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EIN GLEICHSCHALTUNGSPLAN

 
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Black2007
Earthfiler


Anmeldedatum: 19.10.2007
Beiträge: 2309
Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 20.02.2009, 16:32    Titel: EIN GLEICHSCHALTUNGSPLAN Antworten mit Zitat

Wer der Meinung ist,
das man für Geld alles haben kann,
gerät leicht in den Verdacht,
das er für Geld auch alles macht.

B.Franklin

Es wäre interessant zu Wissen, wie ihr dazu steht. Haltet ihr es für richtig, ein Grundeinkommen für ALLE zu schaffen?

Natürlich wäre es zu "schaffen"- die Frage ist bloß, um WELCHEN PREIS?

Hat eigentlich schon mal jemand tiefer darüber nachgedacht, was hier dahintersteckt? Das es sich mit den Zielen der tapferen “Neuen Weltordnung” des Evangeliums nach Illuminati – auch liebevoll NWO genannt - nahtlos deckt? Nein?
Aber genauso ist es ..
Was auf den ersten Blick, wie ein äußerst ehrenvolles und sozial gedachtes Programm erscheint, würde mit der Zeit den Staat als Ganzes noch mehr zersetzen, von dem wir ja auch selber ein Teil sind, ob wir das so haben wollen oder nicht.

Schon jetzt verstärkt sich das Gemurre der Leute, die nicht einsehen wollen wie es dazu kam, das Marokkaner und andere Verhaltensauffällige Ausländer hierherkommen dürfen und sofort Sozialhilfe, plus Wohnung+ Miete+Strom bezahlt bekommen.

Und bitte bleibt mir jetzt bloß vom Leib mit Rassistischen Vorhaltungen, ihr solltet mich einstweilen so gut kennen, das dies auf mich nicht zutrifft - außerdem trifft das ebenso gut auf unsere Mitmenschen zu, die entweder Drogen-Alkohol-oder Spielsuchtabhängig sind. Auch bei ihnen halten es viele ungerechtfertigt, das sie von staatlichen Geldern unterstütrzt werden. Doch im Zuge eines Miteinander sind wir effektiv BESSER dran, wenn die stärkeren einige Schwächere mitziehen, dies zeichnet einen Staat wie Österreich aus.




Bitte hier weiter lesen:


http://blacksnacks13.spaces.live.com/blog/cns!BD779161601D08D0!5723.entry

Liebe Grüsse, Steven Black
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Verfasst am:     Titel: Als registrierter User ist diese Werbung ausgeblendet!

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hope
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Beiträge: 81
Wohnort: Baden

BeitragVerfasst am: 23.02.2009, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Black,

hm, ein schwieriges Thema das mit dem bedingungslosen Grundeinkommen.
Also ich habe mich damit noch nicht sehr intensiv beschäftigt, da ich es leider nicht für realisierbar halte.

Ich sehe es ähnlich wie Du in Deiner Zusammenfassung nach dem Artikel schreibst:
"Noch einmal zum Abschluss:

Würde ich nur meiner persönlichen Sicht “folgen”, müsste ich es begrüßen wenn mir Geld für “mir-nichts,dir-nichts-Tun” angeboten wird. Da sich aber mein Blick für das Soziale Bild und wie es entsteht, in den letzten Jahren erheblich schärfte, ist mir klar geworden das wir nicht so denken dürfen. Denken wir alleine was für uns am besten-einträglichsten wäre, dann denken wir wie Parasiten. Das wäre äußerst kurzsichtig. Um einen Körper zu erhalten, ihn Gesund und kraftvoll am Leben partitionieren zu lassen, damit er seiner Aufgabe den einzelnen Teilen seines Körpers zur vollen Verfügung und ihnen loyal zur Seite zu stehen nachgehen kann, ist es notwendig, mithin unabdingbar dass die einzelnen Teile ihrerseits ihn unterstützen, nicht an ihm nagen wie Aas und ihn somit schwächen."

Mein armes geschundenes Konto lächelt mich bei dem Gedanken an solch einen Geldsegen an und nickt heftigst, aber mein Verstand kann leider nur abwinken. Unsere Kinder kommen eh schon mit mehr Staatsschulden pro Kopf auf die Welt als wir uns vorstellen können...und wo soll solch ein Geldsegen herkommen???

