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Aufgabe, Verantwortung und die Doppelmoral

 
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MANUEL
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 11.01.2012, 15:52    Titel: Aufgabe, Verantwortung und die Doppelmoral Antworten mit Zitat

Man hat eine Aufgabe mit Menschen, jedoch niemals ein Verpflichtung, so der Aufhänger der folgenden Zeilen. Eine Verantwortung trägt man demnach gegenüber von Kindern - meistens den Eigenen- und solange im Menschen die Kraft des Denkens innewohnt, wäre es fatal zu behaupten, dass man ein Verantwortung oder gar Verpflichtung gegenüber ihnen hätte. Wozu auch?
Man würde einen Eingriff in dessen Selbstentfaltung tätigen und somit dieser ihrer Erkenntnis berauben. Und diese wäre letztendlich der Schatz der Persönlichkeitsentwicklung, welcher auf dem Wissen beruht, dass sich alles in einer Art Reifungsprozeß vollzieht und der Apfel genau dann vom Baum fällt, wenn es für diesen sich geziemt. Der Vogel genau dann flügge wird, wenn er die Kraft für das Fliegen aufzubringen vermag. Der Same genau dann keimt, wenn die Kräfte des Durchbruchs stark genug.

Im Menschen wohnt so etwas wie eine Aufgabe inne, sonst wäre dieser nicht hier und sicherlich trägt er in seiner Grundsätzlichkeit Verantwortung gegenüber sich selbst.Selbstverantwortlichkeit, zu dem zu stehen, was man sagt, dass zu leben, was man äussert, ist sicherlich einer der authentischten Tugenden.

Zwanzigzwölf wird sicherlich ein spanndendes Jahr, unabhängig davon, welche Instanzen ihre Matrixprogramme auf dieses Jahr gelegt halten. Seien es die auslaufenden Kalender unterschiedlicher Hochkulturen, sei es der Zeitgeist, den das Kollektiv erbrachte. Im Endeffekt rollte es die Spiele und spielt es keine Rolle mehr. Der Mensch wird eines Tages darüber hinauswachsen, er wird erwachsen werden wollen. Die Adoleszenzphasen sind wie der Jahreskreislauf in uns eingebettet. Ebenfalls wirken subtil die kosmisch-evolutiven Zyklen auf auf uns ein.

Wir sind sozusagen jetzige Restselbstbilder, die wir durch eine persönliche Veränderung fortan und über die Zeiten hinweg entwickeln. Nichts ist statisch (ausser vielleicht ein Staat Wink), alles bewegt sich, alles fliesst.
Auch wenn wir der Meinung sind, wir müssen an den alten Werten uns festklammern, entspringt dieses Verhalten nur aus einem Angstgebaren, dem Angstgebaren Neues zuzulassen und Altes loszulassen.

Dabei ist es vordergründig nicht der Zukunftsmensch, der zurück hält, vielmehr und oft ist es das ungeläuterte Ahnenbewusstsein, dass in den menschlichen Zellen ihre Wiederauferstehungsfeste feiert.

Der Mensch, wenn er zum Doppelmoralwesen avanciert, wird dadurch zum eigenen Seelenbetrüger per excellence. Es gibt dermassen vieles, wo sich ein Mensch selbst im Wege zu stehen vermag, von der "hohen Queste" fernzubleiben. Da wären zum einen die Genussmittel wie Alkohol, Nikotin, Drogen etc.., wo eine Doppelmoral ihren beständigen Einzug hält. Wann ist ein Mensch wirklich frei von den Stoffen und wann wurde der Selbstbetrug noch nicht entlarvt?
Dann der Verzehr von Tiergeschwistern, wo man genau weiss, dass, wenn so ein Schnitzerl saftig gebraten vor einem liegt, dem Tierwesen unermessliches Leid, Schmerz und Stressfaktoren angetan wurden. Wer es wirklich ernst meint mit einer wahrheitsgemässen "Schwingungserhöhung", der wird um diese bittere Pille wohl nicht umhin können.
Dann das Hängen am staatlichen Tropfe, wo mittlerweile viele es vermögen sehr gescheite Dinge und Weisheiten zu verbreiten, jedoch nicht imstande sind aus sich selbst heraus zu materalisieren, respektive im weltlich-materiellen Fluss sich zu bewegen.

Das klingt dann alles ein wenig nach unangenehmen Veränderungen und Kraftanstrengungen und manchen wird wohl der Läuterungsgedanke stark aufstossen, stimmts?

