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No, oh no! – Heilung im 10. Paradigma

 
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MANUEL
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BeitragVerfasst am: 01.02.2013, 13:05    Titel: No, oh no! – Heilung im 10. Paradigma Antworten mit Zitat

No, oh no! – Heilung im 10. Paradigma
by Harald Kautzvella

Jede Generation von Medizinern entdeckt für sich eine neue Sichtweise auf den menschlichen Körper, in der die Zusammenhänge zwischen Krankheit und Krankheitsursache neu verstanden werden. Vor dem Hintergrund dieser Paradigmen entscheidet sich die Frage, welchen Aspekt der Biochemie wir betrachten und an welchen Mechanismen die Medizin ihre Hebel ansetzt. Infektionen, Mangelerscheinungen, genetische Defekte und hormonelle Dysfunktionen – in der historischen Chronologie die ersten fünf Paradigmen – gehören inzwischen zum gut erforschten Repertoire der Medizin. Doch es gibt eine Reihe neuer Krankheitsbilder, die aus der Sicht der Schulmedizin ohne erkennbare Ursache und damit auch oft ohne Therapie dastehen, die die Suche nach neuen Paradigmen vorwärtstreiben.

Das neueste Paradigma – so viel steht fest – hat etwas mit dem Wechselspiel von Oxydantien und Antioxydantien im menschlichen Körper zu tun. Für Dr. Martin Pall von der Washington State University in Pullman ist es das 10. Paradigma, Platz 5 bis 9 werden bei ihm durch die Entdeckungen belegt, die zum Verständnis der degenerativen und der Autoimmunerkrankungen geführt haben. Er nennt das neue Paradigma die NO/ONOO-Zyklus-Erkrankungen, von ihm auch liebevoll als „No, oh no!“-Erkrankungen bezeichnet.

NO, Stickstoffmonoxyd, spielt in der Körperchemie eine wichtige Rolle. Es wird insbesondere im Gehirn durch den normalen Stoffwechsel erzeugt. Doch es reagiert im Körper mitunter zu ONOO-, ein starker Oxydant, der bevor er Schaden anrichten kann durch die im Körper vorhandenen Antioxydantien neutralisiert werden sollte. Ist das System überfordert oder wird es durch eine Schocksituation aus dem Gleichgewicht geschoben, setzt nach den Forschungen von Dr. Martin Pall ein sich selbst verstärkender Prozess ein: indem das ONOO- über verschiedene biologische Rückkopplungen zu einer überhöhten Produktion von NO führt, entsteht ein Teufelskreis, aus dem der Körper alleine nicht mehr rauskommt. So entstehen chronische Krankheitsbilder. Der eigentliche Schaden entsteht hierbei durch den oxydativen Stress des ONOO–-Moleküls, das im Körper wenn es nicht rechtzeitig neutralisiert werden kann wahllos Zellen angreift und zerstört. Soweit zur Theorie, die vorgeschlagenen Therapien unterbrechen diesen Rückkopplungseffekt und zeigen bei vielen Erkrankungen Wirkung. Fibromyalgie (FM), Chronisches Erschöpfungssyndrom (CFS), Multiple Chemikaliensensibilität (MCS), Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD), Golfkriegssyndrom (GWS) und 14 weitere Erkrankungen, von denen viele über Traumata und Schockerfahrungen im Gehirn beginnen, dort wo das NO entsteht, lassen sich so erklären und nach ersten klinischen Erfahrungen erfreulicherweise auch therapieren.

Dass Dr. Martin Pall die Erfolge der Schulmedizin in der Behandlung der degenerativen und Autoimmunerkrankungen in Form des 5-9 Paradigmas ehrt, könnte aber auch als politische Entscheidung gewertet werden. Denn vieles spricht dafür, dass auch diese Erkrankungen im Kontext des Gleichgewichtes zwischen Oxydantien und Antioxydantien besser verstanden und therapiert werden könnten.
So ist es zum Beispiel nachweisbar, dass die Anfälligkeit für Krebs sehr eng an den oxydativen Stress im Körper gekoppelt ist. Egal welche Ursache dem Krebs zugrunde liegt, alle Krebspatienten zeigen bei den freien Radikalen Werte über 320 (d-ROM-Test), was im Umkehrschluss bedeutet, dass ein Patient mit einem Wert unter 320 anscheinend keinen Krebs entwickeln kann. Da jedoch das „10.“ Paradigma von Dr. Pall noch nicht an den medizinischen Fakultäten verankert ist, kommen aus der etablierten Forschung auch kaum Therapieformen, die an dieser Stelle ansetzen. Löbliche Ausnahme ist vielleicht das Cell Recovery System (CRS) des kroatischen Entwicklers Zvonimir Rudomino, das derzeit in einer Niederländischen Klinik auf die medizintechnische Zulassung wartet. Hier wird durch ein gepulstes Hochspannungsfeld mit Kontakt des Körpers zu einer der Platten direkt in den elektrochemischen Haushalt eingegriffen. Pro Behandlung von 20 Minuten Dauer werden etwa 15% der freien Radikale im Körper elektrisch neutralisiert. In Einzelfällen – die klinischen Studien stehen noch aus – konnten so austherapierte Krebspatienten bezüglich der freien Radikale innerhalb weniger Wochen unter den kritischen Wert gebracht werden, was in der Regel mit einer spontanen Selbstheilung einherging.