In den meisten Berichten zum bedingungslosem Grundeinkommen welches für Deutschland gerne gesehen würde steht etwas von ca. 1500 Euro pro Erwachsenem und ca. 1000 Euro pro Kind.
Hat sich das mal jemand ausgerechnet wieviel Geld das monatlich wäre, falls jeder Bundesbürger da etwas erhalten solle???
Da kommt man auf ca. 80.000.000 Menschen x 1.000 Euro (jetzt mal nur mit dem Kinderbetrag gerechnet) ergibt: 80.000.000.000 Euro in Worten: 80 Milliarden Euro !!!
Und das wären monatliche Ausgaben!!!
Wo will der deutsche Staat aber dieses Geld hernehmen???

Auf der Suche nach der richtigen Einheit für so viele Nullen bin ich grade zufällig hier gelandet: "Jonglieren mit Milliarden" http://www.wdr.de/tv/quarks/sendung....ge/2009/0203/006_geld.jsp
Ist zwar schon von Anfang Februar, aber schön aufbereitet:

Hunderte Millionen, Milliarden, Billionen – von unglaublichen Summen ist die Rede, seit das Finanzsystem kriselt. Kaum jemand kann sich die Zahlen vorstellen, von denen da die Rede ist. Quarks & Co hat umgerechnet...

Fangen wir ganz harmlos bei einer eher niedrigen Zahl an: 15 Milliarden Euro, also:


15.000.000.000 €uro
umfasst das erste Konjunkturpaket der Bundesregierung. Damit lassen sich immerhin 909.090 VW-Golf kaufen oder 207.319 S-Klasse-Luxuslimousinen. Naja – zugegeben, das reicht nicht, um jedem Bundesbürger eine Limousine vors Haus zu stellen – aber das Zahlenspiel geht weiter:


42.000.000.000 €uro
42 Milliarden Euro sind da schon mehr. Soviel brauchte die Hypo Real Estate Bank Mitte Januar 2009, um aus dem Dilemma zu kommen, in das sie sich mit ihren Immobiliengeschäften in den USA selbst gebracht hat. Apropos Immobilien: Hier bei uns würde diese Summe ausreichen, um 494.117 Fertighäuser zu kaufen; ein einfaches Modell mit 93 Quadratmetern Wohnfläche für vier Personen, beispielsweise eine Familie mit zwei Kindern. Für knapp zwei Millionen Menschen würden die Häuschen Platz bieten, die man Mitte Januar 2009 für den Finanzbedarf der Hypo Real Estate kaufen könnte. Heute scheint sich der Bedarf des privaten Finanzinstituts mehr als verdoppelt zu haben.


50.000.000.000 €uro
50 Milliarden Euro – so schwer ist das zweite Konjunkturpaket der Bundesregierung. Das sind dann noch mal ziemlich genau 3.030.303 VW-Golf oder 691.065 Mal die S-Klasse-Limousine und damit kann man nicht nur jedem gerade gekauften Einfamilien-Fertighaus Marke "Einfach und Praktisch" ein Auto vor die Tür stellen, sondern hat sogar noch welche übrig. Aber es kommen ja noch höhere Zahlen:


80.000.000.000 €uro
80 Milliarden Euro hat die Bundesregierung den Banken als Hilfe versprochen. Damit ließe sich eine Riesen-Stadt bauen – mit gut 940.000 Eigenheimen (Fertighäuser versteht sich), und mit mehr Einwohnern als Deutschlands größte Stadt Berlin heute hat, nämlich 3,7 Millionen. Eine Hauptstadt aus Fertighäusern. Aber es gibt ja noch größere Städte...


700.000.000.000 US$
Allein 700 Milliarden US-Dollar geben die Vereinigten Staaten ihren Banken, die die Hypothekenkrise ja überhaupt erst ausgelöst haben. Dafür hätten sie hier in Deutschland 6,5 Millionen Fertighäuser kaufen können, Modell "Einfach und Praktisch". Und darin könnten 25 Millionen Menschen leben – in einer Fertighaussiedlung, die so viele Einwohner hätte, wie alle Großstädte Deutschlands zusammen – unglaublich. Aber jetzt kommt die größte Zahl für heute:


819.000.000.000 US$
819 Milliarden US-Dollar will der neue Präsident der Vereinigten Staaten, Barack Obama, in die US-Wirtschaft stecken, um aus der Krise zu kommen. Diese Zahl ist so ungeheuerlich, dass man sich schon gar nicht mehr traut, sie umzurechnen. Unglaublich, oder? Aber noch unglaublicher ist diese Zahl:


18.400.000.000 US$
18,4 Milliarden US Dollar – soviel wollen die amerikanischen Banken ihren Top-Mitarbeitern an Bonus-Zahlungen für das Jahr 2008 ausschütten. Das Jahr, in dem Regierungen weltweit begonnen haben, mit dem Geld der Steuerzahler das marode Bankensystem und dessen Manager vor dem Untergang zu retten. Und das ist wirklich unglaublich.


Es geht mir einfach darum, dass man sich ein Bild machen kann von einem Betrag von 80.000.000.000 Euro.
Dass durch solch ein bedingungsloses Grundeinkommen zwar die Wirtschaft angekurbelt werden würde halte ich schon für richtig, das dadurch natürlich auch höhere Steuereinnahmen die Folge wären stimmt genauso, aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen woher eine Regierung diese Unsummen nehmen will.

In meinen Augen ist das leider nicht finanzierbar!

Wobei ich jetzt auch noch auf das Argument eingehen möchte, dass: "Lohnbedingte Arbeit bringt gesellschaftliche Anerkennung, in der EU wird bei dieser Diskussion nun ins Feld geführt, das eben durch das bedingungslose Grundeinkommen, dieses wegfallen würde. Und dies sei erstrebenswert ..."

ÄÄÄHHHH wem soll in dieser Gesellschaft lohnbedingte Arbeit heute noch gesellschaftliche Anerkennung bringen. Fällt mir als Beispiel der neue Bestseller einer Discountkassierein ein, darüber wie schlecht sie von den Kunden behandelt wird. Also bitte, wer erntet heute in seinem Job noch Anerkennung??? Die Banker die trotz Milliardenverluste noch Bonizahlungen erhalten grenze ich aus, da ich doch schwer hoffe, dass die abends alle zuhause sitzen und heulen...nein, glaube ich auch nicht, da sie ja alle bisher auch noch nicht verstanden haben was sie angerichtet haben...ich glaube die werden das nie kapieren, aber gesellschaftlich anerkannt würde ich sie nicht bezeichnen! Dieses Argument geht für mich nach hinten los, da ich es eher so sehe, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen dazu führen könnte, dass sich mehr Menschen z.B. sozial engagieren weil sie einfach nun die Zeit dazu haben (wenn sie ihre Arbeit aufgeben oder mit anderen teilen), oder den Wunschberuf den sie schon lange gerne gemacht hätten nun anstreben, da es dafür zwar nicht viel Geld gibt aber viel Freude!

Du schreibst noch: "Allerdings neige ich auch zu denken, das der Großteil der Menschen arbeitet um einen Sinn im Leben zu haben - was nicht der schlechteste
Grund wäre .. und warum sollte nicht vorstellbar sein, das diejenigen die arbeiten eben MEHR bekämen? "

So habe ich das auch verstanden, dass jeder beschenkt werden soll und wer dann noch nicht genug hat kann weiter für Geld arbeiten gehen.
Also werden dann doch die einen wieder erheblich mehr haben und sich leisten können als die anderen...
Und ich fürchte über kurz oder lang gleicht sich das alles wieder aus, die Lebensmittelkosten, Gesundheitskosten, Mieten und Energiekosten steigen und irgendwann müsste man auch zusätzlich zum bedingungslosem Grundeinkommen eine Arbeit finden um wieder überleben zu können...und die Dummen sind wieder diejenigen die keine Arbeit finden...

Liebe Grüße
hope
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rollon
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Beiträge: 12
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BeitragVerfasst am: 23.02.2009, 21:36    Titel: Der Gute Wille Antworten mit Zitat

Hallo Black,
hallo hope,

eure Ängste und Bedenken kann ich schon gut nachvollziehen.
Ich sehe auch krasse Unterschiede in der Vorstellung von einem Grundeinkommen.
Gerade stelle mir Dieter Althaus, Götz Werner und Susanne Wiest an einem Tisch vor...