Doch zwischen Pest und Cholera, kann man noch einen weiteren Weg wählen. Bewusstsein und Heilung, die eine Beständigkeit aus sich selbst heraus erfährt.

In diesem Sinne- bleibt munter
Manuel
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Brudercr
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 12.01.2012, 17:14    Titel: Queste Antworten mit Zitat

"Queste" war die Bezeichnung für eine grundherrliche Abgabe.
Ab dem 13.Jh. wurde damit auch die Wegstrecke bezeichnet, die der Steuereintreiber in einer Stadt, nicht auf dem Land, bei der Steuereintreibung zurück legen musste. http://www.wer-weiss-was.de/theme143/article1740868.html , in dem nicht durchschaubaren Sinn, in dem Du es verwendest, gibt es das Wort nicht.

Dann: Eine Verantwortung trägt man demnach gegenüber von Kindern - meistens den Eigenen- und solange im Menschen die Kraft des Denkens innewohnt, wäre es fatal zu behaupten, dass man ein Verantwortung oder gar Verpflichtung gegenüber ihnen hätte. Wozu auch?
Das verstehe ich so, dass Du bei einem Erwachsenen keinerlei Verantwortung gegenüber Kindern siehst. Ist das richtig, oder wolltest Du etwas anderes ausdrücken?

Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 23.01.2012, 15:27    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn ein Mensch des Denken und Reflektierens fähig und alle Bücher (samt Immernet:-))offen, wozu braucht dieser sich selbstkasteiende Figuren, die meinen, verantwortungsvoll über minderbemittelte Biografien herfallen zu müssen?

Wer sich mit moderner, zeitgenössischer Erziehung befasst, wird immer mehr verstehen, dass im Menschen sich das Grundbedürfnis verkörpert, aus sich selbst heraus zu lernen, aus sich selbst heraus sich zu erfahren, Eigeninitiativen und Selbstverantwortung zu übernehmen. Und sind wir uns ehrlich, jemand der gerne und oft VERANTWORTUNG für andere Menschen übernimmt, der kompensiert doch damit (s)eine gehörige Portion aufgestauten Seelenmüll.

Die alten klassischen Lernmethoden waren, dass Schüler zu einem Lehrer gingen und diese nebst dem Grundwissen auch sein weitergegebens Programm bzw. den überfüllten Lehrplan aufnahmen. Je mehr sie wussten, desto angesehener waren und sind sie in der Gesellschaft. Einem Weisen ist Status jedoch immer nebensächlich.

Das neue Lernen impliziert eine Herangehensweise, welche die Regionen des limbischen Systems miteinschliessen, was nichts anderes heisst, als sich über die Verarbeitung und das Miteinbeziehen der Gefühle zu seinem Lernerfolg zu gelangen. Alternative Schulen jenseits der darwinschen Lehrstühle, welche nichts anderes sind als staatlich verordnete Laufställe, praktizieren bereits mit Erfolg solch eine Herangehensweise und fördern somit das Individuum und die Selbstentwicklung, hin zu Eigenverantwortlichkeit.

Zum Thema "Hohe Queste". Es war nichts anderes als der Initiationsweg eines keltischen Kriegers, der sich durch Naturinitiationen hinauf bis in die Sternenregionen zu entwickeln vermochte. Steht vielleicht nicht alles im Internet...

LG. Manuel
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Brudercr
Earthfiler


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BeitragVerfasst am: 24.01.2012, 19:19    Titel: Also heißt das auch... Antworten mit Zitat

dass die junge Mutter das Kind nicht an die Brust nehmen soll, der Bazi soll sich selbst eine Brust suchen. Soll er doch sehen, wie er weiter lebt. Und wenn er dann die ersten Schritte im Freien macht und Papa ist zufällig dabei, und der beißwütige Terrier des Nachbarn auf den Zögling zustürmt, dann soll sich der Vater vertrauensvoll zurückziehen, der Nachwuchs will schließlich selbst die Welt erkunden, also muss er auch volles Risiko gehen. Überhaupt, warum läuft er denn nackt über den Hof, wo wir doch Winter haben. Weil die verantwortungslosen Eltern gesagt haben, soll er doch sehen, wo er Klamotten hernimmt, damit er sich nichts abfriert.

Da kann ich nur sagen: Schöne neue Welt, die Du da propagierst.


Liebe Grüße

Brudercr
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