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Einstiegsqualifizierung Jugendlicher

 
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Brudercr
Earthfiler


Anmeldedatum: 10.02.2009
Beiträge: 927

BeitragVerfasst am: 01.09.2012, 16:08    Titel: Einstiegsqualifizierung Jugendlicher Antworten mit Zitat

Die neue Wunderdroge zur Kostenreduktion bei großen Firmen und Verkaufsketten wie Norma, Aldi, Rewe, Edeka, Müller, DM und wie sie alle heißen, heißt Einstiegsqualifizierung Jugendlicher. http://de.wikipedia.org/wiki/Einstiegsqualifizierung_Jugendlicher So bot die Norma in einem mir bekannten Fall einer Auszubildenden 216 Euro EQJ-Vergütung ohne Zuzahlung zu den Fahrtkosten zur Berufsschule 2 x wöchentlich. Diese betragen ca. 100 Euro monatlich und belasten den Geldbeutel der Auszubildenden in spe arg. Dazu sollte sie auch noch täglich 10 Stunden arbeiten. Sie hätte also pro Arbeitsstunde ca. 1 Euro übrigbehalten. Dafür 2 Tage Berufsschule und 4 Tage a 10 Stunden arbeiten bedeutet sogar etwas unter 1.-- Euro.
Nun entlassen auch Betriebe Jugendliche aus bestehenden Ausbildungsverhältnissen und stellen lieber einen EQJ ein. Man spiegelt einfach vor, dem Auszubildenden fehle es an einer für den Beruf nötigen Qualifikation und man schicke ihn deshalb erst einmal ins EQJ. Dieser Zuschuss des Arbeitsamtes ist nicht prozentual geregelt, man erhält als Firma 216 Euro für den AUszubildenden in spe monatlich und noch monatlich 109 Euro für dessen Sozialversicherung.
Was will man mit den Deutschen noch alles anstellen. Ein Bekannter von mir arbeitete als 1.--Euro-Jobber bei der Gemeinde. Sie fragten ihn, ob er nicht noch ein Jahr drauflegen wolle. Denn er ist fleißig und arbeitet ohne Unterlass. Er fragte für welchen Salär - na selbstverständlich zu gleichen Bedingungen. Er sagte ihnen: da sucht euch ein anderes A......ch und ging. Der Staat und die großen Firmen treiben es immer bunter auf dem Rücken der deutschen Bevölkerung. Wir danken alle voller Demut Frau Angela Merkel für den Sauladen, den sie uns beschert hat. Sollte jemand vorhaben, sie in aller Öffentlichkeit aufzuhängen wegen Völkerverrat (schließlich lässt der Vertrag von Maastricht ja Todesurteile zu) , ich würde ihn nicht aufhalten. Mir reicht es mit den ganzen Kalfaktern in der sogenannten Politik. Twisted Evil

Liebe Grüße

Brudercr
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MANUEL
Earthfiler


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Beiträge: 1622
Wohnort: Appenzell/Confederation Helvetia

BeitragVerfasst am: 01.09.2012, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

Aber, aber, wer wird den gleich schon wieder so garstig vorgehen wollen? Man hat doch Beine um sein untergehendes Land verlassen zu können.

Azubis in der BRD-GmbH werden sich garantiert die Haare raufen, wenn sie die Löhne hier in der Schweiz sehen. ALDI z.B. zahlt den Lehrlingen

-CHF 1'070,- / Monat im 1. Ausbildungsjahr
-CHF 1'355,- / Monat im 2. Ausbildungsjahr
-CHF 1'759,- / Monat im 3. Ausbildungsjahr

Und dann, wenn man ins Angestelltenverhältnis überwechselt....

Den Recherchen zufolge zahlt das Unternehmen Aldi in der Region Zürich einen Anfangslohn von mindestens 4432 Franken pro Monat, nach zwei Jahren steigt das Gehalt auf 4793 Franken, das wären sage und schreibe 3.990.- Euro im Monat, ungefähr das 3-4 fache in dieser Branche, was man in Deutschland verdient. Und das bei Steuersätzen zwischen 15-20%.

LG. Manuel
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Brudercr
Earthfiler


Anmeldedatum: 10.02.2009
Beiträge: 927

BeitragVerfasst am: 02.09.2012, 09:53    Titel: Tja Manuel Antworten mit Zitat

Ein EQJ ist kein Auszubildender, sondern ein angeblich an Qualifikationen verminderter Jugendlicher, den man eben nicht in ein Ausbildungsverhältnis nimmt, sondern ihm nur Hoffnung macht, dass er mal ein Ausbildungsverhältnis erhält. Circa die Hälfte werden später tatsächlich in ein Ausbildungsverhältnis übernommen, aber bis dahin nutzen diese Unternehmen die Jugendlichen und den Staat voll aus. Und das haben sie doch wohl nicht nötig, wenn sie sich zu fünft den Lebensmittelmarkt im Wesentlichen teilen. Tja, und leider sind wir nicht in der Schweiz.

Liebe Grüße

Brudercr
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