Doch das grundlegende Prinzip sollte allen klar sein:
Seit der industriellen Revolution wird immer mehr Arbeit von immer weniger Arbeitern geleistet, wobei zu bedenken gilt, daß Arbeit von Menschen, Tieren und Maschinen geleistet wird, was Geld nicht kann.
Somit sollten wir uns über steigende Arbeitslosenzahlen freuen, anstatt - wie die Regierungen versuchen - krampfhaft einer künstlichen Vollbeschäftigung nachzustreben, die wir schon lange nicht mehr brauchen. 4-5 Std. bezahlter Arbeit sollten zur eigenen Existenzsicherung völlig ausreichen, dann bleibt noch Zeit für Familie, Ehrenamt, nachbarschaftlicher Hilfe und eben freie Zeit für Selbstbildung und Baumelnlassen der Seele.
Selbst im privaten Haushalt erfreuen wir uns der Errungenschaften modernster Technik wie Zentralheizung mit Nachtabsenkung, Küchengeräte, Kühlschrank und und und. Dazu noch die fast selbstverständlichen Luxusgüter wie Fahrzeuge, Flatscreen, Handys, Fernflüge, Internet u.s.w..
Das ist doch toll. Materiell ging es der Menschheit noch nie so gut - zumindest in der ersten Welt.
Nun zur Kehrseite der Medaille: die krebsartig wachsende Armut heutzutage sowohl materiell (besonders die dritte Welt), wie auch geistig-spirituell (vgl. vergangene Hochkulturen und Naturvölker). Da sollte der wohlwollende menschliche Geist doch in der Lage sein aus der Geschichte zu lernen, begangene Fehler zu erkennen und auszumerzen.
Was Zahlenspiele anbelangt, so möchte ich nicht mit Nullen um mich werfen. Ich denke allein der Hinweis auf unnütze Ausgaben wie Militär und Kriegsführung reicht aus, um aufzuzeigen, daß genügend Ressourcen für alle Menschen vorhanden sind, um global für Erziehung, Bildung, Gesundheit und Wohlstand zu sorgen. Künftige Entwicklungen zum Thema Freie Energie werden helfen ohne Raubbau und Umweltzerstörung einen weltweiten Wohlstand zu sichern.

Was fehlt ist schlichtweg der gute Wille, bzw. Bewusstsein.

Sicherlich ist es ein langer Weg, um zu einer NWO (gemeint ist eine NATÜRLICHE WIRTSCHAFTSORDNUNG, Siehe http://www.nwo.de ) zu gelangen.
Doch wo kämen wir hin, wenn keiner ginge, um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen.
Auch wenn Gefahren am Wegesrand lauern und bestehende Machtstrukturen an den grausam erkämpften alten Privilegien festhalten wollen, ja diese sogar noch weiter ausbauen wollen (siehe NWO, New World Order).
Hier und jetzt haben wir -noch- die Chance was zu verändern. Barack Obama haben wir inzwischen kennen gelernt. Wir können uns auf die Zukunft ausrichten und sagen: Wir werden verändern im Sinne von verbessern! We will change!

Mit der eingereichten Petition von Susanne Wiest wurde eine öffentliche Diskussion entfacht die z.Zt. noch weitreichender fortgeführt wird.
Das turbokapitalistische Finanzsystem muss genauer unter die Lupe genommen werden. Lösungen liegen auf der Hand, sind sogar grundsätzlich in unseren Gesetzen und fast allen religiösen Grundtexten verankert, können oder dürfen aber politisch und offiziell noch nicht benannt und umgesetzt werden.

Aus diesem Grunde habe ich die Petition unterschrieben...das Volk muss handeln... und es freut mich, daß ihr mit euren berechtigten Ängsten in die Diskussion einsteigt.

