind. Die Welt wird aus meiner Sicht nur dann wirklichen einen friedlichen Fortbestand erfahren, wenn die Menschheit beginnt sich zu einem individuell-integrierenden Kollektiv zusammenzuschliesssen.

Das "Reine-Rasse-Denken" und die Annahme obendrauf, dass wir schon "perfekte Individuen" wären, ist natürlich weitab von der Realität. Der nette Versuch es dann über Kleingruppen bis hin zu grösseren Vereinigungen zu treiben, führt leider zum Untergang jedes kritisch-individuellen Denkansatzes. Gruppendynamiken, WIR-Bewegungen und alles was da sonst noch in den Zeitgeist tritt, dient einzig und allein den bereits bestehenden elitären Ansätzen, welche unterschwellig von ihnen und auch von ihrer Energie getragen und unterstützt wird. Niemals werden sie es von sich aus zulassen, dass die Hierarchien ihr Ende finden, weil sie genau wissen, dass der Gruppenmensch diese Hierarchien freiwillig und aus sich heraus bedienen wird.

Diese geistigen "IN-TREFFS", wo eben die Machenschaften sich bündeln, dienen natürlich unterschwellig auch um Kontakte für wirtschaftliche Zwecke zu bereiten. Es geht primär in solchen Bewegungen gar nicht darum irgendwelche persönlichen Veränderungsprozesse in Gang zu bekommen und biografische Tiefenerfahrungen herzustellen, sondern hauptsächlich darum die Gruppe und damit die Schlagzahl zu stärken. Es ist die gnadenlose Absicht die sich hinter solchen Vereinigungen verbirgt. Das Mittel zum Zweck, die Menschheit weiterhin unter ihrer geistigen Kontrolle zu halten.

Diese Brüder Babylons kennen nichts anderes als die Menschheit in ihre Fussfesseln zu halten, damit ihr dekadent betriebener Fortbestand als gesichert erscheint.

Sie wissen genau, wie anfällig der suchende Mensch nun mal für die "höheren Sphären" ist und feilen schon seit Jahrtausenden an der Feinabstimmung für diese unterdrückende Matrix. Dabei passen sie ihre Systeme punktuell an den Zeitgeist an.

Mehr wäre dazu vorerst nicht zu sagen...

Munter bleiben
Manuel
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Brudercr
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BeitragVerfasst am: 12.02.2011, 13:06    Titel: Lieber Manuel Antworten mit Zitat

niemand hat etwas gegen ein gesundes Misstrauen, aber wenn sich dieses Misstrauen der Paranoia nähert, wird es gefährlich. Dann sind die Argumente nicht mehr sachlich und die Unterstellungen nehmen überhand. Du bist doch nicht in dieser Gruppe der Meister, der angegliederten Jünger, der zuarbeitenden Personen - also woher weißt Du denn, dass die so schlecht sind und nur Seelenfänger sind?

Unser Leben ist doch bereits so aufgebaut, dass Du überall in Gruppen lernst. Du gehst zum FC, spielst Fussball und hörst auf die Ratschläge des Trainers, Du gehst in die Schule, kriegst einen Lehrer zugeteilt und der bringt Dir Mathe bei, so gut er kann, Du gehst in einen Abendkurs, um Dein Spanisch aufzubessern und hörst auf den Dozenten....überall sind es Gruppen, in den Firmen wird in Gruppen gearbeitet....oder arbeiten die nicht zusammen? In den Ämtern wird in Gruppen gearbeitet....in der Mannschaft wird Gruppenarbeit geleistet. Überall wirst Du also darauf vorbereitet, in Gruppen zu arbeiten, selbst hier im Forum bist Du in einer Gruppe der Verschwörungstheoretiker und Zweifler, also warum schießt Du immer so gegen die Gruppenarbeit auf dem Gebiet der Mystik und der Spiritualität, und willst genau auf diesem Gebiet die guten Auswirkungen eines Lehrers anzweifeln? Niemand zwingt Dich, in eine Fussballmannschaft zu gehen, genauso wenig zwingt Dich jemand in eine mystische Gruppe und bei beiden kannst Du Dich einfach wieder abmelden und Deines Weges ziehen - es sei denn, der FC gehört der Mafia an und Dein Gruppenleiter in der Mystik ist ein Schwarzmagier. Aber soviel Erkenntnisfähigkeit hast Du sicher, dass Du nicht einem solchen aufsitzt.


Liebe Grüße

Brudercr
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und tue was Du willst - ohne auch nur einem zu schaden - trinke den Becher des Wissens - und auf dem Grunde des Bechers erwartet Dich -Gott
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 12.02.2011, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Du bist doch nicht in dieser Gruppe der Meister, der angegliederten Jünger, der zuarbeitenden Personen - also woher weißt Du denn, dass die so schlecht sind und nur Seelenfänger sind?
Beobachten, langjähriges beobachten und staunen welche Vorgänge dort ablaufen..

Guter Brudercr!
Ich schiesse nicht gegen die Gruppe, wenn schon, dann schiesse ich gegen die Verblödung des Individuums in der Gruppe, das bitte zur Kenntnis zu nehmen.
Wir können ohne den Gruppenprozess nicht umhin, das ist für eine gesunde Sozialität unumgänglich. Was wir aber tun können ist Wachsamkeit schüren, speziell wenn Rhetoriker vor Gruppen sich hinstellen und ein Gruppenfeld nutzen um die Menschen zu impfen.

Es ist in dem Gruppenfeld eine Eigendynamik enthalten, die ja so nicht so ohne ist. Gucke einfach mal in die Vergangenheit, als alles harmlos begann und verheerend endete. Was wurde bevorzugt propagiert? Der Gruppengeist, mein Freund.

Und das Gruppenfeld wird vornehmlich natürlich auch genutzt um sich "einzuschwören" auf eine bestimmte Sache. Ne,ne guter Bruder, wir gehen in die Zukunft und wenn man ein bisschen genauer hinguckt, wird man schon erkennen, welche Richtung der bewusste Mensch einschlagen wird....

LG. Manuel
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