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Protesttag gegen Bush in mehr als 200 US-Städten

Freitag 6. Oktober 2006, 08:46 Uhr

Washington (AP) In mehr als 200 US-Städten haben am Donnerstag tausende von Menschen gegen Präsident George W. Bush demonstriert. Der von der Organisation World Can't Wait (Die Welt kann nicht warten) veranstaltete Protesttag wendete sich gegen fast alle Politikbereiche vom Krieg im Irak bis zur Terrorismusbekämpfung und dem Treibhauseffekt. Vor dem Weißen Haus in Washington hielten rund 500 Demonstranten gelbes Band hoch und zeigten der Regierung so die «gelbe Karte».
«Wir drehen den Spieß um und bringen eine Massenbewegung des Widerstands zur Vertreibung des Bush-Regimes nach vorne», sagte Organisator Travis Morales. In Seattle trugen 800 Demonstranten Spruchbänder mit Aufschriften wie: «Wir können nicht bis 2008 warten.» Bushs Amtszeit läuft bis 2008, im kommenden Monat steht bei der Wahl der 435 Abgeordneten des Repräsentantenhauses die Mehrheit seiner Republikaner auf dem Spiel. Zudem werden 33 der 100 Senatoren gewählt.

In New York trugen mehrere tausend Demonstranten Spruchbänder wie «Dieser Krieg sollte vorbei sein» und «Vertreibt das Bush-Regime». Eine Demonstrantin, die 82-jährige Lydia Sugarman aus Manhattan sagte, mit Demonstrationen und Protesten seine die Bürgerrechte erkämpft worden. «Wenn wir nicht protestieren würden, wären wir keine Amerikaner!»

Im Weißen Haus erklärte Sprecherin Nicole Guillemard, die Verfassung erlaube es, friedlich seine Meinung auszudrücken. «Die Männer und Frauen in unseren Streitkräften kämpfen dafür, dieselben Freiheiten dem irakischen Volk zu bringen.»

Die Proteste verliefen friedlich. In einigen Städten wurden einige wenige Demonstranten festgenommen, weil sie Anordnungen der Polizei nicht befolgten. In Seattle wurde ein Mann festgenommen, der ein Gewehr in einer Decke eingewickelt bei sich trug.

http://de.news.yahoo.com/06102006/12/protesttag-bush-200-us-staedten.html

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Am 5. Oktober fanden in über 200 US Städten Aktionen zur Vertreibung des Bush Regimes statt. Mehrere tausend Menschen folgten dem Aufruf der Initiative "World Can't Wait" (Die Welt kann nicht warten) und protestierten in den Straßen von New York, Chicago, San Francisco, und Los Angeles.

Jeweils mehrere hundert Menschen nahmen an weiteren Aktionen in Städten wie Tucson, Portland, Atlanta, und Austin sowie zahlreichen kleineren Städten teil. Vielfältige Aktionen fanden an öffentlichen Plätzen, Rathäusern, Gemeindezentren usw. statt, so dass viele Menschen Notiz von den Protesten nahmen und deren Botschaft:

"Vertreibt das Bush-Regime" ...

http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/1159/35/

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conspireality - expect the unexpected. *morpheUS*