Ergänzend für alle, die noch an höhere Kräfte als Staatsgewalt, NWO, Macht und Geld glauben, ein Zitat von Sri Aurobindo aus dem kleinen Buch "Die Mutter" womit die Göttliche gemeint ist:

"Geld ist das sichtbare zeichen einer universalen kraft, die in ihrer irdischen offenbarung auf der vitalen und der physischen ebene arbeitet und für die fülle des äußeren lebens unentbehrlich ist. Seinem ursprung und wahren wirken nach gehört es dem Göttlichen. Aber wie andere mächte des Göttlichen ist es hierher abgeordnet, und im unwissen der niederen Natur kann das ego es zum eigenen gebrauch an sich reißen oder können asurische* einflüsse es festhalten und zu ihren zwecken mißbrauchen. Es ist in der tat eine der drei kräfte -- macht, reichtum und sex -, welche die stärkste anziehung auf das menschliche ego und den Asura ausüben und von denen, die darüber verfügen, oft schlecht verwaltet und verwendet werden. Die reichtum suchen oder haben, sind meist eher davon besessen als deren besitzer, und nur wenige entgehen ganz einem gewissen entstellenden einfluß, der ihm infolge der langen beschlagnahme und verfälschung durch den Asura* anhaftet...
Aller reichtum gehört dem Göttlichen, und die ihn in händen halten, sind treuhänder, nicht besitzer. Heute ist er bei ihnen, morgen vielleicht anderswo. Alles hängt davon ab, wie sie das ihnen anvertraute gut verwalten, solange es bei ihnen ist, in welchem geist - und mit welchem bewußtsein sie es verwenden, und zu welchem zweck."


* Anmerkung aus wikipedia, asura, asurisch:

"Asuras sind „himmlische“ Wesen. Der Ausdruck Asuras wird auch manchmal mit „Titanen“, „Halbgötter“ oder „Streitende Götter“ übersetzt. Im Buddhismus gehören die Asuras zu den drei oberen der Sechs Daseinsbereiche (zwischen den Menschen und den Devas). Die charakteristische Emotion der Asuras ist Eifersucht. Sie werden oft als kriegerische Wesen dargestellt, die sich Scharmützel mit den Devas liefern und dabei stets verlieren. Manchmal wird die moderne Welt als Asura-Bereich bezeichnet, da die Menschen ständig in Hast sind, um materiellen Zielen nachzustreben, die sie meist doch nicht erreichen können."



Mit besten Grüßen, Wünschen
und Erwartungen,

Jürgen
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"Kein Platz mehr am Stein?"
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Black2007
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BeitragVerfasst am: 24.02.2009, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hast völlig recht, Mädchen! Ganz bestimmt würde sich das alles wieder ausgleichen .. alles wie gehabt, bloß man hat den Büttel wieder etwas beschäftigt gehalten ..

Woher das GELD kommen würde? Mir schwant da was ... kommt ganz drauf an, was man als "Geld" ansieht ..
Wenn es "Ihnen" gelingt, was ich leider kaum bezweifle bei der allgemeinen Trägheit der blinden Masse, das Bargeld zu ersetzen dann wird ALLES finanzierbar .. jede nur vorstellbare Vision wäre übersetzbar .. doch gemach, die Realität wartet schon aufs Hereinbrechen ..

Diese "Finanzkrise" dient - meines vermutens, unter anderem, dem einziehen des Bargeldes und das funzt auch ganz wunderbar .. dann wird es NUR MEHR ZAHLEN auf Computerschirmen geben.. was Schulden? Kein Problem - ERASER Taste drücken ..

Zu wenig Geld? Momentchen, einige NULLEN hinzufügen, GEBONGT! So läuft der "HASE" für die Illuminaten schon seit einiger Zeit, nur wir sind SO LÄSTIG, und möchten Bargeld haben, denn das bedeutet Freiheit - indem wie und was man tut, und wann ... ohne von Fremden Wohlwollen abhängig zu sein. NUR Dummköpfe sagen da, wieso denn - wo ist da ein Problem, lassen wir sie doch so machen, sie arbeiten doch FÜR UNS, um das SYSTEM am laufen zu halten, oder? Ja, genau - ODER ..

Dieses ODER bedeutet, das jede politische oder soziale Handlung, von den Bankstern in Zukunft mit einem Kopfnicken abgetan werden kann. Sie werden dann einfach keine Taste drücken, wo auszahlen steht ..