Nicht nur bei Krebs wird ein Zusammenhang zu dem Redox-Gleichgewicht offenbar, auch zu Autoimmunerkrankungen findet sich ein sehr starker Link, denn das Immunsystem des menschlichen Körpers ist im Kern durch elektrochemische Potentiale organisiert.
Die Stärke des Immunsystems ist primär durch die Potentialdifferenz zwischen Zellkern und Membran definiert, diese kann zwischen 30 mV (schwaches Immunsystem) und 130 mV (starkes Immunsystem) variieren. Gesundes Gewebe ist dann nach aussen hin leicht sauer mit einem Reaktionspotential von -175 mV, das Blut sollte im Vergleich mit einem PH-Wert von 7,4 im basischen Bereich liegen.

In diesem Milieu finden nun die elektrochemischen Prozesse statt, die das Immunsystem steuern. Möchte der Körper einen Eindringling oder eine entartete Zelle töten, so passiert die Feinderkennung durch die elektrischen Potentiale. Viren, Bakterien und Krebszellen sind vergleichsweise sauer. Der Körper tötet diese Eindringlinge durch Oxydation, also mit Hilfe eines freien Radikals – entscheidend ist, dass die Potentialdifferenzen stimmen, denn der Transport des Sauerstoffatoms zur Feindzelle erfolgt über die elektrische Anziehung, das gesunde Gewebe ist durch elektrische Abstoßung geschützt. Wird der Körper selber zu sauer, dann stimmen die Potentialdifferenzen nicht mehr, und es kommt zu Autoimmunerkrankungen – oder zu Degenerationserscheinungen wie Osteoporose, bei der der Körper bei dem Versuch den pH-Wert des übersäuerten Gewebes zu stabilisieren auf die Knochensubstanz zurückgreifen muss.

Ein weiterer Komplex, der sich erst unter Betrachtung der Redox-Gleichgewichte verstehen lässt, ist die Elektrosensitivität sowie die Schädigung insbesondere der Fortpflanzungsorgane durch nieder- und hochfrequente elektromagnetische Strahlung. In den vergangenen vier Jahren häufen sich Studien, die hier klare Wirkungsmechanismen belegen: durch elektromagnetisch Felder wird der Gleichgewichtspunkt zwischen NO und OHNOO- verschoben, und es kommt zu verstärktem oxydativen Stress. Durch den besonders sensiblen Charakter in den Fortpflanzungsorganen kommt es durch diesen Stress zu allererst zu Schädigung an Spermien, Eizellen, bei den DNA-Molekülen insbesondere am Erbgut der Mytochondrien. Elektrosmog führt in der ersten Folge-Generation beim Menschen nachweislich zu deutlichen psychologischen Beeinträchtigungen. So korreliert die Verwendung von digitalen Schnurlostelefonen während der Schwangerschaft bei 54% der Kinder mit Hyperaktivität und Verhaltenstörungen gegenüber Gleichaltrigen, benutzt das Kind im Alter vor sieben Jahren dazu selber noch ein Handy steigt die Rate auf 80%. Wie sich die Folgen der Mobilfunkstrahlung in späteren Generationen entwickeln, lässt sich nur anhand von Tierversuchen erahnen. Bereits 1988 wurden in Hortiatis Versuche an Mäusen vorgenommen, die über fünf Generationen gepulster 9,45 GHz-Strahlung in vergleichbarer Intensität ausgesetzt waren. Die Fruchtbarkeit nahm über die Generationen kontinuierlich ab – und in der fünften Generation war keines der Tiere mehr zeugungsfähig.

Ob hier medizinische Antworten entwickelt werden sollten oder unmittelbar andere Massnahmen angezeigt sind mag dahingestellt bleiben. Zumindest aber lässt sich der Komplex etwas besser erfassen: der Schutz des eigenen Körpers sollte wo Handyverzicht- und Abschirmmassnahmen nicht möglich sind durch die Pflege des Redoxgleichgewichtes möglich sein; neben den spezifischen Mitteln wie MMS und ASEA gibt es eine Reihe wohlbekannter Antioxydantien, die helfen, dieses Gleichgewicht auf angenehme Weise wiederherzustellen. Beim Schutz der nachfolgenden Generation hilft es sicherlich in der „Paarungszeit“ und während der Schwangerschaft noch konsequenter auf die Strahlungsexposition zu achten, d.h. Großstädte mit ihren unüberschaubaren W-LAN-Netzen und die Nähe von Handymasten zu meiden. Definitiv haben Mobilfunkgeräte nichts in den Hosentaschen verloren – da reicht oft schon das Ortungssignal mit der von ihm hervorgerufenen Reduktion der Testosteronproduktion um 75% aus, um eine nächste Generation im Ansatz zu verhindern. Um einen nachhaltigen Schutz der nachfolgenden Generation zu gewährleisten muss diese Technik jedoch komplett vom Markt genommen werden, was jedoch nur durch Konsumverzicht und zivilen Widerstand gegen die Sendenetze zu erreichen ist.
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