Black2007 Earthfiler
Anmeldedatum: 19.10.2007 Beiträge: 2309 Wohnort: Innsbruck-Österreich
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Verfasst am: 27.09.2011, 20:14 Titel: Wer bin ich? |
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Ich erinnere mich noch als wäre es gestern gewesen, alles begann mit einer brennenden Frage:
WER BIST DU?
Darauf folgte dann – WOZU BIN ICH HIER?
Und überhaupt, WAS IST dieses “HIER”?
<-Quelle?
Das liegt nun lange, lange, lange Jahre zurück. Diese existentiellen Fragen wurden mehr und immer mehr, anstatt weniger, einige davon konnten beantwortet werden. Nein, eigentlich konnten viele davon beantwortet werden.
Es gab dann zu Beginn eine Zeit – herrje, was bin ich doch hoffnungslos naiv gewesen, wo ich gedacht habe, daß ich nur jemanden finden müsse, der mir diese Fragen beantwortet und – HÜPF – ich wäre “erleuchtet”! Damals war ich ca. 27-30 Jahre alt/jung und hatte selbstverständlich nicht mal den Hauch eines Schimmers, was den “Erleuchtung” wäre.
Aber ich kapierte zumindest, zwar eher unterschwellig, als sonst etwas – aber immerhin, daß diese in mir regelrecht “brennenden” Fragen WICHTIG waren! Und das waren sie und sind sie für alle anderen Menschen auch weiterhin wichtig!
Und ich, für meinen Teil kann nur sagen – Gott sei Dank, das ich keinen gefunden habe!
<-Quelle:
Instinktiv muss ich was richtig gemacht haben, rationale Überlegung war’s jedenfalls keine, aber “Folgertum”, das ist meines nie gewesen .. vielleicht deswegen, weil es mir schon in jungen Jahren gestunken hat, das es wenige eigene Meinungen gab. Sobald aber jemand, der in der Hackordnung der “Clique”/Klasse oder woauchimmer, weiter oben stand, mit irgendetwas “herauskam”, etwas für “gut”/cool/usw. befand, konnte man das “Folgertum” beobachten.
Wie gesagt, ich konnte dies schon früh beobachten, dieses unterwürfige ich-bin-eine-Maschine, ich-will-kein- Mensch-sein verhalten. Als Kind bereits, in sehr jungen Jahren habe ich begriffen – ohne es natürlich in Worte fassen zu können – geschweige denn, wirklich die Zusammenhänge zu begreifen, aber ich verstand eines: Das wir schon als Kinder ANGST davor hatten, uns als fühlende Wesen zu zeigen.
Rückblickend betrachtet ist das auch kein Wunder, für die meisten Menschenkinder war die “Kindheit” sowas wie Spießrutenlaufen – jeder hatte irgendwas, was er dir verbieten wollte. Zuerst die Eltern, dann die Verwandten – oh, was hasste ich es, Verwandtenbesuch zu erhalten!! Irgendeinen Esel gab es da ja immer, der einem unbedingt in die Backen zwicken musste und “wassindwirdennwieder grooooßgeworden boooahh” und dubuzziwuzzilauserdu -Ausrief .. oh ja, ich hasste das. Und wie! Und man hätte glatt den Eindruck kriegen können, diese Erwachsenen wären vielleicht unfähig ganze Sätze zu bilden ..
hier bitte weiter:
http://stevenblack.wordpress.com/2011/09/27/wer-bin-ich/
Liebe Grüße, Steven Black _________________ ICH BIN FREI! |
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Heiko Earthfiler
Anmeldedatum: 08.08.2009 Beiträge: 279 Wohnort: jetzt und hier
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Verfasst am: 27.09.2011, 21:19 Titel: |
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Hey Steven,
passt jetzt nicht ganz hierher, aber ich hab gestern Deinen Artikel über die Ziebeldrüse gelesen und im Anschluss einen interessanten Artikel zum gleichen Thema gefunden. Guckst Du hier--->: [url]http://ewald-hinterdenkulissen.blogspot.com/2011/09/ich-bitte-um-etwas-lesende-geduld.html[/url]
LG Heiko _________________ Im Reiche der Blinden sind die Einäugigen Könige. |
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