DR. Steven Greer wurde laut seinen Worten genau das angeboten:
Er sagte - sinngemäß - man habe ihm ein 2 Milliarden Dollar Konto angeboten, ohne etwas zu fordern, man sagte ihm -und tatsächlich glaubte er das auch - es stehe ihm zu, sie alle hätten ein solches Konto. Wenn die 2 Milliarden voll sind, also Schuldenstand - DANN WIRD ES GELÖSCHT UND BEGINNT VON NEUEM .. bis 2 Milliarden .. der gute Mann lehnte ab, also ich weiß nicht .. mir gehts da wie dir HOPE - mein Konto nickt nachdrücklichst .. Razz Ich hätte es - bin da ehrlich - vermutlich angenommen .. Rolling Eyes

So würde man das bezahlen .. die Idioten denken glatt, das ginge auf ewig gut .. sie denken, bloß weil sie LÖSCHEN wären die Schulden weg .. so einfach ist das aber nicht! Es gibt sowas wie REALWIRTSCHAFT, und ZU DEREN LASTEN GEHT DAS DANN.. schauen wir uns die Realwirtschaft an, dann wissen wir was die "Stunde" geschlagen hat!

Denn auch wenn man diese Nullen und Einsen am Compi löscht, muss bedacht werden, das damit Dienstleistungen und Dienste und Waren erbracht wurden, wofür JEMAND AUCH BEZAHLT WERDEN WILL! Und so dreht sich das Karusell weiter, weiter ..

Schöne Idee, mit dem Zahlenspiel .. echt, man fasst sich an die Haare ..

Sayonara Hope Rose
Steven Black
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grimoire
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BeitragVerfasst am: 25.02.2009, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Der Gedanke eines Grundeinkommens setzt eine andere Wirtschafts- und Gesellschaftsform voraus, in der der Mensch dem Menschen Helfer ist und nicht Wolf. Und wir werden nicht nur von Wölfen regiert, sondern wir wählen sie auch noch.
Und diese Geier aus Hochfinanz, Wirtschaft und Politik, die an den katrasrophalen Verhältnissen schuld sind uns einen solchen Vorschlag machen, sollten wir Obacht geben. Das wäre zumindest eine willkommene Rechtfertigung für die Abschaffung von Bargeld in seiner jetzigen Form, wie überhaupt der Wert von Arbeit und Dienstleistungen völlig neu definiert werden müsste.
Die größte Gefahr ist wohl die Einführung von elektronischem Geld, was einem Schritt in die Totalüberwachung entspräche.

Die Idee hat also bestimmt nicht nur gute Seiten, zumal ich sie mir in Europa auf nationaler Ebene kaum durchsetzbar erscheint. Es sei denn . . . Alle müssen mitmachen! Evil or Very Mad

Ich bin gespannt darauf wie und ob das Thema überhaupt in der Öffentlichkeit diskutiert wird.
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Black2007
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Wohnort: Innsbruck-Österreich

BeitragVerfasst am: 25.02.2009, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

@rollon

ZITAT:
Somit sollten wir uns über steigende Arbeitslosenzahlen freuen, anstatt - wie die Regierungen versuchen - krampfhaft einer künstlichen Vollbeschäftigung nachzustreben, die wir schon lange nicht mehr brauchen. 4-5 Std. bezahlter Arbeit sollten zur eigenen Existenzsicherung völlig ausreichen, dann bleibt noch Zeit für Familie, Ehrenamt, nachbarschaftlicher Hilfe und eben freie Zeit für Selbstbildung und Baumelnlassen der Seele.

ja, hm .. öh- sach mal, Alter:

Du siehst mich etwas konsterniert und schlicht die Fassung verlierend .. meinst du das echt so?
Ich meine, dir muss doch auch klar sein, das es nicht einfach damit getan sein kann zu sagen - ja, lasst uns alle nix mehr arbeiten und FROH darüber sein!
Alleine schon, benötigt es einen aufgewachten Geist dies zu erkennen, das Arbeit nicht das Maß aller Dinge ist. Für den Otto-Normalverbraucher hängt seine komplette Existenz daran und so mancher hat sich tatsächlich aufgehangen, weil er ohne seine Arbeit keinen Sinn mehr im Leben sah. Konditioniert nach allerersten Sahne eben ..
Mit solchen Aussagen eben, sollten wir schön vorsichtig sein ..

Aber sonst geb ich dir umunwunden Recht, keine Frage. Schon 1999 im Buch, die Globalisierungsfalle wurde angeschnitten das 5% Arbeiter völlig ausreichen, um die Wirtschaft am laufen zu halten. So ungern wir das alle hören wollen, so ist es ..

