Ein Wort geht um in Deutschland und in Europa, ein böses Wort - das Wort vom "nächsten Kalten Krieg", dem "Kampf um die Rohstoffe".
Nachdem Dr. Frank Umbach, Experte für internationale Energiesicherheit bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP, Berlin) in der Fachzeitschrift IP (Internationale Politik) das Wort "Europas nächster Kalter Krieg" geprägt und zum Titel seines Aufsatzes gemacht hat, reißen entsprechende Veröffentlichungen nicht mehr ab. Das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel hob das Thema in den Rang einer Titel-Serie. Der Europaparlamentarier Elmar Brok sprach nach den Drohungen von Gasprom gegenüber der EU laut Financial Times Deutschland unlängst von der "Ankündigung eines Kalten Krieges mit neuen Methoden"; und jüngst noch fragte Die Zeit angesichts aktueller Entwicklungen auf den Rohstoff-Märkten "Wo bleibt Deutschland?" - gleichzeitig wies sie darauf hin, dass mittlerweile "Erpressung, Preistreiberei und Machtpoker" zu den Gepflogenheiten auf dem (internationalen) Energiemarkt gehören... Kern all dieser Veröffentlichungen: Der Wettlauf um den sicheren Zugriff auf die strategischen Industrie- und Energie-Rohstoffe entwickelt sich dramatisch; Rohstoff- und Versorgungssicherheits-Politik ist zentraler Bestandteil der Außen- und Sicherheitspolitik der Großmächte geworden. ...
hier gehts weiter:
http://www.extremnews.com/berichte/weltgeschehen/c0651117114c4fd
__________________
Der Kluge gibt nach.....und weil die Klugen immer nachgeben...regieren die Dummen die Welt....