Etwas was sehr wenigen Menschen klar ist, aber bei näherem Nachdenken auf der Hand liegen sollte, ist die Frage - warum soviele Menschen Sozialhilfe bekommen und tatsächlich auch vom Staat bekommem? Ausgerechnet von jenen Leuten frenetisch bejubelt, die sonst jeden Cent 3x umdrehen und bei Entlassungen Ruck-Zuck bei der Hand sind ..
Ja, warum wohl? Lasst uns mal in die Nachbarschaft und unsere Bekanntenkreise blicken, wieviele Sozialhilfefälle kennen wir?
Beschämend viele, muss man sagen - wie kommts?

Diese "Sozialhilfe" ist eigentlich streng genommen gar keine! Denn nicht der Staat bezahlt sie, die Summe kommen aus einem gemeinsamen Topf der größeren Konzerne - sie BEZAHLEN FREIWILLIG diese "Sozialhilfe", weil ihnen bewusst wird, das es sonst viel teurer kommen könnte.
Traurigerweise stimmt es nämlich, viele Arbeitsplätze werden nicht gebraucht, weil schon wegrationalisiert- und das schon in den 99 er Jahren bekannt gewesen.

Was also hat man in der zwischenzeit für Pläne erdacht, bzw. erarbeitet?
Die NWO bekommt so viele neue Spieler und Befürworter - wohin mit all den "unnützen Essern" wie Kissinger sagte ..

Bei all dem gedönse von wegen "Neue weltordnung" muss klar gesehen werden, das die alten Sesselpupser Angst um ihre Pfründe haben ..

@Grimoire
HEY YOU - FEEL FINE TODAY? bussi

Schön zu sehen, das du auch noch lebst ..

Jepp - wie du sagst - Alle müssen mitmachen. Tatsächlich befürchte ich das auch. Sowas in der Art, wird noch zum "Geflügelten Wort" werden. Wirklich, bei jedem Mensch mit einem wachen Geist sollte SOFORT, bei der Erwähnung an "Geld verschenken" - ausgerechnet von jenen Individuen gesprochen, die nichts als Betrug und Übel bei der Hand haben, sämtliche ROTE AMPELN zum Bimmeln anfangen ..

Wie meinen, mein Lieber? "Öffentliche Meinung"? Smoking
Was ist denn das ... ? Gibt's das überhaupt?

http://www.ahornblatt.de/inhalt/oeffentliche-meinung.htm

ÖFFENTLICHE MEINUNG
Definition "öffentlich" von 1940 bis 2009

1940 Quelle der Volks-Brockhaus
(Kommentar: Das Wort öffentlich kommt nicht vor)
öffentliches Recht, zusammenfallender Ausdruck für Staats-, Verwaltungs-, Straf- und Prozeßrecht. Im nationalsozialistischen Deutschen Reich entspricht eine scharfe Trennung zwischen ö.R. und Privatrecht nicht mehr der politischen Wirklichkeit.


1981 Quelle Der Volks Brockhaus
(Kommentar: Das Wort öffentlich kommt nicht vor. Öffentlich müsste hier offiziell heißen.)
öffentliche Hand, öffentl. Verwaltung (Staat, Gemeinde) als Unternehmer.
öffentliche Meinung. Durchschnittsmeinung einer Bevölkerung.
öffentlicher Glaube. Grundsatz, daß der Inhalt bestimmter öffentl. Bücher und Urkunden (Grundbuch, Erbschein) zugunsten der darauf vertrauenden Personen als richtig gilt.
öffentliches Recht. Teil der staatl. Rechtsordnung, der durch das Wirken hoheitl. Gewalt bestimmt ist, z.B. Verfassungs- und Verwaltungsrecht; Ggs.: Privat-, bürgerl. Recht.
öffentliche Unternehmen, Unternehmen im Besitz oder unter maßgebender Beteiligung eines öffentl.-rechtl. Gemeinwesens. Sie treten in Organisationsformen des Privatrechts (AG., rechtl. unselbständige Regiebetriebe oder als organisator. verselbständigte Eigenbetriebe wie Bundesbahn u.a.) Dazu kommen Sondervermögen, Beteiligungsgesellschaften und Staatskonzerne. Die ö.U. dienen teils fiskalisch-erwerbswirtschaftl. Zwecken, teils der Entfaltung einer die Wirtschaft beeinflussenden Macht.
Öffentlichkeitsarbeit, Public relations
Öffentlich-rechtliche Körperschaft, jurist. Person, der zu öffentl. Zwecken besondere Rechte zugestehen (z.B. Staat, Gemeinde, Kirche). (Kommentar: Staatsfernsehen, Kasinos)

2009 Quelle www.wissen.de Wissen Media Verlag (W)
öffentlich
öf|fent|lich [Adj. , o. Steig.] 1 die Allgemeinheit, die Gesellschaft, die Bürger, das Publikum betreffend, davon ausgehend =(Kommentar: darauf abzielend); das ~e Leben; die ~e Meinung; die ~e Ordnung; ~es Recht alle Vorschriften, die die Rechtsbeziehungen zwischen dem einzelnen und der übergeordneten Gewalt sowie zwischen Staat, Gemeinden, Körperschaften regeln; Ggs. Privatrecht 2 allgemein zugänglich; ~e Gerichtsverhandlung; ~er Spielplatz; ~es Schwimmbad 3 zur Verwaltung einer Gemeinde gehörig; ~e Gelder; im ~en Dienst arbeiten für alle deutlich, sichtbar; ö. auftreten; etwas ö. bekannt machen, zeigen; etwas ö. behaupten

öffentlich Wissen Media Verlag (B)
öf|fent|lich öffentliches Ärgernis erregen; öffentlicher Dienst: Dienst bei Staat und Gemeinde; die öffentliche Hand: Staat und Gemeinde; die öffentliche Meinung =(Kommentar: veröffentlichte/offizielle Meinung)


--------------------------------------------------------------------------------

Wortdichte der Originaltexte o.g. Publikationen geben einen Hinweis - wenn man nur die 4 Wichtigsten nimmt ergibt das folgenden Eindruck: Öffentlich = Staat, Gemeinde & Recht - höchste Wortdichte.

Wort Häufigkeit
öffentlich,-e,-s,-er 28
Staat, -s 8
Gemeinde,-n 6
Recht, -e 5
Unternehmen, -r 3
Verwaltung,-s 3
Dienst 3
Meinung 2
Gewalt 2
Bürger 1

Die Wortdichte könnte den Sinn vieler Begriffe, im Vergleich mehrerer Wörterbücher über z.B. 50 Jahre besser erklären helfen.

Fazit: Etwas wie eine öffentliche Meinung im heutigen Sinne gibt es nicht, da die sie den Massenmedien nicht bekannt ist. Die gezielte Täuschung/Lüge über eine Situation beginnt mit der Verdrehung des Sinns eines Begriffes wie "öffentlich", was bei Public Relations die Königsdisziplin ist. Der eigentliche Sinn von öffentlich heißt unverdeckt, was bei Organisationen im weitestgehend nicht der Fall ist. Da der Sinn einer Organisation, mit allen Mitteln, die ZENTRALISIERUNG von Macht und Entscheidungsträgern zu welchem, nicht immer erstrebenswerten, Zweck auch immer verfolgt. Die Diskussion über einen Sachverhalt wird schon durch Verwirrung von Begriffen erstickt. Den Wenigsten soll der eigentliche Sinn bekannt sein.

Demnach ist die dezentrale Informationsbeschaffung und private Meinungsäußerung der Schlüssel zu einer tatsächlichen Durchschnittsmeinung die einer öffentlichen Meinung am nächsten kommt - was eine Orientierungshilfe sein könnte für falsch informierte Bevölkerungsanteile. Die angeb. Ausstrahlung von der öffentlichen Meinung ist eine Anmaßung der Medien. Wie sich das evtl. auf öffentlich-, rechtliche Anstalten und Körperschaften simultan verhält. Aber alles hat eben seine Zeit.

Satire: Eine andere Lösung wäre alle Hauptstädte abzufackeln.

Humor ist wenn man trotzdem lacht... Wink Hellau!

Link's zum Thema:
- Schweigespirale das Phänomen PDF-eBook - http://matthias-mader.de/alt/texte/schweigespirale.pdf

- Die öffentliche Meinung, eine Definition als FreE-Book - http://onlinezeitung.my1.cc/mambo/i....&id=232&Itemid=65





Gott zum Gruße und dir noch N schönen Tach, mein Freund ..

Steven Black
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